Social Media
Feed und Fudder Podcast 51 – Digital News Report, Zahlen, Daten, Fakten
Achtung, Breaking News! Schlagzeilen und Nachrichten erfahren wir heute als Erstes auf Social Media. Zumindest ein Großteil der Konsument*innen informiert sich inzwischen auf Social Media über die Geschehnisse in der großen und kleinen Welt.
Der Reuters Digital News Report beleuchtet die Nutzung von Social Media Plattformen als Nachrichtenquellen. Anlass für uns, tiefer in die Studie einzutauchen und mit euch herauszufinden, was diese Entwicklungen für Social Media Manager*innen bedeuten? Trust wird zum entscheidenden Faktor, ob wir Nachrichtenquellen trauen, und in einigen Ländern ist selbst KI bereits fest etabliert in der Nachrichtenlektüre.
Vertrauen ist gut, doch Influencer zählen laut der Studie zu den eher weniger vertrauenswürdigen Quellen im Netz. Zeigen sie etwa gar nicht die wahre Welt? Vielleicht lässt sich ja fehlendes Vertrauen durch ein bisschen Beef und eine lautstarke Community wieder wettmachen, wie manche Influencer scheinbar glauben wollen? Ob News, KI oder Beef: Feed und Fudder Podcast ist garantiert die beste Quelle für frische und leckere Social Media Häppchen.
*Hinweis: Die in der Folge besprochenen Studien wurden ausschließlich nach redaktionellen Gesichtspunkten ausgewählt. Es besteht keine bezahlte Kooperation mit den jeweiligen Anbietern.
Reuters Digital News Report 2025: Social Media als Newsquelle, YouTube & WhatsApp dominieren
Social Trend Reports 2025
Feed und Fudder Podcast 24 – Breaking Alert!
Abstract: Feed und Fudder Podcast Folge 45 – Digital News Report, Zahlen, Daten, Fakten
In dieser Podcastfolge besprechen Alexander und Nicola den Reuters Digital News Report 2025 und seine Implikationen für Medienhäuser. Nicola fasst die wichtigsten Trends und Daten aus der Studie zusammen. Social Media hat sich weltweit zur zentralen Nachrichtenquelle entwickelt, besonders für jüngere Zielgruppen. Plattformen wie Facebook, YouTube, Instagram und TikTok spielen eine Schlüsselrolle, während klassischer Referral-Traffic zurückgeht.
Zudem beleuchten die Hosts, wie sich der Journalismus verändern muss: Journalisten werden sichtbarer, fast wie Influencer, brauchen aber weiterhin solide Recherche- und Faktenarbeit. Vertrauen in Nachrichten bleibt ein entscheidendes Thema: Influencer gelten weltweit als Top-Quelle für Desinformation, während klassische Medien in Deutschland vergleichsweise hohes Vertrauen genießen. Ein weiteres Thema ist die wachsende News-Vermeidung, die in Deutschland überdurchschnittlich hoch ist. Auch Zahlungsbereitschaft für News bleibt hierzulande sehr gering. Insgesamt unterstreicht die Folge, dass Medienhäuser sich dringend an neue Konsumgewohnheiten und Plattformlogiken anpassen müssen, um ihre Relevanz zu sichern.
Top 5 Zitate aus der Folge
- „Social Media als Nachrichtenquelle ist enorm wichtig geworden. Und in den USA ist Social Media erstmals die wichtigste Newsquelle vor TV.“ (Nicola Kiermeier)
- „Ich finde an sich, News über Social Media gar nichts Schlechtes, sondern sie ist positiv. Diese Möglichkeiten muss man nutzen […] man soll die Leute dort abholen, wo sie sind.“ (Alexander Hein)
- „47% weltweit sehen Influencer als größte Quelle für Falschinformation. Und gleichauf mit Politikern.“ (Nicola Kiermeier)
- „Über 50 Prozent der unter 35-Jährigen nutzen das Smartphone als primäre tägliche Nachrichtenquelle. Bei 18 bis 24 ist die Hauptquelle 44% Social Media und Video. Das kannst du jetzt nicht ignorieren.“ (Nicola Kiermeier)
- „Ich finde, wir brauchen einfach mehr Medienkompetenz. Finde ich so, so wichtig.“ (Alexander Hein)
Transkript Feed und Fudder Podcast Folge 51 – Digital News Report, Zahlen, Daten, Fakten
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Hier gibt es das Transkript zu Folge 51 – Digital News Report, Zahlen, Daten, Fakten
Transkript
Nicola
Hallo und Servus zu einer neuen Folge Feed & Fudder mit Alex und mir, Nici.
Alexander
Herzlich Willkommen. Schön, dass wir es wieder sehen und hören.
Nicola
Auf jeden Fall und ich habe heute einfach mal Zahlen mitgebracht. Nichts mit Social Skills, nichts mit Gefühlen. Jetzt geht es mal um Zahlen.
