Apps & Mobile Entwicklung
Galaxy Tab S11 Ultra 5G im Test
Verrückt! Das Galaxy Tab S11 Ultra 5G ist nur einen Hauch dicker dicker als das Display meines MacBook Pro im 14-Zoll-Format. Das Tablet verspricht dabei trotzdem ein ähnliches Leistungsniveau wie viele Laptops und mit einem 11.600-mAh-Akku soll das Tablet einen ganzen Tag lang durchhalten. Ist das 1.339 € teure Tablet also ein guter Notebook-Ersatz? Finden wir es im nextpit-Test heraus!
Pro
- Hochwertiges Display im einzigartigen 14,6-Zoll-Format
- Dünner als jedes andere Tablet …
- … und trotzdem sehr hohes Leistungsniveau ohne Thermal-Throttling
- Noch besseres Multitasking als im Vorjahr
Contra
- Blickwinkeländerungen sorgen für Farbveränderungen
- Keine Option für mattes Display verfügbar
- Leistungstechnisch noch immer hinter dem iPad Pro
- Teuer


Samsung Galaxy Tab S11 Ultra: Alle Angebote
Preis & Verfügbarkeit
Zum ersten Mal konnten wir das Galaxy Tab S11 Ultra 5G im Rahmen der IFA 2025 sehen. Samsung verkauft das Riesen-Tablet seit Anfang September zu einem Preis von mindestens 1.339 € – dafür gibt’s allerdings nur die Variante ohne 5G mit 512 GB Speicherplatz. Die Kosten der anderen Speichervarianten haben wir Euch mal in folgende Tabelle gepackt:
Konfigurationen Galaxy Tab S11 Ultra
| Speicher | Wi-Fi-Modell | 5G-Modell |
|---|---|---|
| 256 GB | 1.339 € | 1.489 € |
| 512 GB | 1.459.€ | 1.609 € |
| 1 TB | 1.759 € | 1.909 € |
Design & Verarbeitung
Samsung hält am Design des Vorgängermodells fest – schafft es aber, das Gehäuse noch einmal dünner zu gestalten. Heißt: das Tab S11 Ultra ist nun nur 5,1 mm dick und unterbietet damit sogar das aktuelle iPad Pro um 0,2 mm. Das ist durchaus beeindruckend, wäre aber womöglich nicht unbedingt nötig gewesen.
Trotz der geringen Gehäusedicke wirkt das Galaxy Tab S11 Ultra 5G stabil und zeigt sich beim ersten Herausnehmen aus dem Karton als besonders hochwertig. Samsung fertigt das Unibody-Gehäuse aus Aluminium und lässt Antennenkabel darin ein. Dank einer IP68-Zertifizierung ist das Tablet zudem gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Hier ergibt sich ein Vorteil gegenüber den meisten Notebooks, die keinen Staub- und Wasserschutz bieten.
Dennoch würde ich das Galaxy Tab S11 Ultra mit seinem 14,6″ großem Display ungern fallen lassen. Auch bei der Nutzung flach auf dem Tisch war ich vorsichtig, keine Gegenstände auf das Display fallen zu lassen. Ein derart großes Display ist schlichtweg anfällig für Kratzer und Sprünge, auch wenn Samsung das Display gegen Kratzer und Brüche schützt.
Mit einem Gewicht von 695 g ist die 5G-Variante auf Dauer ein wenig schwer. Man neigt dann schnell dazu, das Tablet auf Tischkanten oder auf den Knien abzustützen. Persönlich würde ich das Tablet nicht ohne Zubehör wie eine Tastaturhülle oder zumindest ein Cover mit integriertem Ständer nutzen wollen. Samsung bietet hier verschiedene Optionen an, lieferte uns für unseren Test allerdings nur die blanken Tablets mit beiliegendem S-Pen. Apropos!
Display und Bedienstift
Ich halte mich beim Design des S11 Ultra bewusst ein wenig kürzer. Denn das 14,6″ große Dynamic-AMOLED-2X-Display ist mit seinen 1.600 Nits in der Spitze der selbstbewusste Star der Show. Auf den ersten Blick fällt allerdings erst einmal auf, dass Samsung die Notch deutlich verkleinern konnte. War diese im Vorgängermodell noch im Stile der älteren iPhone-Modelle rechteckig, finden wir hier nun eher eine Wassertropfen-Notch vor. So bleibt mehr Platz für Bildschirminhalte, was erst einmal positiv ist. Attraktiv finde ich die Notch aber nicht – ich frage mich, ob die Frontkamera nicht auch ins Gehäuse passen würde.
Aber zurück zum Display. Es ist wirklich beeindruckend, ein 14,6″ großes Display in einem 5,1 mm großen Gehäuse in den Händen zu haben. Hier ergibt sich ein Sci-Fi-Gefühl, das Techies sicherlich erfreuen wird. Davon abgesehen kann Samsung bei der Anzeige wie gewohnt seine Muskeln spielen lassen. Bei maximaler Helligkeit blendet das Display, Pixel sind dank der hohen Pixeldichte von 239 ppi (die Auflösung beträgt 1.848 x 2.960 px) nur bei sehr genauem Hinsehen zu erkennen und Eingaben erfolgen verzögerungsfrei. Leider konnte ich keine Touch-Wiederholrate für das Display im Netz finden. Die 120 Hz in der Bildwiederholrate sind wie bei den Vorgängermodellen aber wieder angenehm flüssig. Wäre ja aber auch ein wenig albern, wenn ein Hersteller DAS erst im Jahr 2025 in ein Gerät integriert. *zwinker*

Was mich beim Display des Galaxy Tab S11 Ultra 5G allerdings überrascht: Änderungen des Blickwinkels führen zu wahrnehmbaren Veränderungen der Farbtemperatur des Displays. Einfach ausgedrückt: Weiße Flächen sehen ein wenig rötlich aus, wenn man seitlich auf das Display schaut. Das hätte ich bei einem OLED-Panel von Samsung nicht erwartet.
