Connect with us

UX/UI & Webdesign

Doro Huber › PAGE online


PAGE gefällt …: Illustrationen und Collagen von Doro Huber, die expressiv und herrlich frei von Wut und Komfortzonen erzählt, von Foto-Fälschern und 3D-gedrucktem Fleisch. Und das mit Feder, Tusche und digital koloriert – und für das London Symphony Orchestra, das Missy Magazin oder Jung von Matt.

Doro Huber › PAGE online

Name Doro Huber

Location Geltow (bei Potsdam)

Web www.dorohuber.de

Start Ich habe an der HAWK Hildesheim Grafikdesign studiert. Begeistert von der großen Druckwerkstatt, lag mein Schwerpunkt schnell auf Illustration. 
Nach dem Studium hatte ich Glück – schöne erste Aufträge folgten und haben mich über die ein oder andere Durststrecke hinweg motiviert.

Stil In meinen Bildern erzähle ich gern – skurril und verfremdend, humorvoll und mit unverblümter Offenheit – Geschichten über die Untiefen der menschlichen Psyche und des alltäglichen Lebens. Oft sind meine Arbeiten farbenfroh, verspielt und expressiv, manchmal aber auch etwas düster.

Lieblingsmotive Am liebsten zeichne ich Menschen bzw. das, was zwischen ihnen liegt. Charaktere zu zeichnen und zu beobachten, wie sich durch kleine Verschiebungen oder Verzerrungen ihr Ausdruck verändern lässt, gefällt mir. Ich mag es, Emotionen zu abstrahieren, visuell einzufangen und zu überzeichnen. Dabei arbeite ich gern intuitiv und assoziativ, wodurch meine Arbeiten ihren oftmals expressiven Ausdruck bekommen.

Technik Technisch bewege ich mich zwischen analogem und digitalem Arbeiten. Meine Zeichnungen entstehen meist mit Tusche und Feder, anschließend koloriere ich diese digital. Oft montiere ich meine Figuren auch neu zusammen, tausche Arme und Köpfe aus, und kombiniere diese mit collagierten Elementen. Meine Collagen entwerfe ich mittlerweile vorwiegend digital, für freie Arbeiten nutze ich gerne Drucktechniken wie Siebdruck und Monotypie.

Inspiration Letztendlich ist für mich eigentlich fast alles inspirierend, egal ob Ausstellungen, städtisches Leben oder die Natur. Ich beobachte gern Menschen in alltäglichen, oftmals ungewollt komischen Situationen und in ihren zwischenmenschlichen Begegnungen. Sehr inspirierend finde ich auch Zeichnungen von Kindern in ihrer Ehrlichkeit und ihrem freien, ungeformten Ausdruck.

Kunden AOK Magazin, Berliner Philharmonie, Brigitte, Brot für die Welt, Büchergilde Gutenberg, das Magazin, Eltern, Fotomagazin, Geo, GEW, Jaja Verlag, Jung von Matt, Langenscheidt, le monde Diplomatique, London Symphony Orchestra, Luna Magazin, Missy Magazin, Psychologie Heute, Staatstheater Hannover, Stiftung Warentest, taz, u.v.a.

Agent:in Kombinatrotweiss

Doro Huber, Illustration für die Apotheken-Umschau, eine schwangere Frau liegt rücklings auf Kartons, dazu eine Sprechblase: »Puh«, daneben steht ein Mann, auf dessen T-Shirt steht »Super Dad«, dazu eine Sprechblase: »Das hab ich gemacht.«
»Du strahlst ja so!« (Illustration für »Eltern«, Apotheken-Umschau)
Doro Huber, Collage »Kofferkonzerte« für die »Berliner Philharmonie«, drei Personen reiten auf einem übergroßen Koffer, drumherum fliegen Personen mit verschiedenen Musikinstrumenten
»Kofferkonzerte« (Illustration für die »Berliner Philharmonie«)
Doro Huber, Collage »Testament« für »Finanzen«, Stiftung Warentest)/ Fotomaterial: GettyImages. Ein übergroßer Papierflieger, auf der Spitze sitzt ein Mann im Schneidersitz und schreibt mit einem überdimensioniertem Stift
»Testament« (Illustration für »Finanzen«, Stiftung Warentest)/ Fotomaterial: GettyImages
Doro Huber, Illustration aus »Wandeln«, »Andere Zeiten Verlag«, eine tanzende Frau, eine Schnecke mit einer Blume am Fühler, ein auf dem Kopf stehendes Haus, eine fahrradfahrende Person,auf dem Kopf stehende Beine
Illustration aus »Wandeln«, »Andere Zeiten Verlag«

 

Das könnte dich auch interessieren



Source link

UX/UI & Webdesign

Iconic Awards 2025 › PAGE online


Eine smarte Brücke fördert biobasierte Kreislaufwirtschaft und eine neue Straßenbahnstrecke wird gebührend gefeiert. Das sind die Best of Best-Auszeichnungen in der Kategorie Communication.

