Apps & Mobile Entwicklung
Echo Dot Max, Studio, Show 8 & 11: Amazon überarbeitet die Alexa-Lautsprecher und ‑Displays
Zum Amazon Devices & Services Event 2025 stellt das Unternehmen vier neue Echo-Geräte für den deutschen Markt vor: Echo Dot Max, Echo Studio, Echo Show 8 und Echo Show 11. Echo Dot Max und Echo Studio sollen Premium-Sound bieten und unterstützen 5.1 Systeme mit Alexa Heimkino.
Alexa+ ready
Echo Dot Max, Echo Studio, Echo Show 8 und Echo Show 11 bieten zudem mehr Rechenleistung, was auch Alexa+ zugute kommen soll, sobald es in Deutschland startet, und ein völlig neues Design. Wenig überraschend erfüllen nämlich alle Neuvorstellungen die technischen Voraussetzungen für das auf generativer KI basierende Alexa+. Einen Termin für Deutschland für die mit generativer KI ausgestattete Variante von Alexa, die in den USA bereits Anfang des Jahres gestartet ist, nennt Amazon erneut allerdings nicht. Ein unmittelbarer Start wird somit nicht erfolgen. Auf welchen alten Echo-Geräten Alexa+ laufen wird, hatte Amazon allerdings schon damals verraten.
Als Vorteil von Alexa+ und generativer AI führte Panos Panay ein Beispiel beim Abendessen an, wenn nach wenigen Minuten jemand zu seinem Smartphone greift, um etwas nachzusehen. Daraufhin sei man ins Smartphone versunken und das Abendessen werde dauerhaft gestört. Anders mit Alexa+, dem man kurz per Sprache eine Frage stellen könne und eine Antwort erhalte, woraufhin die Diskussion fortgeführt werden könne, ohne ins Smartphone versunken und weiterhin abgelenkt zu sein.
Auch die neuen Echo-Lautsprecher und Echo-Show-Displays setzen auf Vega OS, Amazons selbstentwickeltes, neues Betriebssystem.
Echo Dot Max
Der neue Echo Dot Max soll beim Sound im Vergleich zum Echo Dot der 5. Generation kräftig zulegen und diesen automatisch an den Raum anpassen. Er biete drei Mal so viel Bass wie der Echo Dot (5. Generation), so Amazon. Im Gegensatz zu früheren Echo-Dot-Geräten, verfügt Echo Dot Max über ein Zwei-Wege-Lautsprechersystem. Der Tieftöner ist besser auf tiefe Bässe ausgelegt, der Hochtöner übernimmt getrennt davon die Höhen. Das neue Design eliminiert auch das separate Lautsprechermodul und integriert den Lautsprecher direkt in das Gerätegehäuse. Auch dies soll dem Bass zuträglich sein.
Echo Studio
Der neue Echo Studio ist im Vergleich zum Vorgängermodell um 40 Prozent kleiner. Auch er setzt jetzt auf ein kugelförmiges Design und sieht wie ein Echo Dot Max in groß aus. Amazon verspricht „den besten Sound für einen Smart Speaker dieser Größe“. Um einen raumfüllenden Sound zu erzeugen, kombiniert der neue Echo Studio einen Tieftöner, der tiefe Bässe liefert, mit drei Breitband-Treibern. Darüber hinaus unterstützt das neue Modell 3D-Audio und Dolby Atmos. Auch der Stoff des Echo Studio wurde dahingehend überarbeitet, dass er eine bestmögliche akustische Transparenz gewährleistet, wofür nun ein dreidimensional gewebtes Muster eingesetzt wird. Der integrierte Lichtring gibt dem Nutzer Aufschluss darüber, ob Alexa gerade zuhört, denkt oder antwortet, ist nun aber nach vorne gerichtet und nicht mehr nach oben ausgerichtet, was dies leichter erkennbar macht.