Auffällig finde ich bei Samsung, dass sie noch immer keine matten Displays anbieten. Mit diesen Punkten die iPad-Pro-Modelle inzwischen seit mehreren Generationen. Und auch das MatePad 11,5S von Huawei punktete im Test mit einer PaperMatte-Version. Bei Samsung kann man einen solchen Effekt nur über Folien von Drittherstellern realisieren. Das mindert allerdings die Qualität der Anzeige.
Interessant im Vergleich zu Apple finde ich zu guter Letzt den S-Pen genannten Eingabestift, den Samsung erfreulicherweise jedem Modell beilegt. Er ist 14,5 cm lang und mit ungefähr 8 g sehr leicht – erfreulicherweise funktioniert er komplett ohne Batterie und kann dadurch niemals leer werden. Als Neuerung ist die Spitze nun kegelförmig und die Form des Bedienstifts sechseckig. Finde ich sehr gelungen, der Komfort beim Schreiben war dauerhaft angenehm.
Anders als bei der Konkurrenz aus Cupertino kann er allerdings keine Tippgesten erkennen und interessiert sich auch nicht für Drehbewegungen. Wie das Pendant von Huawei, das wir beim MatePad 11,5 S mit mattem Display ausprobieren konnten, gibt’s hier aber einen Knopf. Die Qualität der Eingabe ist wirklich auf Top-Niveau und wir sehen beim „Hovern“ des Stifts über dem Display, wo die Eingabe erfolgt. Insgesamt ist der S-Pen zufriedenstellend und ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal im Lieferumfang.
Samsung integriert zudem noch einen Fingerabdrucksensor unter das Display des Tablets. Im Test funktionierte er zuverlässig und erkannte unsere Fingerabdrücke innerhalb von unter einer Sekunde.
Software und KI-Funktionen
Samsungs Auftritt auf der IFA stand ganz im Zeichen der Künstlichen Intelligenz. Auf dem Galaxy Tab S11 Ultra finden nun gleich zwei KI-Sprachassistenten Platz. Einerseits die eigene Galaxy AI, die zu gewissen Teilen auf Google Gemini basiert. Und dann eben Google Gemini selbst, das Google auf seinem eigens trainierten Sprachmodell Gemini 2.5 basiert. Die sprachbasierte Live-Version von Gemini erreichen wir dabei jetzt voreingestellt über langes Drücken des Anschalters an der Oberseite des Tablets. Und das soll laut Samsung verändern, wie wir mit dem Tablet arbeiten.
Denn dank der Bildschirmfreigabe kann Gemini in Echtzeit auf Bildschirminhalte reagieren und soll so zu einem noch intelligenteren Assistenten werden. Zugegeben habe ich die Funktion nicht ausprobiert, da ich einem Tool, das dafür gemacht ist, möglichst viele Daten zu verarbeiten, keinen Vollzugriff auf meinen Bildschirm geben möchte. Nutzt Ihr Gemini, ist das aber sicher eine praktische Sache.
Genauso wie der Zeichen- und Schreibassistent, der wiederum auf Samsungs angepasster Galaxy AI basiert. Hier haben wir die Möglichkeit, generative KI dazu zu nutzen, grobe Skizzen in etwas ausgefeiltere KI-Bilder zu verwandeln. Oder wir verwenden generative KI dazu, unsere unausgereiften Texte durch Googles Gemini-Sprachmodell zu optimieren.
Samsung integriert diese Funktionen stärker in das eigene Betriebssystem, was angesichts des stärkeren KI-Fokusses sinnvoll scheint. Als Betriebssystem kommt auf den aktuellen Samsung-Tablets übrigens OneUI 8.0 zum Einsatz, das wiederum auf Android 16 basiert. Samsung optimiert dabei Multitasking-Funktionen und bietet mit dem Dex-Mode tatsächlich eine taugliche Desktop-Umgebung zur Verfügung.
Beispielsweise kann ich meinen USB-C-Monitor mit dem Tablet verbinden und Multitasking über schwebende Fenster nutzen. Neu ist dabei, dass ich das 14,6″ große Tablet dabei als sekundären Monitor nutzen kann und es sich nicht abschaltet. Das ist ein großer Gewinn für den Einsatz als Notebook-Ersatz! Mehr Infos über die neuen Funktionen in OneUI 8.0 sowie über Neuerungen in Android 16 gibt’s in den verlinkten Artikeln.
Leistung und Funktionsumfang
Kein Snapdragon, kein Exynos: Samsung vertraut im Galaxy Tab S11 Ultra auf ein MediaTek-SoC. Dabei handelt es sich um das Dimensity 9400+, das im 3-nm-Verfahren gefertigt wird. Der Achtkern-Prozessor wird dabei mit der Immortalis-G952-GPU gepaart. Die Kombination überzeugt in Benchmarks sehr und kommt erfreulicherweise auch im günstigeren Tab S11 zum Einsatz.
