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Durchblick statt Suche: Googles NotebookLM erhält KI-Notizbücher


Google verpasst dem KI-Tool NotebookLM ein Upgrade: Mit kuratierten Notizbüchern von Expert:innen und Medien wie The Economist oder The Atlantic wird das Tool zum echten Recherche-Booster – für alle, die Inhalte tiefer durchdringen wollen.

Wie erklärt man Shakespeare einer TikTok-Generation? Was bringt langfristige Gesundheit jenseits von viralen Morgenroutinen? Und welche Signale senden die Wirtschaftstrends 2025 an Marketing-Abteilungen? Wer sich solche Fragen stellt, kann sich jetzt fundierter informieren: Google bringt thematisch kuratierte Wissenssammlungen in das hauseigene KI-Tool NotebookLM.

Die neuen Featured Notebooks wurden gemeinsam mit renommierten Partner:innen wie The Economist, The Atlantic, Bestsellerautor:innen wie Dr. Eric Topol und Universitäten wie Oxford entwickelt. Sie verbinden journalistische Tiefe, wissenschaftliche Einordnung und KI-basierte Analyse. Neben Longreads und psychologischen Ratgebern finden sich auch interaktive Inhalte zu Naturphänomenen im Yellowstone-Nationalpark oder zur finanziellen Lage börsennotierter Unternehmen.

Wissen erkunden – mit KI, Zitatfunktion und Mindmaps

Statt trockener PDFs oder endloser Suchergebnisse bietet NotebookLM ein neues Nutzungserlebnis. Die Sammlungen lassen sich direkt im Tool lesen, aber auch via KI analysieren, zusammenfassen oder umformulieren. Nutzer:innen können Fragen stellen, sich Audio-Clips anhören oder Inhalte visuell über Mindmaps erschließen. Wie das konkret aussieht, inklusive Shakespeare-Notizbuch, KI-Antworten und Audioübersicht, zeigt Google in diesem YouTube-Video.

NotebookLM erhält Features Notebooks, © Google via YouTube

Auch andere Player wie OpenAI setzen inzwischen auf immersive, KI-gestützte Lernumgebungen. Wie der neue Study Mode funktioniert, erklären wir im verlinkten Artikel.


ChatGPT stellt plötzlich selbst die Fragen
– was steckt hinter dem versteckten Lernmodus?

Abstrakte Farbmischung, Gelb und Blau und Orange, verschmiert
© OpenAI via Canva

Von Shakespeare bis Börse: Das steckt drin

Im Startpaket enthalten sind unter anderem:

Screenshot der Benutzeroberfläche von Googles NotebookLM mit kuratierten Notizbüchern, darunter Inhalte aus dem Techno Sapiens Newsletter.
Googles NotebookLM mit kuratierten Notizbüchern, darunter Inhalte aus dem Techno Sapiens Newsletter, Google (eigener Screenshot)

Wie luokai, ein auf KI spezialisierter Creator auf Threads, betont: Die Qualität der Notebooks liegt nicht nur in der Technik, sondern in der gezielten Auswahl durch Expert:innen. Google setzt damit bewusst auf journalistische und wissenschaftliche Quellen statt auf generische Web-Daten.

Auch Google Labs betont, dass das Team damit den Zugang zu hochwertigem Wissen vereinfachen und personalisierte Nutzungsszenarien fördern möchte. Die Inhalte sind frei kombinierbar, lassen sich via KI zusammenfassen, umformulieren oder explorativ über Mindmaps und Audio erkunden.

Was Marketer und Content Teams davon haben

NotebookLM eignet sich nicht nur für Studierende oder Wissenshungrige, sondern auch für Kommunikationsprofis. Wer regelmäßig mit Fachtexten, Studien oder Reports arbeitet, kann durch die KI-Funktionen neue Perspektiven gewinnen, etwa durch das Kombinieren eigener Dateien mit kuratierten Inhalten. Das bietet vor allem im Thought Leadership oder Corporate Learning eine konkrete Anwendung. Nicholas Thompson, CEO von The Atlantic, betont:

Some books will talk to you, some will evolve with you, and some will exist in ways we can’t yet imagine.

