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Künstliche Intelligenz

Dramatische Warnung: US-Satelliten sollen Sonnenlicht zur Erde reflektieren


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Astronomen und Astronominnen kritisieren die Pläne einer US-Firma, die mit tausenden Satelliten in der Erdumlaufbahn nachts Sonnenlicht so spiegeln will, dass Solarkraftwerke damit weiter Strom erzeugen können. Das Start-up heißt Reflect Orbital und hat laut Bloomberg kürzlich bei der zuständigen Federal Communications Commission (FCC) in den USA eine Lizenz beantragt, um im kommenden Jahr einen ersten Satelliten zu starten. Schon 2030 sollen dann etwa 4000 um die Erde kreisen, mit potenziell katastrophalen Folgen für den ohnehin nicht mehr unberührten Nachthimmel. Bei der American Astronomical Society haben demnach schon mehr als 1000 Forschende erklärt, dass die Realisierung der Pläne ihre Arbeit beeinträchtigen würde.

Im Frühjahr hat Reflect Orbital für seinen Plan 20 Millionen US-Dollar bei Investoren eingesammelt und erklärt, dass es um den Aufbau einer neuen Infrastruktur im Weltraum geht. Dabei sollen große Spiegel am Morgen und Abend Sonnenlicht auf bestehende Solaranlagen reflektieren, damit die länger Strom erzeugen können. Weil sich die Satelliten aber mit großer Geschwindigkeit bewegen und eng begrenzte Gebiete immer nur kurzzeitig beleuchten können, sollen sich die Geräte ablösen. Wie groß das Potenzial ist, ist zweifelhaft, immerhin können die Satelliten nur einen Bruchteil des Sonnenlichts reflektieren, das dann zur Energiegewinnung zur Verfügung steht. Gleichzeitig würden die Satelliten am Himmel enorm hell leuchten.

Wie das US-Magazin The Conversation zusammenfasst, sollen die Satelliten in einer Höhe von 625 Kilometer um die Erde kreisen und ein fünf Kilometer großes Gebiet auf der Erdoberfläche beleuchten. Ziel sei es dann 20 Prozent der Energie der Mittagssonne auf die Erde zu reflektieren – also 200 Watt pro Quadratmeter. Um das mit nicht übergroßen Satelliten zu erreichen, bräuchte es Tausende, die das Gebiet gleichzeitig beleuchten, rechnet The Conversation vor. Das klingt nicht praktikabel, aber Reflect Orbital hat bereits angekündigt, dass insgesamt sogar 250.000 solcher Spiegel im All möglich seien. Auch damit wäre das Potenzial für Solarkraftwerke begrenzt, die Folgen für den Nachthimmel aber voraussichtlich katastrophal.

Wenn die Satelliten wie geplant funktionieren, würden sie über der angrenzenden Region deutlich heller scheinen als der Vollmond, schreibt Bloomberg weiter. Wenn die Reflexionen von einem Solarkraftwerk zum nächsten bewegt würden, wären die angrenzenden Gebiete also mindestens kurzzeitig von hellen Lichtblitzen am Himmel beleuchtet. Für zeitgemäße optische Astronomie vom Erdboden aus wären tausende solcher Satelliten potenziell verheerend, zitiert Bloomberg den Chefwissenschaftler des Vera C. Rubin Observatory. Gegen die Lichtverschmutzung durch tausende Satelliten von Reflect Orbital würde die durch Starlink sprichwörtlich verblassen. In der Forschung formiert sich Widerstand, noch ist aber unklar, ob die FCC den für 2026 geplanten Test erlaubt.


(mho)



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KI-Update kompakt: Googles KI, Strommangel, Desinformation, Quellenangaben


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Die Europäische Kommission hat ein Verfahren gegen Google eingeleitet. Der Vorwurf: Google nutzt Inhalte von Verlagen und Webseitenbetreibern für KI-Übersichten und den KI-Modus, ohne angemessene Kompensation zu zahlen. Nutzer erhalten Antworten direkt in der Suchmaschine und müssen nicht mehr auf die ursprünglichen Webseiten klicken. Den Betreibern entgehen dadurch Werbeeinnahmen.

Die Kommission kritisiert zudem, dass Google keine technische Möglichkeit bietet, Inhalte nur vor KI-Nutzung zu schützen. Wer entsprechende Crawler ausschließen will, verschwindet komplett aus der Google-Suche. Auch Youtube-Videos nutzt Google automatisch für das Training seiner KI-Modelle, während anderen Unternehmen dies verboten ist. Google steht damit vor einem weiteren Verfahren, nachdem das Unternehmen zuletzt knapp 3 Milliarden Euro Strafe zahlen musste, weil es seine Anzeigentechnologie bevorzugt hatte.


