Künstliche Intelligenz
DNA statt Bits: Das Speichermedium der Natur als Datenspeicher
Das Volumen digitaler Daten wächst und wächst. SSD- und Festplattenhersteller haben Schwierigkeiten, genügend Speicherplatz zu produzieren. Andere Techniken kommen ganz langsam aus der Grundlagenforschung heraus. In einer lockeren Reihe wollen wir betrachten, welche das sind und ob sie eine Chance haben, in den kommenden Jahren ihre Marktreife zu erleben.
- DNA kann digitale Daten dicht gepackt und stabil speichern.
- Hohe Kosten und geringe Schreibgeschwindigkeit verhindern derzeit die breite Anwendung.
- Erste Nischenanwendungen wie Produktkennzeichnungen zeigen realistische Einsatzmöglichkeiten.
Los geht es mit DNA, der Desoxyribonukleinsäure. Auf Deutsch heißt die Abkürzung eigentlich DNS, aber die Abkürzung DNA für den englischen Begriff Deoxyribonucleic Acid ist gebräuchlicher. DNA ist ein Speichermedium, das sich in der Natur schon als erstaunlich zuverlässig erwiesen hat. Es speichert Daten so dicht und robust, dass etwa ein Exabyte (also eine Million Terabyte) in das Volumen einer MicroSD-Karte passt und im Idealfall über Jahrtausende lesbar bleibt.
Doch das Speichern und Auslesen digitaler Daten im bevorzugten Speicherformat der Natur steht noch am Anfang. Dieser Artikel zeigt, in welchen Bereichen DNA-Datenspeicherung bereits ein praktisches Werkzeug zur Bewältigung der digitalen Zukunft ist.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „DNA statt Bits: Das Speichermedium der Natur als Datenspeicher“.
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Künstliche Intelligenz
Apples HomePod 2: Mal wieder veraltet – kommt ein Nachfolger?
Gut zweieinhalb Jahre – und damit kürzlich über 1000 Tage – ist es her, seit Apple seinen Smartspeaker der HomePod-Reihe überarbeitet hat. Das Gerät ist unverändert seit Anfang Februar 2023 im Handel. Der HomePod 2 kam damals unverhofft: Viele Beobachter hatten bereits angenommen, Apple würde sich nur noch auf die kleine Variante, den HomePod mini, konzentrieren. Zuvor hatte Apple den HomePod der ersten Generation gut fünf Jahre nicht mehr angefasst, er flog im März 2021 sogar offiziell vom Markt. Die Frage ist nun: Wie geht es weiter mit den durchaus beliebten Geräten, die auch als Smarthome-Zentrale dienen können?
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Verfügbarkeit der alten Modelle
Ein übliches Indiz neuer Modelle ist momentan nicht gegeben: eine Absenkung der Verfügbarkeit im Apple Online Store und den Ladengeschäften des Konzerns. Den HomePod können Interessierte in beiden Varianten für die üblichen 349 Euro unverbindliche Verkaufsempfehlung in beiden Farbvarianten sofort bekommen. Minimal schlechter sieht es beim HomePod mini aus, wo die Lieferfrist zumindest in der deutschen Hauptstadt auf zwei Tage gerutscht ist – aber auch das ist kein Indiz eines baldigen Verkaufsendes.
Gerüchte, dass Apple einen neuen „Home Hub“ (eine Art kleines iPad zur Smarthome-Steuerung) plant, der auch eine Lautsprecherbasis hat, gibt es schon seit Längerem. Zuletzt hieß es aber, dass es wohl vor der ersten Jahreshälfte 2026 nichts damit wird. Der Grund: Der Home Hub bedingt Apples verbesserte Siri, die offenbar nicht vom Fleck kommt. Laut einem Bloomberg-Bericht vom Sonntag plant Apple zudem zwei Varianten – eine mit erwähntem Lautsprecher, die andere nur als Tablet, das sich an die Wand anbringen lässt.
Mehr KI, besserer Sound?
Bis auf die neue Siri – mit kontextsensitiven Reaktionen und (etwas) mehr KI – gibt es noch kaum Gerüchte dazu, was ein neuer HomePod leisten könnte. Das gilt auch für eine neue Variante des HomePod mini. Apple dürfte vor allem weiter am Sound schrauben, eventuell neue Audiochips einbauen wie den Apple H2 oder den kommenden H3. Zwischenzeitlich gab es auch Spekulationen, dass der HomePod ein richtiges Display erhalten könnte, doch hier vermischten sich Informationen aus der Gerüchteküche immer wieder mit Beschreibungen des „Home Hubs“.
Apple hatte am Mittwoch drei neue Produkte angekündigt: MacBook Pro M5, iPad Pro M5 und Vision Pro mit M5-Prozessor. Beobachter warten nun darauf, ob in den kommenden Tagen auch noch Zubehör erscheint. Das könnten AirTags der zweiten Generation oder auch ein neues Apple-TV-4K-Modell sein.
