Apps & Mobile Entwicklung
Gerüchte dementiert: Samsung stoppt nicht die Produktion von SATA-SSDs

Nachdem der YouTube-Kanal Moores Law Is Dead berichtet hatte, dass Samsung die Produktion von SATA-SSDs einstellen wird, hat der Hersteller diese Gerüchte jetzt dementiert. Laut einem Unternehmenssprecher werde Samsung weder die Herstellung von SATA-SSDs noch von anderen SSDs in nächster Zeit einstellen.
Gerüchte um SATA-SSD-Ausstieg bei Samsung
„Samsung stoppt die Produktion von SATA-SSDs“ lautet der Titel eines Videos, des für oftmals vage Gerüchte bekannten YouTube-Kanals Moores Law Is Dead, der aber auch schon einmal richtig lag. Reißerisch wird daraus ein „abrupter Supply Shock“ gemacht, der dadurch drohe. Kunden sollten daher unbedingt noch vor dem Jahr 2026 Massenspeicher einkaufen.
Samsung dementiert
Doch Samsung will von all dem nichts wissen. Gegenüber der Website Wccftech dementierte der Hersteller nun die Gerüchte: „Das Gerücht über die Abschaffung von Samsung SATA oder anderen SSDs ist falsch“, heißt es knapp, aber deutlich.
Angefeuert wurden die Gerüchte noch durch den überraschenden Ausstieg von Micron aus dem Retail-Geschäft mit der Marke Crucial. Dieser wird damit begründet, dass sich Micron in Zeiten der knappen Versorgung mit Speicherchips primär auf (KI-) Rechenzentren konzentrieren will. Dass andere Hersteller von DRAM und NAND-Flash, wie eben auch Samsung einer ist, ähnliche Schritte folgen lassen könnten, erschien daher nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Seit Jahren keine neuen SATA-Modelle bei Samsung
Hinzu kommt der Umstand, dass Samsung schon seit Jahren zumindest im hiesigen Endkundenhandel keine neue SATA-SSD-Serie herausgebracht hat. Die Samsung 870 Evo (Test) erschien bereits vor fast 5 Jahren und die Samsung 870 QVO (Test) hat auch schon fast 6 Jahre auf dem Buckel. Auch die im Sommer 2022 vorgestellten Enterprise-SSDs der Serie PM893 haben noch keinen Nachfolger mit SATA erhalten.
Sowohl im Consumer- als auch im Enterprise-Markt ist die SATA-Schnittstelle aber ohnehin zum Auslaufmodell geworden. Mit rund 560 MB/s im praktischen Limit ist der Durchsatz im Vergleich zu PCIe-SSDs mit NVMe-Protokoll sehr gering. Letztere übertragen Daten mit mehreren GB/s und kommen mit PCIe 5.0 sogar schon auf fast 15 GB/s in der Spitze.
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Medien-Server: MediaMonkey 2024.2.0.3184 behebt über 150 Bugs

Ventis Media haben MediaMonkey in der Version 2024.2.0.3184 veröffentlicht, die sich in erster Linie der Behebung von mehr als 150 Fehlern widmet. Neue Funktionen halten mit der neuen Iteration des Medien-Servers hingegen keinen Einzug.
Neue Version mit zahlreichen Verbesserungen
In der neuen Version haben die Entwickler zahlreiche Fehler behoben und verschiedene Verbesserungen vorgenommen. So ließ sich die Anwendung nach einem Update auf einigen Systemen nicht mehr starten, während die Nutzung der Verknüpfung „Minimize to Tray“ zu einem Absturz führen konnte. Beide Probleme sollten nun nicht mehr auftreten. Außerdem konnte die Aktivierung von MediaMonkey fehlschlagen, wenn vor dem Lizenzschlüssel ein Leerzeichen stand.
Darüber hinaus wurde die CUE-Unterstützung und -Verarbeitung verbessert, was zu weniger Problemen bei der Wiedergabe führen soll. In früheren Versionen konnte die Wiedergabe auf einigen Geräten nach einer gewissen Zeit unterbrochen werden. Ebenso wurde der Zugriff auf über das Netzwerk erreichbare DB-Dateien optimiert. Beim Versuch, Titel vom Laufwerk einschließlich Cloud-Titeln zu löschen, erschien bisher ein falscher Bestätigungsdialog.