Iconic Awards 2025 › PAGE online
Smart Circular Bridge in Ulm // Projekt von: Proesler Kommunikation GmbH Klangerfinder GmbH & Co KG // Hersteller: Stadt Ulm

Die Gewinner:innen des Iconic Awards 2025 stehen fest. Der German Design Council –Rat für Formgebung hatte sie kürzlich öffentlich gemacht. Inhaltlich standen in diesem Jahr Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und digitale Transformation im Fokus.

Unter mehr als 560 Einreichungen aus über 45 Ländern wählte die Jury 33 Projekte als Best of Best aus. Davon waren zwei in einer der Haupt-Kategorien »Communication«. Die anderen Kategorien konzentrieren sich auf Architektur, Interior– und Produkt-Design sowie Concept. Wir stellen die zwei Best of Best in Communication vor.

Übrigens: Der Award wurde in 2025 neu ausgerichtet, aus zwei – Innovative Architecture und Interior Products – wurde eins. On top bekam der Iconic Award ein aufgefrischtes Erscheinungsbild.

„Mit den neu konzipierten ICONIC AWARDS bündeln wir die Innovationskraft der Branche und fördern den internationalen Dialog über zukunftsweisende Gestaltung.“ Das kommentierte Lutz Dietzold, Geschäftsführer des German Design Council.

Nachhaltige Baustoffe: Smart Circular Bridge in Ulm

Das Projekt von Proesler Kommunikation und Klangerfinder beschäftigt sich mit biobasierter Kreislaufwirtschaft und wie man in der Stadt Werkstoffe mit geringem CO₂-Fußabdruck integrieren kann. Die Brücke bietet aber nicht nur das, sondern auch Klangkunst und eine App für alle Passant:innen, die Lust haben, mehr über das Bauwerk zu erfahren.

Mit der auditiven, immersiven Klangkunst-Installation schafft das Projekt, aus einem einfachen Weg von A nach B ein städtisches Erlebnis zu machen. Wer über die Brücke geht, löst selbst durch Sensoren Vibrationen aus, welche dann in Klänge umgewandelt werden. Und das hat die Jury überzeugt.

Smart Circular Bridge in Ulm
Kinder auf der Brücke, die klingt. Smart Circular Bridge in Ulm // Projekt von: Proesler Kommunikation GmbH Klangerfinder GmbH & Co KG // Hersteller: Stadt Ulm

 

Eventdesign für alle Generationen: Eröffnung Limmattalbahn

Die Limmattalbahn ist eine Straßenbahnstrecke im Limmattal von Zürich nach Killwangen-Spreitenbach. Für die Eröffnung wurde ein Fest geplant. Dafür gab es in der Stadt für Jung und Alt im Sommer eine Minigolfbahn und zuvor im Winter eine Eröffnungsfeier mit Schlittschuhbahn, Schlittenparcours und Ausstellungen.

Die Events sollten die neue Bahnstrecke einweihen, das Büro4 AG für Gestaltung + Kommunikation hatte dafür das Kommunikationsdesign von Werbeplakaten über Trinkbecher bis hin zu Popcorn-Tüten und Tickets für die Bahn gestaltet. Infowände mit Haltestellen, Reisezeiten, Fahrzeuginformationen oder Fahrzeugkapazität gab es außerdem. Die Jury war davon begeistert, wie die neue Bahnstrecke der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Eröffnung Limmattalbahn

Bild: © marion bernet

Eröffnung Limmattalbahn // Projekt: Büro4 AG für Gestaltung + Kommunikation // Hersteller: Daniel Issler

Alle Gewinner – inklusive der Sonderauszeichnungen – kann man auf der Website anschauen.

Die Iconic Awards Preisverleihung findet am 7. Oktober 2025 in München in der BMW Welt statt.

Das könnte dich auch interessieren



Source link

Weiterlesen

UX/UI & Webdesign

US-Bundesstaat Massachusetts steht vor Einführung einer neuen Flagge


Im US-Bundesstaat Massachusetts wurden von der durch die Landesregierung eingesetzten Flaggenkommission drei potenzielle Entwürfe ausgewählt – diese sollen in den kommenden Wochen innerhalb der breiten Öffentlichkeit diskutiert werden.