Alexander
Aber im letzten Podcast hast du du diesen schönen Satz gesagt. Du brauchst kein Gefühl, du hast ja Zahlen! Oder Daten.
Nicola
Richtig. Ja, finde ich immer noch, fühle ich immer noch. Ja, wir reden heute über den Reuters Digital News Report 2025. Das ist ein digitaler Report von Reuters, der jährlich erscheint. Es ist eine Studie des Reuters Institute for Study of Journalism an der Universität Oxford. Also durchaus renommiert. Diesen Report gibt es seit 2012. Also es ist schon auch ein Report, Thema Daten, wo man wirklich gut vergleichen kann. Es geht um die Mediennutzung weltweit. Und soll ich dir noch so ein bisschen was erzählen, was da noch so dahinter steckt?
Alexander
Ja, gerne.
Nicola
40 Länder werden befragt quasi, also Menschen aus 40 Ländern, ungefähr 2000 Personen pro Land über das Medienverhalten in diesem Land. Und deswegen tatsächlich interessant, weil man bis zu 100.000 Teilnehmer hat aus über 40 Ländern, die aber sozusagen die gleichen Fragen bekommen und man sehr gut vergleichen kann Der Report ist ja auch schon über 13 Jahre alt und es wird untersucht, was ist das Interesse, das Vertrauen, die Zahlungsbereitschaft auch.
Das ist ja auch immer interessant, gerade in Deutschland, weil wir in Deutschland nicht so zahlungsbereit sind für Inhalte. Und die genutzten Formate, also Videotext und Audio und ja, was so die Treiber sind, also soziale Netzwerke, Influencer, KI-Chatbots, das war jetzt vor zehn Jahren, glaube ich, noch nicht aufgeploppt, das ist jetzt eher was sehr Aktuelles.
Alexander
Dann lass uns doch mal eintauchen. Du hast dich ja auch auf dem AllSocial Blog mit dieser Studie beschäftigt. Und dann bin ich doch einfach mal so frei und frage dich ganz direkt, was ist dir vor allem mit dieser Studie hängen geblieben? Was fandest du am auffälligsten oder welche Erkenntnisse hast du gesagt?
Nicola
Genau, also geht gerne auf den AllSocial.de Blog, da ist dann alles schwarz auf weiß nochmal, auch die Links zum Original-Report, falls jemand das nochmal nachlesen möchte. Ich sag mal so, für uns nicht überraschend, für die Welt vielleicht schon, Social Media als Nachrichtenquelle ist enorm wichtig geworden. Und in den USA ist Social Media erstmals die wichtigste Newsquelle vor TV. Das finde ich schon auch krass so. Für uns ist es nicht überraschend, oder? Findest du das überraschend?
Alexander
Also nein, natürlich gar nicht. Wir hatten es ja auch schon mal darüber im Podcast. Ich finde halt natürlich der Vorteil von Social Media oder natürlich auch die Gefahr, wenn du deine Nachrichten über Social Media beziehst, ist es auf der einen Seite viel schneller und viel direkter. Da können sofort Experten zu einem Thema ihre Meinung abgeben. Während fürs Fernsehen muss eine Sendung produziert werden, für die Zeitung muss der Artikel geschrieben werden. Bei Social Media kannst du sofort was veröffentlichen. Und genau so ist es halt oft zeitgleich.
Es ist natürlich auch wieder gleich da die Gefahr, wenn man sich nur über Social Media informiert, ist es wirklich ein Experte oder ein Expertin, der spricht oder es ist eine Desinformation und genauso auch mit der Geschwindigkeit?
Gerade doch, wenn ein Ereignis live noch stattfindet, harmlos ist es bei Sportveranstaltungen, wenn da live getickert wird über Social Media, aber du hast es ja gesehen, bei diesem ganzen politischen Krisen grad, da sind manche noch live im Gange und plötzlich ist schon alles auf Social Media verfügbar.
Nicola
Auf jeden Fall. Also das Thema Trust wird auch wichtiger, gerade auch mit dem Thema gezielte falsche Informationen streuen. Aber nochmal zu den Fakten. Also Smartphone und Social Media dominieren den News-Konsum. Surprise, surprise, bei der jüngeren Zielgruppe spielt Social-News-Nutzung eine ganz große Rolle. GenZ und Millennials werden vor allem über Social erreicht. Ich glaube, das ist auch wichtig für die Medienmarken, weil sie da auch eine wahnsinnig wichtige Rolle haben.
Und wenn wir über die Öffentlich-Rechtlichen reden, und da hat sich auch viel verändert, Gott sei Dank, aber die haben einen Staatsauftrag, die Bürger zu erreichen. Und daher wird Social Media auch gerade für die Öffentlich-Rechtlichen super, super wichtig, weil da erreichst du die Jungen über Social mit News. Und das bestätigt dieser Report halt auch nochmal hart, so der Digital News Report.
