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Fujifilm GFX100RF: Mittelformat-Kompaktkamera für Anspruchsvolle im Test


Die Fujifilm GFX100RF ist die erste Mittelformatkompakte von Fujifilm. Bisher bot die GFX-Serie nur Wechselobjektivkameras mit 50 oder 100 Megapixeln auf dem Sensor. Die Kamera verfügt über den höher auflösenden 102-Megapixel-CMOS-Sensor im Mittelformat (43,8 mm × 32,9 mm, Crop 0,6) und den X-Prozessor 5.

Das Gehäuse besteht aus gefrästen Aluminiumteilen, was in der GFX-Serie neu ist, denn bisher wurde es aus einer Magnesiumlegierung gegossen. Die Haptik des Gehäuses, des Objektivs und der Bedienelemente ist hochwertig und stabil. Die Kamera wiegt dabei nur 735 Gramm. Sie besitzt eine feste Brennweite von 35 Millimetern (entspricht 28 Millimetern im Kleinbildformat) mit einer Anfangsblende von f/4.0. Dabei liegt sie gut in der Hand, wobei ein kleiner Griffwulst für sicheren Halt sorgt. Alle Elemente sind zudem praktisch angeordnet.

Die Bedienung orientiert sich am typischen Fujifilm-Konzept mit Einstellrädern für die wichtigsten Aufnahmeparameter. Auf der Oberseite befinden sich ein Doppelrad für die Belichtungszeit und die ISO (einstellbar, wenn man den äußeren Ring hochzieht) sowie ein weiteres für die Belichtungskorrektur.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Fujifilm GFX100RF: Mittelformat-Kompaktkamera für Anspruchsvolle im Test“.
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Jurassic World: Wiedergeburt? Was soll schon schiefgehen


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

„Was soll schon schiefgehen“ steht am Anfang zahlloser Monster- und Katastrophenfilme. Menschliche Hybris und die Missachtung mahnender Stimmen sind die Zutaten, aus denen Desaster entstehen. Das gilt insbesondere für Jurassic Park und zieht sich durch die inzwischen sieben Filme mit wechselnder menschlicher Besetzung, die das Franchise hervorgebracht hat.

Den ersten Auftritt der Dinosaurier in Steven Spielbergs Blockbuster von 1993 hatte ein schrulliger Milliardär zu verantworten, der es für eine gute Idee hielt, die glücklicherweise inzwischen ausgestorbenen Riesenmonster zu klonen und in einem Freizeitpark auszustellen. Auf den Skeptiker will niemand hören. Wir alle wissen, wie das ausgegangen ist.

Mehr als dreißig Jahre und sechs Filme weiter können wir festhalten: Die menschliche Spezies hat nur eine begrenzte Kapazität, aus ihren Fehlern zu lernen. Sonst würden die Protagonisten, die dieses Franchise in wechselnder Besetzung bevölkern, nicht immer wieder dieselben dummen Fehler machen. Was soll schon schiefgehen?

Nun also die Wiedergeburt. Die gab es schon mal bei einem anderen sehr populären Horror-Franchise – und ist bei den Fans nicht besonders gut angekommen. Tatsächlich hat „Jurassic World Rebirth“ stellenweise mehr mit „Alien: Resurrection“ gemeinsam als nur den deutschen Verleihtitel. Das ist jetzt nicht unbedingt ein Kompliment.

„Jurassic World – Die Wiedergeburt“ nimmt die Geschichte fünf Jahre nach „Jurassic World: Dominion“ wieder auf. Dinosaurier leben auf der Erde nur noch in einer Zone um den Äquator, vereinzelte Exemplare auch noch in menschlichen Siedlungsräumen. Doch den Dinos geht’s nicht gut – wer hätte auch ahnen können, dass das heutige Erdklima für die Raubriesen der Kreidezeit vielleicht etwas zu kalt ist.


Dino im Labor

Dino im Labor

Genetische Experimente an Dinosauriern? Was soll schon schiefgehen.

