Künstliche Intelligenz
Ethical Hacking für Fortgeschrittene – sich selbst hacken, bevor es andere tun
Mithilfe von Ethical Hacking nutzen Admins und IT-Sicherheitsverantwortliche die Techniken und Tools potenzieller Angreifer, um besser gegen diese gewappnet zu sein. Unser neuer Classroom Fortgeschrittenes Ethical Hacking – Deep Dive ins Pentesting für Admins gibt Ihnen ein noch tiefergehendes Wissen zur Abwehr an die Hand. Lernen Sie in fünf Sessions „richtig zu hacken“, um potenziellen Angriffen frühzeitig zu begegnen, indem Sie eigene Systeme auf Herz und Nieren prüfen.
Unser Experte Frank Ully widmet sich im Rahmen des Classrooms allen relevanten Bereichen, über die potenzielle Angreifer Zugriff auf Ihre Systeme erhalten können: Das betrifft sowohl externe Umgebungen und die eigene öffentliche IT-Infrastruktur als auch interne Netzwerke mit Fokus auf Active Directory (AD). Aber auch Webanwendungen und Web-Schnittstellen (APIs) stellen potenzielle Einfallstore dar, die Sie aus der Angreiferperspektive kennenlernen. Abschließend stehen auch die öffentlichen Clouds im Fokus, mit Schwerpunkt auf der Microsoft-Cloud (Entra ID, Microsoft 365) sowie Amazon Web Services (AWS).
Praxisbeispiele zum Angriff auf die eigenen Systeme
Für zahlreiche Bereiche zeigt unser Experte, in welcher absichtlich verwundbaren Umgebung Sie kostenfrei oder preiswert hacken und sich weiterbilden können – auch weit über diesen Classroom hinaus. Sie lernen das Ausnutzen von Schwachstellen, Erlangen weiterer Privilegien und Erreichen eines Ziels, etwa Ransomware im gesamten Netzwerk auszurollen.
Mit diesem Wissen sind Admins in der Lage, Angriffe frühzeitig zu erkennen und bereits im Vorhinein zu erschweren. Sie kennen und beherrschen die Tools der Hacker und können dieses Wissen gegen potenzielle Angreifer anwenden. Die Termine sind:
- 10.11.25: Fortgeschrittenes Pentesting und OSINT für proaktive IT-Sicherheit
- 17.11.25: Metasploit unter Kali Linux – Command-and-Control- und andere Angriffs-Frameworks für Linux und Windows
- 24.11.25: Windows-Netzwerke angreifen – Dienste im Active Directory und Linux-Systeme proaktiv schützen
- 01.12.25: Schwachstellen in Webanwendungen und Web-APIs nutzen – fortgeschrittene Techniken
- 08.12.25: Unsichere Standardeinstellungen und Fehlkonfigurationen in der Microsoft-Cloud ausnutzen – und AWS weiter härten
Praxis- und Expertenwissen – live und für später
Die Sessions haben eine Laufzeit von jeweils vier Stunden und finden von 9 bis 13 Uhr statt. Alle Teilnehmenden können sich nicht nur auf viel Praxis und Interaktion freuen, sondern haben auch die Möglichkeit, das Gelernte mit allen Aufzeichnungen und Materialien im Nachgang zu wiederholen und zu vertiefen. Fragen werden direkt im Live-Chat beantwortet und Teilnehmer können sich ebenfalls untereinander zum Thema austauschen. Der nachträgliche Zugang zu den Videos und Übungsmaterialien ist inklusive.
Unser Experte für Cybersicherheit und Pentesting, Frank Ully, ist bereits bestens aus unserem Classroom „Ethical Hacking für Admins – Pentesting für eine sichere IT“ bekannt. Thematisch baut unser neuer Classroom auf diesem auf, eine vorherige Teilnahme wird aber nicht vorausgesetzt, sofern Sie bereits Erfahrungen mit Pentesting und Ethical Hacking besitzen. Weitere Informationen und Tickets finden Interessierte auf der Website des Classrooms.
