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Einfache technische Tipps, um bei Hitzewellen cool zu bleiben



Und obwohl ich Euch das die besten Klimageräte auf dem Markt empfehlen könnte, seien wir ehrlich: Wenn Ihr noch keins habt, wird es Euch jetzt auch nicht helfen. Was hilft, sind schnelle, wissenschaftlich fundierte Strategien, die Ihr heute umsetzen könnt – mit Mitteln, die Ihr wahrscheinlich schon in Eurer Tasche habt.

Während einige dieser Tipps nach gesundem Menschenverstand klingen, haben mich andere bei der Recherche für diesen Artikel wirklich überrascht. Im Kern wurde eines klar: Bei einer Hitzewelle geht es darum, deinem Körper bei der Temperaturregulierung zu helfen. Hier erfährst du, wie du kühl, hydriert und gesund bleibst – auch wenn sich der Asphalt wie Lava anfühlt.

1. Mache die Flüssigkeitszufuhr zu einer täglichen Aufgabe

Das wichtigste Kühlsystem Eures Körpers ist Schweiß – aber das funktioniert nur, wenn Ihr ausreichend Flüssigkeit zu Euch nehmt. Das Problem? Die meisten von uns vergessen, über den Tag verteilt regelmäßig Wasser zu trinken.

Hier ist also mein Vorschlag: Ladet Euch eine App wie Waterllama auf Euer iPhone. Mit niedlichen Animationen, intelligenten Erinnerungen und Zielen wie dem „No Soda Day“ wird die Flüssigkeitszufuhr zu einer lustigen Herausforderung. Aber vor allem hilft die App Euch, Eure tatsächliche Flüssigkeitsaufnahme zu zeigen.

Wenn Ihr zum Beispiel 330 ml Wasser zu Euch nehmt, habt Ihr 100 % Flüssigkeitszufuhr, aber 250 ml Kaffee zählen nur zu 60 %. Einfach, oder? Aber diese Art von Erkenntnis kann überraschend effektiv sein – vor allem, wenn Ihr erkennt, dass manche Getränke, wie das kalte Bier am Ende des Tages, Euch tatsächlich dehydrieren. Ein einziges Bier kann euren Wasserhaushalt um bis zu 40 % reduzieren.

Waterllama kann kostenlos heruntergeladen werden, aber viele der besten Funktionen erfordern ein Abonnement, das Ihr 7 Tage lang kostenlos testen könnt. Leider ist Waterllama nicht für Android verfügbar. Nachdem ich mehrere Optionen im Google Play Store getestet habe, empfehle ich den Download der App Hydro Coach. Sie ist zwar kostenpflichtig, aber für nur 2,99 Euro pro Monat ist sie einen Versuch wert.

Hydro Coach bietet zwar nicht die gleichen lehrreichen Einblicke wie Waterllama, liefert aber hilfreiche Statistiken, personalisierte Trinkziele auf Basis Eures Gewichts, Eures Lebensstils und sogar des aktuellen Wetters – was bei einer Hitzewelle einen großen Unterschied machen kann.

Bonustipp: Wenn Ihr eine Smartwatch wie die Apple Watch oder die Galaxy Watch tragt, könnt ihr eure Wasseraufnahme direkt von Eurem Handgelenk aus protokollieren – und mit einer App eines Drittanbieters wie Waterllama und Hydro Coach sogar Erinnerungen einstellen. Keine Ausreden.

2. Der Sonne zuvorkommen mit Echtzeit-Wetter-Apps

Es ist viel einfacher, die Hitze zu meiden, wenn Ihr wisst, wann und wo sie am stärksten sein wird. Ich bin zwar ein großer Fan von Apples Wetter-App, aber ich habe immer ein Backup dabei – nur für den Fall.

Eine der besten, die ich gefunden habe, ist Tomorrow.io Weather Forecast (verfügbar für Android und iOS). Sie liefert hyperlokale, minutengenaue Vorhersagen, die auf KI und eigenen Daten beruhen, und ist damit viel fortschrittlicher als eine typische Wetter-App.