(Bild: Universal Studios)

Ein paar Exemplare leben noch auf einer kleinen Insel im Pazifik. Darunter solche, die es eigentlich nicht geben dürfte: Sie sind das Ergebnis genetischer Experimente, mit denen skrupellose Wissenschaftler immer neue Attraktionen für den Freizeitpark züchten wollten. Zurückgeblieben sind die, die „zu hässlich oder zu gefährlich“ sind. Was soll schon schiefgehen.

Und so nimmt die Wiedergeburt ihren Lauf: Irgendein Pharma-Konzern hält es für eine prima Idee, aus der DNA einiger Dinosaurier wertvolles Genmaterial zu gewinnen, um Krebs zu heilen oder sowas. Leider funktioniert das nur, wenn man die Proben vom lebenden Exemplar nimmt.

Also heuert der natürlich völlig skrupellose Pharmamanager (Rupert Friend) einen Wissenschaftler (Jonathan Bailey) und ein paar Söldner (Scarlett Johansson, Mahershala Ali) an, die auf die verbotene Insel fahren, um die Proben zu nehmen. Was soll schon groß schiefgehen.

Schief geht erstmal der Segeltörn eines verantwortungslosen Vaters (Manuel Garcia-Rulfo) mit seinen Töchtern, von denen eine noch ihren kiffenden Freund im Schlepptau hat. Von den Söldnern aus der Seenot gerettet, landen alle zusammen auf der Insel mit den Dino-Mutanten. Ab da geht dann noch so einiges schief.

Jurassic Park ist ein Franchise, das alle paar Jahre dieselbe Geschichte erzählt – und damit sehr erfolgreich ist: Die letzten drei Filme der Reihe haben weltweit jeweils über eine Milliarde Dollar eingespielt. Die Dinos ziehen alte und neue Fans in Scharen ins Kino. Und auch „Jurassic World – Die Wiedergeburt“ liefert im Dino-Department verlässlich ab.

Dass sich alle Protagonisten meistens ziemlich idiotisch benehmen und deshalb auf dem Speiseplan der Inselbewohner landen, gehört dazu. Dennoch wirkt dieser siebte Aufguss ziemlich lustlos: Mehr als ein paar alte Klischees sind Drehbuchautor David Koepp (der auch die ersten zwei Teile geschrieben hat) für seine Geschichte und ihre Figuren nicht eingefallen.


Ein Mann und Scarlett Johansson im Dickicht

Ein Mann und Scarlett Johansson im Dickicht

Der Wissenschaftler und Scarlett Johansson im Dschungel.

(Bild: Universal Studios)

Und dann ist da noch Scarlett Johansson. Wir sehen, wie sie als „tough cookie“ entschlossen durch den Dschungel stapft und den Tag rettet. Irgendwie bleibt sie dabei immer Scarlett Johansson im Dschungel und schafft es nicht, hinter ihre Rolle zurückzutreten. Man muss ihr zugestehen, dass das Drehbuch ihr nicht viel Raum zur Entfaltung lässt, aber ihre schauspielerische Bandbreite ist nun mal begrenzt.

Jurassic World – Die Wiedergeburt bleibt mit 130 Minuten zeitlich im Rahmen für so einen Blockbuster – und ist trotzdem stellenweise langatmig. Das liegt vor allem an der gestrandeten Seglerfamilie, deren einzige Funktion zu sein scheint, nervige Kids und trotzige Teenies in die Geschichte einzuführen. Das ist die kalte Verwertungslogik Hollywoods: Jede Zielgruppe muss sich angesprochen fühlen. Das Millarden-Boxoffice gibt ihnen Recht.

Das alles ist ein bisschen schade, denn irgendwo unter dieser hochglanzpolierten Blockbuster-Oberfläche steckt ein gradliniger kleiner Monsterfilm – etwa einer ganz ohne nervige Teenies. Regisseur Gareth Edwards hat mit „Monsters“ schon einen eigenwilligen Genrebeitrag sowie einen soliden „Godzilla“ abgeliefert. Vielleicht hätte er mit einem besseren Drehbuch und weniger wirtschaftlichem Druck mehr zu diesem Franchise beitragen können.

Am Ende bleibt die Erkenntnis: Manchmal sollte man sie einfach ruhen lassen. Das gilt für ausgestorbene Riesenraubtiere ebenso wie für überalterte Hollywood-Franchises.

