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Facebook Stories: Mehr Reichweite mit Audio-Descriptions


Damit reagiert Meta gleich doppelt: Untertitel machen Videos für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen verständlich und sind auch praktisch, wenn Inhalte ohne Ton konsumiert werden. Audio-Descriptions hingegen bieten eine gesprochene Beschreibung des Videos, die sich besonders für sehbeeinträchtigte Menschen eignet. In der Testversion stehen mehrere Sprachen zur Auswahl, darunter Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch.

Während Instagram schon länger den Captions Sticker anbietet, der gesprochenes Wort automatisch als Text einblendet, gibt es dort bislang keine eigene Audio-Description-Spur. Facebook geht mit dem aktuellen Test also einen Schritt weiter. Nutzer:innen sollen ihre Stories nicht nur mit Untertiteln, sondern auch mit einer zusätzlichen Audioebene anreichern können. Das macht die Inhalte inklusiver und eröffnet Creatorn ein neues Storytelling Feature, das über den bekannten Ansatz bei Instagram hinausgeht.

Das Update eröffnet jedoch nicht nur mehr Barrierefreiheit, sondern auch neue Reichweitenpotenziale. Untertitel machen Stories global leichter verständlich und auch Audio-Descriptions können Inhalte international zugänglich machen. Instagram selbst experimentiert in diesem Kontext bereits mit AI-gestützten Übersetzungen, die Texte automatisch in andere Sprachen übertragen. Damit zeigt Meta, dass es nicht nur um Inklusion geht, sondern auch um eine strategische Öffnung in Richtung Internationalisierung. Für Creator bedeutet das: Sie gewinnen ein zusätzliches Storytelling-Element, können Emotionen verstärken, Inhalte kontextuell einbetten und ihre Reichweite über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg steigern.

Noch haben wir keinen Zugriff auf die neuen Features in Facebook Stories. Audio-Descriptions und Subtitles stehen derzeit nur ausgewählten Nutzer:innen im Rahmen eines Tests zur Verfügung. Wann Meta den Roll-out breiter öffnet, ist offen.

Facebook Stories werden inklusiver

Mit Audio-Descriptions und Untertiteln erweitert Meta nicht nur die Barrierefreiheit, sondern definiert, wie Facebook Stories künftig funktionieren können. Für Marken und Creator entstehen neue Wege, Inhalte emotionaler und international verständlicher zu erzählen. Sollte das Feature global ausgerollt werden, könnte es die Stories endgültig vom schnellen Snack Content zum inklusiven und professionellen Kommunikationsformat machen.


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– in 5 Schritten zur digitalen Barrierefreiheit für deine Videos





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NotebookLM Update: 3 Formate für bessere Content-Ergebnisse



NotebookLM im Deep Dive:
So nutzt du Googles neue KI-Notizbücher für Recherche und Content

Screenshot von Googles NotebookLM mit kuratierten Notizbüchern, darunter „William Shakespeare: The Complete Plays“ und „Q1 Earnings Reports for Top 50 Corporations“.
© Google

Vier Formate, mehr Auswahl: Deep Dive, Brief, Critique, Debate

Mit dem weltweiten Roll-out der Video Overviews in mittlerweile 80 Sprachen – darunter auch Deutsch – hebt Google die Nutzung von NotebookLM auf ein neues Level. Während die Audio Overviews schon zuvor mehrsprachig verfügbar waren, bietet nun auch die Videovariante dieselbe inhaltliche Tiefe wie die englischen Originale. So entsteht ein einheitlicher Informationsstandard für Nutzer:innen weltweit. Im nächsten Schritt erweitert Google das Audioangebot jüngst um drei neue Formate:

  • Brief: liefert die Kernaussagen einer Quelle in ein bis zwei Minuten und spart Zeit bei Meetings oder Projekt-Updates.
  • Critique: bietet eine kritische Analyse mit konstruktivem Feedback – ideal für Qualitätskontrolle und SEO.
  • Debate: bringt zwei KI-Stimmen ins Gespräch, die gegensätzliche Positionen beleuchten und Diskussionen anschaulicher machen.
Screenshot der Audio Overview-Funktion in NotebookLM mit Optionen für Format, Sprache und Länge.
Brief, Critique und Debate-Formate zur Erstellung von Audio Overviews nutzen, 9to5Google

Teams können Informationen damit flexibler aufbereiten – kurz, kritisch oder kontrovers – und Inhalte so an verschiedene Zielgruppen und Kommunikationsziele anpassen.