Eigenwerbung Fachdienst heise KI PRO

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Nvidia darf bald KI-Beschleuniger vom Typ H200 nach China liefern, allerdings nur an ausgewählte Abnehmer. US-Präsident Donald Trump kündigte an, dass Nvidia 25 Prozent des Umsatzes als Strafsteuer zahlen muss. Ähnliche Regelungen sollen für Intel, AMD und andere US-Unternehmen gelten.

Trump hatte das Vertriebsverbot bisher mit Bedenken zur nationalen Sicherheit begründet. Wie eine Umsatzbeteiligung von 25 Prozent diese Bedenken ausräumen soll, bleibt unklar. Die meisten Chips werden ohnehin nicht in den USA produziert. Nvidias Chips kommen von TSMC aus Taiwan.

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Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Sinan Selen, warnt vor übermäßiger Abhängigkeit von US-Software wie Palantir. Beim Symposium des Verfassungsschutzes in Berlin betonte er, Europa müsse Alternativen bieten. Politik solle bei der Auswahl von Software drei Faktoren berücksichtigen: Sicherheitsbeitrag, Performance und geostrategische Richtigkeit.

Mehrere Bundesländer hatten sich zuletzt für Palantirs System als Analysesoftware für die Polizei entschieden. Selen hält das für problematisch und verweist auf europäische Anbieter. Deutschland und Europa hätten Industrien und Firmen, die solche Systeme entwickeln können. Diese müsse man stärker unterstützen und berücksichtigen.

Die großen KI-Konzerne investieren Hunderte Milliarden Dollar in neue Rechenzentren, stoßen aber an die Grenzen des amerikanischen Stromnetzes. Eine Analyse der Financial Times zeigt: Bis 2028 werden etwa 44 Gigawatt zusätzliche Leistung für neue Rechenzentren benötigt. Das Netz kann im gleichen Zeitraum nur 25 Gigawatt bereitstellen. Die Lücke von 19 Gigawatt entspricht 40 Prozent des Bedarfs.

Amazon, Google, Meta und Microsoft haben zusammen mehr als 400 Milliarden Dollar für Rechenzentren eingeplant. Das Problem liegt in der veralteten Infrastruktur. Viele Strommasten und Transformatoren stammen aus den 1960er und 1970er Jahren. Die Wartezeit von der Beantragung eines Netzanschlusses bis zum Betrieb überschreitet acht Jahre. Um Verzögerungen zu umgehen, setzen die Konzerne auf eigene Kraftwerke.

Essential AI hat ein neues Open-Source-Modell für Programmieraufgaben vorgestellt. Rnj-1 übertrifft in Coding-Benchmarks deutlich größere Konkurrenten, obwohl es mit acht Milliarden Parametern zu den kompakteren Modellen zählt. Vorgestellt wurde das System von Ashish Vaswani, Mitgründer von Essential AI und Co-Autor des einflussreichen Forschungspapiers „Attention is all you need“, das die Transformer-Architektur einführte.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt laut Essential AI im verbesserten Vortraining. Das Unternehmen setzte auf einen speziellen Optimierungsalgorithmus namens „Muon“ der die benötigten Rechenressourcen deutlich reduziert. Andere Methoden wie Verstärkungslernen nach dem Training spielten eine untergeordnete Rolle.


KI-Update

KI-Update

Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz eigentlich? Welche Folgen hat generative KI für unsere Arbeit, unsere Freizeit und die Gesellschaft? Im „KI-Update“ von Heise bringen wir Euch gemeinsam mit The Decoder werktäglich Updates zu den wichtigsten KI-Entwicklungen. Freitags beleuchten wir mit Experten die unterschiedlichen Aspekte der KI-Revolution.

Während US-Konzerne für ihre Arbeitspraktiken in Kenia unter Beobachtung stehen, bauen chinesische KI-Firmen im Stillen ein Netzwerk aus Billigarbeitskräften auf. Das berichtet das Technologie-Magazin „Rest of World“. Anders als US-Konzerne, die meist formelle Outsourcing-Partner nutzen, setzen chinesische Akteure auf undurchsichtige Netzwerke. Die Arbeit wird über WhatsApp-Gruppen organisiert, die Bezahlung erfolgt über mobile Zahlungsdienste.

Formale Arbeitsverträge oder Sozialleistungen existieren laut den befragten Arbeitern nicht. Oft kennen die Angestellten nicht einmal den Namen des Auftraggebers. Im regulären Betrieb müssen die größtenteils jungen Menschen bis zu 26.000 Videoclips pro Tag klassifizieren. Für Schichten von bis zu zwölf Stunden erhalten sie teilweise nur etwa fünf Dollar. Die extrem hohe Jugendarbeitslosigkeit von 67 Prozent in Kenia zwingt viele dazu, diese Bedingungen zu akzeptieren. Professorin Payal Arora von der Universität Utrecht warnt, dass diese Schatten-Lieferketten die Rechenschaftspflicht massiv erschweren.