„Jurassic World – Die Wiedergeburt“ ist ab dem 2. Juli im Kino.


(mack)



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Zum Greifen nah: KI-generierte 3D-Umgebungen in VR


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Ein fiktives Schweizer Bergdorf vor eindrucksvoller Alpenkulisse, eine imposante Steampunk-Stadt mit spitzen Türmen, Bögen und prunkvollen Uhren, ein Wald voller fluoreszierender Riesenpilze: Die KI-generierten Umgebungen der WebXR-Anwendung „Lofi Worlds“ laden zum Verweilen und Träumen ein. Von realistisch über fantastisch und märchenhaft bis hin zu künstlerisch stilisiert: das Angebot an VR-Szenerien ist vielfältig. Sogar in Edward Hoppers berühmtes Gemälde „Nighthawks“ entführt die Anwendung, erweitert um Umgebungen, die über das Original hinausgehen.

Lofi Worlds ist eine Anwendung des KI-Start-ups World Labs und läuft auf autarken VR-Brillen wie Meta Quest 3 und Apple Vision Pro. Dank WebXR-Technologie reicht es, die entsprechende Webseite aufzurufen, um in die 3D-Umgebungen einzutauchen.

Als Rendertechnik kommt 3D Gaussian Splatting („3DGS“) zum Einsatz. Die 3D-Umgebungen bestehen also aus winzigen, räumlich angeordneten Farbklecksen, die sich im Gesamteindruck zu durchgehenden Landschaften fügen. Das verleiht manchen Szenen eine impressionistische Anmutung. Eine Neuheit von Lofi Worlds ist, dass sich die Splats dynamisch bewegen, um etwa den Eindruck von Blättern im Wind zu erzeugen. Auch auf Berührungen reagieren sie und beginnen sanft zu wogen, als wären sie lebendig.

Was beim ersten Mal sofort auffällt und die Erfahrung trübt, ist die vergleichsweise niedrige Auflösung und UndSchärfe. Zudem wird das freie Umhergehen bestraft: Wer sich weiter als ein paar Schritte bewegt und die Perspektive verändert, stößt schnell auf dunkle Leerräume in den Kleckshaufen, die die Illusion einer durchgehenden 3D-Welt zerstören.

Dennoch ist es bemerkenswert, dass Lofi Worlds auf autarken VR-Brillen wie Meta Quest 3 interaktive Gaussian Splats rendern kann. Die technische Grundlage der Anwendung bildet Spark, ein von World Labs entwickelter 3DGS-Renderer für Webanwendungen, der kürzlich als Open Source unter der MIT-Lizenz veröffentlicht wurde. Spark unterstützt die webbasierte 3D-Grafikengine Three.js und nutzt WebGL2 für das Rendering der Gaussian Splats, was eine breite Gerätekompatibilität sicherstellt. Lofi Worlds lässt sich somit auch auf Smartphones und Desktop-Computern ausprobieren. In Verbindung mit VR-Brillen übernimmt WebXR die stereoskopische Darstellung, also getrennte Bilder für jedes Auge, und ermöglicht Interaktion per Handtracking.

World Labs ist ein US-Start-up und wurde unter anderem von der KI-Pionierin Fei-Fei Li gegründet. Die oft als „Godmother of AI“ bezeichnete Forscherin leitete seit 2006 die Entwicklung des Bilddatensatzes ImageNet, der einen Durchbruch im Bereich des maschinellen Sehens markierte. Den nächsten Entwicklungsschritt visueller KI sieht Fei-Fei Li in „räumlicher Intelligenz“, also der Fähigkeit, sich Räume vorzustellen und in ihnen mit Objekten zu interagieren. Das Start-up arbeitet an sogenannten großen Weltmodellen („Large World Models“), mit denen KIs die Welt wie Menschen als räumlich und physikalisch erfahrbar wahrnehmen sollen anstatt als zweidimensionale, statische Gegebenheit. Das Start-up sammelte bislang 230 Millionen US-Dollar an Investitionskapital ein.

