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Durchblick statt Suche: Googles NotebookLM erhält KI-Notizbücher


Google verpasst dem KI-Tool NotebookLM ein Upgrade: Mit kuratierten Notizbüchern von Expert:innen und Medien wie The Economist oder The Atlantic wird das Tool zum echten Recherche-Booster – für alle, die Inhalte tiefer durchdringen wollen.

Wie erklärt man Shakespeare einer TikTok-Generation? Was bringt langfristige Gesundheit jenseits von viralen Morgenroutinen? Und welche Signale senden die Wirtschaftstrends 2025 an Marketing-Abteilungen? Wer sich solche Fragen stellt, kann sich jetzt fundierter informieren: Google bringt thematisch kuratierte Wissenssammlungen in das hauseigene KI-Tool NotebookLM.

Die neuen Featured Notebooks wurden gemeinsam mit renommierten Partner:innen wie The Economist, The Atlantic, Bestsellerautor:innen wie Dr. Eric Topol und Universitäten wie Oxford entwickelt. Sie verbinden journalistische Tiefe, wissenschaftliche Einordnung und KI-basierte Analyse. Neben Longreads und psychologischen Ratgebern finden sich auch interaktive Inhalte zu Naturphänomenen im Yellowstone-Nationalpark oder zur finanziellen Lage börsennotierter Unternehmen.

Wissen erkunden – mit KI, Zitatfunktion und Mindmaps

Statt trockener PDFs oder endloser Suchergebnisse bietet NotebookLM ein neues Nutzungserlebnis. Die Sammlungen lassen sich direkt im Tool lesen, aber auch via KI analysieren, zusammenfassen oder umformulieren. Nutzer:innen können Fragen stellen, sich Audio-Clips anhören oder Inhalte visuell über Mindmaps erschließen. Wie das konkret aussieht, inklusive Shakespeare-Notizbuch, KI-Antworten und Audioübersicht, zeigt Google in diesem YouTube-Video.

NotebookLM erhält Features Notebooks, © Google via YouTube

Auch andere Player wie OpenAI setzen inzwischen auf immersive, KI-gestützte Lernumgebungen. Wie der neue Study Mode funktioniert, erklären wir im verlinkten Artikel.


ChatGPT stellt plötzlich selbst die Fragen
– was steckt hinter dem versteckten Lernmodus?

Abstrakte Farbmischung, Gelb und Blau und Orange, verschmiert
© OpenAI via Canva

Von Shakespeare bis Börse: Das steckt drin

Im Startpaket enthalten sind unter anderem:

Screenshot der Benutzeroberfläche von Googles NotebookLM mit kuratierten Notizbüchern, darunter Inhalte aus dem Techno Sapiens Newsletter.
Googles NotebookLM mit kuratierten Notizbüchern, darunter Inhalte aus dem Techno Sapiens Newsletter, Google (eigener Screenshot)

Wie luokai, ein auf KI spezialisierter Creator auf Threads, betont: Die Qualität der Notebooks liegt nicht nur in der Technik, sondern in der gezielten Auswahl durch Expert:innen. Google setzt damit bewusst auf journalistische und wissenschaftliche Quellen statt auf generische Web-Daten.

Auch Google Labs betont, dass das Team damit den Zugang zu hochwertigem Wissen vereinfachen und personalisierte Nutzungsszenarien fördern möchte. Die Inhalte sind frei kombinierbar, lassen sich via KI zusammenfassen, umformulieren oder explorativ über Mindmaps und Audio erkunden.

Was Marketer und Content Teams davon haben

NotebookLM eignet sich nicht nur für Studierende oder Wissenshungrige, sondern auch für Kommunikationsprofis. Wer regelmäßig mit Fachtexten, Studien oder Reports arbeitet, kann durch die KI-Funktionen neue Perspektiven gewinnen, etwa durch das Kombinieren eigener Dateien mit kuratierten Inhalten. Das bietet vor allem im Thought Leadership oder Corporate Learning eine konkrete Anwendung. Nicholas Thompson, CEO von The Atlantic, betont:

Some books will talk to you, some will evolve with you, and some will exist in ways we can’t yet imagine.

