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Eine Schrift, die den Menschen gut tut! › PAGE online


Im Rahmen ihrer aktuellen Kampagne für die DAK Gesundheit launcht die Hamburger Agentur Philipp und Keuntje eine besondere Schrift: Die »DAK Smiling Letters«, die wissenschaftlichen Erkenntnissen folgt und einen lächeln lässt.

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Die Krankenkasse DAK hat mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa eine Umfrage durchgeführt, in der es auch um das soziale Miteinander ging.

Das Ergebnis ist vielleicht nicht besonders überraschend, wenn man an seinen eigenen Alltag denkt, aber es ist dennoch sehr trostlos.

Denn 61 Prozent der Befragten empfinden das soziale Miteinander als »schlecht«, beziehungsweise »sehr schlecht«. 84 Prozent sagen, dass sich der Umgang im öffentlichen Raum rauer geworden ist und 78 Prozent beobachten diese Verschlechterung auch Online.

Gleichzeitig glaubt die Mehrheit, dass ein gutes soziales Miteinander positive Effekte auf die Gesundheit hat. Und das stimmt.

Schlechte Laune führt zu Stress und Bluthochdruck und wird auf diese Weise langfristig zu einer ernstzunehmenden gesundheitlichen Gefahr, heißt es von der DAK.

Lächelnde Buchstaben

Die Ergebnisse und Erkenntnisse nahm die Hamburger Agentur Philipp und Keuntje, die die Krankenkasse mit der Kampagne »DAK Gesundheit« begleitet, zum Anlass für ein besonderes Projekt.

Gemeinsam mit der Designagentur Ligalux haben sie eine Schrift entwickelt, die die Spiegelneuronen, die Nervenzellen im Gehirn, die bei Handlungen aktiv werden, anspricht, und zwar so, dass sie die Menschen zum Lächeln bringen.

Die DAK Smiling Letters, die bold und rund ist, wurde dabei von dem menschlichen Lächeln inspiriert, darunter auch das der Kolleg:innen von Ligalux.

Nehmen wir ein Lächeln wahr, spiegeln wir es unterbewusst und das führt zur Ausschüttung von Glückshormonen und steigert die Laune. Dementsprechend – und nach Rückfrage bei Medizinern, wurde dann der Schriftschnitt gezeichnet.

Glücklicher sein

Ein Lächeln steckt an und das nicht nur bei einer wirklichen Begegnung, sondern auch, als grafischer Impuls. Warum sonst hat das berühmte Smiley seit über 60 Jahren nichts von seiner Beliebtheit eingebüßt? Und haben Emojis ungebrochen Hochkonjunktur?

Und so ist »Schenk ein gesundes Lächeln pro Tag« entstanden, eine Kampagne in der Kampagne, die heute damit startet, dass die DAK Gesundheit auf ihren Social-Media-Accounts positive Botschaften teilt, die das eigene Wohlbefinden steigern. Ein »Wow« zum heutigen Start, in den DAK Smiling Letters geschrieben und eine Erinnerung daran, dass man selbst einfach Wow ist.

In zwei Wochen dann wird die Schrift DAK Smiling Letters gelauncht, die alle auf der eigens eingerichteten Microsite daksmilingletters kostenlos herunterladen können.

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Wie ein Baum zum Ausgangspunkt dieses Kimchi-Brandings wurde › PAGE online


Leuchtend Rot, typostark und jenseits von Asia-Kitsch: Die Kreativagentur Arndt Benedikt hat den neuen Kimchi-Brand Sonamu mit einem Auftritt versehen, der auf authentische koreanische Kultur setzt – und Appetit macht.

Wie ein Baum zum Ausgangspunkt dieses Kimchi-Brandings wurde › PAGE online

Sonamu ist eine brandneue, vegane Kimchi-Marke aus Hamburg. Ihre Macher erinnern sich damit an ihre eigenen Wurzeln zurück und setzen nicht nur auf Schärfe, sondern auf einen tiefen, glücklich machenden Unami-Geschmackt nach einem überlieferten Familienrezept.

Die Frankfurter Kreativagentur Arndt Benedikt setzte die neue Marke in Szene und besann sich darauf ganz auf den Namen. Auf Sonamu, dem koreanischen Wort für die Kiefer, die dort ein Symbol für Ausdauer, Reinheit und Beständigkeit ist.

Daraus leiteten die Kreativen ein Branding ab, das statt auf Asia-Folklore auf Bodenständigkeit und auf kulturelle Tiefe setzt.

Typografie, klar – und in Bewegung

Ein leuchtendes Rot mit einem Hauch Orange versehen, bietet die Folie für ein Erscheinungsbild, das von klarer Typografie geprägt ist. Und das gleich auf mehrfache Weise.

