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Gegen Deepfakes: YouTube launcht AI Likeness Detector für Creator
Aktuell wird das Tool nur für Creator im Rahmen des YouTube Partner Program gelauncht. Diese sollen mithilfe der Neuerung vor den negativen Folgen der missbräuchlichen Nutzung von KI geschützt werden.
While we’re incredibly excited about how AI will empower human creativity, we’re equally focused on protecting @youtubecreators against the misuse of their likeness […],
erklärt YouTube CEO Neal Mohan. Während das Tool erkennen kann, wenn das Gesicht eines Creators mithilfe Künstlicher Intelligenz nachgestellt wurde, werden Fälle, in denen die Stimme einer Person ohne deren Zustimmung mit KI manipuliert wurde, von dem Feature möglicherweise nicht erkannt. Dies merkt Anna Washenko für Engadget an und fügt hinzu, dass User zunächst einen Ausweis sowie ein kurzes Video-Selfie einreichen müssen, um das Tool nutzen zu können. Anschließend werden Videos gescannt, um potenzielle Verstöße ausfindig zu machen.
So geht Meta jetzt gegen Scams vor
Auch Meta setzt im Kampf gegen Richtlinienverstöße auf neue Strategien. Auf WhatsApp erhalten User jetzt eine Warnung, wenn sie versuchen, ihren Bildschirm in einem Videoanruf mit einer unbekannten Nummer zu teilen. Denn hinter einer solchen Aufforderung steckt oftmals ein Scam mit dem Ziel, sensible Informationen abzugreifen, erklärt Meta. Für den Messenger testet das Unternehmen derweil erweiterte Maßnahmen für die Betrugserkennung.

Mehr Schutz speziell für junge User sollen die Teen-Konten für Instagram, Facebook und den Messenger bieten. Mit den Accounts, welche jetzt auch in Deutschland verfügbar sind, werden Teenager bis 16 Jahre besser geschützt, potentiell aber auch eingeschränkt.
Instagrams Teen-Konten kommen nach Deutschland
– auch für Messenger und Facebook

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Auch dank Vibes und OpenAI: Meta AI App mit Millionenwachstum
Die Meta AI App hat in kurzer Zeit Millionen neue User gewonnen. Es gibt gute Gründe für das gesteigerte Interesse an der dedizierten KI-App.
Die Meta AI soll zur größten KI-Assistenz der Welt werden. Ein hehres Ziel, zumal Google mit Gemini und OpenAI mit ChatGPT eine mächtige Konkurrenz darstellen. Googles Gemini überholte jüngst sogar ChatGPT in den App Store Charts, OpenAI launchte gerade erst den dedizierten ChatGPT Browser Atlas. Doch schon jetzt hat die Meta AI über eine Milliarde monatlich aktive User – auch weil sie auf Instagram, WhatsApp und Facebook unmittelbar eingebunden ist – und soll mithilfe der Llama-Modelle noch deutlich weiterentwickelt werden.
[…] Its reach is already quite impressive with more than a billion monthly actives. Our focus is now deepening the experience and making Meta AI the leading personal AI. As we continue improving our models we see engagement grow, so our next generation of models is going to continue to really help here […],
erklärte CEO Mark Zuckerberg im Earnings Call zum zweiten Quartal 2025. Im zweiten Quartal nahm die Meta AI App auch langsam Fahrt auf. Denn sie wurde im Frühjahr dieses Jahres endlich gelauncht. Die App gilt als eine Art Antwort auf ChatGPT und Gemini, konnte lange Zeit aber keine enorme Relevanz erlangen. Zuletzt aber schossen die Downloads in die Höhe. Das könnte mit einem neuen AI-Video-Feed und sogar einer Lösung von OpenAI zusammenhängen.
Die Meta AI App ist da:
Konkurrenz für ChatGPT mit Discover Feed

