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Apps & Mobile Entwicklung

Firefly Video-KI: Wie sich Modelle wie Veo 3 mit Adobe Boards nutzen lassen


Firefly Video-KI: Wie sich Modelle wie Veo 3 mit Adobe Boards nutzen lassen

Bild: Adobe

Adobe rüstet bei der Video-KI nach. Verbessert wird das hauseigene Firefly-Video-Modell, besonders interessant ist jedoch, dass sich in der neuen Board-Umgebung nun auch aktuelle Drittmodelle wie Runway Gen-4 und Googles Veo 3 inklusive Audio-Funktion nutzen lassen.

Zu den Neuerungen, die Adobe vorgestellt hat, zählen:

  • Die Integration der aktuellen KI-Video-Modelle Runway Gen-4 Video und Google Veo3 mit Audio in Firefly Boards, also der kollaborativen Plattform, in der sich Bilder und Videos bearbeiten und ergänzen lassen.
  • Kontrolle: Für die Video-Generierung existieren nun mehr Style-Presets, um bestimmte Stile wie Anime oder 2D vorzugeben. Außerdem können Nutzer (bei den meisten Modellen) Referenzbilder sowie Anfangs- und Endframes nutzen. Darüber hinaus lässt sich nun das Format festlegen, um Videos etwa direkt im Breit- oder Hochkantformat zu generieren.
  • Zwei Funktionen starten in die öffentliche Beta-Phase. Per Textprompt oder Stimmeingabe lassen sich individuelle Soundeffekte erzeugen. Und mit Text zu Avatar ist es möglich, avatarbasierte Videos zu erstellen.

Zusätzlich gibt es nun eine „Enhance-Prompt“-Funktion, die Nutzereingaben automatisch um kontextrelevante Informationen ergänzt. So lasse sich laut Adobe leicht die Ergebnisse optimieren.

Die neuen Funktionen sind ab sofort in der Firefly-Webanwendung verfügbar. Wie üblich verweist Adobe auf

Firefly Video: Besser, aber immer noch hinterher

Als ComputerBase das Firefly-Video-Modell im März testete, scheiterte das Modell an der Aufgabe, eine Person im Cyberpunk-Stil zu generieren. Artefakte und Fehler dominierten das Bild. Das ändert sich nun, das Ergebnis mit der aktuellen Ausgabe des Firefly-Modells wirkt runder.

Video-KIs im Test
  • Veo 3 und Flow: Wie sich Googles neues KI-Video-Modell im Alltag schlägt
  • Neues AI-Tool: Was mit der Video-KI in Adobe Firefly möglich ist

An die Qualität von Veo 3 kommt es dennoch nicht heran. Was aber aufgrund der neuen Board-Umgebung nicht allzu gravierend ist, weil sich Googles aktuelles Modell (als Preview-Version) auch in Adobes kollaborativer Arbeitsumgebung nutzen lässt. Über das Dropdown-Menü lässt es sich einfach auswählen, wenn aber auch mit reduzierten Funktionsumfang. Bestimmte Stile und Sub-Prompts lassen sich zwar vorab auswählen. Die Audio-Generierung ist nun auch vorhanden.

Was jedoch fehlt, ist etwa die Bild-zu-Video-Funktion. Das gilt sowohl für Referenzbilder als auch für die Anfangs- und Endframes – diese Optionen lassen sich nur mit Adobes Firefly-Modell und Veo 2. Runway Gen-4 kann zwar mit Referenzbildern umgehen, beherrscht aber keine Anfangs- und Endframes. Was im Einzelnen geht, hängt also vom Modell ab.

Horrende Kosten für Veo 3

Enorm ist bei Veo 3 aber der Credit-Verbrauch. Wer Firefly-Standard für 10,99 Euro im Monat bucht, erhält 2.000 Credits. Ein Veo-3-Video mit Audio kostet bereits 1.200 Credits, eins ohne Audio 800. Mit dem Standard-Kontingent kommt man also nicht weit. Interessierte Nutzer, die Veo 3 bei Adobe im Produktiveinsatz nutzen wollen, kommen also um teurere Abo-Pakete oder zusätzliche Credits nicht herum.

