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Fujifilm GFX100RF: Mittelformat-Kompaktkamera für Anspruchsvolle im Test


Die Fujifilm GFX100RF ist die erste Mittelformatkompakte von Fujifilm. Bisher bot die GFX-Serie nur Wechselobjektivkameras mit 50 oder 100 Megapixeln auf dem Sensor. Die Kamera verfügt über den höher auflösenden 102-Megapixel-CMOS-Sensor im Mittelformat (43,8 mm × 32,9 mm, Crop 0,6) und den X-Prozessor 5.

Das Gehäuse besteht aus gefrästen Aluminiumteilen, was in der GFX-Serie neu ist, denn bisher wurde es aus einer Magnesiumlegierung gegossen. Die Haptik des Gehäuses, des Objektivs und der Bedienelemente ist hochwertig und stabil. Die Kamera wiegt dabei nur 735 Gramm. Sie besitzt eine feste Brennweite von 35 Millimetern (entspricht 28 Millimetern im Kleinbildformat) mit einer Anfangsblende von f/4.0. Dabei liegt sie gut in der Hand, wobei ein kleiner Griffwulst für sicheren Halt sorgt. Alle Elemente sind zudem praktisch angeordnet.

Die Bedienung orientiert sich am typischen Fujifilm-Konzept mit Einstellrädern für die wichtigsten Aufnahmeparameter. Auf der Oberseite befinden sich ein Doppelrad für die Belichtungszeit und die ISO (einstellbar, wenn man den äußeren Ring hochzieht) sowie ein weiteres für die Belichtungskorrektur.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Fujifilm GFX100RF: Mittelformat-Kompaktkamera für Anspruchsvolle im Test“.
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Bericht: VW Grand California jahrelang mit erhöhten Schadstoffwerten


Volkswagen Nutzfahrzeuge soll bei seinem Wohnmobil „Grand California“ ab 2019 jahrelang wissentlich erhöhte Schadstoffwerte im Innenraum in Kauf genommen haben. Dies geht aus einem Beitrag der Sendung „frontal“ des ZDF hervor, über den am Sonntagabend vorab das heute journal berichtete. Das Problem soll dem Konzern bewusst gewesen sein, schon vor der Markteinführung soll man sich 2017 entschieden haben, auch firmeninterne Vorgaben zu den Grenzwerten zu ignorieren.

Dem Beitrag des heute journals zufolge (ab Minute 14:04) fiel Volkswagen auch nach Produktionsbeginn auf, dass „Richtwerte für z. T. krebserregende Stoffe im Innenraum überschritten werden“. Dies soll aus einem internen Prüfbericht hervorgehen, welcher dem ZDF vorliegt. Die Werte für Formaldehyd, Styrol und Benzol sollen mehrfach über dem gelegen haben, was die Grenzwerte vorschreiben. Sie dünsten aus dem Hochdach aus glasfaserverstärktem Kunststoff aus. Dessen Zulieferer, so der Prüfbericht, sei bereits mehrfach als „nicht vergabefähig“ eingestuft worden.

Trotzdem durfte die namentlich nicht genannte Firma das Dach aber an Volkswagen Nutzfahrzeuge verkaufen. Offenbar nach Beschwerden von Kunden erhielt das Fahrzeug im Jahr 2021 eine Art „Beipackzettel“, der vor den Gerüchen und, so wörtlich „Unwohlsein“ warnt. Man solle das Fahrzeug, auch nachts, stets gut lüften, empfahl das Unternehmen. Erst seit 2022 soll dem ZDF zufolge das Dach mit einer zusätzlichen Lackierung auf der Innenseite versehen worden sein. Zum Prüfbericht an sich soll es durch den Hinweis eines Großkunden gekommen sein. Dabei soll es sich um Knaus handeln, welches VW-Camper als eigene Wohnmobile umfangreich umbaut. Dort sollen eigene Messungen zu Schadstoffen erfolgt sein, woraufhin Knaus eine Bestellung bei VW aussetzte.

Über all das hat man die Kunden offenbar nicht informiert. Laut Meinung des durch das ZDF zitierten Umweltrechtlers Prof. Dr. Martin Führ von der Hochschule Darmstadt hätte VW einen Rückruf starten müssen. Ebenso hätte das Unternehmen den Kunden anbieten müssen, so Führ, das Fahrzeug gegen Erstattung des Kaufpreises zurückzunehmen. Volkswagen wird in der bisherigen Fassung des Berichts nur kurz damit zitiert, dass die Konzentration der Schadstoffe, weil flüchtig, stetig abnehme. Der vollständige Beitrag wird in der Sendung „frontal“ am Dienstag um 21 Uhr ausgestrahlt.

Mehr über Volkswagen


(nie)



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LNG-Terminal in Stade: Kommt jetzt das Spezialschiff abhanden?


Die Inbetriebnahme des LNG-Terminals im niedersächsischen Stade verzögert sich weiter. Jetzt berichtet die US-Finanznachrichtenagentur Bloomberg, dass das vom Bund gecharterte Spezialschiff „Energos Force“ Kurs auf Gibraltar genommen hat und sich damit von seinem eigentlich geplanten Einsatzort entfernt. In den letzten Monaten wartete es vor Dänemark darauf, nach Stade einlaufen zu können. Immerhin: Es gibt erste Anzeichen, dass die beiden Konfliktparteien langsam aufeinander zugehen.

