Connect with us

Künstliche Intelligenz

„Drei Jahre großer iPhone-Redesigns“: Was Apple ab 2026 plant


Apple steht vor mehreren Jahren voller größerer Veränderungen beim iPhone. Ab dem kommenden Monat sind Formfaktoränderungen bei dem Smartphone aus Cupertino geplant, wie es sie seit langem nicht mehr gab. Doch dabei bleibt es nicht: Auch 2026 und 2027 stehen größere Neuerungen beim Design an. Apple plane „erstmals überhaupt drei volle Jahre mit großen iPhone-Redesigns“, schreibt der Bloomberg-Apple-Reporter Mark Gurman in seinem Newsletter vom Sonntag.

Los geht es vermutlich am 9. September mit der iPhone-17-Generation. Neben klassischen iPhones wie dem neuen Standard-17er und den Modellen 17 Pro und 17 Pro Max, die über neue Kamerasysteme verfügen sollen, gilt der iPhone-16-Plus-Nachfolger iPhone 17 Air (Name noch unsicher) als besonders spannend. Das Gerät soll das dünnste iPhone überhaupt werden. Allerdings müssen User Kompromisse machen: So gibt es angeblich nur eine Kamera, keine physische SIM-Karte und eine vergleichsweise schwache Batterie. Dafür soll Apples eigener Modem-Chip C1 verbaut sein, der aber immer noch langsamer ist als die Konkurrenz von Qualcomm, die in anderen iPhones steckt.

Einen „echten Gamechanger“ plant Apple dann für 2026: Im Herbst soll das erste Foldable des Konzerns nach Jahren des Wartens erscheinen. Das Gerät soll sich an Modellen wie jenen von Samsung orientieren, aber ein besonders haltbares Scharnier samt kaum sichtbarer „Bügelfalte“ aufweisen, umgesetzt dank In-Cell-Touchscreen. Laut Gurman kommt das Gerät mit vier Kameras – eine vorne, eine im Inneren und zwei auf der Rückseite. Auch hier werde der SIM-Slot fehlen.

Gurman will zudem erfahren haben, dass Apple beim Foldable nicht auf die Gesichtserkennung Face ID setzt, sondern den Fingerabdrucksensor Touch ID (wieder)verwendet. Mangels Home-Knopf könnte dieser im Display oder in der Sleep/Wake-Taste verbaut sein. An Farben sind anfangs angeblich nur Weiß und Schwarz angedacht. Ein weiteres Foldable für 2027 ist laut Gurman bereits in Vorbereitung.

Für 2027 ist dann zum 20. Geburtstag des iPhone ein „iPhone 20“ (19 fällt angeblich aus) geplant. Das Design soll dann weg vom Standardlook, stattdessen will Apple abgerundete Glasecken über das ganze Gerät ziehen. Dazu soll das mit iOS 26 eingeführte Liquid-Glass-Design besonders gut passen. Ob sich an dem Look noch etwas ändert, bleibt abzuwarten. Insgesamt, so Gurman, werde 2025 zwar kein „revolutionäres“ Jahr für das iPhone, es lege aber das Fundament für größere Veränderungen in den kommenden zwei Jahren. „Spannende Zeiten für iPhone-Fans.“


(bsc)



Source link

Künstliche Intelligenz

Porsche: Nachfolger für CEO Blume gesucht?


Porsche ist derzeit schwer unter Druck. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis eine Diskussion um die Führung der Marke entbrennt. Von Investoren hatte es zuletzt verstärkten Druck gegeben, dass Blume seine Doppelrolle bei Porsche und der Konzernmutter Volkswagen aufgeben und sich auf VW konzentrieren solle, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen. Die WirtschaftsWoche hatte zuvor ebenfalls darüber berichtet. Die Aktien von Porsche und Volkswagen legten danach zu.

Dieser Schritt kommt nicht unerwartet, denn zuletzt stand es wirtschaftlich nicht gut um die Marke Porsche. Im zweiten Quartal gab es einen Gewinneinbruch um mehr als 90 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ein kräftiger Stellenabbau und die Abwicklung der Batteriesparte Cellforce waren erste Reaktionen auf die schlechten Zahlen. Nicht alle Probleme sind hausgemacht: Auch die Debatte um Zölle hat Porsche geschadet.

Die Eigentümerfamilie Porsche-Piëch hätte nun Gespräche mit potenziellen Kandidaten für den Spitzenposten des Sportwagenherstellers geführt, berichtet Bloomberg. Die Gespräche seien auf einen internen und einen externen Manager ausgeweitet worden, sagte eine der Personen der Nachrichtenagentur. Blume führt Porsche seit 2015 und behielt diese Position auch, nachdem er sieben Jahre später Herbert Diess als Vorstandsvorsitzender bei Volkswagen abgelöst hat.

Seine Doppelfunktion gibt Investoren Anlass zur Sorge, da die beiden Autohersteller mit US-Zöllen, sinkenden Gewinnen und rückläufigen Umsätzen im Schlüsselmarkt China zu kämpfen haben. Porsche hat seinen Ausblick in diesem Jahr zweimal gesenkt, während sich Volkswagen mitten in einem Restrukturierungsprozess befindet. Sprecher von Porsche und Volkswagen lehnten eine Stellungnahme zunächst ab.