Heimkino mit 5 Echo Dot Max und Echo Studio
Echo Dot Max und Echo Studio unterstützen das neue Alexa Heimkino, bei dem bis zu fünf Echo-Studio- oder Echo-Dot-Max-Geräte mit kompatiblen Fire-TV-Geräten kombiniert werden können, um ein Surround-Sound-Erlebnis zu schaffen. Bisher ließen sich bereits zwei Lautsprecher zu einem Stereo-Setup kombinieren. Alexa passt dabei den Klang der einzelnen Lautsprecher automatisch an den Raum an.
Neuer Echo Show 8 und 11
Mit dem Echo Show 8 und Echo Show 11 stellt Amazon zudem zwei neue Smart Displays vor. Die Displays beider Modelle kombinieren In-Cell-Touch-Technologie und negatives Flüssigkristall-Design, um Laminierungsschichten zu reduzieren und die Betrachtungswinkel zu maximieren. Sowohl in hellen als auch in schwach beleuchteten Räumen sollen die Inhalte auf den Displays deshalb nun gut lesbar sein. Darüber hinaus wurde auch die sichtbare Bildschirmfläche vergrößert, um mehr Inhalte anzeigen zu können.
Die 13-Megapixel-Kamera ermöglicht Videoanrufe und eine komplett neuen Audio-Architektur der Displays soll den Klang verbessert haben. Echo Show 8 und Echo Show 11 verfügen über nach vorne gerichtete Stereo-Lautsprecher, die sich unter den Displays befinden, sowie einen speziellen Tieftöner für 3D-Audio.
Passend zum Design und Farbton von Echo Show 8 und Echo Show 11 wird darüber hinaus ein optionaler, verstellbarer Ständer angeboten, der unten an die Geräte angesetzt wird. Mithilfe der 40°-Neigungs- und 360°-Schwenkfunktion können Nutzer die Displays je nach Einsatzzweck jederzeit neu ausrichten.
Von Amazon entwickelte Chips für zukünftige KI
Die neuen Echo-Geräte werden von zwei speziell entwickelten Chips – AZ3 und AZ3 Pro – angetrieben und verfügen zudem über einen neuen KI-Beschleuniger, mit dem KI-Modelle in Zukunft direkt auf den Geräten laufen können.
Der Echo Dot Max wird dabei vom AZ3 angetrieben. Der Chip ermöglicht laut Amazon eine verbesserte Gesprächserkennung, was für eine KI, mit der Nutzer von überall im Raum aus kommunizieren enorm wichtig ist. Der AZ3 sorgt im Zusammenspiel mit den verbesserten Mikrofonen für natürlichere, flüssigere Interaktionen mit Alexa, verspricht Amazon. Der Chip filtert Hintergrundgeräusche und erhöht die Zuverlässigkeit, das Aktivierungswort zu erkennen, um fast 50 Prozent.
Echo Studio, Echo Show 8 und Echo Show 11 kommen hingegen mit dem AZ3 Pro, der auf den Audioverbesserungen des AZ3 aufbaut und für die Unterstützung moderner KI-Architekturen, einschließlich Sprachmodellen und Vision-Transformern, entwickelt wurde.
Mit den neuen Geräten wird auch Omnisense eingeführt, eine Technologie zur Sensordatenfusion für Ambient-KI. Omnisense nutzt eine Reihe von Sensoren und Signalen wie beispielsweise die Kamera der neuen Echo-Show-Geräte, Audio, Ultraschall, WLAN-Radar, den Beschleunigungssensor und WLAN-Kanalzustandsinformationen, um personalisierte, proaktive Alexa-Erlebnisse zu ermöglichen.
Preise und Verfügbarkeit
Das neue Echo-Line-up ist ab heute auf Amazon.de vorbestellbar:
Echo Dot Max und Echo Studio werden ab 29. Oktober, Echo Show 8 und Echo Show 11 ab 12. November ausgeliefert.
Alle Neuvorstellungen von Amazon auf dem Amazon Devices & Services Event 2025:
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Amazon unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Brandgefahr: Belkin ruft Powerbank und Tracking-Ständer zurück

Aufgrund eines Herstellungsfehlers können eine Powerbank und ein Tracking-Ständer von Belkin überhitzen und in Brand geraten. Aus diesem Grund ruft Belkin die BoostCharge USB-C PD Power Bank 20K (BPB002) sowie den Auto-Tracking Stand Pro (MMA008) zurück.