Alexander
Ja. Ich finde, das ist eigentlich erstmal nichts Schlechtes und man sollte, genau wie du sagst, wenn da dieser Medienauftrag da ist, dann sollte man auch die Leute dort abholen, wo sie sind. Also ich finde an sich, News über Social Media gar nichts Schlechtes, sondern sehe es positiv. Diese Möglichkeiten muss man nutzen und deswegen werden es auch mal, ich finde es auch so dämlich, bei den aktuellen Diskussionen im Medienstaatsvertrag, über den Öffentlichen Rundfunk gibt es ja diese Diskussion, dass die nur noch über Radio und TV berichten dürfen, sich von Social Media zurückziehen sollen.
Das finde ich einen absolut falschen Ansatz. Wie du es eben sagst, man soll die Leute da abholen, als dann das Fernsehen aufkam und die Zeitung mehr oder weniger verdrängt hat, hat ja auch niemand gesagt, hey, wir müssen Zeitung first!
Nicola
Absolut. Nein, und ich finde halt auch dann, gerade dafür sind diese Reports ja auch wichtig, dass man sieht, da gibt es eine Verschiebung und das muss man ernst nehmen. Und Thema Mediennutzung, über 50 Prozent, also über die Hälfte der unter 35-Jährigen nutzen das Smartphone als primäre tägliche Nachhineinquelle.
Also das ist ja super wichtig, dass man dann schaut, okay, wenn du über Smartphone konsumierst, wo, wie und dann müssen die Nachrichten auch entsprechend optimiert sein. Und da kommen wir, glaube ich, dann weiter, eben, dass bei 18 bis 24 ist die Hauptquelle 44% Social Media und Video. Das kannst du jetzt nicht ignorieren. Das muss man schon ein bisschen ernst nehmen. Und hier ganz klar, TikTok, extremer Aufsteiger unter den Social-Plattformen. Also TikTok ist jetzt nicht die Hauptquelle.
Die Hauptquelle in der wöchentlichen Nutzung ist immer noch, also über alle Altersgruppen, Facebook, Surprise, 36 Prozent, sehr stabil. YouTube, 30 Prozent, sehr stabil. Instagram Nummer 3 mit 19% leicht steigend. Dann WhatsApp, TikTok und X. Und am stärksten wachsend ist TikTok.
Alexander
Ich finde es immer so interessant, auch bei der ARD und ZDF Online-Studie, Facebook wird auch immer für tot erklärt. Das haben wir auch schon mal erwähnt. Aber in solchen Statistiken taucht Facebook immer so weit oben auf.
Nicola
Ja, weil, also gut, jetzt kann ich es so ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern, weil ich natürlich auch für ein Medienhaus arbeite. Auch da ist Facebook immer noch relevant. Also man darf auch nicht vergessen, wir hatten es behind the scenes quasi, auch Thema Zielgruppe 50 plus oder andere Zielgruppen, die deutlich älter sind.
Natürlich informieren sie sich auch über Social und zum Beispiel da spielt Facebook eine voll große Rolle. Und ich finde deswegen, ja, nicht unterschätzen, aber was halt echt ein Thema ist, und das kann man hier an der Umfrage auch sehen, der Social Referral Traffic, der ging stark zurück. Also das wissen, glaube ich, alle Medienhäuser. spätestens dieses Jahr das Meta, das Portal einschränkt.
Bei Facebook ging der Referral Traffic um 67% zurück, bei X um 50%. Das ist natürlich aus Mediensicht schon ein Thema. Das heißt, der Content muss anders gestaltet werden und nicht auf irgendeine Website geleitet werden, sondern man muss ihn tatsächlich nativ auf der Plattform so gestalten, dass die News da auch ankommt.
Alexander
Jetzt habe ich eine Frage, das ist interessant, dass wir direkt hier bei der Quelle sitzen, weil du arbeitest für ein Medienunternehmen und hast dich auch sehr mit dieser Studie beschäftigt. Da würde mich mal wirklich deine Meinung interessieren, wenn Social First ist bei der medialen Nutzung, also wo bekomme ich meine Nachrichten her?
Wie siehst du dann so vielleicht die Reporterin oder den Reporter oder die Redakteurin, den Redakteur der Zukunft? Sind die dann weiterhin noch klassische Journalisten, so wie man sich Journalismus vorstellt, mit Berichterstattung, die Leitlinien des Journalismus? Oder werden Medienschaffende auch immer mehr zu Influencerinnen und Influencern?
Nicola
Naja, tatsächlich gar nicht so eine einfache Frage. Also ich glaube, wo man es noch krasser sehen kann, ist bei den Korrespondenten. Das sind ja eigentlich eher noch näher an Influencern, wie jetzt der klassische Redakteur, der im Hintergrund ist und der gar nicht sichtbar wird. Es ist schon so, dass diese Chefreporter und die Korrespondenten meiner Meinung nach in Zukunft eine viel, viel wichtiger Rolle wieder spielen werden.