E-Mail-Adresse
Ausführliche Informationen zum Versandverfahren und zu Ihren Widerrufsmöglichkeiten erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
(cbo)
Künstliche Intelligenz
Noch eine kurze, dicke Tüte und APS-C-Nikkore – Fotonews der Woche 42/2025
Vor sieben Wochen hatten wir die Vorzüge und Einschränkungen der heute raren Festbrennweiten mit 200 Millimetern und hoher Lichtstärke beschrieben, daher nun in aller Kürze: Toll für Sport, Event, und ein bisschen Porträt-Arbeit. In der DSLR-Ära waren diese „kurzen, dicken Tüten“ zwar auch Spezialgerät, aber immerhin verfügbar. Lange Jahre fehlten sie auf dem Markt, bis Sigma eine solche Optik wieder anbot.
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Und das wird jetzt von Laowa gekontert, mit gleichen optischen Daten, aber einer Besonderheit: Nicht nur für die spiegellosen Kameras mit Sonys E-Mount und Nikons Z-Bajonett kommt das Autofokus-Objektiv auf den Markt, sondern auch für Canons DSLR-Bajonett EF. Das Sigma ist nur für L- und E-Mount vorgesehen. Zudem ist das Laowa gegenüber den 3500 Euro des Sigma mit 2300 Euro für E- und Z-Mount oder 2070 Euro für das EF-Bajonett viel günstiger.
Wo da der Haken steckt? Im fehlenden Bildstabilisator. Den hat die Laowa-Optik nicht, also muss man längere Verschlusszeiten einplanen, gerade bei Sport eigentlich das, was man nicht will. Wer aber, bei manchen Veranstaltungen erlaubt, beispielsweise ein Einbeinstativ einsetzen kann, wird das verschmerzen können. Im Fotograben von Konzerten sind Stative übrigens meist verboten, also ist das bei schummerigem Licht und viel Action auf der Bühne wohl nicht das Fach des Laowa. Ab Ende November wird man das mit Seriengeräten selbst ausprobieren können.
Ein helles „Standardzoom“ auch für APS-C
Nicht für alle Einsatzzwecke braucht man hohe Lichtstärke, und so lassen sich die Kamerahersteller oft Zeit damit, für neue Bodies solche Optiken anzubieten. Bei Nikon ist es nun für den Z-Mount endlich auch mit APS-C-Objektiven soweit: Ein 16-50mm f/2.8 VR – also mit Stabi – und ein 35mm f/1.7 sollen Ende Oktober lieferbar sein. Die Preise: 900 beziehungsweise 450 Euro. Also auch hier, obwohl weniger teuer als vergleichbare Vollformat-Objektive, eher etwas für besondere Anwendungen. Es sei denn, man hat sich beim Zoom auf die Kleinbild-äquivalenten 24-75 Millimeter schon so eingeschossen, dass man das nicht mehr missen will. Für viele ist ein solches Objektiv mit f/2.8 das „Immerdrauf“. Dass das kleine Nikkor wetterfest ist, unterstreicht den leicht professionellen Anspruch.
APS-C-Makro, nicht nur für Nahaufnahmen
Ein echter Spezialist ist auch die neue Festbrennweite nicht. Das neue 35-Millimeter, also 52,5 Millimeter im Kleinbild-Maßstab, ist ebenfalls abgedichtet, und mit f/1.7 auch etwas für anspruchsvolle Porträts. Nikon bewirbt es vorwiegend als Makro, was der Abbildungsmaßstab von 1:1,5, also 1:1 im Kleinbild, auch erlaubt. Die Naheinstellgrenze liegt bei 16 Zentimetern, und ohne Stabi ist das Nikkor auch recht leicht.
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50mm mit viel Licht von Viltrox
Den Objektivreigen dieser Woche macht Viltrox komplett, das wieder einmal den Preisbrecher spielt. Deren AF 50mm f/1.4 Pro gibt es vorerst nur für Sonys E-Mount im Vollformat, mit einer Version für Nikon Z ist erfahrungsgemäß zu rechnen. Den Pro-Anspruch des Namens unterstreicht auch hier die Wetterfestigkeit, aber eben nicht in den üblichen Preisregionen der Kamerahersteller: 620 Euro sind gefordert. Bei Sonys G-Master mit gleichen optischen Daten zahlt man leicht das Zweieinhalbfache. Und Nikon hat gleich gar kein f/1.4 im Angebot.