Knapp zwei Millionen in vier Wochen: Meta AI App gewinnt zahlreiche neue User
Seit Ende September wächst die User-Basis der Meta AI App rasant. Similarweb zeigt auf Threads eine Grafik, die dieses Wachstum illustriert. Bei den täglich aktiven Usern lag die App noch am 23. und 24. September deutlich unter 800.000. Seither ist die Nutzung aber stark gestiegen, am 17. Oktober wurden bereits knapp 2,7 Millionen täglich aktive User verzeichnet. Auch die Download-Zahlen stiegen seit Ende September massiv an, auf teilweise über 300.000 pro Tag. Zuvor hatte man in der Spitze an die 130.000 pro Tag erreichen können.
Sarah Perez berichtet auf TechCrunch ebenfalls über die Entwicklung. Für den plötzlichen Anstieg der Nutzung gibt es vor allem einen Grund: Vibes. Metas neuer AI-Video-Feed ist am 25. September gestartet – und vor allem über die Meta AI App, aber auch im Web Interface, verfügbar. Über Vibes können User KI-generierte Videos rezipieren, aber auch remixen und selbst kreieren sowie die Ergebnisse als Stories und Reels auf Instagram und Facebook posten. Für den Feed, der für Meta AI User kostenfrei zu nutzen ist, hat das Unternehmen mit KI-Expert:innen von Midjourney und Black Forest Labs zusammengearbeitet.
Viele User dürften also mit großem Interesse die Meta AI App heruntergeladen haben, um diesen Feed einmal selbst zu testen. Das gilt womöglich ebenso für Creator, die KI-Content für ihre Meta-Präsenzen bereitstellen möchten. Doch zusätzlich könnte die kostenfreie App noch von einem anderen Umstand profitieren. Denn während Vibes kostenfrei bereitgestellt wird, ist OpenAIs eigene KI-Video-App Sora mit extrem viel Sora 2 Content vorerst nur auf Invite-only-Basis zu nutzen. Obwohl Sora dennoch einen äußerst erfolgreichen Start hinlegte, könnten einige User, die keinen Zugang erhielten, alternativ auf das Konkurrenzmodell Vibes umgestiegen sein und sich dafür die Meta AI App installiert haben.
Dass neue KI-Tools, insbesondere zur Visual-Generierung oder -Rezeption, für ein großes User-Plus in den eigenen Apps sorgen können, zeigt sich an diversen Beispielen. So konnte Googles Gemini vor einigen Wochen nicht zuletzt deshalb plötzlich zahlreiche neue User begrüßen und ChatGPT in Apples App Store Charts toppen, weil die Nutzer:innen das neue KI-Bildgenerierungsmodell Nano Banana ausprobieren wollten. Dieses wird künftig in die Suche und den AI Mode, Lens und NotebookLM integriert.
Vibes oder AI Slop?
Meta startet KI-generierten Feed

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Jahresbilanz: DM will Online-Apotheke bis Jahresende starten
dm ist im vergangenen Geschäftsjahr in Deutschland deutlich gewachsen.
DM hat seine Marktführerschaft im vergangenen Geschäftsjahr ausgebaut. Mit neuen Projekten wie einer Online-Apotheke will der Händler an diese Entwicklung anknüpfen. Der Start verzögert sich, doch DM verspricht baldige Fortschritte.
Der Drogeriewarenhändler DM tut sich weiterhin schwer, einen Starttermin für seine Online-Apotheke zu benennen. „Wir haben unsere Hausaufgab
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ChatGPT Atlas ist da: AI-first Browser nimmt es mit Google auf
Web-Nutzung neu gedacht: OpenAIs Browser Atlas basiert auf ChatGPT und kann bei Recherchen, Einkäufen, Planungen und Co. helfen – auch eigenständig. Das Agent-Zeitalter ist da und der Browser soll ein Schritt auf dem Weg zur Superintelligenz sein.
Das Internet, wie wir es einst kannten, ist bald nur noch Geschichte. Mithilfe Künstlicher Intelligenz verändern die großen Tech Player zentrale Plattformen und das Nutzungsverhalten der User in einem bisher nicht da gewesenen Ausmaß. Google bringt mit AI Overviews und dem AI Mode – jetzt auch in Deutschland – die Suche auf ein neues Level und verschiebt sie von der klassischen Link-Anzeige in den konversationellen Modus. Meta lässt User im Social-Media-Kontext beispielsweise mit Vibes einen ganzen AI Content Feed rezipieren, Anthropic ermöglicht mit Claude Code im Web die simple Coding-Optimierung direkt im Browser und OpenAI hat mit ChatGPT die Art und Weise der Recherche, der Beziehung zu AI Chatbots und sogar des Internet-Shoppings massiv verändert. Über 800 Millionen monatlich aktive User zählt das populäre Tool bereits. 2024 startete OpenAI zudem mit ChatGPT Search eine Alternative zu Google und der AI Answering Machine Perplexity.
Besonders mit diesen Unternehmen konkurriert die ChatGPT-Mutter neuerdings auch im Browser-Markt. Im Sommer gab es bereits Hinweise auf einen eigenen Browser OpenAIs. Dieser sollte als Antwort auf die weltmarktführende Lösung Chrome von Google sowie Perplexitys neuen AI-basierten und agentischen Browser Comet bieten. Jetzt ist er da: ChatGPT Atlas ist ein AI-first Browser, der auf ChatGPT basiert und die Art und Weise, wie User mit dem Chatbot interagieren, in eine zeitgemäße Web-Nutzung überträgt.
Browser Wars:
OpenAI legt sich mit Google und Perplexity an

