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Flexible Strompreise lohnen sich kaum
Dynamische Preise sollen dazu beitragen, dass Verbraucher ihren Strombedarf stärker daran orientieren, ob das Angebot groß ist. Der Effekt ist allerdings begrenzt. Um von flexiblen Tarifen zu profitieren, sind zumeist weitere Investitionen erforderlich.
Dynamischen Strompreisen schlägt eine gewisse Skepsis entgegen. Viele befürchten, über Gebühr zur Kasse gebeten zu werden, weil die Dynamik vor allem zu steigenden Einnahmen bei Anbietern führen soll.
Im Rahmen der Energiewende hoffen allerdings nicht wenige Fachleute darauf, dass mit dieser Art der Preisbildung bestimmte Verhaltensweisen netzdienlich gesteuert werden können. Tesla setzt bei seinem Supercharger-Ladenetz bereits seit Längerem auf Strompreise, die sich im Tagesverlauf ändern. Auf diese Weise sollen die Supercharger, die Ladesäulen des Herstellers, auch während unattraktiver Zeiten besser ausgelastet werden. Und das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG §14) fordert seit diesem Jahr von Stromanbietern die Einführung entsprechender Tarife, damit Verbraucher ihren Bedarf am tatsächlichen Angebot orientieren.
Begrenztes Steuerungspotenzial
Doch wie groß ist die steuernde Wirkung dieser Form der Preisbildung tatsächlich? Dieser Frage haben sich Forscher der Hochschule Westfalen in einer Studie gewidmet. Dazu wurden 243 Szenarien entwickelt, mit denen die Wechselwirkung zwischen dynamischen Tarifen und dem Verbrauch von Strom aus regenerativen Quellen untersucht wurde. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Entwicklung der Last im Netz sowie die Entwicklung der Preise an Strombörsen gelegt. Es zeigte sich jedoch, dass das Potenzial nur begrenzt ist. Selbst in modernen Netzen, sogenannten Smart Grids, werden die möglichen Einsparungen mit lediglich 10 bis 15 Prozent geschätzt.
Sparen geht nicht ohne Speicher
Dementsprechend ernüchternd ist das Ergebnis der Analyse der Wissenschaftler, die dazu Daten aus dem letzten Jahr nutzten. Flexible Tarife als für sich stehende Maßnahme führen nicht zu sinkenden Strompreisen. Dabei beruhten die einzelnen Szenarien noch auf vereinfachten Verbrauchsmustern. Auch weitere Störgrößen wurden nicht beachtet.
Wer die Kosten für Strom im privaten Haushalt mit einem solchen Tarif senken will, kommt kaum um weitere Investitionen herum. Insbesondere ein eigener Stromspeicher ist eine entscheidende Voraussetzung, um Möglichkeiten zum Geldsparen nutzen zu können. Ansonsten stößt die Nutzung elektrischer Helfer im Alltag schnell an Grenzen. Mit dem Kauf eines solchen Speichers wurden die möglichen Ersparnisse allerdings schon vorab ausgegeben.
Damit sind die dynamischen Strompreise für die Forscher eher ein Mittel, um das Bewusstsein und die Akzeptanz für die Energiewende zu steigern. Darüber hinaus würden sie vor allem strukturelle Probleme im Energiesektor deutlich machen.
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Krups Kaffeevollautomat bei Lidl jetzt mit 700 Euro Preisnachlass
Hochwertige Kaffeevollautomaten können gut und gerne über 1.000 Euro kosten. Auf ein solches Gerät der Marke Krups sind wir jetzt auch im Lidl-Prospekt für kommende Woche gestoßen – mit einem deftigen Rabatt von 66 Prozent. Auf nächste Woche müsst Ihr für das Angebot aber zum Glück nicht warten.
Immer wieder schlummern in den Lidl-Prospekten waschechte Schnäppchen. So jetzt auch zum Krups One-Touch-Cappucino Vollautomat (EA89Z Classic Edition). Ursprünglich mit einem UVP von 1.049,99 Euro gekennzeichnet, senkt Lidl das Gerät laut Prospekt um 66 Prozent. Dadurch kostet das Gerät nur noch 349 Euro – ein Top-Preis. Und das Beste: Online ist das Angebot bereits jetzt verfügbar.