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(nie)
Künstliche Intelligenz
Samsung Galaxy S25 Edge gefloppt: S26 Edge offenbar gestrichen
Samsung hat offenbar das Galaxy S26 Edge gestrichen. Das berichten sowohl die koreanische Website Newspim als auch das Samsung-Blog SamMobile. Älteren Gerüchten zufolge wollte Samsung ursprünglich das Galaxy-Plus- im nächsten Jahr durch ein Edge-Modell ersetzen. Schwache Absatzzahlen des ersten schlanken Smartphones, dem im Mai gestarteten Galaxy S25 Edge, könnten die Pläne des koreanischen Techriesen umgeworfen haben. Nun heißt es, dass das Plus-Modell weiterhin der Produktpalette erhalten bleibt.
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Produktion des S25 Edge wohl schon eingestellt
Laut Newspim soll Samsung seine Mitarbeiter erst kürzlich über die Einstellung der Edge-Reihe informiert und die Einstellung des Galaxy S26 Edge bekannt gegeben haben. Zudem berichtet die koreanische Webseite, dass das im Mai erschienene Galaxy S25 Edge voraussichtlich eingestellt werde, sobald die Lagerbestände ausverkauft seien. Die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr der Edge-Reihe werde ebenfalls als gering eingeschätzt.
Nach Informationen von Sammobile soll Samsung vier S26-Modelle in Arbeit gehabt haben – das Basisgerät Galaxy S26, ein Plus, ein Ultra und das Edge. Nach den schlechten Verkaufszahlen des Galaxy S25 Edge habe Samsung sich entschieden, das Galaxy S26 Edge nicht zusammen mit dem Galaxy S26 und dem Galaxy S26 Ultra auf den Markt zu bringen.
Die Absatzzahlen der S25-Reihe von Hana Investment & Securities, die Newspim vorliegen, sprechen eine klare Sprache: Demnach wurden im ersten Monat nach Markteinführung des Galaxy S25 Edge nur 190.000 Geräte verkauft. Das ist deutlich weniger als die Verkaufszahlen des Galaxy S25 (1,17 Millionen Geräte), des S25 Plus (840.000 Geräte) und des S25 Ultra (2,55 Millionen Geräte) im gleichen Zeitraum.
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Laut Sammobile wurden bis August vom Edge 1,31 Millionen Geräte verkauft, während im gleichen Zeitraum das Galaxy S25, Plus und Ultra mit 8,28 Millionen, 5,05 Millionen beziehungsweise 12,18 Millionen Einheiten deutlich darüber lagen.
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Auf Anfrage von heise online zu den Berichten über eine mögliche Einstellung der Edge-Reihe wollte sich Samsung Deutschland nicht äußern: „Spekulationen zum Produktportfolio kommentiert Samsung nicht.“
Insider: Dünnes Galaxy-Smartphone wegen Apple
Gegenüber Newspim sagte ein nicht näher genannter Vertreter der Mobilfunkbranche: „Das Edge wurde nicht entwickelt, weil man von vornherein ein schlankes Gehäuse brauchte, sondern weil ein Konkurrent (Apple) versprochen hatte, eines zu produzieren.“ Er ergänzte, dass dieses Produkt bestätigte, „dass Leistung und Akkukapazität wichtigere Faktoren sind, da die bestehenden Premium-Smartphones bereits immer dünner werden“.
Neben Apple und Samsung wird im November auch Motorola auf den Zug der dünnen Smartphones aufspringen. Das als Moto Edge 70 bezeichnete Modell wird beim Akku jedoch weniger Opfer bringen als die Modelle der Konkurrenz: Dank eines Silizium-Carbon-Akkus, der eine hohe Energiedichte besitzt, wird die Kapazität bei 4800 mAh liegen, während die der Mitbewerber nur 3900 mAh (S25 Edge) beziehungsweise 3149 mAh (Air) groß sind. Ob das ein Kaufgrund für Verbraucherinnen und Verbraucher sein wird, bleibt jedoch abzuwarten.