Mehr zur Marke Porsche


(mfz)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Sony-Kamerasteuerung kommt auf den Mac – mit dickem Pferdefuß


Sonys Alpha-Kameras sind sehr beliebt, aber für eine Sache nicht bekannt: Ihre einfache Bedienung. Das sieht auch der japanische Konzern so und hat mit der App Monitor & Control (kurz: M&C) eine umfangreiche Fernsteuerungslösung für iPhone und iPad sowie Android-Geräte im Angebot. Diese dient nicht nur der Überwachung des Bildes, sondern auch der schnellen Konfiguration der Foto- und Videokameras FX6, FX3, FX2, FX30, A1 und A1 II, A9 III, A7R V, A7S III, A7 IV und ZV-E1. Unterstützt werden außerdem die Videokameras PXW-Z300, PXW-Z200, HXR-NX800 und Burano. Nun hat Sony erstmals eine Mac-Version von M&C in den App Store gestellt. Das ist zwar zunächst sehr positiv, hat allerdings auch Nachteile, die rein wirtschaftlicher Natur sind.

Wer bereits eine teure Alpha erworben hat, erwartet eigentlich, dass ein Werkzeug wie M&C, das die Nutzung erleichtert, kostenlos ist. Das ist grundsätzlich auch der Fall: Die meisten Features sind gratis nutzbar. Allerdings gibt es Zusatzfeatures wie Aufnahmedaten als Snapshot, die gleichzeitige Anwendung von Einstellungen auf alle Kameras und mehr Voreinstellungen für Zuschneidungen/Rahmen (bis zu 10 statt 2), für die Sony eine „Basic“-Premiumgebühr haben möchte.

Wirklich professionell wird es erst mit dem Premium-Tarif: Dieser kann nicht nur vier, sondern bis zu 20 Kameras steuern. Und hier ist dann auch der Pferdefuß: Während das Multi-Cam-Monitoring in den Mobilversionen inklusive iPad auch ohne Bezahlung für vier Kameras enthalten ist, verlangt Sony für diese Funktion auf dem Mac gleich das Premium-Abo. Ansonsten ist nur Single-Cam-Monitoring auf dem Rechner erlaubt. Wieso Sony dies so umsetzt, weiß nur der Konzern allein – offenbar geht man davon aus, dass Mac-Nutzer stets „Profis“ sind.

Die Tarife dafür sind gesalzen. Laut Sonys Angaben (Login erforderlich) kostet der Premium-Tarif, der Multi-Cam-Support für den Mac einschließt, 21,99 Euro im Monat oder 261,68 Euro im Jahr. Verwirrenderweise lässt sich durch Abschluss des Jahresabos trotz anderslautender Aussage fast nichts sparen (263,88 statt 261,68 Euro) – beziehungsweise man zahlt im ersten Jahr sogar drauf: Im Monatsabo ist der erste Monat nämlich als Trial kostenlos.

Zum Vergleich: Für den Basic-Tarif, der bis auf Multi-Cam die meisten Premium-Funktionen für M&C enthält, zahlt man 4,99 Euro im Monat oder 59,38 Euro im Jahr. Auch hier gilt das gleiche Spiel: Nutzt man den ersten Monat als Trial, ist das Monatsabo deutlich billiger als das Jahresangebot, sonst nur minimal billiger. M&C benötigt auf dem Mac mindestens macOS 14.7 oder macOS 15.3. Die App orientiert sich an der iPad-Version.


(bsc)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Solarpaneele für unterwegs: Wie viel sie wirklich leisten


Smartphone, Bluetooth-Speaker, E-Book-Reader, Actioncam oder Drohne: Die Auswahl nützlicher akkubetriebener Kleingeräte für unterwegs kann einen halben Rucksack füllen. Wer auf Wanderungen, Radtouren oder beim Strandausflug eine längere Abstinenz von der Steckdose plant, muss gut kalkulieren, ob Akkukapazität und Ladezustand der Geräte ausreichen. Oder ob es eine Backup-Lösung braucht. Eine Powerbank ist als Ergänzung praktisch. Ihre Energiemenge reicht möglicherweise allein nicht aus.

Abhilfe versprechen mobile Solarladegeräte, die für Strom sorgen, sobald ausreichend Sonnenlicht vorhanden ist. Von den Herstellern als faltbare Paneele konstruiert, lassen sie sich leicht verstauen, um aufgeklappt mit möglichst großer Fläche die Sonne einzufangen. Verfügen sie zusätzlich über Ösen und Karabiner, lassen sie sich an den Rucksack klinken und produzieren auch beim Wandern und Radfahren Strom.

  • Praxistest mit drei Modellen: Faltbare Solarpaneele von Anker, Bigblue und Sunnybag müssen unter der Augustsonne Hannovers zeigen, wie viel Energie sie wirklich liefern.
  • An die beworbenen Maximalwerte der Geräte kommen wir nicht heran.
  • Die maximale Leistung eines einzelnen Ladeanschlusses erreicht im Test nur ein Gerät. Nutzt man zwei Anschlüsse gleichzeitig, lässt sich oft noch etwas mehr Energie aus der Sonne ziehen.

Doch wie leistungsstark sind aktuelle Modelle in der Praxis? Bringt die Investition von etwa 60 bis 80 Euro nennenswerte Unabhängigkeit von der nächsten Steckdose? Wir haben uns drei faltbare Solarladegeräte mit 20 bis 30 Watt solarer Spitzenleistung angesehen: das Anker Solix PS 30 mit bis zu 30 Watt, das Bigblue Solarpowa 28 mit maximal 28 Watt und das Sunnybag Sunbooster 21 mit bis zu 21 Watt. Die Geräte haben jeweils mindestens zwei USB-Anschlüsse zum Laden von Geräten und lassen sich stationär nutzen oder am Rucksack befestigen.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Solarpaneele für unterwegs: Wie viel sie wirklich leisten“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



Source link

Weiterlesen

Beliebt