Das Besondere an Tomorrow.io ist, dass die App handlungsorientiert ist. Ihr erhaltet Echtzeitwarnungen bei Hitzespitzen, Regen oder schlechter Luftqualität sowie intelligente Empfehlungen, die auf Eure Aktivitäten zugeschnitten sind – egal, ob Ihr joggen geht, Euren Arbeitsweg planen oder sogar eine Drohne fliegen wollt. Das übersichtliche, interaktive Design umfasst benutzerdefinierte Benachrichtigungen, Radarkarten und Vorhersagen, die die Auswirkungen berücksichtigen – und nicht nur bloße Zahlen. Es zieht Daten von IoT-Geräten, Satelliten und Radar, um Euch 14-tägige Vorhersagen zu liefern, die sich wirklich nützlich sein könnten.

Probiere es aus: Nutze Tomorrow.io, um die stündlichen Hitzewarnungen abzurufen und deine Spaziergänge, Workouts oder Besorgungen für die kühlste Zeit des Tages zu planen – in der Regel am frühen Morgen oder am späten Abend.

Profi-Tipp: Stelle Push-Benachrichtigungen für Warnungen vor extremer Hitze ein, damit ihr nicht unvorbereitet getroffen werdet.

3. Die „Höhlenmenschen-Methode“ funktioniert immer noch

Bevor es Klimaanlagen gab, gab es eine Strategie. Bei der „Höhlenmenschen-Methode“ geht es darum, kühle Luft einzuschließen und die Hitze auszusperren. Um ehrlich zu sein, auch wenn ich erst heute in Tom’s Guide davon gelesen habe, praktiziere ich die „Höhlenmenschen-Methode“ schon seit Jahren. Und so funktioniert es:

  • Schließt Fenster, Jalousien und Vorhänge während der heißesten Stunden (in der Regel von 11 bis 20 Uhr).
  • Nach Sonnenuntergang solltet Ihr alles öffnen, damit kühlere Luft zirkulieren kann.
  • Schaltet unnötige elektronische Geräte aus – sie erzeugen auch im Ruhezustand Wärme.
  • Schlaft im untersten Teil Eurer Wohnung (Hitze steigt auf!).

Überleg mal: Höhlen bleiben kühl, weil sie dunkel, isoliert und von direktem Sonnenlicht und heißer Luft abgeschirmt sind. Das ist die Logik hinter der Höhlenmenschen-Methode – Ihr ahmt eine Höhle nach, um Euren Raum während der heißesten Zeit des Tages natürlich kühler zu halten. Das ist nicht schick, aber es funktioniert.

4. Trage Tech-gerechte Kleidung

Man muss nicht viel darüber nachdenken: Lockere, leichte und helle Kleidung reflektiert die Wärme und fördert die Luftzirkulation. Wenn Ihr aber noch einen Schritt weiter gehen wollt, solltet Ihr nach feuchtigkeitsableitenden Stoffen Ausschau halten (wie sie in Sportkleidung verwendet werden).

Profi-Tipp: Einige smarte Wearables messen inzwischen die Hauttemperatur und den Schweißverlust – wie das Whoop MG, das ich kürzlich getestet habe. Sie können Euch helfen, Anzeichen von Dehydrierung oder Überhitzung zu erkennen, bevor Ihr sie überhaupt spürt.

5. Leicht essen, oft kühlen

Schwere Mahlzeiten = mehr innere Hitze. Euer Körper arbeitet härter, um große Portionen fett- oder eiweißhaltiger Nahrung zu verdauen. Schnelle Erfolge:

  • Haltet Euch an kalte Mahlzeiten: Salate, Smoothies, gekühlte Suppen.
  • Vermeide Koffein und Alkohol, die beide zur Dehydrierung beitragen.
  • Legt Pausen an schattigen, kühlen Orten ein – vor allem, wenn Ihr draußen aktiv seid.

Probiere dies aus: Nutzt eine App wie MyFitnessPal (iOS/Android), um Euch dabei zu helfen, leichte Mahlzeiten zu Euch zu nehmen. So könnt Ihr protokollieren, was Ihr esst, die hydratationsfreundlichen Nährstoffe überwachen und Lebensmittel vermeiden, die die Verdauung anregen – so könnt Ihr Euren Körper leichter mit Energie versorgen, ohne zu überhitzen.

6. Vergesst die Sonnencreme nicht – setzt eine Erinnerung!

Ja, Sonnencreme schützt Eure Haut, aber sie verhindert auch einen Sonnenbrand, der Eure Körperkerntemperatur erhöht und Hitzewellen noch gefährlicher macht.