Weil die vor Ort sind, die haben die Originalquellen, also sie können Originalcontent erzeugen. Sie können Videos erzeugen von vor Ort, Berichterstattung und ich glaube, das wird halt wichtiger und natürlich sind sie in einer gewissen Weise mit ihrem Gesicht auch dann, stehen sie dafür, das haben wir ja jetzt schon mit einer Nathalie Amiri zum Beispiel, die sehr stark für das Thema Nahost und Iran steht.
Aber auch für Chefreporter, wie FC Bayern-Reporter zum Beispiel, im Grunde sind die auch schon Influencer. Aber was ich durchaus weiterhin für wahnsinnig wichtig halte, ist schon das Backend. Und das haben wir aber auch bei Creatoren. Gute Creator oder auch wie so ein Rezo zum Beispiel, der hat ja ein Team. Der hat ein Team, die Fakten recherchieren, die durchaus Themen gemeinsam gestalten und aufbereiten. Und so arbeitet eine Redaktion ja auch.
Also irgendwie kommt es näher zusammen. Die Creator werden mehr Publisher, aber auch aus einer redaktionellen Sicht. Also gute Creator können es sich ja auch nicht mehr leisten, einfach irgendwas rauszuhauen, sondern müssen schon auch ein bisschen fundierter arbeiten.
Die haben dann auch ein Team. Und andersrum, die Medienhäuser müssen mehr schauen in Zukunft, dass man Originalquellen, also einfach Originale und Originale Content und Original Content einfach mehr produziert. Oder wieder mehr, das war ja schon mal so, ne?
Alexander
Das sehe ich auch so, weil sonst haben wir eigentlich nur eine Aufhebung von Social Media und klassischen Medien, dann wird eigentlich beides vermischt. Aber wie du sagst, die klassischen Medien, sage ich mal in Anführungszeichen, das klassisch, haben für mich eben noch diesen Mehrwert, indem sie eben, wie du sagst, Originalinhalt, sie können ihre Korrespondentinnen und Korrespondenten irgendwo hinschicken, sie haben die Live-Aufnahmen, sie haben die echten Bilder und Social Media ist dann natürlich in dem Vergleich das Verbreitungsmedium.
Nicola
Absolut. Und da kommen wir gleich in der Studie auch noch zu, das Thema Trust. Ich glaube, das ist da doch entscheidend. Und da gibt es tatsächlich was Überraschendes, so ein kleiner Teaser. Aber davor vielleicht noch interessant, welche Formate, welche News-Formate gerade im Trend sind. Auch nicht überraschend. Über 75 Prozent weltweit schauen überhaupt irgendeine Form von News als Video.
Und das finde ich schon krass, also dass ein Großteil der News als Videocontent konsumiert wird. Und das wiederum zahlt ja auf das an, was wir gerade sagen, du brauchst guten Videocontent einfach. Und da ist dieses Thema vor Ort sein schon nicht irrelevant.
Alexander
Das kann man eigentlich auch verallgemeinern, das sage ich eigentlich auch oft in Kundengesprächen. Selbst wenn ihr nicht das Budget habt wie ein großes Medienhaus, aber Video first, ich sage heut voll oft first, aber in Videocontent zu investieren, schadet meiner Meinung nicht.
Nicola
Es ist okay. Nee, es ist halt schon so die Plattformen supporten das natürlich auch krass. Interessant aber, auch da 9% weltweit hören News über Podcasts wöchentlich und 7%, und ich glaube, das wird interessant, 2026, 7% nutzen AI-Chatbots wöchentlich für News. Und U25, also unter 25, sogar über 15%. Das finde ich hochinteressant, das Thema Nutzung.
Alexander
Da würden mich auch dann echt die Prompts interessieren. Schreiben dann die Leute da rein, hey, fass mir den heutigen Tag zusammen oder hey, was passiert gerade da und da?
Nicola
Tatsächlich, das wäre interessant, was wird da genau gesucht? Wie ist das Wetter? Oder was sind die Bundesliga-Ergebnisse? Oder was wird erfragt? Ich meine, weiß ich nicht, ob da OpenAI und andere Tool-Anbieter dann ähnlich wie Google mal irgendwann die Tür öffnen und da auch Insights geben.
Das wäre natürlich super interessant. Aber das wird uns, glaube ich, ganz schön beschäftigen, der News-Konsum über AI. Und das finde ich schon interessant. Also 7% weltweit laut der Umfrage und bei den unter 25-Jährigen schon 15%. Also daher, das denke ich, wird nochmal steigen zum nächsten Jahr. Also die Zahl sollte man sich mal beobachten.
Interessant auch, also naja, Fazit, also Bewegtbild und Audio unbedingt mitdenken, glaube ich, bei News-Strategien oder generell Medien. Mediencontent. Und ich hatte zwar schon geteased, Vertrauen Vertrauen den Menschen den News noch?
Alexander
Okay, das ist eine sehr hohe Zahl.