KI macht es wesentlich einfacher, manipulierende Medien zu erstellen. Die Menschen in Europa reagieren darauf und vertrauen verstärkt den klassischen Medien. Das ergab eine Studie des Vodafone Instituts, der Denkfabrik des Telekommunikationsdienstleisters. Europäer sorgen sich, dass durch KI-generierte Fake News und Deepfakes Demokratien in Gefahr sind.

Sie wenden sich wieder mehr klassischen Medien wie Nachrichten im Fernsehen und Radio zu. Das gilt besonders für die ältere Bevölkerung, aber auch Jüngere vertrauen verstärkt auf traditionelle Quellen. Jüngere Europäer beziehen ihre Nachrichten allerdings mehrheitlich über Social Media und sind sich bewusst, dass dort Inhalten nicht immer vertraut werden kann. Die Befragten stufen ihre eigene Medienkompetenz als weniger wirksam ein als einen Dreiklang aus prüfenden Institutionen, klassischen Medien, KI-Detektoren und staatlichen Einrichtungen.

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hat darauf hingewiesen, dass KI-Systeme inkorrekte oder komplett falsche Archivverweise generieren können. Wenn ein Dokument nicht auffindbar sei, bedeute das nicht, dass das Rote Kreuz Informationen zurückhalte, versichert die Organisation. KI-Systeme recherchierten nicht, verifizierten keine Quellen und überprüften keine Informationen.

Die Inhalte würden nur auf Basis statistischer Muster generiert, weshalb sie Katalognummern, Beschreibungen von Dokumenten oder Verweise zu Plattformen erfänden. Zuverlässige Informationen finde man nur in offiziellen Katalogen oder direkt in Bibliotheken. Bibliothekare hatten bereits vor mehreren Wochen gegenüber dem US-Magazin 404 von viel Verwirrung und einem merklichen Vertrauensverlust berichtet. Die falschen Verweise bedeuten viel unnötige Mehrarbeit, da jedes Mal erst recherchiert werden muss, bevor klar wird, dass ein Titel nicht existiert.

Doctolib, ein Anbieter für Online-Terminservices, will seine KI-Systeme künftig in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz weiterentwickeln. Als Ziel nennt Doctolib die Weiterentwicklung von Methoden zur sicheren und datenschutzkonformen Verarbeitung medizinischer Informationen in KI-Systemen. Das DFKI wird mehrsprachige Datensätze in Deutsch, Französisch und Englisch bereitstellen.

Die Betonung von Datenschutz und Sicherheit scheint auch eine Reaktion auf anhaltende Datenschutzkritik zu sein. Experten bemängeln seit Langem, die Verarbeitung sensibler Gesundheitsdaten durch Doctolib sei zu umfangreich und nicht transparent genug. Seit 2019 finden sich regelmäßig Beschwerden zu dem Unternehmen in den Tätigkeitsberichten der Berliner Datenschutzbeauftragten.


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(igr)



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EU begrüßt nahtloseren Datenumzug zwischen iPhone und Android


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Apple und Google wollen den Datenumzug zwischen ihren Plattformen iOS und Android vereinfachen, mehr Datenformate unterstützen und den Transfer kabellos ermöglichen. Die EU heißt diesen Schritt willkommen und sagt: Der Digital Markets Act zeigt Wirkung.

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Die EU-Kommission hat 9to5Mac eine Stellungnahme zukommen lassen. In dieser sagt ein Sprecher der Kommission zu Apples und Googles Kooperation in diesem Bereich, es sei ein „Beispiel dafür, wie das Gesetz über digitale Märkte (DMA) Nutzern und Entwicklern Vorteile bringt“.

Weiter sagt die EU, dass diese Lösung es Nutzerinnen und Nutzern ermöglicht, Daten beim Einrichten eines neuen Geräts einfach vom iPhone auf Android und umgekehrt zu übertragen. Dem Beitrag zufolge soll der Transfer „viele Arten von Daten“ unterstützen – darunter Kontakte, Kalenderereignisse, Nachrichten, Fotos, Dokumente, WLAN-Netzwerke, Passwörter und auch Daten aus Apps von Drittanbietern. Im Unterschied zu den bisherigen Lösungen soll der optimierte Weg auch drahtlos ablaufen.

Laut der EU folge der nahtlosere plattformübergreifende Datentransfer auf die Einführung der eSIM-Übertragung durch Apple und Google im vergangenen Oktober. Derzeit wird diese Lösung jedoch erst von wenigen Netzbetreibern unterstützt, allerdings auch von einigen außerhalb der EU.