Wissen smarter erschließen: Google setzt auf Kontext

Mit den Featured Notebooks zeigt Google, wie sich KI sinnvoll in Bildungs- und Arbeitsprozesse integrieren lässt. Wer nicht nur googeln, sondern verstehen will, findet in NotebookLM jetzt eine Umgebung für reflektiertes, vertieftes Arbeiten – ob für Schule, Strategie oder Contentproduktion. Der Zugang ist kostenlos und startet mit großer Themenvielfalt. Das neue Wissen ist nur einen Klick entfernt.

NotebookLM verabschiedet sich mit den Featured Notebooks vom reinen Frage-Antwort-Prinzip, wie man es von klassischen KI-Chats kennt. Statt isolierter Prompts steht der strukturierte Wissensaufbau im Fokus – mit kuratierten Quellen, Zitatfunktion und explorativen Tools wie Mindmaps. Der Anspruch: weniger Copy-Paste, mehr Kontext und tiefere Erkenntnisse. Im Gegensatz dazu adressiert der neue AI Mode in Circle to Search eine andere Alltagssituation: das schnelle mobile Nachschlagen. Er bringt Kontextverständnis, Bilderkennung und sogar Echtzeitinfos aus Games direkt in die Google-Suche – ohne den Tab zu wechseln.


Googles AI Mode kommt zu Circle to Search

Zwei Screenshots zeigen den AI Mode in Circle to Search: Links erklärt Google die Herkunft teurer Schokolade, rechts hilft die Funktion beim Besiegen eines Bossgegners in einem Videospiel.
© Google via Canva





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HORIZONT Werbewirkungsgipfel: Wohin die Reise bei Retail Media geht


Götz Trillhaas (Paypal), Julika Podracki (Rügenwalder Mühle), Véronique Franzen (Publicis Media) und Catrin Bialek (HORIZONT) beim Werbewirkungsgipfel

Zu wenig Insights bei Retail-Media-Kampagnen – das beklagt Julika Podracki, Head of Media & Digital Marketing bei Rügenwalder Mühle, im Retail-Media-Talk beim HORIZONT Werbewirkungsgipfel. „Die Realität heute ist: wir erfahren relativ wenig über die Kampagnen“, sagt sie.

Zwar könne sie sehen, dass die Kampagnen, die bei Händlern umgesetzt werden, funktionieren, doch nur auf einer sehr groben Ebene. Dies m&

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Willkommen zu Hause: Wie Mercedes-Benz auf der IAAMobility die Marke stärken will


Mercedes-Benz will die Zukunft prägen

Mercedes-Benz will auf der IAA Mobility seine Strahlkraft zeigen. Dabei spielt ein besonderes Gefühl eine Rolle.

Die Szenen haben sich eingeprägt. Ein Mann steigt aus einem Flieger. Es ist hektisch. Laut. Hitze. Viele Menschen. Er ist müde. Warten. Pass

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10.000 Zeichen ohne Paywall: Threads rückt X immer näher


Zuvor lag das Limit für Beiträge bei nur 500 Zeichen, was Creator oft zu Workarounds wie Screenshots oder Post-Ketten zwang. Mit den Text Attachments können Nutzer:innen jetzt Beiträge mit bis zu 10.000 Zeichen schreiben. Kostenlos und ohne Paywall.

Meta hatte die Text Attachments zunächst in Tests eingeführt. Dabei konnten Nutzer:innen längere Artikel direkt auf Threads veröffentlichen – inklusive Formatierungen und visueller Elemente. Mit dem offiziellen Roll-out hebt die Plattform die Grenze nun auf 10.000 Zeichen an und positioniert sich als Alternative für Longform Content, ähnlich wie Substack oder Medium.

Instagrams Schwesterplattform Threads tritt damit in direkte Konkurrenz zu X, wo längere Texte zwar seit 2023 verfügbar sind, jedoch hinter einer Paywall liegen.