So funktioniert ChatGPT Atlas: Fragen stellen und Agent wirken lassen
Mit dem neuen Browser ChatGPT Atlas können User ChatGPT überall im Internet nutzen. Sie können damit Recherchen umsetzen, Einkäufe oder Reisen oder Feiern planen und erste Schritte einleiten und bei der Arbeit und Produktivität oder gar beim allgemeinen Lernen Hilfestellung holen. Dabei ist der Browser ab sofort weltweit für Nutzer:innen der Versionen Free, Plus, Pro und Go auf macOS verfügba. Außerdem kannst du ihn unter chatgpt.com/atlas herunterladen. Die Versionen für Windows, iOS und Android sollen dann zeitnah folgen.
Our new AI-first web browser, ChatGPT Atlas, is here for macOS.
Please send feedback! Availability on other platforms to follow.
— Sam Altman (@sama) October 21, 2025

OpenAI möchte User mit dem facettenreichen Einatzpotential des Browsers überzeugen. Er kann im Alltag genutzt werden und erlaubt den Nutzer:innen, in einem neuen Tab immerzu Fragen an ChatGPT zu stellen. Auch Schreibhilfen kann der Browser unmittelbar liefern. Und das alles, ohne Kopieren und Einfügen und ohne zwischen Tabs wechseln zu müssen. Zudem versteht Atlas Kontexte aus dem Web-Verlauf, den geöffneten Seiten und den Websites, auf denen User angemeldet sind, um möglichst passende Antworten und Vorschläge zu bieten. In diesem Kontext merkt sich der Browser Details aus dem Surfverhalten, um Seiten erneut aufzurufen, Aufgaben zu automatisieren oder auf früheren Aktivitäten aufzubauen. Dabei können die User ebenso einfache Befehle geben und mit natürlicher Sprache im Chat agieren: „Öffne die Schuhe, die ich mir gestern angesehen habe, erneut“ oder „Räume meine Tabs auf“ sind Beispiele für Aufgaben, die Atlas direkt erledigen kann.
Die User können überdies kontrollieren, worauf der Browser zugreifen darf und zum Beispiel den Browser-Verlauf löschen. Die aufgerufenen Inhalte im Browser-Speicher, der erst aktiviert werden muss, werden nicht zum Trainieren der Modelle genutzt. Außerdem gibt es einen Inkognito-Modus für ChatGPT Atlas.