Massachusetts steht vor der Einführung einer neuen Flagge. Die derzeitige Flagge, bei der ein Native American unter einem kolonialen Schwert abgebildet ist, wird von vielen Menschen, insbesondere indigenen Gruppen, als unpassend, veraltet und beleidigend angesehen wird. Eine neue Flagge, so das Ziel, soll die Geschichte besser widerspiegeln und keinen Bezug mehr zu kolonialer Gewalt beinhalten.

Auf Grundlage eines Gesetzes („Chapter 140 of the Acts of 2024“) wurde eine Kommission eingesetzt (The Seal, Flag and Motto Advisory Committee), welche seit Anfang des Jahres die Aktualisierung sowohl der Flagge, des Staatssiegels und des Landesmottos koordiniert. In der ersten Phase wurde die Bevölkerung aufgerufen Entwürfe einzureichen. Die insgesamt 1.150 Einreichungen wurden zunächst von der Kommission auf 48 Flaggen eingegrenzt. Anschließend wurden drei Entwürfe jeweils für Flagge und Siegel ausgewählt, die nach Ansicht der zehn Kommissionsmitglieder über die größte Qualität verfügen. Und so sehen die Entwürfe aus.

derzeit offizielle Flagge von Massachusetts, Quelle: Wikipedia

In der dritten Phase sollen landesweit nun öffentliche Anhörungen abgehalten werden, um die Meinung der Bevölkerung einzuholen. Diese Entwürfe sind laut Co-Vorsitzende der Kommission, Kate Fox, noch nicht endgültig. Es sind vielmehr jene Entwürfe, die die höchste Punktzahl erhalten haben. „Das öffentliche Feedback kann die Vorschläge weiter prägen und verfeinern, sodass das Endergebnis die Meinung der Menschen widerspiegelt, die wir betreuen“, so Fox gegenüber der lokalen Presse.

Nach der Auswahl des endgültigen Entwurfs für ein neues Siegel, eine neue Flagge und ein neues Motto wird die Flaggenkommission Gouverneurin Maura Healey ihre endgültigen Empfehlungen vorlegen.

Mehrere US-Bundesstaaten, darunter Mississippi, Utah und Minnesota, hatten sich in den letzten Jahren neue Landesflaggen gegeben. In Maine scheiterte das Vorhaben eine neue Landesflagge einzuführen ebenso wie zuletzt in Illinois.

Kommentar

1.150 Einreichungen klingt nach einer großen Auswahl. Allerdings scheiden, wie der Blick in das von der Landesregierung bereitgestellte PDF verdeutlicht, gefühlt etwa die Hälfte bis drei Viertel der Einreichungen aufgrund unzureichender Gestaltungsqualität und fehlender Ernsthaftigkeit aus. Zum Vergleich: In Minnesota wurden mehr als doppelt so viele Entwürfe eingereicht, und zwar ausschließlich Flaggendesigns. In Illinois waren es gar 4.800 Flaggendesigns. Geringe Quantität bedeutet in solch einem Wettbewerb nicht zwangsläufig geringe Gestaltungsqualität – doch es bedeutet weniger Vielfalt, eine geringere Auswahl an Ideen.

Lediglich die rotbraunen Entwürfe von Flagge und Siegel stammen vom gleichen Gestalter. Die anderen Entwürfe stammen jeweils von unterschiedlichen Personen. Ob es klug ist, mit derlei semantisch gemischten und zudem gestalterisch stark divergenten Entwürfen in eine Phase der öffentlichen Diskussion zu treten, möchte ich in Frage stellen. Denn Ziel der neuen Designs für Flagge, Siegel und Motto müsste und sollte unter anderem ja sein, dass sich diese sowohl inhaltlich wie auch gestalterisch auf einander beziehen. Im rotbraunen Entwurfskonzept ist dieser Bezug gegeben – in den anderen Entwürfe fehlt dieser.

Meines Erachtens wäre es besser gewesen, die vorgestellte Entwürfe, wie in Minnesota der Fall, durch Fachleute (professionelle Gestalter und Agenturen) einer Revision unterziehen zu lassen. Auch um so semantisch gleichwertige Entwürfe zu entwickeln, die dann im Rahmen der öffentlichen Anhörungen als Entwurfspaare (Flagge + Siegel) einer breiten Debatte ausgesetzt werden können.