Speichertechnisch können wir das Tab S11 mit mindestens 256 GB und mit maximal 1 TB Speicherplatz ausstatten. Wer sich für das 5G-Modell entscheidet, bekommt zudem noch eine Speichererweiterung via MicroSD. Letztere Version ist dann auch mit satten 16 GB Arbeitsspeicher ausgestattet, alle anderen Varianten müssen mit 12 GB Arbeitsspeicher arbeiten. Die Benchmark-Ergebnisse in diesem Test sind mit der 5G-Variante mit 256 GB Speicherplatz und 12 GB RAM entstanden. Und wo wir gerade dabei sind:
Benchmark-Tabelle
| Test | Galaxy Tab S11 Ultra 5G | Galaxy Tab S11 5G | Xiaomi Pad 7 | iPad Pro 2024 M4 | iPad Air 2024 M2 |
|---|---|---|---|---|---|
| Geekbench 6 CPU (Single / Multi) | 2.801 / 9.006 | 2.719 / 8.761 | 1.846 / 5.131 | 3.647 / 14.254 | 2.592 / 10.066 |
| Geekbench 6 GPU | 20.810 | 20.336 | 7.859 | 53.307 | 42.101 |
| 3D Mark Wild Life Extreme | 6.534 bei 39,13 fps | 6.314 bei 37,81 fps | nicht möglich | 8.725 bei 52,2 fps | 6.116 bei 36,6 fps |
| 3D Mark Wild Life Extreme Stresstest |
Bester Loop: 6.567 Schlechtester Loop: 5.158 Stabilität: 78,5 % |
Bester Loop: 6.644 Schlechtester Loop: 4.451 Stabilität: 68,8 % |
nicht möglich |
Bester Loop: 8.411 Schlechtester Loop: 6.609 Stabilität: 78,6 % |
Bester Loop: 5.060 Schlechtester Loop: 4.326 Stabilität: 85,5 % |
Neben den Ergebnissen des Tab S11 Ultra habe ich Euch auch die Benchmarks des Xiaomi Pad 7 und der aktuellen iPad-Generation in die Tabelle gepackt. Dabei sind die aktuellen iPad-Modelle mit dem iPad Air aus 2024 am ehesten mit M2-SoC vergleichbar. Mit dem iPad-Pro-Modell mit M4-SoC können sie allerdings nicht mithalten. Der Vergleich zum Xiaomi Pad 7 (zum Test) bestätigt aber den Verdacht, dass die Samsung-Tablets zu den aktuell leistungsstärksten Android-Tablets gehören.
Samsung kann diese Leistung bei Videospielen und bei aufwändigen Anwendungen, etwa beim Videoschnitt oder bei der Bildbearbeitung via Adobe Lightroom, auch tatsächlich abrufen. Gerade das Bearbeiten von Fotos macht zusammen mit dem S-Pen und dem großen Display Spaß. Dank der soliden Stabilität von knapp 80 Prozent im Benchmark lässt die Leistung auch bei längerem Arbeiten nicht allzu stark nach. Mit dem Dimensity 9400+ hat Samsung auf das richtige Pferd gesetzt – auch wenn die Spitzenwerte des iPad Pro noch lange nicht erreicht werden.

Wie flüssig ein Betriebssystem wirkt, liegt natürlich auch an weiteren Faktoren. Das Galaxy Tab S11 Ultra profitiert dabei vom schnellen 120-Hz-Display, leidet aber ein wenig unter Stotterern im Betriebssystem. Schon bei der Einrichtung des Tablets kommt es immer wieder zu Rucklern, die das sonst recht hochwertige Unboxing und die komfortable Einrichtung schmälern. Wenn ich ein Tablet für fast 1.500 € kaufe, ist das ein etwas enttäuschender erster Eindruck.
Gar nicht enttäuschend sind die Anschlüsse des Galaxy Tab S11 Ultra. Wir können Zubehör wie externe Festplatten über USB 3.2 via USB‑C anschließen. Dank Thunderbolt-Support lassen sich so auch externe Displays anschließen, um das Tablet als vollwertigen Desktop-Ersatz zu verwenden. Drahtlos finden wir WiFi 7 und Bluetooth 5.4 vor. Dadurch hebt sich das Ultra-Modell nochmal vom kleineren Tablet ab, das nur WiFi 6E bietet. Das Modell mit 5G-Modem kommt zudem mit GPS zur Positionsbestimmung.
Technisch beeindruckend finde ich zu guter Letzt die Lautsprecher im Galaxy Tab S11 Ultra. Die Quad-Lautsprecher sind erstaunlich laut und schaffen es, Bässe einigermaßen natürlich herüberzubringen. Wieder im Vergleich zum iPad Pro oder zum MacBook Pro fehlt es zwar an Tiefe, für das Filmeschauen oder gelegentliches Abspielen von Musik reichen die Lautsprecher aber auf jeden Fall aus.
Kameras
Auf der Rückseite des Galaxy Tab S11 Ultra 5G finden wir eine Dual-Kamera – in der Wassertropfen-Notch auf der Vorderseite gibt’s eine 12-Megapixel-Kamera mit 120-Grad-Sichtfeld. Die Hauptkamera auf der Rückseite löst mit 13 Megapixeln auf und verfügt über einen Autofokus. Bei der Ultraweitwinkelkamera fehlt dieser, sie löst zudem nur mit 8 Megapixeln auf.
