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Dreame geht all-in: E-Autos statt Saugroboter



Leute, anschnallen: Der chinesische Smart-Home-Gigant Dreame – ja genau, die Smart-Home-Experten, die gegenwärtig mit ihren Saugrobotern schon für Aufsehen sorgen – will jetzt auch den Automarkt aufmischen. Und zwar nicht irgendwo im Mittelfeld, sondern ganz oben in der Luxusklasse. Die Rede ist von Elektroautos, die es mit Bugatti aufnehmen sollen. Klingt abgefahren? Ist aber tatsächlich der Plan!

Von Staubsauger zu Supercar – Dreame will Luxus-E-Autos bauen

Bislang kennt Ihr Dreame wahrscheinlich als die Marke, die mit Hightech-Saugrobotern wie dem Dreame X50 Ultra Complete (Test) oder dem L50 Pro Ultra ordentlich für Furore sorgt. Doch offenbar reicht das dem Unternehmen nicht mehr: Laut Berichten aus China arbeitet Dreame schon seit einer ganzen Weile an einem eigenen E-Auto, das 2027 auf den Markt kommen soll. Und es soll nicht irgendein Auto werden. Geplant ist vielmehr ein Ultra-Luxus-Elektrofahrzeug mit über 1.000 Leuten im Entwicklerteam. Ziel: eine intelligente Luxusmarke, die Bugatti, Bentley & Co. Konkurrenz macht und dabei smarte Innovationen auf ein neues Level hebt.

Dreame denkt dabei bewusst groß. Statt auf Standardlösungen setzt die Marke auf eigene Motorentechnologie – voll elektrisch oder vielleicht mit Range-Extender. Aber das allein wäre ja noch nicht spektakulär. Das Highlight ist die künstliche Intelligenz, die nicht nur Eure Fahrgewohnheiten erkennt, sondern möglicherweise sogar Eure Emotionen. Stellt Euch vor: Euer Auto prüft, ob Ihr gestresst seid, und passt Fahrstil, Musik oder Beleuchtung an. Und als wäre das nicht schon irre genug, will Dreame seine Autos natürlich perfekt mit dem Smart-Home-Ökosystem verbinden. Bedeutet: Ihr steigt ins Auto, und das Licht, die Heizung oder sogar der Saugroboter zu Hause reagieren automatisch. Eine echte Fusion von Wohnen und Fahren also.

Smarte Power dank Hightech-Erfahrung

Dass Dreame diesen Schritt wagt, kommt nicht von ungefähr. Die Marke hat jahrelang Erfahrung mit Highspeed-Motoren, KI-Algorithmen und Motion-Control-Technologien gesammelt – alles Skills, die man locker auch in der Automobilbranche einsetzen kann. Xiaomi hat’s vorgemacht und mit seinen E-Autos in China schon beachtliche Erfolge gefeiert. Jetzt will Dreame zeigen, dass man nicht nur Böden sauber bekommt, sondern auch den Asphalt.

Für Dreame ist klar: Das Ganze soll kein kurzer PR-Gag sein, sondern eine strategische Erweiterung. Geplant ist eine Luxus-Elektroauto-Marke für die globalen Märkte, die sich als smarte Alternative zu klassischen Luxusgiganten wie Bugatti oder Bentley positioniert. Das könnte den Markt für Ultra-Luxus-Elektroautos ordentlich aufwirbeln.

Warum Dreame gerade jetzt Gas gibt

Spannend ist auch das Timing: Während Dreame im Kerngeschäft Saugroboter so stark wie nie dasteht, wagt man diesen Schritt in die Auto-Welt. Laut Frost & Sullivan war Dreame im April 2025 Marktführer in Deutschland – und das nicht knapp, sondern mit großem Vorsprung. In 18 Ländern, darunter elf in Europa, dominiert die Marke das Segment. Passend dazu will Dreame auf der IFA 2025 in Berlin groß auftreten – und zwar mit einer kompletten Halle (7.1A). Da zeigt man: Wir sind nicht nur ein Smart-Home-Champion, sondern auch ein globaler Player, der jetzt das nächste große Ding angeht.



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Galaxy A17 5G: Samsung macht 229-Euro-Smartphone dünner und leichter


Galaxy A17 5G: Samsung macht 229-Euro-Smartphone dünner und leichter

Bild: Samsung

Samsung überarbeitet mit dem Galaxy A17 5G den Einstieg in die A-Serie und führt mit dem Neuzugang in erster Linie ein überarbeitetes Design mit dünnerer Bauweise und geringerem Gewicht ein. Kleine technische Veränderungen wie eine optische Bildstabilisierung ziehen ebenfalls ein. Das Galaxy A17 5G erhält sechs Jahre Updates.