Für Adobe Firefly Pro mit 7.000 Credits pro Monat sind jedoch bereits 32,99 Euro monatlich fällig. Bei Adobe Firefly Premium liegt der Monatspreis bei 219,98 Euro – dafür erhält man dann auch 50.000 Credits zur Videogenerierung.

Boards als Social-Media-Tool

Vorteile für Adobe bietet die Board-Umgebung dennoch. Nutzer, die ohnehin Adobes Creative Suite nutzen, erhalten so auch Zugang zu aktuellen KI-Modellen und profitieren. Und die Arbeitsoberfläche in Boards ermöglicht es etwa, Videos leicht um Zusatzinhalte wie Texte oder Grafiken zu ergänzen. Das erinnert so bereits an gängige Social-Media-Tools wie Canvas. Zudem ist es ein kurzer Weg zu Adobes regulären Grafik-Tools.

Video-KI in Adobe Boards
Video-KI in Adobe Boards

Was im März absehbar war, zeigt sich mit Boards umso mehr: Adobe nimmt das Creator-Geschäft für die Social-Media-Plattformen ins Visier. Da fällt es dann auch weniger ins Gewicht, dass die hauseigenen Modelle weniger leistungsfähig als die der Konkurrenz sind.



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Spotify Premium: Lossless-Musikstreaming nach jahrelangem Warten gestartet


Spotify Premium: Lossless-Musikstreaming nach jahrelangem Warten gestartet

Bild: Spotify

Seit Jahren angekündigt, aber bislang nicht eingeführt, hat Spotify nun überraschend mit dem verlustfreien Musikstreaming in Spotify Premium begonnen. Nutzern unter anderem in Deutschland steht das Lossless-Streaming bereits zur Verfügung, im Laufe des Oktobers soll es in über 50 Regionen angeboten werden.

Ab sofort in Deutschland verfügbar

Premium-Nutzer werden über eine Push-Benachrichtigung darüber informiert, wenn auch ihnen die neue Funktion zur Verfügung steht. Denn auch wenn das verlustfreie Streaming generell in Deutschland verfügbar ist, wird es nach und nach an alle Nutzer ausgerollt.

Jetzt bis zu 24-Bit/44,1 kHz FLAC

Über Lossless lassen sich Titel in Spotify Premium dann mit bis zu 24-Bit/44,1 kHz FLAC wiedergeben. Die Option soll für nahezu den gesamten Musikkatalog des Streaming-Dienstes angeboten werden. Wie zuvor kann man selbst auswählen, bei welcher Übertragungsart auf die Lossless-Option zurückgegriffen werden soll, etwa um unterwegs über mobile Daten die Übertragungen zu reduzieren, bei Downloads über WLAN aber zum Beispiel auf die beste Qualität zurückzugreifen. Bei der Auswahl von Lossless kann nämlich bis zu 1 Gigabyte pro Stunde gestreamt werden.

Lossless-Audio in der App
Lossless-Audio in der App (Bild: Spotify)

Um Lossless-Audio zu aktivieren, muss die bessere Qualität in der App über das eigene Profilbild unter „Einstellungen & Datenschutz“ im Bereich „Medienqualität“ ausgewählt werden. Neben „Niedrig“, „Normal“, „Hoch“ und „Sehr hoch“ kann dort nun auch „Verlustfrei“ gewählt werden.

Lossless in Spotify Premium aktivieren
Lossless in Spotify Premium aktivieren (Bild: Spotify)
Lossless in Spotify Connect aktivieren
Lossless in Spotify Connect aktivieren (Bild: Spotify)

Lossless auch über Spotify Connect

Lossless steht grundsätzlich auf Smartphones, Tablets und an PCs zur Verfügung. Zudem wird es bereits von einigen Geräten mit Spotify Connect von Sony, Bose, Samsung und Sennheiser unterstützt. Weitere Hersteller wie Sonos und Amazon sollen im Oktober folgen. Um eine verlustfreie Übertragung zu gewährleisten, muss allerdings auf WLAN oder eine kabelgebundene Übertragung zurückgegriffen werden, denn Bluetooth bietet schlicht nicht genug Bandbreite für diese Übertragung.

Keine Mehrkosten bei Spotify Premium

Für Abonnenten von Spotify Premium ist Lossless kostenlos. Dass Spotify eine Zusatzgebühr für die verlustfreie Audioübertragung erhebt, bewahrheitet sich somit nicht, allerdings hatte Spotify die Abo-Gebühren auch erst kürzlich deutlich erhöht. Apple hatte verlustfreies Streaming bereits 2021 eingeführt, Amazon Music bietet es sogar bereits seit 2019 an.



