Digital Business & Startups
Ein KI-Assistent als CFO: Gründer verrät seine 3 besten Prompts

KI kann viel – wenn man weiß, wie man sie füttert. Denn der Output steht und fällt mit dem richtigen Prompt. So individuell wie unser Schreibstil ist oft auch unser Prompt-Stil. Wir wollten wissen: Welche KI-Prompts erleichtern euren Arbeitsalltag? Heute: Hannes Klöpper, Gründer und CEO von Hellobetter.
Zur Person
Hannes Klöpper ist einer von vier Mitgründern der Online-Therapieplattform Hellobetter. Ärzte und Psychotherapeuten können die Hellobetter-Programme auf Rezept verschreiben. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten. Die Programme sind online, begleitet werden sie von professionellen Psychologen.
Bei Hellobetter verantwortet Klöpper die Unternehmensstrategie und die Finanzierung. Zuvor hat er als Mitgründer und CEO das Startup Iversity aufgebaut.
Dabei hilft ihm die KI im Berufsalltag
Hellobetter setze im Alltag vor allem auf KI-gestützte Assistenten, um Zeit zu sparen, Fehler zu reduzieren, schnelle und zuverlässige Antworten auf Fragen zu Prozessen zu bekommen und Einstiegshürden für neue Teammitglieder zu reduzieren.
„Als Hersteller regulierter Medizinprodukte stehen wir vor umfangreichen Dokumentationspflichten. Für nahezu jeden Prozess existieren standardisierte Arbeitsanweisungen (SOPs), die sich auf tausende Seiten summieren“, sagt Klöpper.
„In diesem komplexen Geflecht den Überblick zu behalten, ist nicht einfach, vor allem für Mitarbeitende, deren tägliche Arbeit nicht im Qualitätsmanagement liegt. Ein KI-gestützter Assistent, der die entsprechenden Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit erfüllt, hat Zugriff auf sämtliche Dokumente und SOPs.“
Welche KI?
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17 Millionen Euro Seed-Finanzierung für das Berliner Startup MotorAI
Fast sechs Jahre nach Gründung haben die Gründer von MotorAI jetzt die erste offizielle externe Finanzierungsrunde abgeschlossen.

Das Berliner Startup MotorAI, spezialisiert auf Software für autonomes Fahren, hat eine Seed-Finanzierung in Höhe von 17 Millionen Euro (20 Millionen Dollar) abgeschlossen.
Angeführt wurde die Runde von Segenia Capital und eCAPITAL, unterstützt durch mehrere vermögende Privatinvestoren aus Deutschland.
Mit dem frischen Kapital plant MotorAI, die Zulassung seiner Level-4-Autonomie-Technologie voranzutreiben und deren Markteinführung auf öffentlichen Straßen in Deutschland zu beschleunigen.
Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft
Bereits jetzt soll die Software in Testfahrzeugen in deutschen Kommunen im Einsatz sein, allerdings noch mit Sicherheitsfahrer. Ab 2026 sollen die Fahrzeuge vollständig autonom unterwegs sein, heißt es vom Startup.
MotorAI verfolge dabei einen transparenten Ansatz, der anders sei als die datenintensiven „Black-Box“-Systeme anderer Anbieter: Die Fahrzeuge von MotorAI nutzen eine Technologie, die auf Erkenntnissen aus der Neurowissenschaft basiert.
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Dadurch treffen sie laut MotorAI Entscheidungen, die klar und nachvollziehbar sind. So könne das Unternehmen besonders gut die strengen Sicherheits- und Compliance-Vorgaben in Deutschland und Europa erfüllen.
Enge Zusammenarbeit mit Behörden
„Unsere Lösung erfüllt zentrale Anforderungen an Transparenz und Nachvollziehbarkeit, wie sie von europäischen Behörden gefordert werden“, so Roy Uhlmann, CEO und Mitgründer von MotorAI.
Laut Michael Janßen, General Partner bei Segenia Capital, ist die Technologie von MotorAI besonders auf das regulatorische Umfeld Europas abgestimmt und hebt sich damit deutlich von internationalen Wettbewerbern ab.
Seit der Gründung 2017 entwickelt MotorAI die gesamte Technologieplattform in Berlin und arbeitet eng mit Zulassungsbehörden zusammen. Eine finale Typgenehmigung gemäß europäischer und deutscher Vorschriften ist für 2026 geplant.
Die ersten zwei Jahre gebootstrapped
Hinter dem Startup für autonomes Fahren stehen Roy Uhlmann und Adam Bahlke. Die ersten zwei Jahre haben die Gründer aus eigenen Mitteln finanziert und sind dann 2019 Teil des Impact-Accelerators gewesen. Heute beschäftigen sie laut eigenen Angaben über 40 Mitarbeiter.
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Uhlmann ist Betriebswirt und hat seine Karriere als COO bei der KI-Suchmaschine Qimaya gestartet, bevor er in gleicher Position zu dem Entwickler von semantischen Anwendungen Dr. Holthausen GmbH gewechselt ist und dann die CEO-Rolle bei Beautiful Group übernommen hat. Die letzten Jahre vor der Gründung war er als KI-Koordinator beim Startup-Verband tätig.
Bahlke hat Entrepreneurship studiert und bis zur MotorAI-Gründung als Software-Entwickler gearbeitet – außerdem bei der amerikanischen Lehrer-Plattform Better Lesson, dem Startup-Inkubator Hit Fox und auch als Freelancer.
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Warum ihr euer altes Pitchdeck auf gar keinen Fall recyceln dürft