Die Frontkamera deckt nun ein großes Sichtfeld von 120° ab. Dabei löst sie mit 12 Megapixeln auf. Die Qualität der Kameras gehen insgesamt in Ordnung und erfüllen ihren Zweck. Halten wir uns nicht weiter mit ihnen auf!
Akku & Aufladen
Im Galaxy Tab S11 Ultra sitzt ein Akku mit 11.600 mAh. Dieser soll eine Videowiedergabe von bis zu 23 Stunden ermöglichen, vorausgesetzt wir schauen offline Videos mit einer Auflösung von maximal 720p. Das sind eher unrealistische und vor allem sehr stromsparsame Szenarien – in der Praxis hängt die Laufzeit natürlich vom jeweiligen Nutzungsszenario ab.
Üblicherweise nutzen wir das Batterie-Benchmark von PC Mark, um eine andauernde Leistung zu simulieren und so eine praxisnahe Akkulaufzeit anzugeben. Leider ist die App aber nicht kompatibel mit den neuen Samsung-Tablets. Erst mussten wir PC Mark über eine APK installieren, da der Play Store die App als inkompatibel mit den Geräten anzeigte. Anschließend blieb der Batterietest immer wieder stehen, sodass wir ihn abbrechen mussten.
Somit ist es schwierig, allgemeingültige Aussagen zur Ausdauer des Galaxy S11 Ultra zu machen. Wir werden die Benchmarks noch nachliefern sobald die Apps wieder kompatibel sind. Unsere Einschätzung aus der Praxis ist allerdings: Das Galaxy S11 Ultra 5G kann sehr ausdauernd sein und Euch durch anderthalb Tage begleiten. Allerding sollte man dabei vorsichtig mit der Helligkeit und der Bildwiederholrate des Displays umgehen. Denn bei maximaler Helligkeit und anspruchsvollen Aufgaben wie Mobile Games sank die Batterianzeige in einer Stunde um 18 %. Das ist nicht ordentlich für ein leistungsstarkes Tablet mit 14,6-Zoll-Display – Samsungs versprochene 23 Stunden werden so aber nicht erreicht.
Zuverlässiger testen können wir die Ladezeiten des Tablets. Leider legte uns Samsung für den Test jedoch ein Netzteil mit 25 W mit in den Karton. Standardmäßig ist weder ein Ladekabel noch ein Netzteil im Lieferumfang enthalten. Mit einem Drittanbieter-Netzteil, das die maximalen 45 W für die Schnellladung liefert, sehen die Ladezeiten wie folgt aus:
Ladezeiten Galaxy Tab S11 Ultra 5G (45 W Schnellladung)
| Dauer | Akkustand |
|---|---|
| 0 m | 0 % |
| 7 m 30 s | 10 % |
| 14 m 25 s | 30 % |
| 38 m 09 s | 50 % |
| 58 m 16 s | 75 % |
| 1h 34 m 02 s | 100 % |
Abschließendes Fazit
Ziehen wir endlich ein Fazit! Mit seinem 14,6″ großen Display, der 5G-Konnektivität und dem komfortablen und präzisen Bedienstift bietet das Galaxy Tab S11 Ultra 5G einige spannende Alleinstellungsmerkmale. Die geringe Gehäusedicke und der Wechsel auf eine kleinere Notch, den Samsung gerne im Marketing voranstellt, sind dabei zwar nett, verheimlichen aber die eigentlichen Stärken des Tablets.
Denn zusammen mit einer Tastaturhülle bekommen wir hier aufgrund des großen Displays eine wirklich sinnvolle Notebook-Konkurrenz. Der erweiterte Dex-Modus, der das Display nun beim Anschließen eines externen Monitors aktiviert lässt, sorgt dabei für noch besseres Multitasking. Generell kann Samsungs Betriebssystem mit zahlreichen KI-Funktionen sowie frei schwebenden Fenstern in diesem Jahr wieder sehr überzeugen.
Somit sind es am Ende eigentlich nur die Kosten, die beim Galaxy Tab S11 Ultra 5G abschrecken. Wer unterwegs mit zweiter SIM-Karte surfen will, der muss fast 1.500 € einplanen. Dafür gibt’s schon sehr leistungsstarke Notebooks, die sich dann aber nicht als Riesen-Tablet einsetzen lassen. Gut gemacht, Samsung!
Samsung Galaxy Tab S11 Ultra
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Spielejahr 2025: Unsere Gaming-Highlights des Jahres – Welche sind eure?
Auf unsere Spiele-Rückblicke Ende 2023 und Ende 2024 folgt auch dieses Jahr eine Übersicht zu den persönlichen Gaming-Highlights der ComputerBase-Redaktion. Welche Titel stießen im Team auf großen Anklang, was kam nicht so gut an, welches Spiel galt es nachzuholen und wo wurde besonders viel Zeit versenkt?
Gaming-Rückblick mit Höhen und Tiefen
Die ganz großen AAAA-Titel blieben dieses Jahr aus, nachdem GTA VI zu jedermanns großem Überraschen verschoben wurde und sich Ubisofts CEO mit überbordenden Versprechen zurückhalten konnte. Der AAA-Markt wiederum hatte dieses Jahr einiges zu bieten – sowohl im positiven als auch negativen Sinne. Denn 2025 hat einmal mehr unterstrichen, dass ausufernd hohe Budgets, prestigeträchtige Publisher, Hundertschaften an Entwicklern, ein stures Festhalten an etablierten Spielmechaniken und repetitives Game Design, bei dem Innovationen höchstens im Bereich der Ingame-Monetarisierung zu finden sind, keineswegs ein Garant für erfolgreiche und vor allem gute Spiele sind – zu jedermanns großem Überraschen, versteht sich.
