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Facebook stell die neue Ray-Ban Display vor


Stellt Euch vor, Ihr lest WhatsApp-Nachrichten, bekommt Übersetzungen in Echtzeit oder Navigationshinweise direkt vor Eure Augen projiziert. Genau das soll die neue Ray-Ban Display von Meta möglich machen. Auf dem „Meta Connect“-Event hat Mark Zuckerberg die nächste Generation von Smart Glasses vorgestellt, die wie eine klassische Ray-Ban aussieht, aber mit moderner Technik vollgepackt ist. Dazu könnt Ihr sie mit Eurem Handgelenk steuern. Was es damit auf sich hat, verraten wir Euch in diesem Beitrag.

Brillenglas mit integriertem Display

Das unauffällige Display ist direkt in die Transitions-Gläser eingebaut, die sich automatisch an das Umgebungslicht anpassen. Im Gegensatz zu vielen anderen Smart Glasses, wie z. B. Rokid Glasses oder TCLs RayNeo X3, hat die Facebook-Brille ein Farbdisplay. Sie bleibt leicht durchsichtig und verbindet sich so nahtlos mit Eurem Blick auf die echte Welt. Es reagiert sowohl auf Gesten als auch auf Sprachbefehle.

DIe Ray-Ban Display besitzt eine Auflösung von 600 x 600 px, 42 px per Degree (PPD), 90 Hz Bildwiederholrate und bis zu 5.000 Nits Helligkeit, die sich automatisch an die Umgebung anpasst. Inhalte bleiben damit selbst bei Sonnenlicht klar erkennbar.

Mit einem Gewicht von 69 g ist die Brille etwas schwerer als klassische Wayfarer-Modelle. Der Akku hält im Dauerbetrieb bis zu sechs Stunden. Geladen wird über das faltbare Lade-Etui, das vier volle Ladezyklen ermöglicht und sich platzsparend zusammenklappen lässt.

Meta Ray-Ban Smartbrille zeigt eine Benachrichtigung über Santorini.
Die Meta Ray-Ban Display wird dank Armband übers Handgelenk gesteuert. / © meta

Steuerung mit dem Handgelenk?

Die eigentliche Revolution ist das Neural Band. Das Armband erkennt über Muskelsignale kleinste Fingerbewegungen und übersetzt sie in Befehle: Wischen mit dem Daumen navigiert durch Menüs, eine „Pinch“-Geste (Daumen und Zeigefinger zusammenkneifen) bestätigt Auswahlen. Dank haptischem Feedback spürt Ihr jede Eingabe durch sanfte Vibrationen. Das Band ist wasserfest, individuell einstellbar und hält 18 Stunden durch.

Meta AI ist ebenfalls integriert und reagiert auf Eure Sprachbefehle oder Gesten. Ihr könnt damit Gespräche in Echtzeit transkribieren, Übersetzungen abrufen oder Fragen stellen – ähnlich wie bei klassischen Sprachassistenten.

Oakley Meta Vanguard 

Meta hat außerdem die Oakley Meta Vanguard vorgestellt. Diese Smart Glasses sind für Sport und Outdoor gedacht, staub- und wasserdicht nach IP67 und kompatibel mit Fitness-Apps wie Strava und Garmin. Dank Meta AI Fitness Agent erhaltet Ihr Analysen und Tipps zu Eurer Leistung. Die Brille verzichtet auf ein Display, setzt dafür auf hochwertige Kameras mit Bildstabilisierung für freihändige POV-Aufnahmen. Mit der neuen Vanguard erhält die Bleequp Ranger nun auch Konkurrenz auf dem Smart-Glasses-Sportmarkt.

Ein Paar Oakley Meta Vanguard Sonnenbrillen auf einem schwarzen Displayständer.
Oakley Meta Vanguard / © Oakley

Preis und Release

Die Ray-Ban Display erscheint am 30.09.2025 in den USA für 799 US-Dollar, inklusive Neural Band. Der Verkauf in Deutschland und europaweit startet voraussichtlich Anfang 2026. Die Oakley Meta Vanguard startet bei 549 Euro und ist bereits vorbestellbar.


Was haltet Ihr von Metas Angriff auf den Smart-Glasses-Markt? Welche von den beiden vorgestellten Brillen findet Ihr besser? Schreibt es gerne in die Kommentare!



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Gaming-Client: Steam stellt Unterstützung von 32-Bit-Windows ein


Gaming-Client: Steam stellt Unterstützung von 32-Bit-Windows ein

Bild: Valve

Steam läutet das Ende für 32-Bit-Betriebssysteme ein: Ab 2026 wird auch Windows 10 mit 32 Bit nicht mehr unterstützt. Kurioserweise ist der Steam-Client in allen Windows-Versionen selbst noch eine 32-Bit-App. Auf dem Mac gibt es hingegen schon 64 Bit.