So nutzt du das neue NotebookLM Update in deinem Content-Flow

Die drei neuen Formate haben unterschiedliche Zielsetzungen, die sich klar abgrenzen lassen. Mit Brief können Teams schnell auf denselben Wissensstand gebracht werden. In Meetings oder Projekt-Updates spart dieses Format wertvolle Zeit, ohne dass wichtige Inhalte verloren gehen. Critique liefert einen strukturierten Blick auf die Qualität von Quellen. Wer Inhalte überprüft oder verbessern möchte, kann so gezielt Schwächen identifizieren und anpassen. Debate eignet sich für Präsentationen, Workshops oder interne Diskussionsrunden. Zwei KI-Stimmen beleuchten ein Thema aus konträren Perspektiven und helfen, komplexe Argumentationslinien verständlicher zu machen.

Für Content Marketing eröffnet dies neue Möglichkeiten: Statt lineare Inhalte zu produzieren, können Teams Informationen in mehreren Tiefen und Perspektiven anbieten. Dadurch kann nicht nur die Qualität der Inhalte, sondern auch die Glaubwürdigkeit der Brand gesteigert werden.

NotebookLM auf dem Weg zum vielseitigen Tool

Mit den neuen Audioformaten entwickelt sich NotebookLM zu einem flexiblen Werkzeug, das weit über klassische Text-Summaries hinausgeht. Die sprachliche Vielfalt ermöglicht eine globale Nutzung auf einheitlichem Niveau. Für Marketing, Forschung und Unternehmenskommunikation entsteht ein Tool, das Effizienz, Qualität und Relevanz in einem Format bündelt.

Die Integration in die Android und iOS App macht das Ganze mobil: Nutzer:innen können jederzeit und überall auf die verschiedenen Audioformate zugreifen – ein entscheidender Vorteil in dynamischen Arbeitsumgebungen.


So stark sinkt die Klickrate durch AI Overviews
– das sagt Google

Screenshot einer Google-Suche mit AI Overview zum Thema handgefertigte Keramik, daneben ein Foto einer Keramikschale.
© Google via Canva





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Creator und Communities: Das plant der neue Threads-Chef


Es ist so weit, Adam Mosseri übergibt die Threads-Führung an Connor Hayes. Dieser verrät erstmals, wie er die Plattform verändern möchte – und nennt zwei zentrale Ziele.

Etwa zwei Jahre nach dem Start erreicht Threads monatlich ganze 400 Millionen User. Im Konkurrenzkampf zu X holt die Meta-Plattform stetig auf, mobil liegt Threads bei der Aktivität mittlerweile fast gleichauf – doch der Web Traffic bleibt ein Pluspunkt von X, wenn es um News Reach, Links und Suchsichtbarkeit geht.


Threads erreicht 400 Millionen User und Fans einer Pop Queen wittern im Orange-Icon einen Promo-Stunt

© Threads via Canva

Ein Grund für den Erfolg der Plattform im Mobilkontext liegt auch in der Nähe zu Instagram. Nichtsdestotrotz will Meta Threads aus dem Schatten der großen Schwester herausholen. Die Abgrenzung von Instagram geht mit einem Führungswechsel einher: Nach zwei Jahren in Doppelfunktion gibt Adam Mosseri die Leitung von Threads an Connor Hayes ab. Letzterer war zuvor in leitenden Produktrollen bei Facebook und Instagram tätig, entwickelte die erste Version von Threads mit und verantwortete zuletzt Metas Bereich für generative KI-Produkte.

Nun hat Hayes im Zuge seines ersten offiziellen Arbeitstags als Threads-Chef Einblicke in seine Pläne für die Plattform geteilt. Der Fokus soll insbesondere auf der Förderung von Creatorn und Communitites liegen.

Im Threads Post betont Hayes die Relevanz von Content, der Konversationen anregt. Um jene Inhalte auf Threads zu fördern, soll die Creator Experience optimiert werden. Die Plattform könnte demnach das Ziel verfolgen, Creator, die bislang nur auf Instagram und Co. aktiv sind, auch für Threads zu gewinnen. Auch für User soll die Nutzung der Plattform attraktiver werden, dafür setzt Hayes auf ein stärkeres Community-Erlebnis:

[W]e want to make it easier to find your people and participate in communities that matter to you on Threads.

Beide strategischen Ansätzen dürften im Idealfall zu einer längeren Nutzungsdauer führen und Threads zudem als facettenreiche Plattform mit Social-Faktor (statt rein textbasierte X-Alternative) etablieren. Konkrete Angaben zu geplanten Features machte Hayes bislang nicht, verriet jedoch, dass in den Bereichen Content Ranking, App Performance und User Experience eine Reihe kleiner Optimierungen in Planung seien. Ein UX Update erfolgte bereits kürzlich mit der Einführung von Labels zur Post-Einordnung.