Steigt man jedoch über den AAAbfall des Jahres und lässt Titel wie Call of Duty: Black Ops 7, Assassin’s Creed Shadows, Vampire: The Masquerade Bloodlines 2 oder die Release-Version von Civilization VII links liegen, lassen sich sogar im Blockbuster-Segment einige AAAushängeschilder des Jahres 2025 finden. Da waren beispielsweise Kingdom Come: Deliverance II, Split Fiction, Ghost of Yōtei und zuletzt Battlefield 6.
AAAbseits der großen Titel wird das Medium weiterentwickelt
Einmal mehr war es aber der Bereich der Indie- und AA-Games, wo Mut, Leidenschaft und Liebe zum Medium Computerspiel für Gameplay-Innovationen, Überraschungshits und Perlen gesorgt haben. Erschienen sind unter anderem South of Midnight, Blue Prince, Lost Records: Bloom & Rage, Clair Obscur: Expedition 33, Drop Duchy, Hollow Knight: Silksong, Hades II, Ball x Pit, Dispatch, Farthest Frontier und zuletzt Arc Raiders, um nur eine Auswahl zu nennen.
Obendrein gab es zahlreiche neue Addons und Erweiterungen, dutzende endlich fertig gestellte Spiele des Vorjahres, Gratis-Titel und Game-Pass-Ergänzungen, wieder ausgebuddelte Perlen, Evergreens und ein riesiger Stapel bereits gekaufter, aber nie auch nur gestarteter Spiele des vergangenen Jahrzehnts: Wer im Jahr 2025 nichts zu spielen hatte, hat schlicht und ergreifend nicht gut genug gesucht – oder?
Persönliche Einschätzungen aus der Redaktion
Medial und auch im Gaming-Journalismus sind es zumeist AAA-Spiele und Massenphänomene, die Feeds und die Berichterstattung dominieren. Aber trifft das auch auf die persönlichen Vorlieben der Redakteure zu? Kleinere Titel, die zudem vielleicht in eine ganz besondere Nische gehören oder schon letztes Jahr erschienen sind, fallen schnell aus dem Raster. Das gleiche gilt für ganz durchschnittliche Neuerscheinungen, die weder mit grafischem Bombast noch mit tendenziösen Skandalen auf sich aufmerksam machen können. In diesem Artikel äußert sich die Redaktion zwischen den Jahren ganz persönlich und berichtet von den eigenen Gaming-Höhen und -Tiefen im Jahr 2025. Viel Spaß beim Lesen!
Wolfgang Andermahr
2025 ist es endlich geschehen: Das meiner Meinung nach beste Spiel überhaupt hat es von der PlayStation auf mein Lieblings-Spielsystem geschafft. Die Rede ist von The Last of Us Part II (Test), das zwar kein perfektes Spiel ist, aber für mich dem Ideal so nahe wie möglich kommt. Ich kenne keinen vergleichbaren Titel, der in mir schlussendlich so viel auslöst und der mir so viel bedeutet.
Dabei geht es gar nicht so sehr ums Gameplay, da gibt es zweifelsohne bessere Spiele. Ich bin aber jemand, der am PC etwas erleben möchte. Und da bietet das Spiel einfach etwas, das kein anderes mir auf diesem Level bietet: Die Geschichte, wie diese erzählt wird, die Charaktere, die Charakterentwicklung, die Atmosphäre, wie das Spiel Emotionen in mir auslöst. Das ist absolut einzigartig.
TLoU II: Technisch nach wie vor auf 1A+-Niveau
Nicht nur das, technisch hat das Spiel nach wie vor verdammt viel zu bieten. Das Original kam zwar bereits im Jahr 2020 für die PlayStation 4 heraus und hat im neuen Remaster eher kleinere, wenn auch feine Updates erhalten. Aber nach wie vor ist die Detailverliebtheit in der abwechslungsreichen Spielwelt äußerst hoch. Und die Charaktere mitsamt deren Animationen sind dank hochwertigem Motion- und Facial-Capture immer noch ungeschlagen. Es gibt kein anderes Spiel, in dem die Charaktere so glaubhaft grafisch dargestellt werden, so echt aussehen und sich so echt bewegen. Nach wie vor denke ich da nur „Wow!“.
Anno 117: Mit dem Potenzial, Anno 1800 zu schlagen
Auch abseits von TLoU II haben mir einige Spiele im aktuellen Jahrgang viel Spaß gemacht. Vorne mit dabei ist natürlich Anno 117: Pax Romana (Test), das bereits sehr gelungen ist, aber auch spürbar darauf ausgelegt ist, mit neuen DLCs den Content massiv zu erweitern. Anno 1800 hat dies bereits vorbildhaft vorgemacht, hier habe ich keinen Zweifel, dass der neue Teil qualitativ genauso hochwertig fortgesetzt wird.
