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GamerCard auf Pi-Basis: Retro-Handheld in Geschenk­karten­größe vom Sinclair-Neffen


GamerCard auf Pi-Basis: Retro-Handheld in Geschenk­karten­größe vom Sinclair-Neffen

Bild: Grant Sinclair

Die GamerCard ist ein auf dem Raspberry Pi basierender Retro-Handheld, der durch seine kompakten Abmessungen auf sich aufmerksam macht. Auch in Sachen Entwicklung versprüht er einen gewissen Charme, zeichnet sich doch Grant Sinclair, Neffe des britischen Computer-Pioniers Sir Clive Sinclair, für diesen verantwortlich.

Sehr klein und schmal

Grant Sinclair legte bei der Konzeption des Handhelds besonderen Wert auf eine hochwertige Verarbeitung. Dies verdeutlicht unter anderem die versiegelte PCB-Sandwichkonstruktion mit einer Zytel-Schicht, die der GamerCard eine hohe Robustheit verleihen soll. Ein in diese Schicht integrierter passiver Kühlkörper soll darüber hinaus für eine sichere Ableitung der vom Prozessor erzeugten Wärme sorgen.

Mit Abmessungen von 128 × 88 × 6,5 Millimetern und einem Gewicht von lediglich 100 Gramm macht der Handheld seinem Namen alle Ehre und ist damit kaum größer als eine übliche Geschenkkarte.

Für die Darstellung der Inhalte ist ein vier Zoll großes Display zuständig, bei dem der Entwickler eine genaue Auflösungsangabe jedoch schuldig bleibt. Die genannte Pixeldichte von 254 ppi sowie das quadratische Format lassen jedoch auf eine Auflösung von 720 × 720 Bildpunkten schließen. Darüber hinaus ist das Display mit Saphirglas ausgestattet, was insbesondere beim mobilen Einsatz einen gewissen Schutz gewährleisten soll.

Genügend Leistung für zahlreiche Retro-Plattformen

Die Rechenleistung übernimmt ein vorverschweißter Raspberry Pi Zero 2W (RP3A0), dessen vier Cortex-A54-Kerne mit bis zu einem Gigahertz takten. Ferner gibt es 512 Megabyte Arbeitsspeicher und einen Gigabyte Speicher für eigene Inhalte.

Aufgrund dieser technischen Grundlage kann die GamerCard über Plattformen wie Recalbox, RetroPie und Lakka (alle nicht im Lieferumfang enthalten) zahlreiche Klassiker von Arcade-, Heimkonsolen-, PC- sowie Handheld-Plattformen darstellen. Darüber hinaus ist auch die Kompatibilität mit PICO-8 gegeben.

GIF Die GamerCard von Grant Sinclair (Bild: Grant Sinclair)

Zudem verfügt der Handheld über WLAN und Bluetooth 4.2. Über einen HDMI-Anschluss kann die GamerCard auch mit Ausgabegeräten wie Fernsehern oder Monitoren verbunden werden. Ergänzend lässt sich das Gerät über den USB-C-Anschluss mit Peripheriegeräten wie einer Tastatur oder Maus erweitern. Ein Qwiic-Anschluss ist ebenfalls vorhanden und ermöglicht entsprechende Erweiterungen.

Keine Joysticks

Bei der Steuerung setzt Grant Sinclair auf 8-fach Silikon-Steuerpads mit taktilen Snap-Dome-Mikrodruckknöpfen auf der Vorderseite sowie zwei Silikon-Schultertasten mit taktilen Schnappschaltern auf der Rückseite. Sämtliche Silikon-Steuerpads und -Tasten sollen mit einer antibakteriellen Beschichtung versehen sein.

Die GamerCard zeichnet sich vor allem durch ihre Kompaktheit aus
Die GamerCard zeichnet sich vor allem durch ihre Kompaktheit aus (Bild: Grant Sinclair)

Ein fest verbauter Akku mit einer Kapazität von 1.600 mAh soll die mobile Konsole darüber hinaus über längere Zeiträume mit Energie versorgen können.