Bei Backups wurde in früheren Versionen entweder kein Fortschrittsbalken angezeigt oder dieser spiegelte nicht den tatsächlichen Fortschritt korrekt wider. Der Fehler wurde beseitigt. Ein ungewöhnliches Verhalten trat zudem bei der Wiedergabe von Titeln von bestimmten UPnP/DLNA-Servern auf, bei denen stattdessen YouTube-Titel abgespielt wurden.
Auch die Unterstützung externer Programme und Scrobble-Dienste wurde überarbeitet. So wurde etwa der iTunes-Bibliotheksexport bisher nicht korrekt in UTF-8 kodiert. Bei LastFM sollte der angemeldete Benutzername nun mit der entsprechenden Benutzerseite auf Last.FM verknüpft sein. Verbindungsversuche zum Google Home Mini konnten bislang ohne Fehlermeldung scheitern, zudem kam es in einigen Umgebungen bei aktivierten virtuellen Schnittstellen vor, dass Google-Cast-Geräte nicht aufgelistet wurden.
Weitere Änderungen und Fehlerbehebungen sind in den erneut sehr ausführlichen Release Notes dokumentiert.
Seit zwei Jahrzehnten im Rennen
Seit fast 20 Jahren versteht sich MediaMonkey nicht nur auf das Organisieren und Bereitstellen von Mediendateien, sondern hat sich im Laufe der Zeit zu einer Allround-Anwendung entwickelt, die neben der Verwaltung von Sammlungen auch das Auslesen und Brennen von Audio-CDs sowie das Erstellen von Wiedergabelisten beherrscht. Unterstützt werden dabei eine Vielzahl von Audio-Formaten. Darüber hinaus lässt sich die Software um zahlreiche Plugins erweitern.
Die Basisversion von MediaMonkey ist kostenlos, für einen erweiterten Funktionsumfang – etwa verschiedene Automatisierungen oder die Aufhebung der auf 30 Tage beschränkten Nutzung der Encoder für M4A, AVI und MP4 – werden 40 US-Dollar inklusive Updates innerhalb einer Hauptversion oder 100 US-Dollar für die Lifetime-Lizenz fällig. Genauere Informationen dazu finden sich auf der Webseite des Herstellers.
Ab sofort verfügbar
MediaMonkey steht ab sofort in Version 2024.2.0.3184 auf der Website des Herstellers zum Download bereit. Alternativ kann der Medien-Server wie gewohnt auch bequem über den am Ende dieser Meldung angebrachten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
Downloads
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4,4 Sterne
MediaMonkey ist ein Bibliothekar für die digitale Musik- und Videosammlung auf dem PC.
- Version 2024.2.0.3184 Deutsch
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Anno 117 Pax Romana: Patch 1.3 ist heute erschienen

Anno 117: Pax Romana erschien am 13. November für PC, Xbox und Playstation 5. Während der Einzelspieler-Modus von Tag 1 an bereits sehr stabil lief, hatte vor allem der Mehrspieler-Modus mit häufigen Desynchronisationfehlern zu kämpfen, die das Spielerlebnis stark getrübt haben.
Ubisoft hatte daraufhin bereits kurz nach dem Release einen Patch veröffentlicht, der vor allem der Mehrspieler-Gemeinde Abhilfe verschaffen sollte. Gleichzeitig kündigte man einen umfassenderen Patch für Mitte Dezember an. Denn der kleinere Patch, kurz nach Release, sollte laut den Entwicklern, auch nur die gröbsten Probleme beheben. Die Desynchronisationsfehler nahmen in der Folge tatsächlich ab, verschwanden jedoch nicht.
Großer Patch nach einem Monat Wartezeit
Heute um 11 Uhr, etwas mehr als ein Monat nach dem Release, ist nun der angekündigte Patch 1.3 erschienen. Die Änderungsliste wurde bereits vor einigen Tagen auf Anno Union veröffentlicht.
Zu den wichtigsten Änderungen gehören folgende Punkte:
- Mehrere Abstürze und Performanceprobleme behoben.
- Verschiedene Ursachen für Desynchronisationen behoben.
- Reaktivierung des Crossplays für Xbox, da alle drei Plattformen wieder auf derselben Version laufen.
- Verschiedene Updates und Korrekturen an Texten und Übersetzungen.
- Problem behoben, durch das Gottheiten (Ceres, Neptun, Mars) aus dem Religionsmenü verschwanden.
- Problem behoben, durch das es unmöglich war, Blaupausen von Slot-Gebäuden (Berg, Fluss, Sumpfgebiet) und Farmen zu upgraden.