Wissen smarter erschließen: Google setzt auf Kontext

Mit den Featured Notebooks zeigt Google, wie sich KI sinnvoll in Bildungs- und Arbeitsprozesse integrieren lässt. Wer nicht nur googeln, sondern verstehen will, findet in NotebookLM jetzt eine Umgebung für reflektiertes, vertieftes Arbeiten – ob für Schule, Strategie oder Contentproduktion. Der Zugang ist kostenlos und startet mit großer Themenvielfalt. Das neue Wissen ist nur einen Klick entfernt.

NotebookLM verabschiedet sich mit den Featured Notebooks vom reinen Frage-Antwort-Prinzip, wie man es von klassischen KI-Chats kennt. Statt isolierter Prompts steht der strukturierte Wissensaufbau im Fokus – mit kuratierten Quellen, Zitatfunktion und explorativen Tools wie Mindmaps. Der Anspruch: weniger Copy-Paste, mehr Kontext und tiefere Erkenntnisse. Im Gegensatz dazu adressiert der neue AI Mode in Circle to Search eine andere Alltagssituation: das schnelle mobile Nachschlagen. Er bringt Kontextverständnis, Bilderkennung und sogar Echtzeitinfos aus Games direkt in die Google-Suche – ohne den Tab zu wechseln.


Googles AI Mode kommt zu Circle to Search

Zwei Screenshots zeigen den AI Mode in Circle to Search: Links erklärt Google die Herkunft teurer Schokolade, rechts hilft die Funktion beim Besiegen eines Bossgegners in einem Videospiel.
© Google via Canva





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Goldener Windbeutel 2025: Milka kassiert Negativpreis für dreisteste Werbelüge


Weniger drin und trotzdem teurer: Die Milka-Schokolade ist „ein dreistes Beispiel für Shrinkflation“, meint Foodwatch.

Der Schmähpreis „Goldener Windbeutel“ für die „dreisteste Werbelüge“ geht in diesem Jahr an den Lebensmittelriesen Mondelez. Mit höheren Preisen für kleinere Milka-Packungen hat der Schoko-Hersteller Kritik auf sich gezogen.

Milka-Hersteller Mondelez hat von der Verbraucherorganisation Foodwatch den Schmähpreis „Goldener Windbeutel“ erhalten. In einer Online-Abstimmung wählten rund ein Drittel der 58.000 Teilnehmer die Alpenmilch-Schokolade des US-Konzerns zur „dreistesten Werbelüge“ des Jahres, wie Foodwatch mitteilt.
Das Produkt sei ein „dreistes Beispiel von Shrinkflation“, heißt es von Foodwatch. Der Hersteller hatte Anfang des Jahres den Preis auf 1,99 Euro erhöht und den Inhalt von 100 auf 90 Gramm reduziert. Mondelez gebe zwar die reduzierte Füllmenge bei den kleineren Tafeln nun auf der Verpackungsvorderseite an. Doch diese Angabe werde oft von den Kartonlaschen in den Supermarktregalen verdeckt.

Mondelez erklärte damals auf Nachfrage der LZ, das Unternehmen sei in der gesamten Lieferkette mit deutlich höheren Kosten konfrontiert. „Infolge dieses schwierigen Umfelds mussten wir die Entscheidung treffen, das Gewicht einiger unserer Milka-Tafeln anzupassen, um wettbewerbsfähig bleiben zu können und keinen Kompromiss beim Geschmack und der Qualität zu machen“, teilte das Unternehmen seinerzeit mit. Die Preiserhöhung übertreffe jedoch die allgemeine Teuerung für Schokolade bei weitem, kontert Foodwatch.

Neben Milka standen vier weitere Produkte zur Wahl. Mit 21 Prozent landete Fish Tales mit einem Räucherlachs-Produkt auf Platz 2, gefolgt von Innonature (Menstru Chocbar, 18 Prozent), Flora Food Group (Rama, 15 Prozent) und Dirtea (Dirtea Glow, 12 Prozent).

Foodwatch vergibt den Negativpreis seit 2009. Mehrere Preisträger haben die Auszeichnung abgelehnt, unter anderem Rewe (2021), Hochland (2020) und Coca-Cola (2018). (bd)

Dieser Text erschien zuerst auf www.lebensmittelzeitung.net.



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26 LinkedIn-Statistiken, die 2025 den Ton angeben


Was bringt mehr Engagement als Videos? Warum ist Haltung heute wichtiger als der Jobtitel? Dieser Artikel zeigt, wie Content und Creator LinkedIn 2025 prägen und welche Hebel Posts auf der Business-Plattform sichtbar machen.