(afl)
Künstliche Intelligenz
Lithografie-Systeme: ASMLs China-Umsatz soll 2026 wegbrechen
ASML hat im dritten Quartal 2025 gut 7,5 Milliarden Euro umgesetzt, minimal weniger als noch die drei Monate zuvor (7,7 Milliarden). Analog sanken auch der Betriebs- und Nettogewinn minimal auf knapp 2,5 Milliarden beziehungsweise gut 2,1 Milliarden Euro.
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Im Vergleich zum Vorjahr herrscht nahezu Stillstand. Die sequenziellen Vergleiche sind allerdings sinnvoller, weil ASML kein traditionell saisonabhängiges Geschäft hat.
Kein Rückgang im Jahr 2026 erwartet
Für das gesamte Jahr 2025 erwartet ASML jetzt rund 15 Prozent Wachstum, also rund 32,5 Milliarden Euro Umsatz. Das entspricht der nach unten korrigierten Prognose vom Jahresbeginn. Wichtig ist allerdings vor allem ein Satz im Geschäftsbericht: „ASML geht nicht davon aus, dass der Gesamtumsatz 2026 unter dem Wert von 2025 liegen wird.“
Im Juli 2025 zeigte sich der Hersteller noch unsicherer: „Gleichzeitig beobachten wir weiterhin eine zunehmende Unsicherheit aufgrund makroökonomischer und geopolitischer Entwicklungen. Daher bereiten wir uns zwar weiterhin auf ein Wachstum im Jahr 2026 vor, können dies jedoch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bestätigen.“
Der letzte Satz sorgte damals für einen deutlichen Kursrutsch an der Börse. Das Update bringt nun offenbar Sicherheit zurück, sodass ASMLs Aktie seit Veröffentlichung des Geschäftsberichts um etwa fünf Prozent gestiegen ist. Das Allzeithoch vom Sommer 2024 von gut 1000 Euro bleibt allerdings unerreicht.
China-Geschäft soll signifikant fallen
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Die Aussicht berücksichtigt bereits einen deutlichen Umsatzrückgang beim Umsatz mit chinesischen Chipfertigern im Jahr 2026. ASML spielt die Signifikanz herunter: Der Hersteller habe den chinesischen Markt vor 2022 „unterbedient“, sodass über die letzten Jahre ein großer Bestellrückstand entstanden sei. Der Umschwung kam vor der Verschärfung von Exporteinschränkungen nach China; der Umsatz schoss da schlagartig hoch.
Demnach sollen sich die Verkäufe 2026 normalisieren. Chinesische Firmen kommen allerdings auch allmählich bei heimischen Lithografie-Systemen voran, könnten dort also mehr Geld investieren. Gleichzeitig wollen die USA die Exporteinschränkungen nach China weiter verschärfen.
Im dritten Quartal stieg der chinesische Umsatzanteil noch mal deutlich an. Weltweit hat ASML fast 5,6 Milliarden Euro mit dem Verkauf von Lithografie-Systemen eingenommen. 42 Prozent davon kamen aus China.
Aktuell macht China noch einen großen Anteil von ASMLs Umsatz aus. 2026 soll sich das ändern.
(Bild: ASML)
Insgesamt 66 neue Lithografie-Systeme und sechs wieder aufbereitete verbuchte ASML auf das dritte Quartal. Die restlichen knapp zwei Milliarden Euro Umsatz machte die Firma mit der Wartung bestehender Systeme sowie dem Einbau von Upgrades.
Temporäres Wachstum erwartet
Im jetzt laufenden vierten Quartal erwartet ASML 9,2–9,8 Milliarden Euro Umsatz. Mit dem oberen Ende der Prognose würde der Hersteller an seinem Umsatzrekord von Ende 2024 kratzen. Anhand der Erwartung ans kommende Jahr wird der Umsatz Anfang 2026 wieder sinken.
(mma)
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