Patch 1.3 mit Verbesserungen
Patch 1.3 bringt auch einige Verbesserungen mit sich. Die da wären:
- Piraten-Schiffe lassen ab sofort mehr Items fallen, wenn sie zerstört werden.
- Schreine können nun auch auf Plaza-Untergründen gebaut werden.
- Der Abspann verfügt jetzt über Untertitel.
- Die Kartengenerierung wurde verbessert. Es sollten jetzt keine Inseln mehr fehlen.
- Allgemeine Verbesserungen beim Bau von Straßen und Wegen.
Die vollständige Liste der Änderungen, mit mehr als 100 weiteren Punkten, kann auf der Webseite von Anno Union eingesehen werden. Patch 1.3 hat eine Größe von rund sechs Gigabyte.
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Günstige ideale Gaming-PCs: Steigende RAM-Preise bringen DDR4-Empfehlung* zurück

RAM-Preise explodieren. Die von der Community gepflegte FAQ „Der ideale Gaming-PC – Spiele-PC selbst zusammenstellen“ hat deshalb ein weiteres Update erhalten, das nicht die Preispunkte anhebt, sondern durch den Griff zu DDR4 noch eine günstigere Alternative einfügt. Aber Vorsicht ist geboten.
Die Preise für Speicher steigen rasant
Die empfohlenen aktuellen Konfigurationen mit DDR5-Plattformen beginnen inzwischen bei 900 Euro statt der vor anderthalb Wochen noch genannten 800 Euro, der Blick auf die Wunschlisten im Preisvergleich zeigt: Eigentlich sind es sogar schon 950 Euro. Die Preise für RAM, inzwischen aber auch SSDs sorgen dafür.
- Speicherpreise im Check: RAM-Preise nach 3 Monaten mehr als verdreifacht
Zwei neue DDR4-Konfigurationen
Um der Entwicklung etwas entgegen zu setzen, haben die FAQ-Initiatoren jetzt noch eine günstigere Konfiguration mit DDR4-Plattform ins Leben gerufen. Sie nimmt den alten 800-Euro-Platz ein.
Da die Preise für DDR5 massiv gestiegen sind, bieten wir ab sofort zwei alternative Wunschlisten auf DDR4-Basis an, einmal mit AMD Sockel AM4 und einmal mit Intel Sockel LGA 1700. Auch bei DDR4 ändern sich die Preise aktuell täglich, doch gerade bei 32-GB-Kits findet man Stand Dezember 2025 noch das ein oder andere Kit etwas günstiger als der Durchschnitt. Wir werden den RAM in den Listen nicht täglich anpassen, daher gilt wie bei DDR5 auch am besten zum Kaufzeitpunkt zu schauen, was aktuell verfügbar ist.
Na-Krul zum Update der FAQ
Die neuen DDR4-Konfiguration im Überblick
* Ist DDR4 wirklich noch eine Empfehlung?
Mit DDR4 und den dazugehörigen alten Plattformen kann man also in der Tat noch ein paar Euro sparen und auch in Sachen Leistung steht das System gut dar, aber dieser Schritt sollte dennoch gut überlegt sein: Auch wenn AMD die Plattform AM4 bis dieses Jahr mit neuen CPU-Modellen auf Basis alter Ryzen-5000-Architektur versorgt hat, sind AM4 und LGA 1700 bei den Herstellern nicht mehr im Fokus. Dass OEMs noch BIOS-Updates veröffentlichen, darf nicht als gesetzt angesehen werden. Das endgültige Support-Aus ist je nach Modell entweder schon erfolgt, oder steht kurz bevor.
Wer wirklich alles neu kaufen will, sollte daher eher zu einer aktuellen Plattform greifen, auch wenn das aktuell nach einem Aufpreis verlangt. Sinnvoller erscheint in diesem Fall dann allerdings, erst mit dem damit möglichen Minimum an RAM zu starten (2 × 8 GB). Das reicht im Einstieg immer noch für das allermeiste absolut aus.
- Der ideale Gaming-PC für ca. 850 Euro
- Mit AMD-CPU: Wunschliste mit Ryzen 5 5600 und Radeon RX 9060 XT (8 GB)
- Mit Intel-CPU: Wunschliste mit Core i5-12400F und Radeon RX 9060 XT (8 GB)
Weitere Konfigurationen von 900 bis 2.800 Euro
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