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(bsc)
Künstliche Intelligenz
data2day 2025: Praxiswissen zu KI in Data Science, Analytics und Engineering
Egal wo sich Data Scientists, Data Teams oder Unternehmen auf der Reise zur Data-driven Company gerade befinden, in der Praxis gilt es stets, den Einsatz und die Herausforderungen künstlicher Intelligenz zu meistern, ohne dabei Datenschutz, Governance und KI-Regulierung aus den Augen zu verlieren. Das einschlägige, praxisnahe Wissen dafür liefert die inzwischen zwölfte Auflage der data2day am 4. und 5. November 2025 in der IHK Karlsruhe.
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Keynotes zu KI in der Praxis und Europas neuer Datenordnung
In mehr als 30 Vorträgen und Workshops präsentieren erfahrene Expertinnen und Experten die wichtigsten Data Skills, Werkzeuge und Best Practices rund um ein breites Themenspektrum, das von Datenarchitekturen und -Pipelines über Datenqualität und Governance bis zu Agentic AI und Data Privacy reicht.
Dr. Michael Zimmer
Zwei Keynotes liefern konkrete Einblicke in den Umgang mit KI in der Unternehmenspraxis sowie die übergreifende Datenstrategie der Europäischen Union und deren Auswirkungen auf die Arbeit in Data-Teams. Dr. Michael Zimmer, Chief Data & AI Officer sowie Leiter des Kompetenzzentrums für KI in der W&W-Gruppe, spricht in seiner Eröffnungs-Keynote „KI in der Praxis – Auf den Menschen kommt es an“ am ersten Tag der Konferenz über die Erfolgsfaktoren für den Einsatz von KI: den Menschen, die Kommunikation und das Erwartungsmanagement.
Niklas Mühleis
Eine rechtliche Einordnung liefert dann am zweiten Konferenztag Niklas Mühleis unter dem Motto „Europas neue Datenordnung und was sie bedeutet – von der KI-Verordnung bis zum Data Act„. Von der Regulierung künstlicher Intelligenz (AI Act) über den Data Governance Act bis hin zum Data Act verschafft er einen Überblick zur strategischen Bedeutung und der konkreten Umsetzung der EU-Datenstrategie. Niklas verdeutlicht anhand praxisnaher Beispiele, wie sich die Regulierung auf die tägliche Datenpraxis auswirkt und gibt Empfehlungen, wie Datenexperten sich der Herausforderung stellen können.
Ausgewählte Themenhighlights aus dem Vortragsprogramm:
Jetzt noch Tickets für Workshops und Konferenz sichern
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Interessierte können sich für die data2day noch zum Ticketpreis von 1199 Euro (alle Preise zzgl. 19 % MwSt.) registrieren. Die ganztägigen Workshops am Tag vor der Konferenz bieten die Gelegenheit, sein Know-how in Sachen Data Contracts, MLOps und kollaborativer Datenanalyse zu vertiefen. Sie lassen sich einzeln für 649 Euro oder im Kombiticket für 1799 Euro buchen. Studierende, Schülerinnen und Schüler erhalten auf Anfrage vergünstigte Tickets – für Gruppen ab drei Personen ist eine Rabattstaffel im Ticketshop hinterlegt.
Wer über den Fortgang der Konferenz auf dem Laufenden bleiben möchte, kann sich auf der Website für den Newsletter registrieren oder den Organisatoren auf LinkedIn folgen – der Hashtag lautet #data2day.
(map)
Künstliche Intelligenz
Neue Bahnchefin kündigt kompletten Neuanfang an
Die neue Chefin der Deutschen Bahn, Evelyn Palla, will den Konzern komplett umbauen und die Qualität des bundeseigenen Unternehmens so deutlich verbessern. „Wir drehen den Konzern auf links: Ich setze auf einen kompletten Neuanfang“, sagte Palla der „Bild am Sonntag“. „Dafür müssen wir alles anders machen als vorher.“
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Die neue Bahn-Chefin kündigte harte Einschnitte in der Zentrale an: „Ich überprüfe jeden Job auf den Mehrwert für unsere Kunden. Die Verwaltung muss dem Eisenbahner dienen.“
Viele Entscheidungen sollen demnach nicht mehr in der Zentrale – dem Bahntower in Berlin – getroffen werden: „Ich mache die Macher vor Ort zu den Entscheidern“, sagte Palla. „Sie sind das Rückgrat unseres Unternehmens. Auch sie verdienen einen Neuanfang.“
Weniger Bürokratie
Palla kündigte auch Veränderungen für die Chefetage und Top-Manager an: „Mein Anspruch ist, weniger Bürokratie bei der Bahn und deutlich mehr Raum für Macherinnen und Macher zu schaffen. Entscheidungen werden zukünftig dort getroffen, wo die Verantwortung liegt, und nicht drei Etagen höher.“
Schmutzige Züge, schmuddelige Bahnhöfe und geschlossene, defekte Bordbistros soll es nach ihren Worten in Zukunft nicht mehr geben. Für Bahnkunden soll es einen digitalen „Baustellen-Melder“ geben, um die Reise besser planen zu können.
(nen)
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