Apps & Mobile Entwicklung
EXP-R & VS-R Solo: Neue Retro-Konsolen von Evercade setzen auf Wahlfreiheit
Nach rund vier Jahren aktualisiert Evercade seine EXP-R- und VS-R-Systeme mit neuen Solo-Varianten. Das erneuerte EXP-R-Handheld und die neue VS-R-Konsole sollen die Produktlinie des Herstellers vereinfachen und gleichzeitig den Spielern mehr Möglichkeiten bieten.
Dies beabsichtigt Evercade dadurch zu erreichen, dass bei den neuen Modellen der Retro-Gaming-Plattform auf die bisher mitgelieferten physischen Cartridges mit den jeweils zu emulierenden Systemen samt Spielen verzichtet wird, sodass diese nun, wie der neue Namenszusatz bereits verdeutlicht, allein angeboten werden. Kunden kaufen also Handheld und Konsole und entscheiden sich parallel für eine Catridge.
Keine Cartridges, günstigerer Einstieg
Durch den Verzicht einer Cartridge bei der Auslieferung will der Hersteller Käufern nicht nur eine größere Freiheit bei der Wahl der jeweiligen Software-Basis und der damit verbundenen emulierten Plattform ermöglichen, sondern auch den Preis des neuen EXP-R-Handhelds beziehungsweise der neuen VS-R-Konsole senken können.
Laut Evercade sollen diese beiden Maßnahmen dazu beitragen, neue Kunden zu gewinnen. Einen endgültigen Preis hat das Unternehmen bislang nicht genannt, der EXP-R lag zuvor bei einer unverbindlichen Preisempfehlung von 120 Euro, für die VS-R veranschlagt der Hersteller aktuell einen Preis von 110 Euro. Es bleibt somit also abzuwarten, wie sich der Preis für die Solo-Variante des Handhelds beziehungsweise der Konsole zusammen mit der dabei separat zu erwerbenden Cartridges gestaltet.

Ansonsten alles gleich
Abgesehen von den genannten Änderungen hat sich bei den neuen Modellen gegenüber der All-Inclusiv-Variante nichts verändert. Auch das EXP-R Solo bietet einen 4,3 Zoll großen IPS-Bildschirm mit einer Auflösung von 800 × 480 Bildpunkten. Ein nicht näher spezifizierter Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,5 GHz und 4 GB Arbeitsspeicher sorgt für die nötige Leistung. Zur Ausstattung zählen darüber hinaus WLAN und Stereo-Lautsprecher. Der Akku, der über eine Kapazität von 3.000 mAh verfügt, soll für vier bis fünf Stunden Spielspaß sorgen.
Gleiches gilt für die VS-R-Konsole, bei der offenbar identische Hardware zum Einsatz kommt, was die ebenfalls mit 1,5 GHz taktende CPU und der gleich große RAM von 4 GB nahelegen. Diese gibt Inhalte in 1080p an ein angeschlossenes TV-Gerät oder einen Monitor aus und unterstützt im Mehrspielermodus bis zu vier Spieler.
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Update auf One UI 8.5: Samsung bringt überraschende Funktion
Das One UI 8-Update wurde bereits auf Galaxy-Handys und -Tablets ausgerollt. Darüber hinaus bereitet sich Samsung bereits darauf vor, One UI 8.5 zu testen, das nächste große Software-Update, das die Nutzer erwarten können. Schon vor der offiziellen Ankündigung sind erste Funktionen des kommenden Updates aufgetaucht. Besonders hervorzuheben ist die neue Funktion „Private Display“, die eine entscheidende Neuerung sein könnte. Ein neues Leck verrät, wie es funktioniert und wie die Nutzer/innen davon profitieren können.
Es gab bereits Hinweise auf eine neue Datenschutzfunktion, die wahrscheinlich mit dem Galaxy S26 Ultra eingeführt wird. Ein Teil dieser Funktion könnte eine neue Displaytechnologie namens Samsung Magic Flex Panel erfordern, während der Rest auf der Aktivierung und Optimierung der Software beruht. Dank eines internen One UI 8.5-Builds und der offiziellen APK haben wir jetzt ein klareres Bild davon, wie es funktioniert.
Nutzer können ihr privates Display kontrollieren oder einstellen
Der Leaker Achultra hat Details zu X geteilt und die Einstellungen für Private Display gezeigt. Wie der Name schon vermuten lässt, soll sie den Nutzern mehr Privatsphäre auf ihren Bildschirmen bieten. Aber es steckt noch mehr dahinter.
Auf der Hauptseite der Einstellungen steht, dass der Modus automatisch aktiviert werden kann, wenn der automatische Datenschutzmodus aktiviert ist. Dazu müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein, wie z. B. die Anzeige sensibler Apps wie Bank- oder Finanzdienste oder die Verwendung des Telefons in überfüllten öffentlichen Räumen wie Aufzügen oder öffentlichen Verkehrsmitteln.