Zwei Spiele inklusive und lange Lieferzeiten

Zum Lieferumfang der GamerCard gehören die beiden „herausfordernden, mehrstufigen“ Actiontitel „Bloo Kid 2“ und „AstroBlaze DX“, die ursprünglich von Indie-Studios für den Nintendo Switch Store entwickelt und nun speziell für die GamerCard angepasst und optimiert wurden.

Die GamerCard kann ab sofort im hauseigenen Shop zu einem Preis von 125 britischen Pfund (rund 145 Euro) bestellt werden, die derzeitige Lieferzeit beträgt allerdings acht bis zehn Wochen.



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Im Test vor 15 Jahren: Nvidias GeForce GTX 460 war für 229 Euro unschlagbar


Im Test vor 15 Jahren: Nvidias GeForce GTX 460 war für 229 Euro unschlagbar

Mit der GeForce GTX 460 (Test) beseitigte Nvidia das größte Manko der ersten Fermi-Grafikkarten: die gigantische GF100-GPU. Dank der kleineren GF104 war die GTX 460 deutlich kühler, energiesparender und leiser als die GeForce GTX 465 mit GF100.

Kleinerer Chip mit mehr Rechenleistung

Bei der GeForce GTX 460 setzte Nvidia auf die GF104-GPU, die wie die GF100 auf der Fermi-Architektur basierte. Im Vergleich zu der GF100 – die von der GeForce GTX 465 bis zu GeForce GTX 480 in verschiedenen Abstufungen eingesetzt wurde – war sie allerdings deutlich beschnitten. Statt der etwa 3 Milliarden Transistoren auf der GF100 waren es auf der GF104 noch 1,95 Milliarden.

Verglichen mit der etwas älteren GeForce GTX 465 fiel die theoretische Rechenleistung aufgrund der angehobenen Taktraten trotzdem höher aus. Ebenso sah es bei der Pixel- und Texelfüllrate aus. In puncto Speicher bot Nvidia zwei Ausführungen der GeForce GTX 460 an, wahlweise mit 768 MByte oder 1 GByte. Die Speicherkapazität hatte ebenfalls Einfluss auf das Speicherinterface, das 192 respektive 256 Bit breit ausfiel. Demnach unterschieden sich die beiden Modelle in der Speicherbandbreite, die entsprechend 86.400 MByte/s für die 768-MByte-Variante und 115.200 MByte/s für das größere Modell betrug.

Preislich startete die GeForce GTX 460 laut Nvidia bei 219 Euro für die 768-MByte-Version und 249 Euro für das größere Modell, wobei beispielsweise MSI eine geringere UVP von 199 respektive 219 Euro ausrief. Im Referenzdesign war die GeForce GTX 460 knapp 21,5 cm lang und verfügte über einen zentralen 75-mm-Axiallüfter, der dem Dual-Slot-Kühler Frischluft zuführte. Die Stromversorgung der Grafikkarte wurde über zwei PCIe-6-Pin-Stecker mit jeweils 75 Watt sowie dem PCIe-Steckplatz mit weiteren 75 Watt gewährleistet, um die 160 Watt abzudecken.

Der GeForce GTX 465 davon

In Sachen Leistung konnte die GeForce GTX 460 angesichts ihres Preispunkts überzeugen, zumindest im Fall der 1-GByte-Ausführung. Gegenüber der GeForce GTX 465 hatte sie über alle Auflösungen hinweg einen leichten Nachteil ohne zugeschaltete Kantenglättung und einen etwas größeren Vorteil bei aktiviertem Anti-Aliasing. Die kleinere 768-MByte-Version hatte es etwas schwerer und war etwa vier bis neun Prozent langsamer. Zudem ging ihr bei 2.560 × 1.440 Bildpunkten der Speicher aus. Verglichen mit AMDs Radeon HD 5830 konnte die GeForce GTX 460 mit dem Speichervollausbau bei aktivierter Kantenglättung einen Vorsprung von durchschnittlich um die 20 Prozent verbuchen.