Ein Karussell über Selbstführung, ein Rückblick auf den Jobwechsel, ein kurzer Clip zur neuen Arbeitskultur. Wer heute durch den LinkedIn Feed scrollt, findet weniger klassische Karriereschritte und mehr Inhalte, die Einblick geben, Haltung zeigen und zum Mitdenken anregen. LinkedIn hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend verändert. Die Plattform ist längst kein digitales Bewerbungsbuch mehr. Sie ist ein Ort geworden, an dem Marken, Creator und Entscheider:innen mit Inhalten arbeiten – strategisch, öffentlich und wirksam.

Die Zahlen belegen das. Laut Semrush besuchten im Mai 2025 rund 1,4 Milliarden Menschen die Plattform. LinkedIn zählt heute über eine Milliarde Mitglieder weltweit und über 69 Millionen Unternehmensprofile. Jede Woche suchen laut Buffer 49 Millionen Menschen über LinkedIn aktiv nach Jobs. Die Transformation vom Netzwerk für Lebensläufe hin zum relevanten Business-Medium ist abgeschlossen.

Was das für Content-Strategien bedeutet, welche Formate jetzt funktionieren und wie sich Thought Leadership messbar auszahlt – das zeigen wir im Überblick. Mit Daten, Denkanstößen und spannenden LinkedIn Insides aus dem aktuellen Buffer-Report.

1 Milliarde Nutzer:innen – aber nur wenige sprechen mit Relevanz

Auch wenn die USA mit rund 239 Millionen Mitgliedern und Indien mit 155 Millionen die größten Einzelmärkte stellen, liegt die eigentliche Stärke von LinkedIn in der globalen Verteilung. Gemeinsam machen Europa und der asiatisch-pazifische Raum über die Hälfte aller Nutzer:innen aus – mit jeweils rund 314 beziehungsweise 343 Millionen Mitgliedern. Lateinamerika kommt auf etwa 196 Millionen, Afrika und der Nahe Osten auf zusammen 74 Millionen Mitglieder. Besonders in afrikanischen Märkten wie Nigeria oder Südafrika wächst die Community stetig und bietet langfristig Potenzial für B2B-Kampagnen in Schwellenländern. Eine Übersicht zur weltweiten LinkedIn-Verteilung liefert diese Karte von Buffer.

Weltkarte mit farblich dargestellter LinkedIn-Nutzer:innenverteilung – führend sind die USA, Indien, Europa und der asiatisch-pazifische Raum
Globale LinkedIn-Nutzung nach Regionen, Stand Q3 2025, © Buffer

Trotz dieser Reichweite bleibt LinkedIn eine Plattform mit auffallend wenig aktiven Usern. Nur ein kleiner Teil der Nutzer:innen postet regelmäßig. Und noch weniger teilen Inhalte, die über Standardfloskeln hinausgehen. Dabei liegt genau darin die Chance: Wer regelmäßig Fachwissen, persönliche Einblicke oder klare Positionen teilt, gewinnt Sichtbarkeit und Relevanz. Besonders wirksam ist dabei Konstanz. Laut der Plattform wachsen Seiten, die einmal pro Woche posten, rund 5,6-mal schneller als inaktive Accounts. Das gilt nicht nur für Unternehmen. Auch Einzelpersonen, die sich fachlich positionieren, profitieren. Wann sich Posts besonders lohnen, zeigt unser Überblick zu den besten Posting-Zeiten auf LinkedIn.


Die besten Posting-Zeiten für LinkedIn 2025

Beste Posting-Zeiten für LinkedIn
© Buffer via Canva

Wer nutzt LinkedIn? Ein Blick auf Geschlecht und Alter

Die Mehrheit der LinkedIn-Mitglieder identifiziert sich laut Statista aktuell als männlich – rund 56,9 Prozent. Der Anteil weiblicher Nutzerinnen liegt bei 43,1 Prozent. Zwar nähert sich das Verhältnis über die Jahre an, doch ein Gleichgewicht ist noch nicht erreicht. Insbesondere in der B2B-Kommunikation sollten Genderperspektiven stärker mitgedacht werden, etwa bei der Ansprache in Kampagnen oder im Employer Branding. Die aktuelle Verteilung nach Geschlecht zeigt diese Grafik von Statista.

