Künstliche Intelligenz
Fünf Tracker für Googles Find-My-Device-Netzwerk im Test
Das verlorene Gepäck, die Schlüssel in der Sofaritze oder das geklaute Fahrrad: Tracker mit Bluetooth sollen helfen, verschwundene Dinge schneller wiederzufinden. Dank des „Mein Gerät finden“-Netzwerks von Google, das alle modernen Android-Smartphones unterstützen, lassen sich auch unterwegs verlorene Schlüssel, das Reisegepäck und womöglich sogar geklaute Gegenstände wiederfinden. Zumindest aber geben die kleinen Anhänger Hinweise auf den Verbleib und helfen bei der Suche.
Das Prinzip ist bekannt von den Apple AirTags, die jedoch nicht mit Android-Smartphones zusammenarbeiten. Google hat zwar ein vergleichbares Netzwerk für Android-Geräte aufgebaut, aber bisher noch keine eigenen Tracker veröffentlicht. Das System läuft deshalb auch immer noch etwas unter dem Radar. Dabei hat es das gleiche Potenzial wie Apples Finden-Netzwerk, weil Millionen von Android-Smartphones passiv bei der Suche helfen und melden, wenn ein verlorener Gegenstand in ihrer Nähe auftaucht. Es taugt jedenfalls für mehr, als nur ein verlorenes Smartphone wiederzufinden.
- Googles „Mein Gerät finden“-Netzwerk hilft mehr, als nur Smartphones wiederzufinden. Mit den Trackern lassen sich beliebige Gegenstände nachverfolgen.
- Die günstigeren Tracker ließen sich im Test genauso schnell auftreiben wie die teureren Marken-Varianten.
- Motorola und Chipolo bieten aber Zusatzfunktionen über eigene Apps
Viele Hersteller schließen die Tracker-Lücke mit ihren Bluetooth-Suchgeräten für „Mein Gerät finden“ (alias Find my Device oder Find Hub). Wir haben fünf der Schlüsselanhänger getestet: Außer dem Chipolo Pop und Motorola moto tag müssen auch die drei deutlich billigeren No-Name-Tracker Fitabok Android Air Tag, Lifemate Life Tag und RSH Android Smart Tag beweisen, wie gut man damit Dinge wiederfinden kann. Bei Preisen von teilweise unter zehn Euro pro Stück hält sich bei denen die Investition selbst für mehrere wichtige Gegenstände in Grenzen. Die teuren Modelle bieten hingegen nützliche Zusatzfunktionen über eigene Apps an.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Fünf Tracker für Googles Find-My-Device-Netzwerk im Test“.
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