Valve begründet die auf den Support-Seiten angekündigte Maßnahme für den Steam-Client damit, dass „Kernfunktionen von Steam auf Systemtreibern und anderen Bibliotheken basieren, die von 32-Bit-Versionen von Windows nicht unterstützt werden“. Daher wird nun der zeitnahe Umstieg auf ein Windows mit 64 Bit empfohlen. Künftige Versionen des Steam Client werden nur noch auf Windows mit 64 Bit laufen. Stichtag ist der 1. Januar 2026.

Umstellung betrifft nur wenige

Was zunächst nach einem großen Schritt klingt, betrifft am Ende nur wenige User, denn zumindest laut der Steam-Hard- und Softwareumfrage nutzen lediglich 0,01 Prozent noch Windows 10 mit 32 Bit als letztes 32-Bit-Betriebssystem, das noch von Steam unterstützt wird. In den aktuellen Steam-Statistiken wird das gar nicht mehr erwähnt. Dort kommen die 64-Bit-Versionen von Windows 10 und Windows 11 zusammen auf rund 95 Prozent Anteil. Bei macOS und Linux sind 64 Bit ohnehin bereits gesetzt.

Betriebssysteme auf Steam (August 2025)
Betriebssysteme auf Steam (August 2025) (Bild: Valve)
Nutzt ihr noch Windows mit 32 Bit? (bei Unklarheit bitte enthalten)
  • Ja, ich nutze noch ein Windows mit 32 Bit.

  • Nein, ich nutze Windows mit 64 Bit.

32-Bit-Spiele laufen noch

Auch wenn kein 32-Bit-Windows ab dem kommenden Jahr mehr unterstützt wird, gilt dies natürlich nicht für die zahlreichen Spiele mit 32 Bit. Diese werden weiterhin laufen, versichert Valve und will auch weiterhin Windows 10 mit 64 Bit unterstützen, obwohl für diese Windows-Version diesen Oktober der offizielle Support bei Microsoft endet.

Mit Risiken kann Windows 10 mit 32 Bit weiter genutzt werden

Auch nach dem Support-Ende sollen bestehende Installationen des Steam-Clients weiter unter Windows 10 mit 32 Bit funktionieren. Garantieren könne man dies dann aber nicht mehr. Zudem wird es für die 32-Bit-Version gar keine Updates mehr geben, somit auch keine Sicherheitsupdates. Auch der Steam-Support wird für die 32-Bit-Fassung komplett eingestellt.

Downloads

  • Steam

    4,7 Sterne

    Steam ist Valves Plattform zum digitalen Vertrieb von Spielen und aktuell der Marktführer.

    • Version 2025-09-09 Deutsch



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Update für Chrome-Browser: Google schließt vier kritische Schwachstellen


Update für Chrome-Browser: Google schließt vier kritische Schwachstellen

Google hat ein Update für den Chrome-Browser veröffentlicht, mit dem vier als kritisch eingestufte Sicherheitslücken behoben werden. Nutzer sollten die bereinigte Version schnellstmöglich installieren, um mögliche Angriffe zu verhindern.

Eine der entdeckten Schwachstellen betrifft eine Type Confusion in der JavaScript-Engine V8. Dieser Fehler entsteht, wenn auf eine Ressource mit einem inkompatiblen Typ zugegriffen wird, was logische Fehler und Probleme mit Datentypen nach sich ziehen kann. Angreifer könnten dies ausnutzen, indem sie eine präparierte HTML-Seite erstellen, die gezielt eine Heap Corruption auslöst. Ähnliches gilt für zwei weitere Sicherheitslücken, bei der eine manipulierte Website ein „Use after free“ in der Dawn- oder WebRTC-Komponente verursachen kann. Dabei versucht das Programm, auf bereits freigegebenen Speicher zuzugreifen, wodurch sich eigener Code einschleusen lässt. So besteht die Gefahr, dass persönliche Daten kompromittiert werden oder im schlimmsten Fall die vollständige Kontrolle über das System übernommen wird.

Eine weitere Lücke betrifft einen Heap-Pufferüberlauf in der Angle-Komponente. Auch hier besteht die Möglichkeit, Schadcode einzuschleusen und den Rechner zu gefährden.

Update dringend angeraten

Google rät daher dringend dazu, umgehend auf die korrigierte Version von Chrome zu wechseln. Für Windows und macOS steht diese als Version 140.0.7339.185/.186 sowie als 140.0.7339.185 für Linux bereit. Android-Nutzer greifen hingegen zu Version 140.0.7339.155, Besitzer eines iPhones oder eines iPads zur Version 141.0.7390.26. Für Chromium-basierte Browser wie Microsoft Edge dürfte die Verteilung ebenfalls zeitnah erfolgen.