Beide Lösungen seien das direkte Ergebnis der DMA, die von bestimmten Diensten – einschließlich iOS und Android – „eine effektive Datenportabilität verlangt“, heißt es in der Stellungnahme der EU weiter. Apple habe seine Arbeit an diesem Projekt in seinen DMA-Konformitätsberichten vom März 2024 und März 2025 zusammengefasst. Ferner seien die Lösungen durch umfangreiche technische Arbeit und Zusammenarbeit zwischen Apple und Google als auch durch intensive Gespräche mit der Kommission in den vergangenen zwei Jahren möglich, so der EU-Sprecher.

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Im Unterschied zu zahlreichen Funktionen, die Apple ausschließlich seinen Kundinnen und Kunden in der EU anbietet, wie etwa alternative Marktplätze, soll der nahtlose Datenumzug zwischen den Plattformen weltweit bereitgestellt werden. Für Apple dürfte die Lösung auch ein Gewinn sein, um neue Kunden von Googles Android herüberzulocken. Dies könnte selbstredend auch andersherum passieren, sodass Google bei Apple wildert. Für Konsumenten bedeutet die neue Lösung, nicht mehr zwingend in einer der beiden Plattformwelten gefangen zu sein.

Apple muss sein iOS und iPadOS künftig übrigens noch weiter öffnen, sodass etwa Kopfhörer und Smartwatches nahtloser mit den Betriebssystemen funktionieren. Diese Vorgaben sagen dem Konzern überhaupt nicht zu und er wollte das verhindern. Der iPhone-Bauer als auch Google sind überdies keine großen Fans des Digital Markets Acts: Apple möchte das Gesetz am liebsten abschaffen, Google wünscht sich einen Reset, da es in der aktuellen Form erheblichen Kollateralschaden anrichte.


(afl)



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ESP32-C6-Devkit mit LiPo-Versorgung | heise online


Der bulgarische Hersteller Olimex hat mit dem ESP32-C6-Devkit-Lipo ein neues ESP32-Eva-Board entwickelt, das auf dem ESP32-C6-MINI-1-N4 Modul von Espressif basiert. Das Board kombiniert einen 32-Bit-RISC-V-Prozessor mit 160 MHz, Smart-Home-Funkstandards und eine integrierte LiPo-Stromversorgung (Lithium-Polymer) auf kompakten 45 × 25 Millimetern. Ausgestattet ist das Board mit 4 MByte Flash und 512 KByte RAM.

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Der ESP32-C6 unterstützt 2,4-GHz-Wi-Fi 6 sowie Bluetooth 5, Zigbee, Thread und Matter. Damit richtet sich das Board klar an Maker, die sich mit modernen Smart-Home-, IoT- oder Mesh-Netzwerken beschäftigen. Gerade die Kombination aus Wi-Fi 6 und den typischen IoT-Funkprotokollen ist für Experimente mit Sensor-Knoten oder Matter-fähigen Geräten interessant.0

Am Board sind zwei USB-C-Buchsen verbaut. Eine übernimmt Stromversorgung und Debug-UART mit automatischer Umschaltung in den Boot-Modus, die zweite ist für JTAG-Debugging vorgesehen. Damit lassen sich auch Debug-Sessions starten, ohne auf externe Adapter angewiesen zu sein.

Zur weiteren Ausstattung gehören ein UEXT-Steckverbinder für Erweiterungsmodule, ein zusätzlicher Extension-Connector, ein Boot-Taster sowie mehrere Status-LEDs. Für mobile Projekte interessant ist die integrierte LiPo-UPS-Schaltung samt Ladefunktion und Step-Up-Wandler. Das Board kann damit wahlweise über USB oder direkt aus einem LiPo-Akku betrieben werden und schaltet automatisch um. Für batteriebetriebene Funkknoten, tragbare Messgeräte oder Testaufbauten auf der Fensterbank bedeutet das: keine Kabel!

Programmierseitig bleibt Olimex bodenständig. Der ESP32-C6 lässt sich sowohl mit dem Espressif-IDF als auch über die Arduino-Umgebung entwickeln. Für Maker bedeutet das niedrige Einstiegshürden, aber auch die Möglichkeit, bei Bedarf tiefer in das native SDK einzusteigen.

Das ESP32-C6-Devkit-Lipo ist für 8,95 Euro (+ Mehrwertsteuer) im Olimex-Shop erhältlich. Dort sind auch die Schaltbilder und Gerber-Dateien verlinkt.

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Wer eine Übersicht über alle ESP-Boards nach dem perfekten Chip für das nächste Projekt durchstöbern will, der findet in unserem ESP32-Hardware-Kompass alle wichtigen Infos.


(das)



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