Diagramm mit Anteil männlicher (56,9 %) und weiblicher (43,1 %) LinkedIn-Nutzer:innen weltweit, basierend auf Statista-Daten.
Geschlechterverteilung auf LinkedIn weltweit im Jahr 2025, © Statista via Buffer

Doch nicht nur das Geschlecht prägt die Community, auch die Altersstruktur zeigt klar, welche Zielgruppen auf LinkedIn besonders aktiv sind. Die größte Nutzer:innengruppe sind Berufstätige zwischen 25 und 34 Jahren. Sie machen über 47 Prozent der Plattform aus. Es folgt die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen mit 29 Prozent. Nutzer:innen über 35 Jahre sind ebenfalls vertreten, spielen zahlenmäßig aber eine deutlich kleinere Rolle.

Für Marketer bedeutet das: Wer auf LinkedIn kommuniziert, spricht vor allem mit einer digitalen, karriereorientierten Zielgruppe aus der Gen Z und den Millennials – eine Generation, die gleichzeitig konsumiert, reflektiert und aktiv nach beruflicher Entwicklung sucht.

Weniger scrollen, mehr bewirken: So nutzen Menschen LinkedIn

Im Schnitt verbringen Mitglieder laut DataReportal rund 51 Minuten pro Monat mobil auf der Plattform. Das klingt im Vergleich zu TikTok oder Instagram niedrig, ist es aber nicht, wenn man den Nutzungszweck betrachtet. Auf LinkedIn geht es weniger um Unterhaltung als um gezielte Interaktion.

Ein besonders deutliches Zeichen für diese Aktivität: 49 Millionen Menschen suchen jede Woche aktiv nach Jobs. Für Unternehmen bedeutet das: Wer auf LinkedIn sichtbar sein will, sollte seine Unternehmensseite aktuell halten und Inhalte bieten, die nicht nur Einblicke geben, sondern Vertrauen aufbauen.

Auch abseits der Jobsuche ist das Engagement hoch. 40 Prozent der LinkedIn-Besucher:innen interagieren wöchentlich mit Unternehmensseiten. In Zeiten sinkender organischer Reichweite auf vielen Plattformen ist das bemerkenswert. Es zeigt, dass gut gepflegte Inhalte und regelmäßige Kommunikation auf LinkedIn noch immer organisch wirken können und echte Reichweite erzielen.

Ein weiterer Trend: LinkedIn Premium wächst. Im dritten Quartal 2025 zählte die Plattform rund 175 Millionen zahlende Mitglieder – ein deutlicher Anstieg gegenüber den 154 Millionen im Jahr 2022. Für viele Nutzer:innen lohnt sich der Zugang zu erweiterten Funktionen. Das zeigt: LinkedIn wird zunehmend als Arbeitsumgebung und strategisches Tool verstanden, nicht nur als Netzwerk.

LinkedIn führt beim Engagement und die Kurve zeigt nach oben

Im Vergleich zu anderen sozialen Netzwerken erzielt LinkedIn die höchste durchschnittliche Engagement Rate. Laut aktuellen Daten von Buffer liegt sie bei 6,5 Prozent – mehr als jede andere große Plattform.

Balkendiagramm mit Plattformvergleich – LinkedIn mit 6,5 % Engagement Rate vor Instagram, TikTok und X.
Vergleich der durchschnittlichen Engagement Rates auf großen sozialen Plattformen – LinkedIn liegt vorn, © Buffer

Besonders auffällig: Die Engagement-Zahlen steigen weiter. Anfang 2024 lag die Rate bei 6,0 Prozent, ein Jahr später bereits bei 8,01 Prozent. Das zeigt: Die Plattform belohnt nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch Relevanz und bietet noch immer Raum für Wachstum.

Liniendiagramm zeigt Anstieg der LinkedIn Engagement Rate von 6,0 % auf 8,01 % zwischen Januar 2024 und Januar 2025.
Entwicklung der LinkedIn Engagement Rate von 2024 bis 2025 – deutlicher Anstieg, © Buffer

Wer sich also fragt, ob LinkedIn 2025 „zu voll“ ist, um Reichweite zu erzielen, bekommt hier eine klare Antwort: Nein – zumindest nicht für jene, die konsistente, hilfreiche Inhalte teilen, Diskussionen anstoßen und sich aktiv einbringen. Für Creator und Unternehmen mit strategischer Kommunikation ist das eine Chance.