Nicola
Das ist also die große Frage. Und da kommt jetzt was, halte ich fest. 47% weltweit sehen Influencer als größte Quelle für Falschinformation. Und gleichauf mit Politikern. Also ganz interessant. Gut, ich meine, da spielen vielleicht Trump und USA noch eine Rolle. In Deutschland ist es so, das Schöne, man kann den Report ja komplett runterbrechen. In Deutschland ist das Vertrauen in die klassischen Medien aber überdurchschnittlich hoch. Also 46% sagen, ich vertraue den News, die ich konsumiere. Also es ist ein gutes Zeichen für die Medienmarken. Es ist ein richtig gutes Zeichen.
Alexander
Ist aber trotzdem ein bisschen weniger als die Hälfte.
Nicola
Natürlich, naja, das muss man sich angucken, aber ich finde es krass, dass ein Großteil sagt, Influencer wäre eine der größten Quellen für Falschinformationen zum Thema, ne, Trust und, ja, also deswegen, es ist aber eine Chance für Medienmarken, da wirklich sich zu etablieren und zu sagen, hey, wir haben ein Team dahinter, wir arbeiten journalistisch, also ich glaube, das wird noch wichtiger.
Alexander
Also das ist so, ich bin ja auch in der PR und durch meine Gespräche mit Medienhäusern und so, bei mir ist das Gefühl, da ist bei vielen gerade so ein Umbruchsprozess, der Umgang mit Social Media, auch die Rolle von Social Media im Mediensystem. Also ich habe so manchmal das Gefühl, bei manchen Medien haben es die Journalistinnen und Journalisten noch nicht verkraftet, dass die Gatekeeper-Funktion weg ist.
Während andere Medienangebote, also wie zum Beispiel die Öffentlich-Rechnen, die ja sehr viel Geld investieren in Social Media, sich dann doch schon, sage ich mal, eine grundlegende Strategie überlegt haben, was machen wir auf Social Media.
Finde ich ehrlich gesagt den besseren Umgang, weil Social Media wird nicht mehr verschwinden und dann anstatt das Social Media zu betrachten, die haben unsere Gatekeeper-Funktion weggenommen, sondern wie schaffen wir Angebote für Social Media?
Nicola
Absolut, also würde ich auch bestätigen, großer, großer Pluspunkt und auch Chance liegt im Vertrauen, also wirklich auch wieder zu zeigen, umso mehr Fake News ist, umso mehr können wir wirklich ein Anker sein und eben journalistisch sauber zu arbeiten, Originalquellen zu haben, da zu sein.
Also das ist extrem und gerade auch mit der ganzen AI-Thematik, glaube ich, wird es immer wichtiger und ich finde, das ist eine extrem große Chance. Und was da in die Richtung aber noch ein bisschen, also was mich noch überrascht hat an der Studie, ist die Vermeidung von News.
Also natürlich können wir sagen, wir nehmen ja an, alle schauen News und alle wollen das wissen. Aber es stimmt ja nicht. Es gibt viele Menschen, die meiden Nachrichten. Und es sind weltweit über 40 Prozent, laut Umfrage, die sagen, nur gelegentlich oder häufig. Und das ist der höchste Wert seit Beginn der Studie. Also das heißt, wir haben ja auch durchaus einen Prozentsatz, der sagt, ich möchte gar keine News. Ich möchte das nicht konsumieren. Die Gründe sind, über 39 Prozent sagt negative Stimmung, gefolgt von Überforderung, gefolgt von Kriegsberichte.
Alexander
Das ist natürlich auch klar, seit 2013 haben die weltweiten Krisen einfach zugenommen und dass man da sich ein bisschen zurückziehen will. Dann eher lieber, wenn schon, Content konsumiert, lieber Flausch-Content. Wir hatten ja auch mal eine Feel Good Folge. Das ist natürlich eine Reaktion, die menschlich nachvollziehbar ist.
Nicola
Ja, es ist, kann man total verstehen.
Ich glaube, das ist aber auch so ein Thema, ich weiß nicht, ob wir es da schon mal drüber hatten, aber die Art auch, wie es verpackt wird, die Art, also ich komme jetzt aus dem Sportbereich und da hat man natürlich den Vorteil, der Sport, also wenn man die Top-TikTok-Videos des Monats anschaut, da spielt der Sport ja immer noch eine Rolle und es ist das einzige positive Thema, neben Blaulicht, Skandale,
Und so sehr negative Nachrichten. Und ich glaube, das ist echt ein Thema, dass die Leute grundsätzlich schon News konsumieren wollen und so wie das Wetter wird ja immer auch konsumiert, aber halt nicht nur, nicht nur immer Krise und nicht immer nur schlecht, weil die Wahrnehmung der Welt wird dann auch so wahnsinnig schlecht.