Krups Kaffeevollautomat mit Metall-Brühgruppe, 8 Getränkevariationen & mehr
Die wichtigste Info direkt zum Start: Auch wenn Lidl den Brüher als Cappucino Vollautomaten bezeichnet, kann er natürlich mehr als nur Cauppucino. Insgesamt acht verschiedene Getränkevariationen stehen zur Auswahl und können per Knopfdruck gezogen werden: Ristretto, Espresso, Long Coffee (Kaffee), Americano, Cappuccino, Latte macchiato, Café Latte, Heißwasser für Tee. Praktisch: Dank Doppelbezug könnt Ihr zwei Getränke auf einmal aufbrühen lassen.
Wie man den verschiedenen Heißgetränken schon entnehmen kann, lässt sich mit dem Krups-Gerät ebenso feinporiger Milchschaum zubereiten – und das ebenfalls ganz einfach via Knopfdruck. Zudem setzt Krups auf eine langlebige Brühgruppe aus Metall, das Kegelmahlwerk besteht währenddessen aus Edelstahl. Über das Tamping-System lässt sich ein Anpressdruck von 30 kg erzeugen, welcher das Kaffeemehl besonders dicht und gleichmäßig pressen soll. Und natürlich ist auch die Reinigung dank eines Autoclean-Systems besonders einfach.
Lidl sorgt für Preissturz um 700 Euro: Top-Bewertungen im Onlineshop
Besonders beachtlich ist all das mit Blick auf den aktuellen Lidl-Preis. Wie eingangs erwähnt, werden derzeit 66 Prozent vom UVP gestrichen, was satten 700 Euro Preisnachlass entspricht. Für Euch stehen somit noch 349 Euro auf der Rechnung, zuzüglich 5,95 Euro Versandkosten.
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Dünne Galaxy-Smartphones: Samsung stellt das S25 Edge ein und stoppt das S26 Edge
Fehlschlag für Samsung. Nachdem die Verkäufe des S25 Edge weiterhin nicht gut ausfielen, soll Samsung nun die Notbremse gezogen haben. Nicht nur soll die Produktion des aktuellen S25 Edge gestoppt worden sein, auch die Entwicklung des Nachfolgers S26 Edge sei eingestellt, heißt es aus Südkorea.
Schwache Verkäufe im Vergleich zu anderen S25
Es hatte sich bereits im Juni angedeutet: Schlechte Verkaufszahlen ließen Zweifel am Erfolg des Samsung Galaxy S25 Edge aufkommen.
Die letzte Verkaufszahlen aus Südkorea untermauerten dieses Bild: Das Edge wurde bis Ende August 1,31 Millionen Mal verkauft, während Samsung vom Galaxy S25, Plus und Ultra 8,28, 5,05 und 12,18 Millionen Einheiten absetzen konnte: Die anderen Modelle wurden also 3,8 bis 9,3 Mal besser verkauft.
Das dünne und leichte Galaxy S25 Edge von Samsung traf nur bedingt den Geschmack der Kundschaft. Im ComputerBase-Test des Samsung Galaxy S25 Edge bemängelte auch die Redaktion, dass sich Samsung zwar augenscheinlich getraut hat wieder einmal „Erster“ zu sein, hinter den Kulissen dann aber zu wenig geboten hat, vor allem Neuerungen bei der Akku-Technik und mehr missen ließ, wodurch die Laufzeit deutlich zu kurz kam.
Bereits im Juni hieß es deshalb, Produktionskürzungen sollten erfolgt sein. Aber auch das hat sich wohl nicht mehr gerechnet. Die entsprechende Hiobsbotschaft: Aus einer Produktionskürzung soll nun die komplette Einstellung werden respektive bereits geworden sein. Zuletzt gefertigte Geräte sollen abverkauft werden, auch der Nachfolger ist nun erst einmal nicht geplant.
Klassisches Line-up für 2026 geplant
Das ist für Samsung ein Problem. Eigentlich sollten die Edge-Modelle in Zukunft das Plus-Modell ersetzen, welches traditionell die geringsten Verkaufszahlen hat. Nun wurde jedoch nur ein schlecht laufendes Modell im Handel durch ein noch viel schlechter laufendes anderes ergänzt.
Für das erste Unpacked-Event von Samsung im Jahr 2026 (vermutlich Januar) dürften nun entsprechend einer Rolle rückwärts wieder die drei klassischen Modelle in den Fokus rücken: Samsung Galaxy S26 (Pro), Plus und Ultra. Etwaige Lücken im Portfolio sollen mit faltbaren Smartphones und Klapphandys geschlossen werden, zum Beispiel durch die zuletzt vorgestellten Samsung Galaxy Z Fold 7 Galaxy Z Flip 7 (Test).