Karussells schlagen Videos und Thought Leadership bringt Interaktion

LinkedIn bietet Business Creatorn viel Potenzial, aber nicht jedes Format funktioniert gleich gut auf der Plattform. Karussells sorgen für das meiste Engagement – rund 278 Prozent mehr als Videos. Sie bieten Kontext, visuelle Struktur und Raum für Erzählung.

Balkendiagramm zeigt Engagement-Raten verschiedener LinkedIn-Formate: Karussells mit 278 % mehr Engagement als Videos, gefolgt von Bildern und Textbeiträgen.
Karussells erzielen auf LinkedIn deutlich mehr Engagement als andere Formate, insbesondere im Vergleich zu Videos und Text-Posts, © Buffer

Videos sind trotzdem auf dem Vormarsch. Nutzer:innen posten sie heute doppelt so häufig wie früher. Besonders kurze Clips mit Untertiteln performen gut, vor allem bei erklärenden oder persönlichen Inhalten. Laut Plattformdaten ist die Gesamtzahl der Videoaufrufe im Jahresvergleich um 36 Prozent gestiegen, Anfang 2025 haben sie sich im Vergleich zum Vorquartal sogar versechsfacht. Nutzer:innen posten heute doppelt so viele Videos wie früher – ein deutliches Signal für die Relevanz des Formats. Besonders gut performen kurze Clips unter 15 Sekunden, idealerweise mit Untertiteln. Sie sind schnell erfassbar, mobil optimiert und eignen sich gut für persönliche Einblicke oder erklärende Inhalte. Auch strategisch lohnt sich das Format: Videos sind der am häufigsten geteilte Inhaltstyp auf LinkedIn und damit ein effektiver Hebel für Reichweite, wenn sie klar positioniert und kontextstark eingesetzt werden.

Thought Leadership ist ein weiterer Hebel. Beiträge mit klarer Meinung, neuen Perspektiven oder echten Einblicken erzielen laut Plattformdaten sechsmal mehr Interaktionen als reine Jobmeldungen. Wer sich regelmäßig einbringt, statt nur zu informieren, baut langfristig Vertrauen auf. Und wer analysieren will, wie gut der eigene Content funktioniert: Die neue Post Analytics API von LinkedIn ermöglicht datenbasiertes Community Management. Mehr dazu im Artikel.


Buffer, Hootsuite und Co. verknüpft
– LinkedIn bringt Post Analytics API für alle

Grafik zeigt eine LinkedIn-Post-Ansicht mit überlagerten Analysewerten wie Kommentaren, Reaktionen, Video-Views, Follower-Zuwachs und Impressionen aus verschiedenen Social Media Tools.
© Gyanda Sachdeva auf LinkedIn via Canva

Creator sprechen für die Business-Welt und erreichen Entscheider:innen

LinkedIn ist längst kein Ort mehr, an dem nur Unternehmen sprechen. Wer heute Reichweite erzielt, spricht aus der Ich-Perspektive – mit Fachlichkeit, Kontext und Klarheit. 80 Prozent der LinkedIn-Nutzer:innen beeinflussen laut Plattform Geschäftsentscheidungen. 59 Prozent der B2B-Entscheider:innen ziehen Inhalte von Creator denen klassischer Unternehmenskommunikation vor. Und 82 Prozent sagen: Diese Inhalte beeinflussen, was sie kaufen oder empfehlen. Das zeigt: Sichtbarkeit entsteht nicht durch Volumen, sondern durch Relevanz. Die Relevanz von Creator Content im B2B-Kontext visualisiert diese Grafik.

Infografik mit drei Kerndaten: 59 % der B2B-Entscheider:innen bevorzugen Creator-Inhalte, 82 % lassen sich dadurch in Kaufentscheidungen beeinflussen, 79 % konsumieren diesen Content regelmäßig
Creator Content beeinflusst B2B-Kaufentscheidungen deutlich stärker als klassische Markenkommunikation, © Buffer

Eine, die das gut verstanden hat, ist Sophie Miller. Die Gründerin von Pretty Little Marketer hat auf LinkedIn über 310.000 Follower für ihre Unternehmensseite aufgebaut und über 213.000 für ihr eigenes Profil. Nicht durch Werbebudget, sondern durch konsequentes Teilen von Haltung und Branchenwissen.