In den Differenzen zwischen der bundeseigenen Deutsche Energy Terminal (DET) GmbH und dem Projektentwickler Hanseatic Energy Hub GmbH (HEH) geht es um den Bau der Suprastruktur. Dieser Anleger sorgt dafür, dass das vom Schiff regasifizierte tiefkalte Flüssigerdgas an Land weitergeleitet und dort in die Gasnetze verteilt werden kann. Die HEH steht auf dem Standpunkt, dass die Suprastruktur bis zum Beginn der Heizperiode in Betrieb gehen könnte, wie eine Sprecherin heise online bestätigte. Dies habe auch ein unabhängiger Prüfbericht ergeben. Zuvor hätten dies bereits die zuständigen Genehmigungsbehörden bestätigt.

Die DET bewertet den Zustand hingegen anders und hielt die Anlagen bislang nicht für einsatzbereit. Dass aber die Prüfung nun ergeben hat, dass doch noch weitere Arbeiten zu erledigen sind, bewertet man dort positiv, wie ein Sprecher heise online mitteilte: „Wir begrüßen es, dass HEH offenbar ebenfalls feststellt, dass die technischen Arbeiten an den Suprastruktur-Anlagen und die für einen sicheren Betrieb der Suprastruktur-Anlagen unter Einhaltung deutscher und internationaler Sicherheitsstandards zu übergebende Dokumentation noch ausstehen. Grundsätzlich sehen wir, dass die Anlage in Betrieb genommen werden könnte, wenn die offenen Punkte, die Uniper benennt, abgearbeitet worden sind.“

Zum Verbleib des Spezialschiffes erklärte die DET, dass sie derzeit eine Subcharter „intensiv“ prüfe. Dem Vernehmen nach soll das Schiff auch ohne aktiven Einsatz erhebliche Kosten erzeugen – eine Untervermietung würde die Kosten für den Bund folglich reduzieren. Eine mögliche Weitervermietung solle jedoch nicht zum Nachteil des Terminals in Stade sein, beteuert die DET: „Bei der Prüfung findet auch Berücksichtigung, dass die Subvercharterung die gerade ebenfalls in Prüfung befindlichen Möglichkeiten für eine zeitnahe Inbetriebnahme des Standortes nicht beeinträchtigen darf. Die Subvercharterung soll also keinen Einfluss auf die Inbetriebnahme von Stade haben.“

Stade ist neben zwei LNG-Terminals in Wilhelmshaven und einem in Brunsbüttel das vierte in Deutschland, das mit einem vom Bund gecharterten Schiff betrieben werden soll. Diese LNG-Terminals wurden eiligst eingerichtet, als der russische Angriffskrieg in der Ukraine begann und die russischen Gaslieferungen nach Westeuropa eingeschränkt wurden.


(mki)



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KI-Update: KI-Crawler als Bedrohung, KI-Stromhunger und -Emissionen, KI-Agenten


Matthew Prince, Chef des Infrastrukturanbieters Cloudflare, sieht die Geschäftsgrundlage des Webs bedroht: KI-Systeme saugen Inhalte ab, ohne Nutzer zu den Originalseiten zu schicken. Vor zehn Jahren schickte Google für jede zwei gecrawlte Seiten noch einen Besucher zurück zur Quelle. Heute liegt das Verhältnis bei 18:1. Prince vermutet, dass Google bis zu 90 Prozent der Anfragen ohne Klick beantwortet. Bei KI-Anbietern sieht es düsterer aus: OpenAI crawlt 1.500 Seiten für einen generierten Besuch, Anthropic sogar 60.000.


Eigenwerbung Fachdienst heise KI PRO

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Prince plant eine Gegenstrategie. Ende Juni sollen Publisher in New York einen „roten Knopf“ drücken, um KI-Crawler kollektiv zu blockieren. Cloudflare will dafür ein kostenloses System bereitstellen. Langfristig schwebt ihm ein neues Vergütungsmodell vor, das den Wissenswert von Inhalten honoriert. Das liegt in seinem Interesse: Cloudflares Geschäft hängt vom florierenden Web ab.

Microsoft will den wachsenden Energiebedarf seiner KI-Rechenzentren mit Atomstrom decken. Der Konzern unterzeichnete deshalb 2024 einen Vertrag mit Constellation Energy, um einen stillgelegten Reaktor des Kraftwerks Three Mile Island bereits 2027 wieder in Betrieb zu nehmen. Die Anlage erlangte 1979 traurige Berühmtheit durch den schlimmsten Atomunfall in den USA. Den zweiten, unbeschädigten Reaktor schaltete der Betreiber 2019 aus wirtschaftlichen Gründen ab.