Auch ein paar kleinere Produktionen wussten zu überzeugen
Auch mit kleineren Produktionen hatte ich dieses Jahr viel Spaß. Cronos: The New Dawn (Test) ist eine absolute Atmosphären-Bombe. Wer über das etwas holprige Gameplay hinwegsehen kann, erlebt hier ein wirklich gut gemachtes Spiel. The Alters (Test) ist dann eine interessante Mischung aus Action-, Strategie- und Management-Spiel und gerade stecke ich meine freien Stunden in Pioneers of Pagonia (Test). Volker Wertichs neuestes Aufbaustrategiespiel ist genauso gut wie früher Die Siedler, dabei aber deutlich komplexer. Da vergeht die Zeit nur so wie im Flug.
Max Doll
2025 war aus zwei Gründen ein mageres Spielejahr. Der wohl obligatorische Backlog ist einer davon. 70 Euro für ein Spiel, wenn so viele herausragende Titel ungespielt auf der Festplatte schlummern? Sehe ich nicht ein. Der zweite Grund ist ebenso offenkundig: Es fehlt an dem, was man nicht kaufen kann: Zeit. Dumme Entscheidungen kamen dazu. Ich kann rückblickend nicht einmal mehr sagen, warum ich Dragon Age: The Veilguard durchgespielt habe. EAs Magie-Shooter Immortals of Aveum war wenigstens spielerisch ganz nett, aber ebenso belanglos. „Okay“ zu sein, ist nicht gut genug.
Weiter ging es mit Mech Warrior: Clans, das die Lust auf Robo-Action ziemlich solide stillen konnte. Big Machine makes Boom! And Boom! And BoomBoomBoom! Das Jahr versüßt haben ansonsten Indie-Perlen: Hades 2 mit dem finalen Update, Hollow Knight: Silksong, dessen Schwierigkeitsgrad mich als Metroidvania-Neuling in den Wahnsinn getrieben hat wie anno dazumal das erste Dark Souls. Er darf einstellbar werden, so weich bin ich mittlerweile. Dazu kamen das hervorragende Anger Foot sowie Fallen Aces – frische, kreative schnelle Shooter, die wissen was sie wollen. So macht das Hobby Spaß (und die RTX 4090 Sinn).
Fabian Vecellio del Monego
Einer meiner mehr oder minder guten Vorsätze für das neue Jahr war es einmal mehr, den über die vergangenen Jahre aufgebauten Spiele-Rückstand aufzuarbeiten. Und wie sollte es auch anders sein, einmal mehr ist dieses Vorhaben krachend gescheitert. Dabei war ich Anfang des Jahres recht gut dabei, als ich am Puls der Zeit zuerst Indiana Jones und der Große Kreis zu Ende gespielt und mich dann gleich in Kingdom Come: Deliverance II gestürzt habe.
Apropos, Warhorse Studios‘ zweites Abenteuer um Tunichtgut Heinrich ist für mich das Spiel des Jahres: Lange war es her, dass ich binnen weniger Wochen gebannt über Hundert Stunden in einen Einzelspieler-Titel gesteckt habe, der nicht dem Strategie-Genre entsprungen ist. Der Reiz kam einerseits über die Faszination eines bodenständigen, aber dennoch keineswegs grauen Mittelalters, das gleichermaßen nahbar erschien, aber dennoch eine Faszination für ferne Welten auslöste.
Ergänzt wurde das nicht nur von einer spannenden Geschichte, geselligen Charakteren und einem, nun ja, bemerkenswerten Kampfsystem, sondern tatsächlich auch von der offenen Spielwelt. Eigentlich vertrete ich die kontroverse Meinung, dass die allermeisten heutigen Open-World-Games davon profitieren würden, wenn man sie bei Handlung, Missionen und Karte gnadenlos auf das beste Drittel Zusammenstutzen und in ein lineares Schlauch-Korsett zwängen täte. Aber Kingdom Come: Deliverance II schafft es, die böhmischen Wälder, lebendigen Städte und malerischen Burgen selbst zum vielleicht stärksten Akteur des Spiels zu erheben. Hier macht es auch Spaß, einfach nur einen Spaziergang oder einen ziellosen Ausritt auf Plötze zu unternehmen.
Anschließend fand mein Ausflug in die Spiele des Jahres allerdings ein jähes Ende und auch der Pile of Shame durfte eben jener bleiben. Denn über den Sommer und auch den Herbst bin ich in alte Muster verfallen und brachte nicht die nötige Muße auf, ohne dutzende freie Wochen am Horizont mit neuen Spielen anzufangen. Freie Zeit verbrachte ich also wieder mit Stellaris, Civilization VI, viel zu viel Rimworld und zwischendurch auch einer Runde Manor Lords im Beta-Branch. Immerhin kam in den letzten Monaten auch Civilization VII hinzu, das nach zahlreichen Updates und Patches inzwischen zu einem annehmbaren Strategiespiel gereift ist.
Zwischen den Jahren freue ich mich jetzt darauf, endlich wieder Farthest Frontier zu spielen, nachdem das Mittelalter-Aufbauspiel vor einigen Wochen endlich der Early Access verlassen hat und die Spielversion 1.0 erschienen ist. Außerdem stehen die beiden DLCs rund um Lando Calrissian und Hondo Ohnaka zu Star Wars Outlaws auf dem Plan: Für ein bislang ungespieltes Einzelspieler-Epos ist bis zum Ende der Ferien kaum Platz, zwei Erweiterungen sollten aber passen.