Die meisten Founder starten jede neue Finanzierungsrunde so: altes Deck nehmen, aktuellen Inhalt einbauen, fertig. Obwohl das irgendwie logisch klingt, ist das leider ein großes Problem.
Warum? Weil sich nicht nur dein Produkt und deine KPIs weiterentwickelt haben, sondern auch dein gesamtes Unternehmen – und damit das, was du an die Investoren „verkaufst“.
Wenn also die Story und deren Struktur im Deck auf dem alten Stand bleibt, hast du zwar viele Einzelteile auf dem neuesten Stand, aber keine konsistente, überzeugende Geschichte mehr. Investoren spüren diesen Bruch leider sofort.
Der Denkfehler hinter Deck-Upgrades
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5 neue Startups: aiomics, ArInLaS, Bryo, Omnisent, ChangePath
#Brandneu
Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: aiomics, ArInLaS, Bryo, Omnisent und ChangePath.

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.
aiomics
Das Startup aiomics aus Berlin, von Sven Jungmann und Nikita Tarasov an den Start gebracht, möchte ein neues KI-gestütztes Betriebssystem für das Gesundheitswesen etablieren. Für “nahtlose Datenintegration, zufriedene Patienten und einfache Compliance”, heißt es.
ArInLaS
ArInLaS aus Hamm offeriert mit AiLA ein Hardware-Badge mit Zugang zu KI-Diensten. “AiLA connects AI to anyone wearing it, enabling seamless integration into any workflow”, führt das von Marc Heiderhoff und Thomas Opfermann gegründete Startup aus. Und weiter heißt es: “The missing link betwen AI and humans.”
Bryo
Bryo aus Berlin, von Giovanni Ughi, Nikhil Mudholkar und Rushikesh Rathod ins Leben gerufen, unterstützt Lieferanten von Industriekomponenten mit einer technischen Vertriebs-KI, die Angebote automatisiert. Dabei hilft sie den Lieferanten, “ihren Umsatz zu maximieren und Zeit zu sparen”.
Omnisent
Die Münchner Firma Omnisent entwickelt “Hardware und Software speziell für akustische Daten, um komplexe akustische Signale in verwertbare Erkenntnisse umzuwandeln”. “Unser erster Anwendungsbereich ist die Industrie, insbesondere Druckluftsysteme – eine der meist unterschätzten Energieverlustquellen”, so das Team der Gründer:innen Robin Daiber, Ann-Kristin Balve und Adrien Jathe .
ChangePath
Bei dem noch jungen Berliner Startup ChangePath, von Maritza Bonano und Ann-Sophie Czech aus der Taufe gehoben, geht es um “mehr Klarheit in der Karriere”. Es bietet mit seinem Online-Tool “die erste digitale Lösung, die dir hilft herauszufinden, was DU wirklich willst – ohne Lärm von außen, ganz für dich”, ist auf der Seite zu lesen.
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
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