Schließlich kann der neue OpenAI Browser sogar im Agent-Modus arbeiten. Dafür stellt das Unternehmen eine Preview für den ChatGPT Agent bereit. Diesen stellte OpenAI im Sommer als AI Sidekick für die Arbeitsoptimierung vor.
ChatGPT can now do work for you using its own computer.
Introducing ChatGPT agent—a unified agentic system combining Operator’s action-taking remote browser, deep research’s web synthesis, and ChatGPT’s conversational strengths. pic.twitter.com/7uN2Nc6nBQ
— OpenAI (@OpenAI) July 17, 2025
Nutzer:innen können ChatGPT ab jetzt direkt im Browser darum bitten, Maßnahmen zu ergreifen und Aufgaben für sie zu erledigen. Diese Möglichkeit gibt es in der Preview aber bisher nur für Plus, Pro und Business User.
Warum ChatGPT Atlas, Comet und Co. im digitalen Ökosystem so wichtig sind
Der Einsatz von agentischen Optionen im Browser-Kontext ist ein Zeichen der Zeit. Perplexity setzt bei Comet im großen Stil auf die eigentständige Arbeit der KI, diverse Unternehmen wie Salesforce, Adobe – jetzt unter anderem für das B2B Marketing – und Google bieten unterschiedliche AI Agents an und wer zum Beispiel auf Claude von Anthropic setzt, kann mit Claude für Chrome über den Claude Agent direkt im Web arbeiten (lassen). AI Agents verändern unser Nutzungsverhalten rasant. Adobes Nadine Wolanke erklärte uns im Interview mit Fokus auf dieses Thema:
Ich bin seit über 20 Jahren in der Tech-Branche – aber was wir aktuell bei KI erleben, ist exponentiell.
Und so soll auch ChatGPT Atlas ein Schritt auf dem Weg hin zu einer AI-Superintelligenz sein – wie auch Meta sie zu erarbeiten sucht –, die Nutzer:innen in ihrem digitalen Alltag besonders gut versteht, auf einem persönlichen Level mit ihnen interagiert und sie in zahlreichen Einsatzszenarien unterstützt. Dass die User dafür mit diversen Daten bezahlen, die OpenAI künftig für Werbung nutzen könnte, ist ein Nebeneffekt, der nicht außer Acht zu lassen ist. Immerhin könnte OpenAI schon ab 2026 Ads in ChatGPT integrieren; der Start eines eigenen Browsers würde einen solchen Plan unterstützen, weil er mehr Nutzungskontexte und Datenweitergaben garantiert.
Meta stellt die persönliche Superintelligenz vor
– KI erhöht schon Nutzungszeit auf Instagram

Fidji Simo, CEO of Applications bei OpenAI, erklärt in einem Newsletter Post, was ChatGPT für die Digitalgesellschaft leisten soll und kommt zu dem Fazit:
[…] Over time, we see ChatGPT evolving to become the operating system for your life: a fully connected hub that helps you manage your day and achieve your long-term goals. We’re early in this journey, but each step makes it easier for more people to tap into the potential of AI and create more opportunities for themselves and others.
So schließt sich auch OpenAIs verheißungsvoller Satz aus dem Blog Post zum ChatGPT Atlas-Start an:
This is just the start. We’ll be shipping new features and improvements frequently […].
Zu den vielen neuen Funktionen und Lösungen des KI-Unternehmens gehören beispielsweise das leistungsfähige KI-Videomodell Sora 2 und die dazu gelaunchte Social-AI-Video-App Sora. Mithilfe von Sora-Videos promotet OpenAI derzeit sogar den Start von ChatGPT Atlas in den sozialen Medien.
Trotz invite-only:
Sora App fast so erfolgreich wie ChatGPT zum Start

Die Zukunft des Internets wird zwar nicht von den vergleichsweise neuen Playern beherrscht werden; dafür sind Google und Meta, Amazon und Microsoft zu mächtig. Doch so wie TikTok im Social-Media-Kontext und darüber hinaus das Nutzungsverhalten stark beeinflusste, werden AI-Unternehmen wie OpenAI, Anthropic und Perplexity den digitalen Alltag Stück für Stück umgestalten, vom agentischen Browsing bis zum erotischen Chat. Klar ist allerdings, dass Werbung wie schon in den frühen Zeiten des Internets jegliche Entwicklung begleiten und neue Potentiale für Advertiser schaffen wird.
Weniger restriktiv:
ChatGPT erlaubt bald Erotika

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