Und im neuen Jahr? Nun, ein wenig Vorfreude habe ich auf Control: Resonant und das neue alte Tomb Raider werde ich mir mit Sicherheit auch ansehen. Ansonsten lautet der Vorsatz einmal mehr, endlich Cyberpunk 2077: Phantom Liberty, Baldur’s Gate 3 oder Horizon: Forbidden West nachzuholen. Aber ich ahne schon, was ich an dieser Stelle nächstes Jahr berichten darf …
Frank Hüber
Es ist vollbracht! Nach weiteren zwei Jahren, die ich The Last of Us Part I durch diesen Bericht unvollendet mitgeschleppt habe, habe ich den ersten Teil nach rund zehn Jahren und drei verschiedenen Plattformen, auf denen ich das Spiel inzwischen erworben hatte, im April dieses Jahres tatsächlich durchgespielt! Für die Erweiterung „Left Behind“ oder Part II hat es in diesem Jahr allerdings nicht mehr gereicht, dort steht der Spielfortschritt noch bei 0 Prozent.
Das einzige Spiel, das ich nach The Last of Us Part I in diesem Jahr gespielt habe, war Mario Kart World auf der Nintendo Switch 2. Weniger alleine, dafür aber über mehrere Wochen nach der Veröffentlichung der neuen Konsole mit der Familie. Denn eins kann Mario Kart auch im Jahr 2025 noch: für viel gemeinsamen Spielspaß vor dem Fernseher sorgen, wenn man gegeneinander Rennen oder Schlachten fährt!
Micha Günsch
Mein Spielejahr 2025 war geprägt von einer Rückkehr zu alten Lieblingen. Immer wieder tauchte ich in die lebendige Spielwelt von ARK: Survival Evolved (Pre-Aquatica-Version natürlich, was haben die Devs da nur wieder verbockt …) ein und traute mich auch hin und wieder in die beklemmende Atmosphäre der Postapokalypse von DayZ – beide zählen zu meinen absoluten All-Time-Favourites.
Zwischendurch hatte ich Lust auf etwas ganz anderes, wenn auch nicht mehr so neues: Das 2019 erschienene Piraten-Roguelite Abandon Ship mit Lovecraft-Anleihen sorgte für angenehme Abwechslung und viel Spaß, bis im End-Game die repetitiven Kämpfe mit meinem inzwischen unschlagbaren Schlachtschiff einfach nur noch nervten.
Der einzige prominente Neuzugang in meiner Spielebibliothek war dann erst der Ende Oktober erschienene Extraction-Shooter Arc Raiders. Schon im Tutorial überzeugte mich der Titel mit toller Grafik und flüssigem Gameplay. Die doppelte Bedrohung durch die KI-Gegner und echte Spieler, während munter drauf los gelootet wird, ist ein toller Mix. Obwohl anfangs der immer wieder völlig überladene Lagerplatz den Spielfluss manchmal stocken ließ.
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LG UltraGear für Gamer: OLED mit 480 Hz startet & 5K-Monitor mit vielen Mini-LEDs

LG will das besonders helle WQHD-Tandem-OLED-Panel mit 480 Hz in einem eigenen Monitor verbauen und kündigt zeitgleich einen 5K-Monitor mit 165 Hz und 2.304 Mini-LED-Zonen an. Der 27″-WQHD-Tandem-OLED soll zur CES 2026 im Januar (Thema) in den Verkauf gehen, der 5K-Monitor erstmals gezeigt werden.
Begriffs-Wegweiser
Da die Begriffe rund um „5K“ oder „5K2K“ schnell für Verwirrung und vor allem zu wenig Übersicht über die tatsächliche theoretische Bildschärfe (in ppi) sorgen, soll nachfolgende Tabelle eine schnelle Einordnung ermöglichen. Die Redaktion hat die bekanntesten Auflösungen und Displaygrößen herausgesucht, sodass die Tabelle einen schnellen Vergleich zum eigenen Monitor schaffen kann. Eine höhere Pixeldichte bedeutet ein schärferes Bild, bei gleichbleibender Entfernung. Die im Artikel thematisierten Auflösungen sind farbig hervorgehoben.
LG UltraGear evo 27″ GM9 (27GM950B)
Das Jahr 2026 schickt sich schon jetzt an, für Spieler interessant zu werden: Neue OLED-Monitore gehören mittlerweile jährlich zur Norm, der GM950B läutet mit einer Auflösung von 5.120 × 2.880 (5K) bei einer Bildwiederholrate von 165 Hz jedoch nun auch höhere Auflösungen für Gamer ein. Auch Samsung hat bereits 5K- und 6K-Gaming-Monitore angekündigt. Sie werden ebenfalls zur CES im Januar erwartet.
Neu hinzu kommen KI-Funktionen, die lokal das Bild analysieren und „verbessern“ bevor es angezeigt wird. Zudem gibt es AI-Sound und eine weitere AI-Bildverbesserung.
2.304 Mini-LED-Zonen sagen Blooming den Kampf an
Das Panel setzt nicht auf organische Leuchtdioden, sondern auf ein LCD mit Mini-LED-Zonen. LG will das hier öfter auftretende Problem von Blooming „gelöst“ haben und verbaut gleich 2.304 einzeln ansteuerbare Zonen. Das ist im Vergleich zur (eigenen) Konkurrenz viel, für 5K sogar einmalig. Viele Monitore mit weniger Auflösung oder mehr Displaygröße kommen im Preisvergleich nur auf 1.152 oder gar 576 Zonen. Ein Test muss jedoch erst zeigen, ob die höhere Zonendichte hier wirklich ausreicht, um das Strahlen von Helligkeit in dunkle Bereiche „gelöst“ zu haben.