Nutze diesen Trick: Stellt eine wiederkehrende Erinnerung auf Eurer Smartwatch oder Eurem Handy ein, um Euch alle zwei Stunden daran zu erinnern, Eure Sonnencreme erneut aufzutragen – dafür könnt Ihr die normale Wecker-App verwenden. Oder probiert eine App wie UV Index (Android und iOS) aus, die Euch mit UV-Warnungen und Timern für das erneute Auftragen hilft, Euch zu schützen.

Schlussgedanken

Ihr müsst kein Geld für neue Gadgets oder große Geräte ausgeben, um eine Hitzewelle zu überleben. Manchmal sind die klügsten Lösungen eine Mischung aus einfachen technischen Tricks und altbewährter Weisheit.

Also trinkt so viel Wasser, als wäre es Euer Job, blockt die Sonne ab wie ein Höhlenmensch und benutzt Euer Handy nicht nur für den Weltuntergang – es könnte Euch tatsächlich helfen, cool zu bleiben.



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3DMark Solar Bay Extreme: Neuer RT-Benchmark lässt GPUs mehr schwitzen


3DMark Solar Bay Extreme: Neuer RT-Benchmark lässt GPUs mehr schwitzen

Bild: UL Benchmarks

Das UL-Team hinter dem 3DMark hat mit dem 3DMark Solar Bay Extreme eine neue Version des Raytracing-Benchmarks veröffentlicht, die deutlich mehr GPU-Leistung fordert und damit den Fähigkeiten moderner mobiler Endgeräte gerecht werden soll. Der Multi-Plattform-Benchmark unterstützt Android, iOS, macOS und Windows (on Arm).

Der 3DMark Solar Bay ist ein im Sommer 2023 veröffentlichter Raytracing-Benchmark für mobile Endgeräte wie Smartphones, Tablets und Notebooks. Er ist damit nicht so anspruchsvoll wie der 3DMark Speed Way für High-End-PCs oder in der Klasse der Rasterizer-Benchmarks der 3DMark Steel Nomad. Von letzterem gibt es mit dem 3DMark Steel Nomad Light aber auch einen reduzierten Ableger speziell für mobile Endgeräte.

Seitdem wurden mehrere Generationen Raytracing-fähiger mobiler GPUs veröffentlicht, sei es von AMD, Apple, Arm, Intel, Imagination Technologies, Nvidia oder Qualcomm, die die neuen Grafikeffekte nicht mehr nur initial beherrschen, sondern darin auch stetig schneller geworden sind, sodass die Hardware mit dem bisherigen 3DMark Solar Bay nicht mehr derart gefordert wird, wie es noch vor zwei Jahren der Fall war.

Drei- bis fünfmal höhere GPU-Last

Daher folgt jetzt mit dem 3DMark Solar Bay Extreme eine neue Version, die diesen Aspekt beachten und mobile Geräte mit Raytracing-fähiger Grafikeinheit stärker fordern soll. Im Vorfeld wurde angekündigt, dass die Last auf die GPU rund drei- bis fünfmal höher ausfallen könne als bei der vorherigen Version des 3DMark Solar Bay. Unter Android kommt dafür Vulkan, unter iOS Metal und unter Windows DirectX 12 zum Einsatz.

Deutlich mehr Raytracing-Effekte

Um das zu erreichen, wird der Benchmark auf eine vollständig neue Benchmarksequenz umgestellt, in der ein signifikant höherer Detailgrad geboten wird und deutlich mehr Raytracing-Effekte gezeigt werden. Neben den bereits zuvor gebotenen Raytracing-Reflexionen auf spiegelnden Oberflächen integriert der 3DMark Solar Bay Extreme auch RT-Reflexionen von weichen und harten Oberflächen (rough and soft surface reflections) und RT-Reflexionen für Glas mit entsprechender Lichtbrechung. Darüber hinaus wird Raytracing für die Berechnung von Soft Shadows verwendet.