Und das merkst du ja auch in der Stimmung. Nach der Pandemie hat man ja das Gefühl, die Leute sind immer nur das Schlechte. Und die Medienberichterstattung, muss man sagen, spielt da auch eine Rolle. Also es ist schon so, dass man sich auch als Medienhaus überlegen muss, wie gestalt, übrigens was aber jede Zeitung schon immer macht, wie gestalte ich einen Aufmacher? Muss das immer nur Skandal, schlecht, schlecht, schlecht sein? Kann da auch mal was Positives stehen? Das sind ja auch News.
Alexander
Ja, bitte mehr positive News.
Nicola
Ja, nein, aber das ist doch, ist aber eine Aufgabe. Vor 100 Millionen Jahren habe ich mal ein Volontariat bei der Süddeutschen Zeitung gemacht, im Archiv. Ich bin Historikerin und dachte, ich müsste immer noch im Archiv arbeiten. Also Wissensmanagement und Redaktionsrecherche. Und da war ich mal bei einer Besprechung, da ging es um das Titelblatt im Sport tatsächlich.
Und da wurde, und das fand ich interessant, und ich glaube, die Richtung muss man auch wieder mehr denken, jedes Bild angeguckt und auch geguckt, ist es positiv oder ist es negativ? Und da war das auch ein Thema, also da waren da irgendwie, das ganze Titelbild war negativ und da hat der Chef vom Dienst halt auch gesagt, hey Leute, irgendwie müssen wir auch mal ein positives Bild da reinbringen. Also auch das kann man durchaus forcieren, dass die Leute vielleicht auch wieder Interesse haben, News zu konsumieren, wenn es halt nicht alles immer nur schlecht ist.
Alexander
Was ich mir noch, das ist natürlich ein ganz anderer Gedanke, aber das wünsche ich mir nach den letzten Minuten, wo wir über das Thema gesprochen haben. Ich finde, man muss trotzdem mehr, wir brauchen auch in der Schule, ich finde, wir brauchen einfach mehr, wie du gesagt hast, wenn man dann seine Nachrichten über die KI herholt, wir brauchen mehr Medienkompetenz. Finde ich so, so wichtig.
Nicola
Auf jeden Fall. Vielleicht noch mal ganz kurz zu dieser Medienvermeidung. In Deutschland ist die überdurchschnittlich hoch. Also weltweit haben wir gesehen, ist sie schon sehr hoch. Laut der Studie ist in Deutschland über 70 Prozent. Das ist wirklich alarmierend, meiner Meinung nach. Und ein Großteil wegen negativer Stimmung. Also deswegen das bestätigt es. Also Deutschland ist das sogar noch krasser.
Und ja, also die Länder sind da natürlich differenzierter. Zum Beispiel TikTok News in Thailand ist sehr hoch. Also es sind wahnsinnig viele Daten und Fakten noch in der Studie. Ich kann jetzt auch nur empfehlen, geht gerne auf den Blog, schaut euch einen Artikel an, holt euch die Studie selber. Es ist schon auch interessant, innerhalb den Ländern die Unterschiede. In Indien zum Beispiel wird fast 50% der News über KI generiert und akzeptiert. In Europa wird das nur 10% akzeptiert und generiert. Also auch hier gibt es riesige Unterschiede. Ganz spannend.
Alexander
Finde ich aber auch nicht nur, wie sagst du, wie entstehen die News, jetzt sind wir über KI und so. Ich finde es echt interessant, wie auf der ganzen Welt News konsumiert werden.
Nicola
Auf jeden Fall. Was wir jetzt gar nicht besprochen haben, und ich glaube, da müssen wir auch nicht tiefer reingehen, ist auch, wie bereit sind die Leute für News zu zahlen. Ich glaube, das ist auch was sehr Historisches, weil in Deutschland, wir haben wahnsinnig viel Free-Content. Das ist sehr speziell, muss man fairerweise sagen, in der Welt.
Und da gibt es auch riesige Unterschiede. In Skandinavien zum Beispiel zahlen über 42 Prozent für News. In Deutschland nur 13 Prozent. Also auch da ist so eine Bereitschaft, wie wertvoll ist News. Will ich die haben? Zahl ich dafür? Da siehst du auch eine ganz andere Bereitschaft. Und das ist eh nochmal ein ganz eigenes Thema, wie bereit sind, Menschen für Content zu zahlen.
Aber da ist Deutschland natürlich auch richtig, naja, schon speziell. Das muss man wirklich sagen. Pay-Content ist in Deutschland speziell. Aber unterm Strich, ich glaube, was man sagen kann, spannend wird es natürlich mit der AI-Nutzung, was News angeht. Social ist tatsächlich super wichtig. Bei der Jugendzielgruppe bestätigt die Studie es auch. Auch das wird spannend, bleibt es so. Oder nicht? Ich jetzt mal erstmal schon. Ich glaube nicht, dass es jetzt so groß ändert und dass der Print zurückkommt und die New Generation erfasst. Aber wer weiß. Was noch kommt.