Wie wird es dem iPhone Air ergehen?
Mit dem neuen iPhone Air (Hands-on) hat auch Apple in diesem Jahr ein besonders dünnes iPhone im Angebot, dessen Erfolg noch in den Sternen steht. Auch in diesem Fall müssen Kunden zum hohen Preis Kompromisse eingehen, um dafür das dünnste iPhone ihre Eigen nennen zu können.

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Wir drücken selbst den Knopf
Deutschland gilt als letzte Bastion des Bargelds. Noch immer trägt jeder im Schnitt rund 100 Euro im Portemonnaie. Scheine und Münzen, so das Selbstbild, seien unverzichtbar – Ausdruck von Freiheit, Anonymität, Kontrolle. Doch während diese Erzählung hochgehalten wird wie ein Kulturgut, verschwindet das Bargeld im Alltag fast unbemerkt. Nicht die Politik oder die Banken sind die eigentlichen Treiber. Sondern wir selbst.
Bargeld: Der stille Diebstahl
Die Infrastruktur bröckelt. 2019 zählte Deutschland noch knapp 58.400 Geldautomaten, aktuell sind es nur rund 49.750 – Tendenz fallend. Vor allem ländliche Räume spüren die Lücken: immer weniger Filialen, immer weitere Wege zum nächsten Automaten. Banken und Sparkassen haben längst entschieden, dass ihre Zukunft nicht im Automatenhäuschen, sondern in der digitalen Infrastruktur liegt. Bargeldversorgung ist für Institute teuer – Karten- und Onlinezahlungen sind günstiger und bequemer. Doch das eigentliche Verschwinden findet an der Ladenkasse statt.
Die Deutschen: Bargeld-Fans?
Offiziell wollen die meisten Deutschen Bargeld nicht missen. Doch die Praxis spricht eine andere Sprache. Daten zeigen. „Die Deutschen gelten seit jeher als Bargeldliebhaber. Doch mittlerweile bevorzugt die Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher sowohl im Inland als auch im Ausland kartengestützte Bezahlverfahren“, sagt Verivox-Chef Oliver Maier. Laut einer aktuellen Erhebung zahlen im Inland bereits 51 Prozent lieber mit Karte: 30 Prozent mit der Girocard, zwölf Prozent mit Visa- oder Mastercard-Debitkarten. Nur gut ein Drittel greift überhaupt noch zu Scheinen und Münzen.
→ So arm sind wir schon: Erschreckende Studie zeigt Kontostand der Deutschen
Vor allem auf Reisen zeigt sich der Wandel deutlich. Im Sommer 2023 beglich noch eine Mehrheit kleinere Beträge – etwa 20 Euro an der Ladenkasse – bar. Heute sind es nur noch 35 Prozent. Bargeld als Sicherheitsanker? Für viele Vergangenheit.
Die neue Normalität
Banken und Handel verstärken den Trend. Bargeldloses Bezahlen geht schneller, ist hygienischer und für Institute deutlich günstiger. Geld abheben beim Supermarkt-Einkauf, kontaktloses Zahlen im Café, Überweisungen in Sekunden – das Bargeld wirkt daneben wie ein Relikt. Ein wenig wie die Telefonkarte oder der Münzfernsprecher: noch nostalgisch, bald obsolet.
Parallel treibt die Europäische Zentralbank längst den nächsten Schritt voran: den digitalen Euro. Ein elektronisches Zahlungsmittel, abgesichert durch die Notenbank, gedacht als Ergänzung zu Karte und App. Der Startschuss wird frühestens Ende der 2020er Jahre erwartet, doch die Richtung ist klar. Münzen und Scheine sollen Schritt für Schritt an Bedeutung verlieren.
→ Neue Kreditkarte für ING-Kunden: Das macht sie besser
Das Bargeld verschwindet nicht über Nacht, sondern in Zeitlupe – im Rhythmus unseres Alltags. Vielleicht dauert es Jahrzehnte, vielleicht wird es schneller gehen. Aber wer heute 20 ist, könnte den letzten Geldschein tatsächlich noch erleben. Und dann wird man sich vielleicht erinnern: an das Rascheln im Portemonnaie und an das Gefühl, 100 Euro in der Hand zu haben.
→ Bargeld: Der stille Tracker in Eurer Hosentasche
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