3/3:
Threads erhält nützliche Labels in Posts

© Meta





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Jetzt kannst du direkt von CapCut auf LinkedIn posten!


Von CapCut direkt auf LinkedIn: Die neue Integration vereinfacht Video-Uploads und könnte den Video-Content auf der Business-Plattform spürbar vorantreiben. LinkedIn reagiert damit auf den anhaltenden Boom von Bewegtbild im Marketing.

Videoinhalte prägen längst den Takt der Social-Media-Welt – sowohl im Alltag als auch im digitalen Arbeitsumfeld. Viele Dienste investieren daher massiv in neue Tools und Formate, um Creatorn einfache Workflows und maximale Reichweite zu bieten, so auch LinkedIn. Die Business-Plattform ermöglicht es, Videos direkt aus CapCut hochzuladen, eine der beliebtesten Videobearbeitungs-App weltweit, zeigt ein Business Insider-Bericht.

Lakshman Somasundaram, Senior Director of Product bei LinkedIn, erklärte kürzlich, dass dieser direkte Upload Creator Zeit spart und mehr Inhalte in LinkedIns Trend-Feeds bringt. Für LinkedIn ist das ein weiterer Baustein einer größeren Videostrategie, die auf Reichweite, Vertrauen und Sichtbarkeit im B2B-Bereich setzt.

Der Social-Media-Experte Matt Navarra betonte im Juli auf Threads, dass die App schon über eine Milliarde Mal heruntergeladen wurde. Diese Entwicklung ist ein eindrucksvoller Beleg für die zentrale Rolle von CapCut in der Content-Produktion. Die neue LinkedIn-Integration passt perfekt in die breitere Videooffensive der Business-Plattform. Mit First Impression Ads, CTV-Kampagnen und kuratierten Video-Tabs will die Plattform ihre B2B-Videowerbung professionalisieren. Die CapCut-Funktion fügt sich nahtlos in diese Strategie ein und macht LinkedIn für Creator wie Marketer relevanter.


LinkedIn professionalisiert B2B-Videowerbung:
Bessere Formate für Sichtbarkeit, Vertrauen und Reichweite

Zwei Smartphone-Ansichten zeigen den aktualisierten LinkedIn-Video-Tab mit kurzen Videos, die thematisch in Karussells wie „How to negotiate your salary“ oder „Deepfakes pose as job applicants“ gruppiert sind.
© Lindsey Gamble

Weitere ByteDance-Entwicklungen und wachsende Konkurrenz

Parallel zu dieser Entwicklung im Kontext Video arbeitet ByteDance an einer US-Version von CapCut. So möchte der Konzern rechtliche Hürden umgehen und die eigene App-Strategie in den Vereinigten Staaten zukunftssicher machen. Die neue geplante TikTok App heißt M2 und soll ab dem 5. September 2025 mit eigener Infrastruktur und isolierten Daten in den USA starten, um die Vorgaben des PAFACA-Gesetzes zu erfüllen. Das Gesetz verpflichtet ByteDance, TikTok bis zum 19. September 2025 an US-Investor:innen wie Oracle oder Amazon zu verkaufen oder den Dienst in den Vereinigten Staaten einzustellen. Für Creator bedeutet das: neue Optionen, aber auch potenzielle Hürden. Zwei Versionen von CapCut könnten Features einschränken, Workflows verkomplizieren und globale Trend-Feeds auseinanderreißen.

Gleichzeitig erhöht Meta den Druck: Mit Edits bietet Instagram seit Frühjahr 2025 eine eigene Videobearbeitungs-App, die Creator professionelle Tools für die Plattform auf dem Smartphone bereitstellt. Die jüngste Neuerung ist eine 20-teilige Education-Serie, in der der bekannte Creator Adrian Per zeigt, wie Reels mit Keyframes, Safe-Zone-Checks, Text-to-Speech und lizenzfreier Musik noch kreativer und professioneller werden.

Video wird zum Herzstück der Plattformstrategien

Die Integration von CapCut in LinkedIn verdeutlicht: Video ist längst nicht mehr nur ein Format, sondern das zentrale Werkzeug für Reichweite, Markenaufbau und Community-Bindung. Plattformen investieren gezielt in Tools, Workflows und Lernangebote, um Creator professionelle Umfelder zu bieten – und um selbst relevant zu bleiben. Wer künftig sichtbar sein will, kommt an hochwertigem, strategisch platziertem Video-Content nicht mehr vorbei.


Für mehr Reichweite:
So müssen LinkedIn-Videos aussehen

Smartphone Mockup mit Frau in Videoformat, daneben Zahlen und Text, drei Pastellfarben im Hintergrund
© LinkedIn via Canva





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