Blogging auf Threads?
Plattform experimentiert mit längeren Texten

Threads vor dem Brandenburger Tor
© Meta

400 Millionen Nutzer:innen und neue Posting-Freiheiten

Laut Meta haben sich Creator schon lange mehr Platz für ihre Inhalte auf Threads gewünscht. Bisher mussten sie mit Screenshots oder Post-Ketten arbeiten, um Blog-Artikel, Newsletter, Interviews oder einfach ausführliche Funktionsbeschreibungen zu teilen. Mit den neuen Attachments ist das nun direkt im Post möglich.

Vier Smartphone Screens zeigen die neue Text-Attachment-Funktion von Threads: Erstellen eines Posts, Schreiben und Formatieren langer Texte, Anzeige mit sichtbarem Link und vollständiger Lesemodus für längere Inhalte.
Threads führt 10.000-Zeichen-Posts mit Text Attachments ein, © Meta

Mark Zuckerberg betonte, dass Links in langen Beiträgen sichtbar bleiben. Ein entscheidender Unterschied zu X, wo externe Links zuletzt algorithmisch benachteiligt oder optisch in den Hintergrund gedrängt wurden.

Die Einführung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Threads inzwischen rund 400 Millionen täglich aktive Nutzer:innen erreicht. Damit gehört die Plattform zu den am schnellsten wachsenden Social Apps überhaupt.


Threads erreicht 400 Millionen User und Fans einer Pop Queen wittern im Orange-Icon einen Promo-Stunt

Weißes Threads-Logo zentriert auf leuchtend orangefarbenem Hintergrund.
© Threads via Canva

X mit Paywall, Threads ohne

Bei X können zahlende User Beiträge mit bis zu 25.000 Zeichen veröffentlichen. Threads ermöglicht jetzt Posts mit bis zu 10.000 Zeichen kostenlos für alle. Der Social-Media-Experte Matt Navarra schrieb auf Threads, Meta schaffe so einen wertvollen Hub für Journalist:innen, Creator und Brands. Besonders für längere Beiträge, Interviews oder Marketing-Kampagnen sei das ein entscheidender Vorteil.

Zusätzlich lassen sich die Posts individuell gestalten: fett, kursiv, durchgestrichen oder mit Emojis. Zwei Einschränkungen gibt es laut TechCrunch allerdings: Aktuell werden die Texte weder von Google indexiert noch in föderierte Netzwerke wie Mastodon ausgespielt. Meta arbeitet jedoch bereits an Lösungen.

Wettbewerb um Creator spitzt sich zu

Mit den Text Attachments reagiert Meta nicht nur auf die Konkurrenz durch X, sondern auch auf die wachsende Nachfrage der Creator Community. Während X stärker auf Monetarisierung und Premiumfunktionen setzt, will Threads seine Nutzer:innenbasis mit kostenlosen Features binden.

Und das baut auf Entwicklungen auf, die sich schon zuvor gezeigt haben: Threads kommt X immer näher. Laut Similarweb verzeichnet X im Web weltweit rund 146 Millionen tägliche Besuche, Threads kommt dort nur auf etwa sieben Millionen. Im offenen Web bleibt X bis jetzt noch klar vorn – dank Suchtreffern, eingebetteten Posts und passivem Konsum ohne Anmeldung.

Threads setzt auf Offenheit statt Limitierungen

Mit den Text Attachments entwickelt sich Threads zu einer Plattform, die Creaton und Marken offene Reichweite ohne Paywalls bietet. Meta positioniert sich damit klar gegen X: Mehr Zeichen, sichtbare Links und ein wachsendes Feature Set – von Blogging-Funktionen bis Direct Messages – könnten Threads nicht nur zum Social Hub, sondern auch zur zentralen Anlaufstelle für Longform Content und Marketing-Kampagnen machen.

Die 10.000-Zeichen-Grenze markiert dabei einen wichtigen Schritt im Plattformwettbewerb. Statt auf Bezahlschranken setzt Meta auf Sichtbarkeit, Nutzer:innenfreundlichkeit und ein integriertes Ökosystem – und rückt damit noch näher an Elon Musks Plattform heran.


Creator und Communities:
Das plant der neue Threads-Chef

Threads Logo halv verschattet auf Tye-Dye-Hintergrund
© Martin Martz (Unsplash) via Canva





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