Sicher verwahren und fachgerecht entsorgen
Der Hersteller ruft Besitzer der Produkte mit den genannten Modellnummern eindringlich dazu auf, die Nutzung einzustellen, die Geräte vom Strom zu nehmen und sie an einem trockenen, sicheren Ort abseits brennbarer Gegenstände zu verwahren. Die Produkte sollen laut Belkin nicht über den Rest- oder Recyclingmüll entsorgt werden. Auch in Behältern für Batterien, etwa im Super- oder Baumarkt, soll die Powerbank nicht entsorgt werden. Stattdessen sollen die Geräte zu spezialisierten Einrichtungen wie Wertstoffhöfen gebracht werden.
In der internationalen Mitteilung zum Rückruf nennt Belkin neben den beiden genannten Modellen auch die Powerbank Playa USB-C PD Power Bank 20K (PB0003), in der deutschen Mitteilung wird diese aber nicht erwähnt. Der Hersteller betont zudem, dass andere Produkte nicht betroffen seien und weiter genutzt werden können.
Kaufpreis wird voll erstattet
Deutsche Käufer der beiden Geräte sollen unter Angabe der Seriennummer oder eines Kaufbelegs das Rückrufformular ausfüllen, woraufhin Belkin den Kaufpreis vollständig erstattet. In einer PDF-Datei sind alle Hinweise und Informationen zur Rückrufaktion von Belkin sowie weiterführende Links zusammengefasst.
Belkins Rückruf ist dabei nicht der einzige größere Fall eines namhaften Herstellers, insbesondere mit Blick auf Powerbanks. Im Juni rief Anker 4 Powerbanks zurück, international waren noch mehr Hersteller betroffen. Nur wenige Wochen vorher hatte Anker bereits eine Million Powerbanks zurückgerufen.
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Beliebte Samsung-Smartwatch unter 150 Euro
Die Samsung Galaxy Watch 7 ist aktuell bei verschiedenen Händlern deutlich reduziert erhältlich. Mit der Smartwatch stehen Euch nicht nur richtig gute Tracking-Funktionen zur Verfügung, sondern auch eines der besten Android-Ökosysteme überhaupt.
Der November gilt seit einigen Jahren im Online-Shopping als umsatzstärkster Monat. Grund dafür sind die zahlreichen Mega-Rabatte, die Ihr abstauben könnt. Aktuell könnt Ihr Euch dadurch etwa die Samsung Galaxy Watch 7 bei MediaMarkt für gerade einmal 139 Euro schnappen. Doch ein anderer Händler ist sogar noch günstiger.
Top-Deal oder Finger weg vom Angebot?
Diese Einleitung dürfte den meisten von Euch schon einen Hinweis liefern, um welchen Online-Shop es jetzt geht. Richtig, es ist AliExpress. Der Versandriese aus China fährt zum Singles Day die großen Geschütze auf und reduziert eine Vielzahl von Produkten drastisch. Hier kommen noch einmal Gutscheine hinzu, durch die Ihr teilweise bisher nie dagewesene Bestpreise erzielt.
Das gilt auch für das Angebot zur Galaxy Watch 7. Ihr bekommt hier die WiFi-Version mit 40-mm-Gehäusedurchmesser und in der Farbe „Cream“ für 139,50 Euro geboten. Mit dem Gutschein „11DE05“ spart Ihr jedoch weitere 5 Euro und kommt so auf den Deal-Preis. Der Versand erfolgt zudem aus einem europäischen Lager und kostet Euch keinen Cent. Die Sprache der Uhr könnt Ihr zudem in gewohnter Weise einfach auf Deutsch stellen. Seid Ihr dennoch unzufrieden, gewährt AliExpress ein Rückgaberecht von 15 Tagen. Klar ist, dass es die Smartwatch bisher nie günstiger gab und Ihr beim nächstbesten Deal mit mindestens 139 Euro rechnen dürft.