Die Auflösung tastet UL hingegen nicht an, auch der 3DMark Solar Bay Extreme wird in 1440p gerendert, weil 4K mit Raytracing auf mobilen Endgeräten dann doch über das Ziel von UL hinausschießen würde. Alle im Benchmark sichtbaren Raytracing-Reflexionen erfolgen zudem in der nativen Benchmark-Auflösung 1440p, wie es auf Nachfrage hieß.

Jetzt als kostenloses Update

Für Besitzer des 3DMark gibt es den neuen Benchmark Solar Bay Extreme als kostenloses Update. Wie eingangs erwähnt werden Android, iOS, macOS, Windows und Windows on Arm unterstützt.

Andernfalls muss zunächst die Hauptversion des 3DMark erworben werden, die aktuell 33,99 Euro kostet.

Downloads

  • UL 3DMark

    4,0 Sterne

    UL 3DMark ist der Referenz-Benchmark für Grafikkarten mit fortlaufender Anpassung an neue Technologien.

    • Version 2.32.8426 Deutsch
    • Version Systeminfo 5.87



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Mit 5 TB und 64 GB/s: Kioxia interpretiert High-Bandwidth Flash als Modul


Es geht schnell voran beim Thema High-Bandwidth Flash (HBF). Kioxia hat jetzt den Prototypen eines „High-Bandwidth Flash Memory Module“ entwickelt, das 5 TB Speichervolumen und einen Durchsatz von 64 GB/s bietet. Mit solchen Modulen sollen künftig KI-Anwendungen am Netzwerkrand (Edge) beschleunigt werden.

Auch wenn das „High-Bandwidth Flash Memory Module“ so ähnlich heißt und in die gleiche Richtung geht wie der von SanDisk angekündigte High-Bandwidth Flash, sind Umsetzung und Einsatzgebiet anders.

HBF als Modul

Während SanDisk den HBF als Pendant zum High-Bandwidth Memory direkt auf Platinen von KI-Beschleunigern unterbringen will, hat Kioxia ein eigenständiges Modul entwickelt, das für den Einsatz in Mobile-Edge-Computing-Servern (MEC) bestimmt ist. Etwa für Funknetzwerke der Zukunft, „nach der 5G/6G-Ära“ wie es Kioxia formuliert, wird der Einsatz erwogen. Diese sollen künftig nicht nur noch mehr Geräte miteinander verbinden, sondern auch noch den aufkommenden Workload der KI-Aufgaben bewältigen.

Das High-Bandwidth Flash Memory Module von Kioxia als Prototyp
Das High-Bandwidth Flash Memory Module von Kioxia als Prototyp (Bild: Kioxia)

Werden all diese Daten zunächst vom Endgerät in die Cloud-Server und zurück transportiert, sorgt dies am Ende für Verzögerungen (Stichwort Latenz). Daher bestehe „Bedarf an der flächendeckenden Einführung von MEC-Servern, die Daten näher am Benutzer verarbeiten“, argumentiert der japanische Flash-Speicher-Hersteller.

Letztlich ist aber auch bei dieser Form des High-Bandwidth Flash das Feld Künstliche Intelligenz die treibende Kraft.

The practical application of this memory module is expected to accelerate digital transformation by enabling the adoption of Internet of Things (IoT), Big Data analysis, and advanced AI processing in post-5G/6G Mobile Edge Computing (MEC) servers and other applications.

Kioxia

Flash und Controller in Reihenschaltung

Technisch geht Kioxia noch nicht allzu sehr ins Detail, verrät aber, dass nicht nur Flash-Speicherchips, sondern auch Speichercontroller im Verbund eingesetzt werden. Durch eine Reihenschaltung (Daisy Chain) der Controller werde dafür gesorgt, dass der Durchsatz auch bei einer hohen Menge von Flash-Speicher nicht abnimmt.

Beim High-Bandwidth Flash wird in Reihe geschaltet (Daisy Chain)
Beim High-Bandwidth Flash wird in Reihe geschaltet (Daisy Chain) (Bild: Kioxia)

Die Kommunikation zwischen den Controllern wird über eine serielle Verbindung realisiert, bei der eine vierstufige Pulsamplitudenmodulation (PAM4) zum Einsatz kommt. Damit sollen 128 Gbps (16 GB/s) bei geringer Leistungsaufnahme möglich sein. Im Verbund werden aber bis zu 64 GB/s versprochen. Dafür wird als externe Schnittstelle auf PCIe 6.0 x8 mit eben maximal 64 GB/s gesetzt. Anzumerken ist dabei aber, dass dies der maximalen Bitrate und nicht der realen Übertragungsrate entspricht, die geringer liegt.