Alexander
Ich glaube auch, Social Media bleibt erstmal und das ist sehr gut. Da haben wir genug Stoff für weitere Folgen.
Nicola
Auf jeden Fall. Und noch ein kleiner Hinweis. Also geht gerne auch auf einen Artikel oder in die Studie und schaut euch gerne Österreich oder die Schweiz an. Weil ich weiß selber, ich habe in Tirol gelebt, es gibt für Österreich leider oft wenig Daten. Aber in dieser Studie ist es auf die Länder runtergebrochen. Und das finde ich auch nochmal interessant, wie der Ländermarkt Österreich da abschneidet. Ich sage mal so, es ist sehr ähnlich zu Deutschland. Aber kleine Unterschiede gibt es ja trotzdem.
Alexander
Das ist doch auch schön.
Nicola
Genau, Schweiz habe ich mir nicht so genau angeguckt, muss ich fairerweise sagen. Die Schweiz ist eh bestimmt wieder alles ganz anders, wahrscheinlich. Naja, also zusammenfassend kann man sagen, Vertrauen in Online-News ist weltweit stabil, es ist positiv. YouTube und WhatsApp steigen und sind wichtige Kanäle für News geworden. Ansonsten, ja, Creator wertvoll, aber Thema Desinformation wird auch hoch bewertet. Es gibt hier viele Chancen und deswegen schaut gerne mal rein.
Alexander
Da hatte ich auch noch einen Tipp. Wir haben auch eine Folge zu YouTube.
Nicola
Oh ja, das ist aber schon lange her, die sollten wir mal wieder rauskramen. Also inzwischen haben wir ja auch einige Folgen. Stimmt, so YouTube haben wir auch, da kann man mal hinweisen, nochmal intern, in der Show Notes. Aber unsere schöne wöchentliche Rubrik, wir reden ja viel zu wenig über Essen und über Food inzwischen, was ich echt blöd finde. Weil unsere Mittagpause und Snacks irgendwie untergehen.
Wir sind zu sehr am Inhalt, was soll das? Dann müssen wir wieder mehr über Essen reden. Ich habe einen Fail mitgebracht. Und der geht um Nutrition, um mehr Nutrition. Ich möchte weder die Brand noch den Namen des Creators, des Influencers nehmen, der dahinter steckt, weil ich möchte nicht in dessen Feed landen und kein Beef bekommen.
Ich möchte nicht, dass die Community oder die Army dieses Influencers auf uns aufmerksam wird und irgendwie uns flutet und einen Shitstorm erzeugt, weil das momentan ständig passiert. Und vielleicht, ihr draußen wisst ja, um wen es sich handelt. Alex, du weißt es auf jeden Fall. Es geht um Proteine und es geht um Beef-Content und es geht nicht um Beef zum Essen-Content, sondern wirklich nervigen Beef-Content.
Mich nervt es so hart. Ich weiß, es ist eine Strategie. Krawall ist eine Strategie. Ich möchte aber in meinem Feed nicht permanent Kommentare von diesem Mensch unter irgendwelchen Postings haben. Und das ist schon krass. Also es ist schon krass, das Team oder er kommentiert einfach alles weg.
Alexander
Ich finde auch, ich bin kein Freund von Beef-Strategien und schade, dass es von den Algorithmen auch immer noch so hochgepusht wird. Man könnte ja auch die Algorithmen so, weil wenn eine Marke nur drauf aufgebaut ist, Beef anzulegen, dann wäre es doch nett, wenn man das irgendwie
Klar, es erzeugt natürlich viel Reactions, das ist ja jetzt, was die Algorithmen wollen, aber ey, wie die Studie dann, wenn die Leute doch eh schon alles voll mit negativen News ist, muss da noch Beef dazukommen, lass uns lieber positive News machen und positive Inhalte.
Nicola
Auf jeden Fall, ja.
Alexander
Aber da muss ich sagen, es ist natürlich auch echt blöd, wie du halt sagst, solche Accounts ist ja nicht nur hier dieser eine, sondern es gibt auch andere in dieser Richtung, die haben halt wirklich eine Army an Followern, die halt wirklich echt hardcore Shitstorms auslösen. Das ist für Marken gar nicht so leicht, damit umzugehen.
Nicola
Und auch Privatpersonen übrigens, weil es geht permanent. Also ich verfolge das jetzt seit Wochen und es ist so anstrengend, weil das auf Instagram, auf LinkedIn und die Fluten, die Kommentarspalten, wenn nur einer was dagegen schreibt, was heißt dagegen, überhaupt schreibt, wird sofort, also es funktioniert ja immer gleich, irgendwie kommt das Thema auf, dann kommentiert er, den Namen ich jetzt nicht nenne, und damit kommt die Army nach und dann fluten die die Kommentare.
Und ich muss zugeben, es ist natürlich ein System, es funktioniert, aber sorry, das ist nicht social und es nervt. Und ich weiß nicht, man kann halt auch alles kaputt machen. Und wenn es Umsatz bringt, Glückwunsch, aber muss man das machen, ist es notwendig, also mich nervt es.