Analog zum im Oktober 2024 vorgestellten Vorgänger Galaxy A16 5G kommt auch das Galaxy A17 5G wieder in zwei Konfigurationen mit 4 GB RAM und 128 GB Speicher für 229 Euro und 8 GB RAM und 256 GB Speicher für 309 Euro. Beide Varianten lassen sich abermals über eine bis zu 2 TB große microSD-Speicherkarte erweitern. Wer das in den Farben Blau, Grau und Schwarz erhältliche Smartphone bis zum 18. September direkt bei Samsung* erwirbt, erhält ein SmartTag2* im Wert von rund 40 Euro gratis. Angemeldete Samsung Members erhalten 10 Prozent Rabatt auf das Smartphone.

Hauptkamera erhält optische Bildstabilisierung

Aus technischer Perspektive hat sich mit der neuen Generation wenig gegenüber dem Galaxy A16 5G verändert. In erster Linie fällt das Smartphone mit 7,5 mm statt 7,9 mm etwas dünner aus und wiegt mit 192 g statt 200 g geringfügig weniger. Auf der Rückseite fasst Samsung die zuvor drei einzeln in das Gehäuse eingelassenen Kameras zu einem pillenförmigen Element zusammen und stattet die 50-MP-Hauptkamera erstmals mit einer optischen Bildstabilisierung (OIS) aus. Beibehalten hat Samsung den 1/2,76″ großen Sensor, wieder mit dabei sind zudem die 5-MP-Ultraweitwinkel- und die 2-MP-Kamera speziell für Makrofotos.

Samsung Galaxy A17 5G (Bild: Samsung)

Display mit Gorilla Glass Victus

Auf der Vorderseite sitzt ein 6,7 Zoll großer AMOLED-Bildschirm, dessen Einfassung unten etwas breiter ausfällt, während im oberen Bereich eine „Waterdrop-Notch“ die 13-MP-Frontkamera aufnimmt. Das OLED-Panel bietet mit 1.080 × 2.340 Pixeln eine gestreckte Full-HD-Auflösung, es arbeitet mit bis zu 90 Hz und es soll in der Spitze 800 cd/m² hell werden. Gorilla Glass Victus soll den Bildschirm dieses Mal aber besser schützen. Das Smartphone selbst kommt wieder mit einer IP54-Zertifizierung.

Der technische Unterbau bleibt gleich

Technischer Unterbau ist erneut der Samsung Exynos 1330 aus der eigenen 5-nm-Fertigung, der mit zwei Cortex-A78 (2,4 GHz) und sechs Cortex-A55 (2,0 GHz) ausgestattet ist. Bei der Grafikeinheit übernimmt Samsung die vorherige Arm Mali-G68 MP2. Dem Chip stehen 4 GB oder 8 GB RAM und 128 GB oder 256 GB erweiterbarer Speicher zur Seite. Nutzt man die Speichererweiterung, lassen sich allerdings nicht mehr zwei SIM-Karten in das Smartphone einsetzen. Gleichstand zum Vorgänger herrscht auch beim 5.000 mAh großen Akku, der sich mit maximal 25 Watt laden lässt.

Für den Einstieg in die A-Serie gibt Samsung sechs Jahren Android- und Sicherheitsupdates an. Ab Werk kommt das Smartphone mit Android 15. Über eine Funktionstaste lässt sich auf Google Gemini und andere AI-Funktionen zugreifen.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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Ohne SIM-Karte: iPhone 17 nur noch mit eSIM zeichnet sich ab


Ohne SIM-Karte: iPhone 17 nur noch mit eSIM zeichnet sich ab

Für das iPhone 17 zeichnet sich ab, dass Apple in deutlich mehr Ländern auf die klassische SIM-Karte verzichten und stattdessen exklusiv auf die eSIM setzen wird. Darauf deuten Schulungen im Umgang mit der eSIM hin, die Apple-Händler bis Ende der Woche abschließen müssen. In den USA unterstützt Apple bereits nur noch die eSIM.

Das Ende der physischen SIM-Karte (Subscriber Identity Module Card) zeichnet sich bei Apple mit der bevorstehenden iPhone-17-Generation ab, deren Vorstellung für den 9. September erwartet wird. Von Apple Authorized Resellern in der EU verlangt das Unternehmen, dass diese bis zum 5. September neue Schulungen im Umgang mit der eSIM über Apples SEED-App (Sales Enablement, Education and Development) absolvieren, die weltweit unter anderem zu Trainingszwecken auch in den Apple Stores verwendet werden. Darauf ist Macrumors aus anonymer Quelle hingewiesen worden.