Dank der Hintergrundbeleuchtung ist der Monitor nach VESA DisplayHDR 1000 zertifiziert und soll in der Spitze bis zu 1.250 cd/m² erreichen. Da es sich nicht um ein OLED-Panel handelt, kann laut Spezifikation ganzflächig sogar 1.000 cd/m² erwartet werden.
Weitere Monitore von LG UltraGear Evo
LG hat zudem zwei gekrümmte Monitore in 39″ und 52″ mit jeweils einer Auflösung von 5K2K (5.120 × 2.160) vorgestellt, die ebenfalls zur neuen LG UltraGear Evo Serie gehören. Details hat die Redaktion in einem separaten Artikel zusammengefasst.
LG UltraGear GX7 (27GX790B) bald lieferbar
Kein Teil der neuen Evo-Serie, aber auch bisher nicht im Handel erhältlich, ist der GX790B. Der Monitor richtet sich mit neuestem Tandem-OLED bei 27″ und WQHD-Auflösung (2.560 × 1.440) an Gamer, die von hohen Auflösungen noch Abstand nehmen, um höhere Bildraten zu erreichen.
Im Gegensatz zu dem vor einem Jahr vorgestellten Bruder GX790A, verbaut LG nun ein neues Panel mit bis zu 540 Hertz bei nativer Auflösung und einer höheren Helligkeit. Dank Dual-Modus sind auch 720 Hz möglich, wenn die Auflösung auf HD oder 1.280 × 720 Pixeln abgesenkt wird. Die Pixeldichte sinkt hier dann übrigens auf 54 ppi.
Tandem-OLED mit höhere Helligkeit
Das neue Panel des GX790B hatte die Redaktion erst kürzlich im Test beim Review des Asus ROG Swift OLED PG27AQWP-W. Tandem-WOLED konnte hier nochmal deutlich heller als frühere Generationen strahlen. LG bestätigt mit den Helligkeitswerten auf einer Übersichtsseite, dass die Helligkeit des getesteten Asus ROG erreicht wird.
Auf das neue RGB-OLED von LG Display ohne den weißen Pixel aus WOLED, setzt der GX790B aber nicht. Im Preisvergleich ist der Monitor zwar schon gelistet, aber noch nicht lieferbar. Das will LG jetzt zur CES nachholen.
Apps & Mobile Entwicklung
MediaMarkt verscherbelt Marken-Tablet für 88 Euro
MediaMarkt haut zum Jahresende noch einmal richtig auf den Putz und präsentiert gleichzeitig einige Kracher-Deals. Mit dabei ist auch ein Tablet eines bekannten Versandriesen, das Ihr jetzt für 88 Euro abgreifen könnt. Wir haben uns das Angebot näher angesehen.
Das Android-Tablet bietet ein 10,1 Zoll großes Display, löst Bilder mit 1.920 x 1.200 Pixel auf und kann auf einen Octa-Core-Prozessor mit 3 GB RAM zurückgreifen. Die Rede ist vom Amazon Fire HD 10, das 2023 erschien. MediaMarkt haut das Gerät aktuell aus dem Lager und verlangt nur noch 88 Euro dafür – sogar weniger, als Amazon selbst.
Amazon-Tablet im Angebot: Darum lohnt es sich für Euch
Es handelt sich hierbei um die Variante mit 64 GB internem Speicher, die der Versandriese derzeit nicht auf Lager hat. MediaMarkt gibt es zwar nicht an, allerdings müsst Ihr hier mit Werbung vorliebnehmen. Diese ist jedoch nicht störender als beim Zocken auf dem Smartphone. Dafür bekommt Ihr ein irre günstiges Android-Tablet, dass sich hervorragend als Smart-Home-Zentrale oder Multimedia-Gerät eignet. Serien könnt Ihr in Full-HD genießen, während Ihr beim Surfen im Netz flüssige Bildinhalte geboten bekommt. Auch einige Games laufen bei entsprechenden Einstellungen. Selbst ein 3,5-mm-Klinkenstecker-Anschluss und Bluetooth 5.3 sind mit an Bord.

Das Tablet ist natürlich kein High-End-Gerät. Zu diesem Preis wäre das auch etwas zu viel des Guten. Dennoch erhaltet Ihr ein solides Einsteiger-Modell, das vor allem für Reisen bestens ausgestattet ist. Die UVP liegt bei 194,99 Euro und wird von MediaMarkt gerade um 54 Prozent reduziert. Dadurch zahlt Ihr nur noch 88 Euro für das Amazon Fire HD 10. Versandkosten müsst Ihr ebenfalls keine zahlen. Der nächstbeste Preis für die hier angebotene Version liegt zudem bei 174,99 Euro, während das Gerät bisher nie günstiger erhältlich war. Als nachträgliches Weihnachtsgeschenk dürfte das Fire HD 10 also eine wirklich gute Figur machen.
Top-Deals zum Jahresende bei MediaMarkt
Neben dem Tablet tummeln sich noch deutlich mehr Angebote bei MediaMarkt. Egal, ob Ihr auf der Suche nach Gaming-, Smartphone- oder Saugroboter-Angeboten seid – jetzt legt der Elektrofachhändler noch einmal richtig los. Schaut über den nachfolgenden Link also unbedingt in die Aktionsübersicht.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das Amazon Fire HD 10 zu diesem Preis interessant für Euch? Lasst es uns wissen!
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