Microsoft ist nicht allein. Meta unterzeichnete einen Vertrag mit Constellation für ein Kraftwerk in Illinois. Amazon Web Services investierte 650 Millionen Dollar in eine Kernkraftanlage in Pennsylvania. Google und Oracle zeigen Interesse an kleineren modularen Reaktoren. Kritiker bemängeln die ungelöste Endlagerung von Atommüll und hohe Kosten, die nachhaltigere Lösungen verdrängen könnten.

Google verfehlt seine Klimaziele deutlich. Die Treibhausgas-Emissionen des Konzerns stiegen 2024 um elf Prozent auf 11,5 Millionen Tonnen – 51 Prozent mehr als 2019. Mit Lieferketten erreichen die Emissionen sogar 15,2 Millionen Tonnen. Zum Vergleich: Ein mittelgroßes Kohlekraftwerk stößt zehn Millionen Tonnen CO2 pro Jahr aus.

Der Energieverbrauch steigt durch KI-Entwicklung weiter an. Google räumt ein, dass die schnelle Entwicklung den zukünftigen Energiebedarf schwer prognostizierbar macht. 2019 wollte der Konzern bis 2030 nur noch die Hälfte der jährlichen Emissionen verursachen. Von diesem Ziel entfernt sich Google immer weiter.

Gartner prognostiziert, dass bis 2027 über 40 Prozent aller heute geplanten oder eingesetzten KI-Agenten eingestellt werden. Die Gründe: steigende Kosten, fehlender Ertrag und unzureichende Risikokontrolle. Analystin Anushree Verma sagt, die meisten Projekte befänden sich in einer frühen Experimentphase und würden durch Hype angetrieben.

Nur etwa 130 der mehr als 1.000 Tools, die agentische KI versprechen, halten demnach dieses Versprechen ein. Den meisten fehlt es an Wert oder Kapitalrendite. Dennoch sehen die Analysten eine Zukunft für KI-Agenten: 15 Prozent der Arbeitsplatz-Entscheidungen sollen 2028 von agentischen Tools übernommen werden. 33 Prozent aller Unternehmenssoftware soll bis 2028 KI-Agenten enthalten – heute sind es weniger als ein Prozent.


KI-Update

KI-Update

Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz eigentlich? Welche Folgen hat generative KI für unsere Arbeit, unsere Freizeit und die Gesellschaft? Im „KI-Update“ von Heise bringen wir Euch gemeinsam mit The Decoder werktäglich Updates zu den wichtigsten KI-Entwicklungen. Freitags beleuchten wir mit Experten die unterschiedlichen Aspekte der KI-Revolution.

Meta möchte für sein KI-Training auf alle Fotos im Smartphone-Speicher der Facebook-Nutzer zugreifen. Ein Pop-up-Fenster fragt nach Einwilligung für „Cloud Processing“. Dabei soll Facebook selbst auswählen dürfen, welche Bilder aus dem Foto-Ordner in eine Facebook-Cloud geladen und dort ausgewertet werden. Es geht nicht um freigegebene Fotos, sondern um den gesamten Smartphone-Speicher.

Meta dementiert, dass die durch „Cloud Processing“ erhaltenen Bilder bereits für KI-Training genutzt werden. Fragen zur zukünftigen Nutzung ließ der Konzern unbeantwortet. Seit Ende Mai nutzt Meta bereits öffentliche Instagram- und Facebook-Daten automatisch für KI-Training – außer Nutzer haben rechtzeitig widersprochen.

Microsofts KI-Chip „Braga“ kommt später als geplant. Die Massenproduktion verzögert sich um mindestens sechs Monate bis 2026. Ursprünglich wollte Microsoft den Chip bereits 2025 in seinen Rechenzentren einsetzen. Designänderungen, Personalengpässe und hohe Fluktuation sind die Hauptgründe. Der Chip soll deutlich hinter Nvidias Ende 2024 veröffentlichtem Blackwell-Chip zurückbleiben.

Auch Microsofts aktueller „Maia 100“ wird nur intern getestet. Er kommt weder für ChatGPT noch für Copilot zum Einsatz. Der 2019 entwickelte Chip war ursprünglich für Bildverarbeitunggedacht. Nach Maia 100 hatte Microsoft drei Nachfolger geplant, die 2025, 2026 und 2027 erscheinen sollten. Dieser Zeitplan ist nun fraglich.

Die Berliner Datenschutzbeauftragte Meike Kamp hat die chinesische KI-App Deepseek bei Apple und Google als rechtswidrig gemeldet. Sie fordert die Unternehmen auf, die App aus ihren deutschen Stores zu entfernen. Der Grund: Deepseek übermittelt personenbezogene Daten deutscher Nutzer nach China ohne ausreichenden Schutz. Die App verarbeitet Texteingaben, Chatverläufe, hochgeladene Dateien und Standortdaten auf chinesischen Servern.

In China haben staatliche Stellen weitreichende Zugriffsrechte auf persönliche Daten. Nutzer können sich dort nicht effektiv gegen Datenzugriff wehren oder Beschwerde einlegen. Deepseek kam einer freiwilligen Aufforderung zur Entfernung nicht nach. Apple und Google müssen nun über eine Sperrung entscheiden.


Eigenwerbung Fachdienst heise KI PRO

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(mali)



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