Im Abschnitt Benutzerdefinierte Bedingungen können die Nutzer/innen auch festlegen, wann und wie der Modus aktiviert wird. So könnt Ihr z. B. bestimmte Orte festlegen, die Privatanzeige aktivieren, wenn der Bildschirm gesperrt ist oder wenn Ihr Bilder mit sensiblen Inhalten betrachtet. Es gibt auch eine Option, um die Funktion mit Benachrichtigungen und Apps, die in schwebenden Fenstern oder im Bild-in-Bild-Modus laufen, zu integrieren.
Unten auf der Einstellungsseite gibt es einen Schalter mit der Aufschrift „Maximale Privatsphäre“. Laut der Beschreibung wird damit der Bildschirm noch weiter abgedunkelt, um die Diskretion zu erhöhen.
Galaxy S26 Ultra könnte als erstes Gerät mit privatem Display auf den Markt kommen
Obwohl die Funktion per APK ohne One UI 8.5 aktiviert wurde, wird sie wahrscheinlich erst mit dem Galaxy S26 Ultra eingeführt, da das neue Display die entsprechenden Hardwareanforderungen erfüllt. Es ist jedoch möglich, dass Samsung die Unterstützung im Laufe der Zeit auf weitere Galaxy-Geräte ausweitet.
Dieser integrierte Datenschutzmodus ist eine bessere Alternative für Nutzer/innen, die keine physischen Displayschutzfolien installieren möchten, die oft zu groß sind und keine Anpassungsmöglichkeiten bieten. Er hilft, sensible Bildschirminhalte zu schützen, ohne die Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen.
One UI 8.5 wird voraussichtlich Anfang nächsten Jahres zusammen mit der Galaxy S26-Serie auf den Markt kommen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass das Beta-Programm noch in diesem Jahr eröffnet wird.
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Reaktion auf Partnerschaft: AMD hält mit Strix Halo gegen die Nvidia-Intel-Kooperation
Intel und Nvidia machen in Zukunft gemeinsame Sache: Es wird beispielsweise Server-CPUs von Intel geben, die über NVLink direkt Nvidias HPC-GPUs ansprechen können, aber auch Consumer-SoCs, die mit CPU-Tiles von Intel und GeForce-Tiles von Nvidia erscheinen. AMD zeigt sich kämpferisch und hält auch mit Strix Halo dagegen.
Mit disruptiver Roadmap gegen „India“
CRN hatte die Chance, ein paar Fragen an Jason Banta, AMD Corporate VP of Product Management, zu richten. Wenig überraschend zeigte sich Banta „sehr überzeugt von der eigenen Roadmap“ und deren Fähigkeit, es auch mit der vereinten Konkurrenz (Intel + Nvidia: „India“) aufnehmen zu können.
Explizit führte Banta dabei Strix Halo (Details) auf: Die besonders starke APU mit Zen-5-Kernen und bis zu 40 CU starker RDNA-3.5-Grafikeinheit, die bis zu 128 GB RAM ansprechen kann, von dem bis zu 96 GB als VRAM adressierbar sind. Dieses Produkt hätte eine ganz neue Kategorie definiert und an solchen disruptiven Ansätzen wolle man auch in Zukunft festhalten.
We’re very confident in our road map. We’ve done some very exciting things. You’ve seen ‘Strix Halo’ products that are really category-defining products. And so that’s how we think about our road map: We want to continue to provide disruptive technology. We’ve got great solutions going into notebook, desktop, handheld, other form factors, so we’re very confident in the ability to compete there.
Jason Banta im Interview mit CRN
In der Tat hatte AMD mit Strix Halo zur Vorstellung auf der CES 2025 aufhorchen lassen und mit Verweis auf besonders große AI-Modelle, die nicht mehr in den VRAM einer RTX 4090 passten, sogar einen deutlichen Sieg über Nvidias damals noch aktuelles Mainstream-GPU-Flaggschiff auskosten können.

Allerdings war die Anzahl der Partner zum Start klein und die Marktausrichtung nicht ganz eindeutig: Neben zwei Workstations mit AI-Fokus gab es auch ein Gaming-Tablet von Asus. Erst jetzt kommen zudem erste Produkte auf den Markt – neun Monate nach der Präsentation. In der Regel handelt es sich dabei um Kleinst-PCs und nicht Notebooks, deren Fokus allerdings weiterhin nicht ganz eindeutig ist: Sollen Entwickler dazu greifen, um auf der im Vergleich zu Nvidia in Sachen Software weiterhin eingeschränkten AMD-Plattform zu entwickeln, oder Spieler, die maximale Leistung auf minimalem Platz zum verhältnismäßig hohen Preis suchen?
Zuletzt erfolgreich auch im Business-Segment
Als weiteres Argument dafür, dass sich AMD keine Sorgen machen braucht, führt Banta darüber hinaus die großen Fortschritte der eigenen Produkte auch im Consumer- und Business-Umfeld auf.
Diese vergangenen Erfolge werden AMD aber mit Sicherheit nicht vor einer Allianz aus Intel und Nvidia schützen. Es sind in der Tat die Produkte, die Kunden überzeugen müssen werden.
Anleger sind aktuell in jedem Fall nicht um AMD besorgt: Zur Bekanntgabe der Partnerschaft gab die Aktie zwar hoch einstellig nach, ist aktuell aber wieder um zehn Prozent im Plus.
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