Alexander
Ich muss ehrlich sagen, kennst du eine Marke, die sich langfristig gehalten hat, die langfristigen Erfolg hat und die sich nur auf Beef aufgebaut hat?
Nicola
Und ich finde es unartig.
Alexander
Ich glaube, Beef ist nur eine kurzfristige Strategie.
Nicola
Ja, also bin auch mal gespannt, wie das weitergeht. Egal, also auf jeden Fall zum Thema Food. Das war auch so mein Food. Five Cent zu dem Thema. Nervt. Genau. Was hast du noch mitgebracht?
Alexander
Ich habe auch einen Fail und einen Win. Fangen wir mit dem Fail an, der fand ich ziemlich lustig. Da hat jemand auf LinkedIn, mal so ein typisches LinkedIn-Posting gemacht, dass remote, wenn du remote arbeitest und nur zu Hause rumsitzt in deinem Arbeitszimmer oder an deinem Küchentisch oder an deinem Schreibtisch oder an deinem Wohnzimmertisch mit deinem Laptop, dass es voll die Verschwendung ist von Remote-Arbeit, sondern dass du Remote-Arbeit nutzen sollst, um auf der ganzen Welt rumzureißen.
Nicola
Ach, so ist es.
Alexander
Natürlich an den coolsten Orten.
Nicola
Ach, Mann.
Alexander
Aber wenn man unseren Podcast gehört hat, diese Person hat die zwei besten Orte, die man als Social-Media-Remote-Worker bereisen kann, vergessen. Einmal Reutlingen und die Instagram-Bucht.
Nicola
Hä, wie kann das passieren? Das ist schon, das ist ein krasser Fail. Er hat nur so Sachen aufgezählt wie Singapur und Dubai, aber nicht die Instagram-Bucht.
Nicola
Ich war in Singapur bei der Hitze und der Luftfeuchtigkeit. Also ich hatte damals in einem Airbnb-Zimmer geschlafen und der Besitzer des Hauses, der war super nett und den habe ich dann gefragt, ist das immer so heiß bei euch? Also so Luftfeuchtigkeit 90 Prozent. Da meinte er, ja jetzt ist gerade Frühling. Also es ist bei uns heiß, heißer, sehr heiß. Da dachte ich mir auch, okay, ich weiß nicht, muss jeder selber wissen, aber wäre nicht der Remote-Ort der Wahl, den ich mir aussuchen würde, bin ich ehrlich. Also der Sommer hier in Deutschland reicht mir da auch schon.
Alexander
Und das andere, was ich mitgebracht habe, ist aus Baden-Württemberg. Und wie wir es ja wissen, ist die heißeste Stadt, was Temperaturen angeht, soll Mannheim sein. Und Baden-Württemberg ist mal wieder auf Social Media zurück nach The Länd. Das war ja eine unserer ersten Folgen. Nein, war sogar die erste Folge.
Nicola
Die erste, die allererste, ja. Und nach The AI-Länd gibt es jetzt The Nerdländ. Na dann, ja, ich sehe schon, The Länd entwickelt sich weiter. Ich bin mal gespannt. Aber man muss fairerweise dazu sagen, in Heidelberg gibt es eine AI-Firma, die mit Sprachmodellen arbeitet, die ein großes Funding gemacht hatte mit IBM und SAP und deswegen gar nicht so falsch. Also durchaus interessant, mal lokal ein bisschen zu schauen, was da so passiert.
Alexander
Also, The Nerdländ ist natürlich auch ein guter Zweck. Es heißt dann nämlich, wenn du auf den Account klickst auf Instagram, willkommen in der Nerdland und es soll halt auch darum gehen, Fachkräfte nach Baden-Württemberg zu locken, was ja eine gute Absicht ist.
Nicola
Für uns gut, auf jeden Fall.
Alexander
Aber ich frage mich noch, wie viele The Länd Accounts kommen noch von Baden-Württemberg?
Nicola
Ja, deshalb können wir mal eine neue Folge machen, Strategie neuer Accounts. Und wie lange, also ab wann sind die verwaist?
Alexander
Und weißt du, was mir auch noch wundert? Liebes Baden-Württemberg-Marketing-Team von der Landesregierung, wenn ihr mithört, betreut genau eine Person diese Accounts und falls ja, wie schaffst du es, auseinanderzuhalten, hey, muss ich jetzt diesen Beitrag auf The Länd Kanal, auf The AI-Länd oder auf The Nerdländ posten?
Nicola
Das ist ein guter Punkt. Das können wir nochmal in die Runde schicken. Oder falls ihr jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der sich da näher dran ist. Würde uns interessieren. Ja, in dem Sinne, vielen Dank, Alex. Ich glaube, da waren schon ein paar nette Fails auch wieder dabei.
Und wir hören uns nächste Woche. Ciao.
Alexander
Macht’s gut.