Riesige Schritte konnte die GeForce GTX 460 in den B-Noten verbuchen. Bei der Leistungsaufnahme des Gesamtsystems ergab sich ein Vorteil von 22 Watt gegenüber der GeForce GTX 465. Das schlug sich auch auf die GPU-Temperatur nieder, die um 12 Kelvin niedriger lag. Gleichzeitig war der Schalldruckpegel mit 52,5 dB(A) unter Last gute 5 dB(A) geringer als bei der GTX 465. Gute Nachrichten gab es auch für Übertakter: Die GeForce GTX 460 im Test konnte auf 850 MHz GPU- und 2.200 MHz Speichertakt angehoben werden, woraus sich knapp 20 Prozent mehr Leistung ergaben.

Fazit

Insgesamt konnte die GeForce GTX 460 viele der Schwächen der anderen Fermi-Grafikkarten ausmerzen. Durch ihren vergleichsweise geringen Preis, niedrige Leistungsaufnahme, leisen und starken Kühler sowie hohen Spieleleistung konnte das 1-GByte-Modell der GeForce GTX 460 gefallen. Für Spieler gab es nur wenige Bedenken. Anders sah es bei der 768-MByte-Ausführung aus, die eine niedrigere Leistung aufwies, kaum günstiger war und zudem bereits im Jahr 2010 mit knappem Speicher zu kämpfen hatte.

In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:

Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.



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Gibt es eine günstige Alternative zur mobilen Klimaanlage?


Stellen wir uns vor: Draußen kann man die Luft schneiden, drinnen klebt alles. Die Sonne brennt, der Schweiß perlt – und Eure vier Wände fühlen sich plötzlich wie der Vorhof zur Sauna an. Die Klimaanlage surrt verheißungsvoll im Online-Shop, doch beim Blick auf die Stromtarife kommt schnell Ernüchterung auf. Günstig sieht anders aus! Doch gibt es überhaupt eine echte Alternative zum Betrieb eines mobilen Klimageräts? 

Mobile Klimaanlagen: Schnelle Erfrischung, teure Nebenwirkungen

Mobile Klimageräte versprechen Erleichterung auf Knopfdruck. Der kühle Luftstrom vertreibt die Hitze, doch so harmlos sind die Helferlein leider nicht: Im Dauerbetrieb verwandeln sie den Stromzähler in ein Laufband für Rekorde. Bereits nach drei Sommern habt Ihr das Gerät allein an Stromkosten noch einmal bezahlt, wie Untersuchungen von Verivox belegen. Und die Preise? Für kleine Räume bis 30 m² seid Ihr ab 300 Euro dabei, Anlagen für größere Zimmer (31 bis 45 m ²) kosten um die 467 Euro. Alles, was größer als 60 m² ausfällt, könnt Ihr nur mit Geräten abkühlen, die um die 537 Euro teuer sind.  Dabei kosten nicht nur die Anschaffung der Anlagen viel Geld, sondern auch ihr Betrieb. Wer keinen überschüssigen Solarstrom hat, sollte sich zweimal überlegen, wie oft die mobile Klimaanlage laufen soll.  „Bei allen untersuchten mobilen Klimageräten liegen die Stromkosten nach ungefähr drei Jahren auf der Höhe des ursprünglichen Kaufpreises. Wer sich ein solches Gerät anschaffen möchte, sollte sich der hohen Betriebskosten bewusst sein“, sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox.