Die Desktop-Varianten können entweder in den Einstellungen über die integrierte Update-Funktion aktualisiert oder bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden. Anwender von Android und iOS erhalten die neue Version über den Play Store beziehungsweise den App Store.



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Akku-Probleme bei Pixel-Handys: Diese Modelle sind betroffen


Googles Pixel-Handys werden für ihre umfangreiche Softwareunterstützung und ihre zuverlässigen Kameras gelobt. Allerdings kann man nicht behaupten, dass sie keine Kompromisse eingehen, vor allem wenn es um die Qualität des Akkus geht. In letzter Zeit gab es immer wieder Berichte über Akkuprobleme, vor allem bei älteren Pixel-Modellen, bei denen es in einigen Fällen zu Überhitzung und sogar zu Bränden kam. Jetzt gibt es eine neue Welle der Besorgnis um die Pixel 7-Serie.

Pixel-7-Geräte bekommen anschwellende Akkus

In den Google-Supportforen und auf Reddit berichten immer mehr Pixel-7- und Pixel-7-Pro-Besitzer/innen von beunruhigenden Erfahrungen mit ihren Geräten. Die meisten Probleme betreffen die Schwellung des Akkus, die dazu führt, dass sich das Display ablöst und die Rückseite ausbeult. Einige dieser Fälle stammen aus den Monaten Juli und August, aber in den letzten Wochen sind immer mehr Berichte aufgetaucht.

Ein Nutzer zeigte, dass sich die Vorderseite seines Pixel 7 Pro bereits vom Rahmen gelöst hatte. Ein anderer berichtete, dass sich um die größere Kameralinse herum Risse gebildet haben, die auf den Druck des ausgebeulten Akkus zurückzuführen sind.

In einem anderen Fall stellte ein Nutzer fest, dass sich das AMOLED-Panel am unteren Rand abzulösen begann. Nach Angaben des Besitzers trennte sich das Display nach und nach, bis es schließlich heraussprang.

Zwei Google Pixel 7 Pro Smartphones von der Seite gezeigt, die ihre schlanken Profile hervorheben.
Besitzer des Google Pixel 7 (Pro) berichten von ausgebeulten Akkus und sich ablösenden Panels. / © Google Support/u/hrdcpy

Wenn Ihr diese Plattformen durchsucht, findet Ihr weitere Beschwerden über Anomalien bei der Akkulaufzeit. Einige Nutzerinnen und Nutzer berichten, dass ihre Pixel 7- und Pixel 7 Pro-Akkus deutlich schwächer geworden sind und sich bei regelmäßigem Gebrauch überhitzen.

Der wahrscheinliche Grund dafür sind verschlissene oder stark beanspruchte Akkupacks. Die Pixel-7-Serie wurde vor fast drei Jahren auf den Markt gebracht, so dass viele Geräte hohe Ladezyklen erreicht haben und eine massiv reduzierte Akkuleistung aufweisen.

Brand- und Explosionsgefahr für die Nutzer/innen

Die ernstere Sorge ist das physische Anschwellen und Ausbeulen der Akkus, das Sicherheitsrisiken wie Feuer oder Explosionen mit sich bringen kann. Unter den großen Android-Marken scheint dieses Problem bei den Pixel-Geräten von Google häufiger aufzutreten als bei Konkurrenten wie Samsung oder Xiaomi.

Pixel-7a-Besitzern könnte das bekannt vorkommen. Anfang des Jahres hat Google ein Reparaturprogramm für die betroffenen-7a-Besitzern angeboten, bei dem der Akku kostenlos ausgetauscht werden konnte.

Gibt es eine Lösung für Pixel-7-Besitzer?

Bislang sind die Lösungen für das Pixel 7 und das Pixel 7 Pro uneinheitlich und variieren von Fall zu Fall. Viele Nutzer/innen berichten, dass ihre Geräte bereits aus der Garantie sind. Einige haben sich dafür entschieden, selbst für den Austausch des Akkus zu zahlen.

Angesichts der wachsenden Besorgnis dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Google mit einem breiteren Support, z. B. einem speziellen Reparaturprogramm, eingreift. Es ist jedoch noch unklar, wie Google mit Geräten umgehen wird, die zusätzliche Schäden aufweisen, wie z. B. gebrochene Displays oder verbogene Rückseiten.

Neben dem Pixel 7 gab es auch beim Pixel 6a Probleme mit dem Akku, darunter Brand- und Explosionsgefahr. Google reagierte darauf mit einem Reparaturprogramm, das berechtigten Nutzern einen kostenlosen Austausch des Akkus anbot.

Ob Google diese Akkuprobleme bei neueren Modellen wie dem Pixel 8, Pixel 9 und Pixel 10 wirklich gelöst hat, ist noch ungewiss. Viele hoffen, dass das Unternehmen bei den neuen Modellen hochwertigere Akkukomponenten verwendet.



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