In den USA ist die eSIM schon länger Pflicht

In den USA lassen sich Apple-Smartphones bereits seit dem iPhone 14 ausschließlich mit einer oder mehreren eSIMs nutzen. Erstmals eingeführt hatte Apple die Unterstützung der eSIM mit der Vorstellung des iPhone XS, XS Max und XR im September 2018. In der EU lässt sich auch beim iPhone 14 bis hin zu aktuellen Modellen wie dem iPhone 16 weiterhin eine physische SIM-Karte im kleinen Nano-SIM-Format einsetzen. Dabei wird auch der Dual-SIM-Betrieb mit einer oder mehreren eSIMs unterstützt. In Deutschland unterstützen alle vier großen Netzbetreiber die eSIM. In anderen Ländern wie in erster Linie China lassen sich sogar weiterhin zwei physische SIM-Karten in das iPhone einsetzen.

iPhone 17 Air nur noch mit eSIM

Einigkeit herrscht in der Gerüchteküche darüber, dass das besonders dünne iPhone 17 Air auch in der EU ein „eSIM only“ Smartphone werden wird. Entsprechende Gerüchte kursieren seit Herbst letzten Jahres, als The Information mit explizitem Bezug auf dieses Modell darüber berichtet hatte. Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hatte mit gleichlautenden Gerüchten nachgelegt. Bei Macrumors nimmt man hingegen an, dass die gesamte iPhone-17-Serie auch in der EU nur noch mit eSIM betrieben werden kann.

Auf die eSIM soll die iSIM folgen

Die eSIM (embedded SIM) ist eine spezielle Form der SIM-Karte, die auf der Universal Integrated Circuit Card (UICC) basiert, im Gegensatz zu dieser aber mehrere Profile speichern kann. Beide basieren auf einem Mikrochip, bei einer eSIM ist dieser allerdings im Smartphone verbaut und fällt ohne die Notwendigkeit einer SIM-Karte oder eines SIM-Fachs deutlich kleiner aus. Als Weiterentwicklung ist die iSIM, die „integrated SIM“, gedacht, die nicht mal mehr einen dedizierten Chip benötigt, sondern rein virtuell im System-on-a-Chip des Smartphones realisiert wird.



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Flexible Strompreise lohnen sich kaum



Dynamische Preise sollen dazu beitragen, dass Verbraucher ihren Strombedarf stärker daran orientieren, ob das Angebot groß ist. Der Effekt ist allerdings begrenzt. Um von flexiblen Tarifen zu profitieren, sind zumeist weitere Investitionen erforderlich.

Dynamischen Strompreisen schlägt eine gewisse Skepsis entgegen. Viele befürchten, über Gebühr zur Kasse gebeten zu werden, weil die Dynamik vor allem zu steigenden Einnahmen bei Anbietern führen soll.

Im Rahmen der Energiewende hoffen allerdings nicht wenige Fachleute darauf, dass mit dieser Art der Preisbildung bestimmte Verhaltensweisen netzdienlich gesteuert werden können. Tesla setzt bei seinem Supercharger-Ladenetz bereits seit Längerem auf Strompreise, die sich im Tagesverlauf ändern. Auf diese Weise sollen die Supercharger, die Ladesäulen des Herstellers, auch während unattraktiver Zeiten besser ausgelastet werden. Und das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG §14) fordert seit diesem Jahr von Stromanbietern die Einführung entsprechender Tarife, damit Verbraucher ihren Bedarf am tatsächlichen Angebot orientieren.

Begrenztes Steuerungspotenzial

Doch wie groß ist die steuernde Wirkung dieser Form der Preisbildung tatsächlich? Dieser Frage haben sich Forscher der Hochschule Westfalen in einer Studie gewidmet. Dazu wurden 243 Szenarien entwickelt, mit denen die Wechselwirkung zwischen dynamischen Tarifen und dem Verbrauch von Strom aus regenerativen Quellen untersucht wurde. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Entwicklung der Last im Netz sowie die Entwicklung der Preise an Strombörsen gelegt. Es zeigte sich jedoch, dass das Potenzial nur begrenzt ist. Selbst in modernen Netzen, sogenannten Smart Grids, werden die möglichen Einsparungen mit lediglich 10 bis 15 Prozent geschätzt.

Sparen geht nicht ohne Speicher

Dementsprechend ernüchternd ist das Ergebnis der Analyse der Wissenschaftler, die dazu Daten aus dem letzten Jahr nutzten. Flexible Tarife als für sich stehende Maßnahme führen nicht zu sinkenden Strompreisen. Dabei beruhten die einzelnen Szenarien noch auf vereinfachten Verbrauchsmustern. Auch weitere Störgrößen wurden nicht beachtet.

Wer die Kosten für Strom im privaten Haushalt mit einem solchen Tarif senken will, kommt kaum um weitere Investitionen herum. Insbesondere ein eigener Stromspeicher ist eine entscheidende Voraussetzung, um Möglichkeiten zum Geldsparen nutzen zu können. Ansonsten stößt die Nutzung elektrischer Helfer im Alltag schnell an Grenzen. Mit dem Kauf eines solchen Speichers wurden die möglichen Ersparnisse allerdings schon vorab ausgegeben.

Damit sind die dynamischen Strompreise für die Forscher eher ein Mittel, um das Bewusstsein und die Akzeptanz für die Energiewende zu steigern. Darüber hinaus würden sie vor allem strukturelle Probleme im Energiesektor deutlich machen.

 

 



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