Zusätzlich soll ein Pre-Fetching der Daten für niedrigere Latenzen sorgen. Die Leistungsaufnahme des High-Bandwidth-Flash-Speichermoduls wird mit „weniger als 40 Watt“ angegeben.

Zukunftspläne (auch bei anderen)

Zunächst spricht Kioxia von einem „Projekt“, will aber alles daran setzen, dass die Idee in die Tat umgesetzt wird und strebt eine „frühzeitige Kommerzialisierung“ an.

Derweil hat sich SanDisk, als langjähriger Flash-Partner von Kioxia, mit SK Hynix zusammen getan, um aus seinem HBF-Konzept einen Standard zu schaffen. HBF-Muster sollen im zweiten Halbjahr erscheinen.

Noch im Bereich der Gerüchte bewegen sich hingegen die Berichte, dass Samsung der KI-befeuerten Nachfrage nach neuen Speicherlösungen mit einer Rückkehr des Z-NAND begegnen wolle. Dabei handelte es sich bisher um einen insbesondere auf niedrige Latenz getrimmten Flash-Speicher.



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AMD FidelityFX SDK v2: AMD stellt SDK für FSR 4 zum Download bereit


AMD FidelityFX SDK v2: AMD stellt SDK für FSR 4 zum Download bereit

Bild: AMD

Das hat ganz schön gedauert: Während Nvidia das SDK für DLSS 4 bereits im Januar zum Download angeboten hat und Intel das Pendant zu XeSS 2 im März, hat das Software Developer Kit für das RDNA-4-exklusive FSR 4 (Test) fünfeinhalb Monate auf sich warten lassen. Nun ist das FidelityFX SDK v2 aber endlich da.

Mit dem SDK gibt es FSR 4 direkt im Spiel – auch ohne Treiber-Schalter

Dieses hört auf die genaue Bezeichnung FidelityFX SDK v2.0.0 und erlaubt es Spieleentwickler, FSR 4.0.2 direkt in das Game selbst einzubauen, sodass AMDs AI-Upsampling im Grafikmenü auswählbar ist – ohne, dass ein Schalter im Treiber umgelegt und ein Spiel auf AMDs Whitelist für FSR 4 stehen muss. Die letzten zwei Schritte sind bis jetzt aufgrund des fehlenden SDKs immer nötig gewesen.

Mit FSR 4.0.2 steht zudem eine neuere Unterversion des Upsamplings bereit, die genauen Änderungen sind aber unklar. Zum Start von FSR gab es ausschließlich die Version FSR 4.0.0, kurz danach erschien die Version 4.0.1. Neue Features gibt es damit jedoch nicht, vermutlich handelt es sich nur um Fehlerbehebungen.

Neben FSR 4 aktualisiert das FidelityFX SDK 2.0.0 auch ältere FSR-Versionen. FSR 2.3.4 sowie FSR 3.1.5 sind mit dabei, die ebenso kleinere Fehler beheben. Letzteres ist interessant, denn erst vor kurzem ist FSR 3.1.4 erschienen, mit dessen Hilfe es später möglich sein wird, mittels Treiberschalter FSR Redstone, ein großes Update von FSR 4, in Spielen zu nutzen. Ob es zeitnah zum Release von diesem auch ein SDK zur direkten Spiele-Integration von FSR Redstone geben wird, ist unklar.

FSR 4 mit der Unreal Engine 5.6, aber weiterhin ohne Vulkan

Was auch mit dem FidelityFX SDK 2.0.0 noch fehlt, ist FSR 4 für Vulkan, als API wird ausschließlich DirectX 12 unterstützt. Bei den Plug-Ins zur einfachen Integration von FSR 4 in die Unreal Engine 5 gibt es dagegen gute Nachrichten, denn dieses unterstützt auch schon die neue UE5.6.

Weitere technische Informationen zu FSR 4 inklusive eines Guides zur Integration ins eigene Spiel liefert AMD in einer Dokumentation zum neuen SDK. Das FidelityFX SDK 2.0.0 kann auf Github heruntergeladen werden.



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