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Cupra Raval 2026 – Wird dieses E-Auto der Gamechanger?



Auf der IAA Mobility 2025 in München hat Cupra die getarnte Serienversion seines neuen elektrischen Stadtautos enthüllt: den Cupra Raval. Das Auto trägt eine coole Tarnfolie, die an den Stadtplan des kultigen Viertels El Raval in Barcelona erinnert – schon beim ersten Blick spürt Ihr also, woher das kleine Elektro-Powerpaket seine Seele hat.

Weltpremiere 2026 in Barcelona

Die große Weltpremiere ganz ohne Tarnung steigt erst 2026 in Barcelona – und zwar ungefähr zeitgleich mit den Schwestermodellen VW ID. Polo und Škoda Epiq. Gemeinsam gehören die Fahrzeuge zur neuen urbanen Elektro-Familie der VW-Gruppe. Das Ziel der Volkswagen-Gruppe ist klar: Elektromobilität für alle! Bedeutet für Euch: kompakte E-Autos zu faireren Preisen, die nicht nur nachhaltig, sondern auch richtig stylisch sind. Erwartet wird bei allen drei genannten Modellen ein Einstiegspreis von rund 25.000 Euro. Wohlgemerkt: Einstiegspreis! Mit gehobenerer Ausstattung dürften 30.000 bis 40.000 Euro weit realistischer erscheinen.

Gebaut wird der Cupra Raval im spanischen Werk Martorell. Im Mittelpunkt stehen ein emotionales Design, sportlicher Spirit und elektrisierende Performance – aber immer mit dem Fahrer oder der Fahrerin im Mittelpunkt, wie bei seiner IAA-Premiere betont wurde.

Kompakt, aber voller Power

Mit einer Länge von rund vier Metern ist der Raval zwar ein kompaktes Elektroauto, aber von reiner City-Mobilität kann keine Rede sein. Die Basis liefert die neue MEB+-Plattform des Volkswagen-Konzerns. Dazu gibt’s Frontantrieb, ein 15 mm tiefergelegtes Sportfahrwerk, progressive Lenkung und ESC Sport. Klingt schon nach Fahrspaß pur, oder?

Noch sportlicher wird’s mit dem Cupra Raval VZ:

  • bis zu 166 kW (225 PS)
  • CUPBucket-Sitze
  • DCC-Sportfahrwerk
  • ESC-OFF-Modus
  • 19-Zoll-Felgen mit 235er Reifen
  • elektronisches VAQ-Sperrdifferenzial

Kurz gesagt: Wer es dynamisch mag, wird hier auf seine Kosten kommen.

Technik-Features für den Alltag

Natürlich hat Cupra auch bei der Technik nicht gespart. Ihr könnt Euch auf verschiedene Batteriegrößen, unterschiedliche Leistungsstufen und jede Menge smarte Features freuen:

  • Travel Assist mit Ampelerkennung und Spurwechselhilfe
  • Intelligent Park Assist
  • 360-Grad-Kamera
  • serienmäßige DC-Schnellladefähigkeit

Ein paar Details, zum Beispiel zur genauen Ladeleistung, hält Cupra zwar noch zurück – aber klar ist: Alltagstauglichkeit und Premiumkomfort stehen hier ganz oben auf der Liste.

Ein emotionaler Meilenstein

Mit dem Raval bringt Cupra nicht nur sein achtes Modell auf die Straße, sondern feiert auch gleichzeitig das achte Markenjubiläum 2026. Für die Spanier ist der Raval ein echter Meilenstein – technologisch wie emotional. Ziel: über eine Million Auslieferungen. Unter dem Strich bleibt: Der Cupra Raval ist weit mehr als nur ein neues Elektro-Stadtauto. Er steht für bezahlbare Elektromobilität, sportliches Design und richtig viel Fahrspaß. Wer also 2026 nach einem kompakten, elektrischen Begleiter mit Charakter sucht, sollte sich den Raval unbedingt merken.