Veraltete Energielabel und versteckte Kostenfallen

Ebenso gilt Achtung beim Kauf von Klimaanlagen. Viele mobile Klimageräte tragen ein freundliches „A“ auf ihrem Etikett, unabhängig vom tatsächlichen Stromhunger. Die Labels sind in dieser Produktkategorie leider alles andere als aktuell. Checkt trotzdem, wie viele Kilowattstunden das Wunschgerät jährlich frisst. Wer auf Zahlen wie den EER-Wert (Energy Efficiency Ratio) oder die explizite Kühlleistung achtet, findet vielleicht ein Modell, das Euch bei der Stromrechnung nicht gleich erschreckt. Noch ein Tipp: Lasst Euch nicht von allzu günstigen Einstiegspreisen blenden – es ist ein bisschen wie beim Billigflug, der Koffer kommt extra! Nur, dass ihr nach dem Kauf eines Modells erst recht kein Zweites anschaffen wollt. 

Split-Klimaanlagen und Wärmepumpen: Die theoretischen Alternativen 

Die großen Geschwister der mobilen Geräte, also Split-Klimas, sind echte Leistungswunder und auf Jahre gesehen effizienter. Dafür verlangen sie nach baulichen Akrobatikstücken – sprich: Installation vom Profi, Durchbrüche in der Wand und im Geldbeutel. Denn die Kühlleitungen dürfen nicht von Laien installiert werden. Vor allem in Mietwohnungen ein kaum stemmbares Kunststück, da ein Eingriff in die Bausubstanz unumgänglich ist. Wer wirklich langfristig sparen will, muss mit einer Investition leben können, die irgendwo zwischen Sommerurlaub und Luxuswagen pendelt. Ähnliches gilt für Wärmepumpen mit Kühlfunktion: theoretisch clever, praktisch, aber nur etwas für die Energiespar-Elite mit Sanierungsplänen.

Wer ohnehin in eine Wärmepumpe investieren will, kann getrost zu einem Modell mit zusätzlicher Kühlfunktion greifen. Wärmepumpen können auch im Kühlen immerhin rund 20 Prozent Energie im Vergleich zu Klimaanlagen einsparen. Allerdings sind für den Kühlkreislauf häufig zusätzliche Isolierungen an den Heizleitungen sowie Anpassungen an den Raumthermostaten erforderlich. Ganz zu schweigen davon, dass die Installation einer Wärmepumpe grundsätzlich Kosten im vier- bis fünfstelligen Bereich verursacht. Selbst, wenn man die günstigen Förderbedingungen berücksichtigt. 

Ventilatoren: Die unterschätzten Helden der Hitzewelle

Ihr sucht nach einer unkomplizierten Erfrischung mit überschaubaren Kosten? Hier spielt der gute alte Ventilator ganz groß auf. Für kleines Geld sorgt er für frischen Wind in Eurem Alltag, ohne dem Stromzähler ein Turbo zu verpassen. Zugegeben, Wunder darf man nicht erwarten – schließlich kann der Ventilator die Luft nicht aktiv kühlen, wenn bewegte Luft auch schneller abkühlt. Doch geschickt im rechten Moment platziert, verwandeln sich die bewegten Luftmoleküle in eine sanfte Brise. Ein wenig wie das Gefühl, am Meer zu stehen… nur ohne Sand in den Schuhen. Wer vor allem vor dem Schlafengehen noch einmal von frischer Luft profitieren will, kann die Abkühlung in den Abend- und Nachtstunden geschickt nutzen. Ein Ventilator, der mit dem Rücken zum offenen Fenster oder der Terrassentür platziert wird, saugt die kühle Luft direkt von außen an und verteilt sie schneller im Raum. Und das beste daran: Erste Modelle könnt Ihr Euch schon ab 20 Euro sichern. 

Ventilator im Betrieb in einem Wohnzimmer
Der gute alte Ventilator bleibt die einzig wirklich erschwingliche Alternative / © Pixel-Shot/Shutterstock

Fazit: Eiskalter Kopf, heiße Deals – und keine Schweißtropfen auf der Abrechnung

Am Ende gilt: Genießt die Sommerhitze smart – und lasst Euch nicht von jedem Coolness-Versprechen verführen. Die beste Lösung ist selten die teuerste. Mit wenigen Kniffen, etwas Technik und einer Prise Kreativität kommt ihr durch die nächste Hitzewelle diesen Sommer. Und wer weiß, vielleicht reicht schon ein gut platzierter Ventilator für den ganz großen Frischekick.