Das Start-ups möchte eine generative KI entwickeln, die persistente, begehbare und geometrisch solide 3D-Umgebungen auf Basis von Textprompts oder einzelnen Bildern erzeugen kann. Im Dezember veröffentlichte World Labs erste Beispiele für KI-generierte 3D-Umgebungen, auf denen auch Lofi Worlds beruht. Testen kann man die Technologie allerdings noch nicht. Sundquist versichert, dass das Start-up daran arbeite, die KI-Modelle weiterzuentwickeln und genau diese Möglichkeit in Zukunft anzubieten.

Die möglichen Anwendungsfelder sind laut Sundquist vielfältig: Eine KI mit räumlicher Intelligenz könnte virtuelle Welten für Videospiele, Filmsets, YouTube-Hintergründe, Trainingsumgebungen für Roboter und nicht zuletzt für VR- und AR-Brillen generieren, also jene Geräte, die räumliche Inhalte am eindrucksvollsten erlebbar machen.


(tobe)



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iOS und macOS 26: Welche Funktionen Apple vorerst in der EU blockiert


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Apple-Nutzer im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) müssen sich darauf einstellen, dass sie bestimmte Funktionen erst später oder gar nicht erhalten. Davor haben Anwälte des Konzerns auf einer Veranstaltung der EU-Kommission in Brüssel am Montag gewarnt. Die Interoperabilitätsvorgaben des Digital Markets Acts (DMA) könnten zu neuen Datenschutz- und Sicherheitsrisiken führen, betonte Apple erneut.

„Wir mussten bereits die Entscheidung treffen, die Einführung von in diesem Monat angekündigten Produkten und Funktionen für unsere Kunden in der EU zu verzögern“, erläuterte der Apple-Anwalt Kyle Andeer auf dem zweiten DMA-Enforcement-Workshop. Das Unternehmen suche aber nach Wegen, diese doch noch auf den EWR-Markt zu bringen.

Konkret geht es dabei offenbar um drei Funktionen in den Betriebssystemen iOS 26 sowie macOS 26, die auf einer Präsentationsfolie gezeigt wurden. Dazu gehören die für Apple Maps angekündigten Neuerungen: Der Kartendienst präsentiert künftig automatisch eine Liste mit den Orten, die der Nutzer (mit seinem iPhone) besucht hat. Und die Karten-App soll bevorzugte Pendelrouten lernen und dann eigenständig vor Staus warnen und Alternativen vorschlagen.

Beide Funktionen sind in der Beta-Version von iOS 26 nicht verfügbar, wenn ein EWR-Account verwendet wird. Für die besuchten Orte hat Apple die regionale Einschränkung bereits angekündigt: Die Funktion komme vorerst nur nach Nordamerika, Australien, Malaysia, Großbritannien und in die Schweiz.

Außerdem fehlt im EWR wohl die angekündigte Integration von iPhone-Live-Aktivitäten, die automatisch in der Mac-Menüleiste von macOS 26 erscheinen können. Dies ist offensichtlich an das schon 2024 eingeführte iPhone-Mirroring geknüpft, das Apple bislang ebenfalls nicht für EWR-Nutzer freigeschaltet hat. Auch hier verwies der Konzern bei der Einführung bereits auf europäisches Wettbewerbsrecht. Unverändert bleibt die Fernwartungsfunktion aus iOS 18 im EWR gesperrt, mit der sich iPhones und iPads aus der Ferne per FaceTime steuern lassen. Das ist praktisch, um etwa Familienmitgliedern technischen Support zu geben.

Brüssel hat Apple bereits haarklein vorgegeben, welche Funktionen und Schnittstellen der Konzern in seinen Betriebssystemen für andere Anbieter öffnen muss. Entsprechend sorgt der Digital Markets Act auch für neue Funktionen in iOS 26, darunter Support für den Standard Wi-Fi Aware sowie einen Weg, um erstmals eSIMs vom iPhone auf Android zu transferieren. Überhaupt soll der Wechsel zwischen den beiden großen Mobilplattformen künftig deutlich einfacher und komfortabler für Nutzer werden. Apple arbeitet dafür nach eigenen Angaben mit Google zusammen.


(lbe)



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