 



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Wie gut ist Hollow Knight: Silksong?: Metroidvania wird hohen Hype-Erwartungen gerecht


Wie gut ist Hollow Knight: Silksong?: Metroidvania wird hohen Hype-Erwartungen gerecht

Bild: Team Cherry

Was lange währt und auf Platz 1 der am meisten gewünschten Spiele auf Steam lag, kam völlig überraschend – und überlastete aufgrund des hohen Andrangs Valves Server. Hype im Vorfeld und Shadow Drop mahnen zur Skepsis, die jedoch ungerechtfertigt scheint: Der Hype um Hollow Knight: Silksong ist völlig gerechtfertigt, sagen Tests.

Ein Königreich der Tiefe, heimgesucht von üblen Kreaturen, ist Schauplatz im neuen Metroidvania von Team Cherry. Dort findet sich die neue Protagonistin Hornet nach einer Entführung wieder – und plant eine Zitadelle zu erklimmen, die Antworten verspricht. Die Reise ist großartig, berichten Tests und Spieler gleichermaßen. Eine atemberaubende Welt, die sich Stück für Stück mit jeder neuen Fertigkeit immer weiter erschließt, überzeugt als Basis.

Rundum verbessert

Aber auch darüber hinaus passt das Gerüst. Story, Steuerung, Bewegungsrepertoire, die Möglichkeit gezielt Fähigkeiten zusammenzustellen – jede „Mechanik und Komponente“ aus Hollow Knight hätte Team Cherry verbessert, jubelt DualShockers, die Systeme und die Bewegungen würden viel besser ineinandergreifen. So lässt es sich in quasi jedem Bericht nachlesen. Exploration und Kampf unterhalten jeden Spieler dank eines erweiterten Bewegungsrepertoires. Das Design der Bosskämpfe wird ebenso regelmäßig gelobt, auch wenn die Begegnungen für GamesRadar+ etwas zu sehr in die Länge gezogen sind.

Größter und stets erwähnter Stolperpunkt ist der Schwierigkeitsgrad. Silksong ist nicht nur härter als das erste Hollow Knight, sondern geht teils in unfaire Bereiche, verraten die Tests. Speicherpunkte lägen weit entfernt von Bossen, einfache Gegner hätten hohes Schadenspotential. „Lästig“ fühle sich das bisweilen an, zu repetitiv, schreibt DualShockers.

Kein Easy-Mode – ist das sinnvoll?
  • Ja, solange das Spiel fair fordert

  • Ja, so sind die Credits ein echter Erfolg

  • Nein, es geht mir um den Spaß (und früher gab es Cheats)

  • Nein, jeder sollte spielen wie er mag

Das sei etwa ab der Hälfte des Spiels der Fall, denn dort ziehe die Schwierigkeit an, berichtet ScreenRant. Nicht immer auf gute Art schwer zu sein, davon berichten auch die Steam-Rezensionen, wo der Schwierigkeitsgrad teils als „gemein“ bezeichnet wird. Aber: Tester sind zwischen diesen Stellen begeistert. „Für jeden frustrierenden Moment gibt es fünf voller Erleichterung, Freude, sogar voller Schönheit“ (Rock, Paper, Shotgun).

Fazit: Erwartungen erfüllt

Was die Bewertungen schwanken lässt, ist vor allem die Gewichtung der Schwierigkeitsspitzen. In der Bilanz sind Tester teils hin- und hergerissen: „Zeitweilig wollte ich das Spiel nie wieder spielen, an vielen anderen wünschte ich mir es wäre niemals vorbei“ (Rock, Paper, Shotgun) lässt sich in der Art mehr als einmal lesen, man erlebe eine „Achterbahnfahrt“ (DualShockers). Das ist in Relation zur Gesamtqualität zu sehen: Trotz des nicht immer perfekten Balancings etabliert sich Silksong als „eines der besten Metroidvanias am Markt“ (Noisy Pixel) – es ist nur nicht eines der besten Spiele aller Zeiten. Das sehen auch Käufer so: Auf Steam hat Hollow Knight: Silksong „sehr positive“ Bewertungen – und zwar über 50.000 Stück.

Wirst du Hollow Knight: Silksong kaufen?
  • Ja, habe ich schon

  • Ja zum Vollpreis

  • Ja nach Patches / beim ersten Sale

  • Ja, nach deutlichen Preissenkungen

  • Nein

Wertungsüberblick für Hollow Knight: Silksong



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