Auch bei MediaMarkt im Angebot
Und genau diesen Preis bietet aktuell MediaMarkt. Möchtet Ihr nicht bei AliExpress kaufen, hat der Elektronikfachmarkt die Galaxy Watch 7 für 139 Euro im Angebot. Auch hier handelt es sich um einen richtig guten Deal für die Smartwatch in der „Cream“-Version. Das Angebot gilt zudem etwas länger und Ihr könnt hier noch bis zum 27. November zugreifen.
Darum lohnt sich die Samsung Galaxy Watch 7
Natürlich haben wir die Galaxy Watch 7 bereits für Euch getestet. Hierbei waren vor allem das schicke Gehäuse, das helle AMOLED-Display, die guten Tracking-Funktionen für Sportler und die gute Anbindung in Android-Ökosysteme überzeugende Punkte für die Smartwatch. Etwas schade hingegen war, dass die Uhr sich nach wie vor mit Apple-Geräten auf Kriegsfuß befindet und es Smartwatch-Modelle mit deutlich besserer Akkulaufzeit gibt.

Warum rentiert sich der Kauf dennoch? Neben dem guten Preis erwartet Euch eine intelligente Uhr, die Euch nicht nur beim Sport begleitet, sondern auch Euren Schlaf überwachen und Eure täglichen Stresslevel perfekt im Auge behalten kann.
Entscheidend ist, dass vor allem Samsung-Nutzer bei diesem Angebot keinen Fehler machen. Aber auch alle anderen Android-Fans kommen bei diesem Deal von AliExpress oder MediaMarkt voll auf ihre Kosten, wenn Ihr aktuell auf der Suche nach einer günstigen, aber richtig guten Smartwatch seid. Allerdings solltet Ihr Euch beeilen, denn das etwas bessere Angebot gilt nur bis zum 19. November, während Ihr bei MediaMarkt noch bis zum 27. November Zeit habt.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist die Samsung Galaxy Watch 7 interessant für Euch oder spart Ihr lieber auf ein aktuelleres Modell?
Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!
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Für mehr Verkäufe: Tesla soll Integration von Apple CarPlay testen

Tesla unterstützt in seinen Fahrzeugen als einer der wenigen großen Autohersteller weder Apple CarPlay noch Android Auto – bis jetzt. Laut einem aktuellen Bericht erwägt der US-Autobauer, Apple CarPlay zu integrieren, um weitere Kaufanreize zu setzen.
Erstmals mehr als reine Drittanbieter-Apps
Derzeit kommt das Infotainment in allen Modellen von Tesla aus eigenem Hause. Ergänzt wird es durch native Apps von Drittanbietern, wie z.B. Disney+, Netflix oder Spotify. Auch vom iPhone-Hersteller gibt es mit Apple Music und Podcasts entsprechende Apps. Auf CarPlay müssen Kunden aber seit jeher verzichten, was zur Folge hat, dass die Steuerung von kompatiblen iPhone-Programmen im Auto nicht möglich ist.
Bloomberg berichtet unter Berufung auf mit der Thematik vertraute Quellen, dass sich CarPlay bereits in einem internen Test befinde und eine Veröffentlichung in den nächsten Monaten möglich, aber nicht gesichert sei. Dem Bericht zufolge wird CarPlay wie andere Apps in Teslas Infotainment in einem eigenen Fenster ausgeführt werden. Da das Model Y und Model 3 über kein Kombiinstrument verfügen, ist während der Fahrt ein Streifen auf der linken Seite des Displays für dessen Funktion reserviert.
Kein CarPlay Ultra geplant
Erwähnt wird zudem, dass Tesla zwar die Smartphone-Integration teste, aber auf das noch tiefer eingreifende – und in der Autobranche kontrovers diskutierte – CarPlay Ultra verzichtet. Der Bericht kommt zudem wenige Wochen nach der Ankündigung von General Motors, einem anderen großen US-amerikanischen Autohersteller, zukünftig komplett auf die Smartphone-Integration via CarPlay oder Android Auto zu verzichten. Stattdessen plant GM eine einheitliche, eigens entwickelte Plattform auf Basis von Android Automotive OS.
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