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Mit SoIC & CoPoS: TSMC will gestapelte Chips ab 2028 auch aus den USA liefern


Mit SoIC & CoPoS: TSMC will gestapelte Chips ab 2028 auch aus den USA liefern

SoIC steht für System-on-Integrated-Chips und kommt etwa für die gestapelten Chips beim AMD Ryzen X3D zum Einsatz. Und CoPoS steht für Chip-on-Panel-on-Substrate – das kommende Packaging auf Panel-Level. Ab 2028 wird das Packaging-Werk von TSMC in den USA gebaut, das gemäß neuer Meldungen direkt neben den Fabs stehen wird.

Fab und Packaging gehen Hand in Hand

Direkt neben Phase 3 der TSMC-Fab 21 in Arizona könnte die Advanced-Packaging-Einrichtung (AP1) entstehen. In Fab 21 P3 sollen schließlich auch Chips in N2-Fertigung und später eventuell auch in A16 entstehen. Diese Lösungen dürften für ein anschließendes Packaging direkt nebenan prädestiniert sein. Denn in Zukunft wird vermutlich nahezu jeder Chip in irgendeiner Form fortschrittlicher verpackt als nur auf ein Substrat gesetzt, weshalb die Ausbauten überhaupt erst nötig werden.

TSMCs Advanced-Packaging-Einrichtungen in den USA sollen am Ende zwei moderne Gebäude umfassen. Vermutlich wird der zweite Bau zusammen mit der Fab 21 Phase 5 und 6 errichtet, eventuell aber bereits nach der Fab 21 P4 – exakte Zeitpläne gibt es nach außen hin noch nicht. Der Bau von AP1 soll 2028 beginnen.

Passendes Packaging für US-Kundschaft

Für die US-Kunden ist es genau das passende Packaging: SoIC soll in Zukunft nicht nur von AMD genutzt werden, auch Apple wird dies nachgesagt. SoIC wird von AMD aktuell genutzt, um zwei Chips mittels TSVs übereinander zu stapeln – etwa beim X3D-Cache unterhalb des Ryzen-CPU-Dies. Und CoPoS wird ohnehin vermutlich das nächste große Packaging-Verfahren, das CoWoS ablöst respektive ergänzt.

CoPoS steht für „Chips on Panel on Substrate“. Panel bezieht sich in dem Fall auf die Fertigung der passenden und viel größeren Substrate, die nun nicht mehr von einem runden Wafer bezogen werden, sondern einem rechteckigen Panel. Auch in anderen Bereichen soll das Panel-level Packaging (PLP) gegenüber dem Wafer-level Packaging (WLP) in Zukunft an manchen Stellen Vorrang erhalten, es verspricht nämlich eine höhere Wirtschaftlichkeit.

CoWoS, „Chips on Wafer on Substrate“, ist die aktuelle Packaging-Technologie, mit der Nvidia, aber auch AMD und weitere Firmen, beispielsweise GPU-Dies zusammen mit HBM auf einem Package vereinen und so erst den nutzbaren KI-Beschleuniger hervorbringen. Sie dürfte nicht direkt abgelöst werden, aber im High-End-Segment wird CoPoS die Ergänzung sein.

In Medienberichten hieß es zuletzt, TSMC werde im kommenden Jahr eine Pilotlinie für CoPoS errichten. Dort soll die Umsetzung für die Praxis weiter erforscht und entwickelt werden. Ziel sei es, bis Ende 2027 ein brauchbares Programm vorzuweisen, das 2028 durch Partner abgenommen wird. Vor Ende 2028/Anfang 2029 wird es erste Lösungen mit der neuen Packaging-Art vermutlich aber nicht geben – das wiederum passt aber zum Zeitplan der US-Einrichtung, die vor 2030 kaum in Serie produzieren dürfte.



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