Paid funktioniert – wenn Zielgruppe und Mehrwert stimmen

LinkedIn ist kein Viralnetzwerk. Es ist ein Tool für gezielte Ansprache – und das funktioniert. Mitglieder verfügen laut LinkedIn über die doppelte Kaufkraft im Vergleich zu anderen Plattformen. Besonders für B2B Marketer ist das relevant. Wer Kampagnen mit klarer Segmentierung und echten Lösungen spielt, bekommt Reichweite, die wirkt.

Ob Thought-Leadership-Kampagne, Whitepaper oder Produktvideo – Paid funktioniert nur, wenn Inhalt und Zielgruppe aufeinander abgestimmt sind. Sichtbarkeit ohne Substanz reicht auf LinkedIn nicht.

LinkedIn belohnt Haltung, nicht Lautstärke

LinkedIn ist endgültig vom Karrierenetzwerk zur strategischen Kommunikationsplattform avanciert. Die Plattform ist kein Karrierenetzwerk mehr. Sie ist ein Ort für Diskussion, für Positionierung und für Dialog. Wer hier bestehen will, braucht nicht nur Hochglanz-Visuals, sondern Haltung, Kontinuität und den Willen, etwas beizutragen. Für Unternehmen heißt das: Employer Branding, B2B Marketing und Community Building lassen sich nicht mehr isoliert denken. Für Einzelpersonen: Es reicht nicht, Expert:in zu sein. Man muss auch bereit sein, es zu zeigen.

Wer heute in LinkedIn investiert – mit Plan, mit Stimme und mit Substanz – wird morgen die Diskussionen prägen, die zählen. Die Zahlen zeigen, wie stark LinkedIn als Plattform für Business, Content und Karriere geworden ist und warum sie 2025 so relevant wie nie zuvor ist. Du möchtest alle 26 LinkedIn Stats auf einen Blick? Wir liefern zum Schluss nochmal die Übersicht.

26 LinkedIn-Zahlen, die zählen

  1. LinkedIn zählt über eine Milliarde Mitglieder weltweit.
  2. Die USA führen mit 239 Millionen Nutzer:innen, gefolgt von Indien mit 155 Millionen.
  3. Europa hat rund 314 Millionen Mitglieder.
  4. Der asiatisch-pazifische Raum kommt auf etwa 343 Millionen.
  5. Lateinamerika zählt circa 196 Millionen Nutzer:innen.
  6. Afrika und der Nahe Osten vereinen rund 74 Millionen Mitglieder.
  7. 56,9 Prozent der Mitglieder identifizieren sich als männlich.
  8. 43,1 Prozent identifizieren sich als weiblich.
  9. 47 Prozent der Nutzer:innen sind zwischen 25 und 34 Jahre alt.
  10. 29 Prozent sind zwischen 18 und 24 Jahre alt.
  11. LinkedIn verzeichnet monatlich 1,4 Milliarden Seitenaufrufe.
  12. Nutzer:innen verbringen im Schnitt 51 Minuten pro Monat mobil auf LinkedIn.
  13. 49 Millionen Menschen suchen jede Woche auf LinkedIn nach Jobs.
  14. 40 Prozent der Besucher:innen interagieren wöchentlich mit Unternehmensseiten.
  15. LinkedIn Premium zählt 175 Millionen zahlende Mitglieder (Q3 2025).
  16. Es gibt über 69 Millionen Unternehmensseiten auf LinkedIn.
  17. Seiten mit wöchentlichen Posts wachsen 5,6-mal schneller als inaktive Seiten.
  18. Karussells erzielen 278 Prozent mehr Engagement als Videos.
  19. Videos bringen sieben Prozent mehr Engagement als Bildposts.
  20. Thought Leadership generiert sechsmal mehr Engagement als Job-Posts.
  21. Bildkollagen erhalten doppelt so viele Kommentare wie Text-Posts.
  22. LinkedIn Live-Videos erzeugen 24-mal mehr Kommentare als reguläre Videos.
  23. Videos sind der meistgeteilte Inhaltstyp auf der Plattform.
  24. Videoaufrufe sind im Jahresvergleich um 36 Prozent gestiegen.
  25. Die durchschnittliche Engagement Rate liegt bei 6,5 Prozent.
  26. Anfang 2025 erreichte die Plattform einen Engagement-Höchststand von 8,01 Prozent.





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