Zieht die Schrift des Wortlogos, das zudem mit der koreanischen Schreibweise von Sonamu kombiniert ist, sich durch den gesamten Auftritt, wird sie darüber hinaus auch lautmalerisch verfremdet.

Spicy! Spicy! Spicy! ist da zu lesen, während die Buchstaben aufgeregt von links nach rechts tanzen, MMMHH dehnt sich mit viel Genuss aus, während Yeah! Yeah! begeisterte Kurven zieht.

 Tradition ins Heute geholt

Dazu durchziehen popkulturelle Zitate wie »Kimchi Baby. One More Time« oder »New Kimchi On The Block« und zeigen Fotografien Großstädter:innen beim Kimchi-Genuss.

Messer und Kohl mit zwinkernden Augen preisen die »Original Korean Superpower« und dazu hat Arndt Benedikt eine Illustrationswelt entworfen, die von der koreanischen Mythologie inspiriert ist.

Dem Tiger, der bereits im Gründungsmythos Koreas erwähnt wird, dem löwenartigen Haechi, dem metallfressenden Bulgasari mit seinem Elefantenrüssel oder den Tanzmasken Talchum, die sich wie ein Erzählstrang durch das Design ziehen.

Das Killer Kimchi Sonamu wird im eigenen Online-Shop und im ausgewählten Einzelhandel erhältlich sein.

 

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Collins branded Muse › PAGE online


Die Identity, die Collins für die Musik-Software von Muse entwickelt hat, ist gleich mehrfach bemerkenswert. Sie ist nicht nur visuell mitreißend und in schönster Bewegung, sondern taucht tief in das Wesen von Musik ein.

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Geometrisch, warm – und von Alvar Aalto inspiriert › PAGE online


The Northern Star bezeichnet die Lintel Next als ihr bisher bedeutendes Projekt: 18 Monate hat die Foundry daran gearbeitet, die Lintel, die den Stil des legendären finnischen Architekten Alvar Aalto zitiert, auf das nächste Level zu heben.

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Immer wieder holen Foundrys ihre älteren Schriften hervor, um sie zu überarbeiten und in die Gegenwart zu holen.

Die britische Schriftschmiede The Northern Star aus dem Städtchen Corbridge im Nordosten Englands, hat dieses Prinzip in eine umfassende Serie verwandelt, die sie Next nennt. Dazu gehören bereits die Nuber Next, die Loew Next und die Nurom Next – und jetzt auch die Lintel Next.

Bekannt wurde die ursprüngliche Lintel durch ihre Verwendung im Videospiel Mafia III – und jetzt wurde die Schrift, die von keinem Geringeren als von dem finnischen Architekten Alvar Aalto (1898-1976) inspiriert ist, umfassend erweitert.

Die Lintel sticht durch ihre strukturierte, aber gleichzeitig fließende Ästhetik hervor, wie sie auch das Werk von Alvar Alto bestimmt, der Strukturiertes und Geometrisches mit Organischem verband.

Nahtlose Übergänge

18 Monate hat The Northern Star an der Lintel Next gearbeitet, hat das Kyrillische und das Griechische überarbeitet und die Familie, die jetzt über 96 individuelle Stile verfügt, um sechs zusätzliche Breiten erweitert.

Eigentlich sind die Typedesigner:innen davon ausgegangen, dass die Verwandlung der Lintel in eine Lintel Next nicht allzu kompliziert sei.

Doch das wurde es dann doch. Und zwar so kompliziert, dass Typedesigner Tasos Varipatis zwölf Zwischenebenen erstellten musste, damit die Software die Schriftarten auch wirklich wie gewünscht interpretiert und die Übergänge so glatt wie möglich ausfallen.

Auch die Kurven, die sich in den Schnitten stark verändert können, wurden so beibehalten und besonders darauf geachtet, dass alle Komponenten über die verschiedenen Schnitte hinweg so nahtlos wie möglich zusammenwirken.

Alles im Flow

Wenn eine Schrift aus ihrem ursprünglich vorgesehenem Funktionsrahmen herausgerissen wird, sieht man ihr es normalerweise an, sagt Jonathan Hill, der die Foundry The Northern Star 2006 gründete. Die Lintel Next aber passe sich fließend an.

Und das vom Smartphone bis zur Kinoleinwand, von der Chipstüte zum Space Shuttle und genauso gut könnte sie auf einer Pille verwendet werden, heißt es von den Typedesigner:innen.

Jeden Buchstaben der Lintel Next zeichnete Tasos Varipatis neu und verleiht der Schrift damit eine Wärme, die gerade für geometrische Serifenlose ungewöhnlich ist.

Die Lintel Next ist geometrisch, aber nicht starr, dramatisch und gleichzeitig nahezu verspielt. Eben ganz so, wie die Entwürfe von Alvar Aalto mit ihren fließenden Bewegungen es sind.

 

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