Noch die Anmerkung: Einen klaren beruflichen Design-Hintergrund hat keiner der zehn Kommissionsmitglieder. Drei Personen haben jedoch einen künstlerischen Hintergrund (Maler, Silberschmied, Zeichner).

Mediengalerie

Weiterführende Links



Source link

Weiterlesen

UX/UI & Webdesign

KI-Agenten in kreativen Prozessen › PAGE online


Das nächste Level ist gestartet. Ein Blick auf die neuesten KI-Entwicklungen zeigt, dass Modelle wie Gemini oder Perplexity komplexe Designaufgaben lösen. Aber dazu muss man sich erstmal tiefer mit der Thematik auseinandersetzen.

KI-Agenten in kreativen Prozessen › PAGE online
Bild © Deckblatt, Whitepaper, KI-Ressort, Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e. V.

Die Anwendung von Künstlicher Intelligenz ist mal gut, mal weniger gut gelungen, was aktuelle Beispiele immer wieder zeigen. Jetzt kommt noch eine neue Komponente hinzu – die KI-Agenten. Das klingt erstmal so, als ob man sich in einem James-Bond-Film mit Science-Fiction-Setting befindet und ein geheimer Agent wichtige Informationen bereithält. Irgendwie stimmt das fast, denn Informationen haben die KI-Agenten in jedem Fall, sofern sie richtig trainiert sind – und helfen können sie auch.

Aber es dürfte für viele Nutzer:innen zunächst eines werden: komplexer. Und deswegen auch schwieriger. Aber das Ganze birgt auch enormes Innovationspotenzial. Denn theoretisch können die Agenten dabei helfen, Probleme in Designprozessen zu lösen und gestalterische Aufgaben zu strukturieren und zu automatisieren.

Was sind Reasoning-Modelle?

KI-Agenten oder Multi-Agent-Systeme zählen zu den sogenannten Reasoning-Modellen, die im Vergleich zu den »klassischen« KI-Systemen wie beispielsweise ChatGPT (Large Language Model) komplexe Aufgaben erledigen.

Sie sind dazu in der Lage, Entscheidungen zu treffen oder strategische Handlungen proaktiv herzuleiten. Das natürlich nur, sofern Mensch das System mit entsprechenden Datensätzen gefüttert hat. In gewisser Weise arbeiten sie also autonom.

Zu den Reasoning-Models gehören unter anderem die neuesten Versionen von Gemini oder Perplexity.

Spannend ist jetzt, inwiefern diese Modelle in den Arbeitsalltag von Kreativen eingreifen und möglichst sinnvoll zum Einsatz kommen.

KI-Agenten in Design- und Codingprozessen

Für Marketing-, Werbe- und Designzwecke ist es beispielsweise möglich, KI-Agenten zur Zielgruppenanalyse einzusetzen. Auch wenn es darum geht, personalisierten Content zu kreieren, lassen sich die Agenten nutzen. Vor allem dann, wenn es viele Datensätze sind und dementsprechend viel Output gebraucht wird. Ein Beispiel wären dafür Social Media Ads oder Postings, die dann auf die jeweiligen Zielgruppen automatisch angepasst sind.

KI-Agenten können auch ganze Kampagnen automatisieren oder Branding-Richtlinien erstellen und entsprechende Varianten kreieren. Und sie spucken unendlich kreative Vorschläge aus, wenn Designer:innen neue Impulse brauchen. Die Agenten werden dann zum Sparringspartner in kreativen Prozessen.

Für das alles braucht es aber das nötige Know-how. Wichtig: Kreative, die mit Agenten arbeiten, sind außerdem immer die Entscheider:innen. Sie müssen den Output prüfen, überwachen und anpassen. Hierbei geht es zwar darum, effizient zu arbeiten, aber nicht darum, Designer:innen durch Maschinen zu ersetzen.

Für Entwickler:innen werden Agenten ebenso zunehmend wichtiger. Es gibt mittlerweile ganz bestimmte Coding-Agenten, die einen Quellcode optimieren oder Fehlerquellen ausfindig machen.

Wie arbeiten die Agenten?

Das KI-Ressort des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) e. V. hat zum Thema KI-Agenten ein Whitepaper veröffentlicht. Darin ist erklärt, wie genau die KI-Agenten arbeiten und was ein typischer Arbeitsablauf wäre. Denn sie haben eigene Workflows, die je nach System variieren.

KI-Agenten sind also nicht aus einem modernisierten Bond-Film entsprungen, sie sind Realität. Stellt sich nur die Frage, inwiefern man sie nutzen möchte.

Das könnte dich auch interessieren



Source link

Weiterlesen

Beliebt