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GfK Konsumklima: Zunehmende Sorge um den Arbeitsplatz drückt auf Kauflaune
Betriebsschließungen und wegfallende Arbeitsplätze belasten die Verbraucherinnen und Verbraucher. Dementsprechend passen sie ihr Einkaufsverhalten an und wollen sich eher zurückhalten, wie die aktuelle GfK Konsumklimastudie powered by NIM zeigt.
Der Negativtrend beim GfK Konsumklima powered by NIM hält an. Anders als in den Vormonaten liegt der Rückgang allerdings nicht an einer steigenden Sparquote, vielmehr zeigen sich die Verbraucherinnen und Verbraucher bezüglich ihrer Einkommensentwicklung immer verunsicherter.
Die wachsende Sorge um den eigenen Arbeitsplatz ließe die Einkommensaussichten der privaten Haushalte sinken. Nach fünf Anstiegen in Folge
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Top 25 einflussreichste Creator 2025
Von MrBeast bis IShowSpeed: Rolling Stone hat die 25 derzeit einflussreichsten Creator der USA gekürt. Wir zeigen dir, wer es auf die Liste geschafft hat.
Wer als Content Creator ein Millionenpublikum erreichen will, muss nicht nur hochwertige Inhalte liefern, sondern auch Trends verstehen, mit der Community interagieren und benötigt zudem etwas Glück, um zur richtigen Zeit die richtige Aufmerksamkeit zu erzielen. 25 Creator aus den USA, die genau das geschafft haben, hat die Zeitschrift Rolling Stone kürzlich in ihrer Liste der einflussreichsten Creator 2025 gekürt. Die Liste enthält keine Prominenten im klassischen Sinne, sondern nur Creator, die im Internet bekannt wurden. Ausgewählt wurden diese anhand verschiedener Kriterien: Neben Metriken wie Follower-Zahl über alle Plattformen hinweg, Engagement Rate und Audience-Wachstum im Laufe des vergangenen Jahres floss auch die redaktionelle Einschätzung in die Bewertung ein. Wir stellen dir die Top 10 vor – die gesamte Liste findest du am Ende dieses Artikels.
Platz 10: Alex Cooper
Knapp in die Top 10 geschafft hat es Lifestyle Creatorin Alex Cooper, die sich vor allem durch ihren Podcast Call Her Daddy einen Namen machen konnte. Cooper zählt mittlerweile 9,5 Millionen Follower und mehr als 250 Millionen Streams und begrüßte in ihrem Podcast bereits Gästinnen wie Chappell Roan und Kamala Harris. Anfang des Jahres erschien zudem die Dokumentation Call Her Alex, die Einblicke in das Leben und Schaffen der Podcasterin gewährt.
Platz 9: Camilla Araujo
Berühmtheit erlangte sie dank eines Auftritts im berüchtigten Squid-Game-Video von MrBeast, mittlerweile folgen ihr insgesamt 18,5 Millionen Menschen: Camilla Araujo ist vor allem als OnlyFans-Model tätig und überzeugt ihr wachsendes Publikum mit viralen Inhalten und provokativen Kommentaren – ein strategischer Ansatz, der dem von MrBeast nicht unähnlich ist.
Platz 8: Hasan Piker
Auf den achten Platz der einflussreichsten Creator hat es Hasan Piker geschafft, ein 33-jähriger Streamer und politischer Kommentator mit 10,5 Millionen Followern. Piker vertritt eine sozialistische Perspektive, kritisiert offen die US-Außenpolitik und setzt sich unter anderem für soziale Gerechtigkeit und Bewegungen der Arbeiter:innenklasse ein.
Platz 7: MrBeast
Wenn es nach Follower-Zahl ginge, würde MrBeast auf Platz eins dieser Liste landen – mit großem Abstand. Unglaubliche 871,6 Millionen Follower hat der YouTuber mittlerweile auf seinen Kanälen erreicht. MrBeast, aka Jimmy Donaldson, ist für seine viralen Challenge-Videos und Wohltätigkeitsaktionen, aber auch diverse Kontroversen, etwa bezüglich der Arbeitsbedingungen bei seiner Show Beast Games, bekannt.
Platz 6: Caleb Hearon
Comedian Caleb Hearon sichert sich den sechsten Platz des Ranking. Der 30-Jährige ist Host des Podcasts So True With Caleb Hearon und war 2024 im Film Sweethearts zu sehen. Zudem setzt sich der Entertainer, welcher 1,6 Millionen Follower begeistert, im Rahmen seiner Arbeit für die LGBTQ+ Community und Menschen mit hohem Körpergewicht ein.
Platz 5: Quenlin Blackwell
Laut Rolling Stone ist die fünftplatzierte Quenlin Blackwell „überall“ zu sehen – nachdem sie auf der mittlerweile abgeschafften Videoplattform Vine ihren Durchbruch feierte, hat sich die als Komikerin, Model und Creatorin tätige Blackwell auch auf YouTube und TikTok einen Namen gemacht und kooperiert auf ihrem Instagram-Kanal mit zahlreichen Marken, darunter Olaplex, Burberry und Microsoft. Sie verfügt derzeit über etwa 20,8 Millionen Follower.
Platz 4: Kai Cenat
Kai Cenat ist ein Twitch Streamer und YouTuber, der für seine humorvollen Live Streams und Comedy-Videos bekannt ist. Mit insgesamt 80,1 Millionen Followern zählt er zu den beliebtesten Streamern weltweit. Für die Zukunft hat Cenat Großes vor: Gegenüber Rolling Stone gab der 23-Jährige an, künftig die Regie seiner eigenen Shows und Filme führen zu wollen.
Platz 3: Ms Rachel
Der Erfolg von YouTuberin Ms Rachel zeigt eindrücklich, dass auch Inhalte für Kinder online ein Millionenpublikum erreichen können. Ms Rachel, aka Rachel Griffin Accurso, wurde während der Coronapandemie durch ihre YouTube-Serie Songs for Littles bekannt und sprach sich in den vergangenen Jahren wiederholt für LGBTQ+-Rechte und den Schutz von Kindern in Krisengebieten aus. Ihr folgen derzeit insgesamt 27,8 Millionen Menschen.
Platz 2: Druski
Den zweiten Platz des Ranking belegt der Comedian Drew Desbordes, bekannt als Druski. Er wurde durch humorvolle Sketche und die Darstellung satirischer Charaktere auf Instagram bekannt und konnte sich eine Audience von insgesamt 28,4 Millionen Followern aufbauen. Seine Popularität führte zudem zu Kooperationen mit Künstlern wie Drake, Jack Harlow und Lil Yachty.
Platz 1: IShowSpeed
IShowSpeed, mit bürgerlichem Namen Darren Watkins Jr., hat seinen Kindheits-Spitznamen Speed und seine Leidenschaft für Videospiele in ein weltweites Livestreaming-Imperium verwandelt. Der 20-Jährige ist vor allem für seine vielfältigen Dauer-Live-Streams bekannt. Trotz wiederholter Kontroversen erreicht IShowSpeed regelmäßig ein Millionenpublikum – und zählt inzwischen ganze 135 Millionen Follower.
Im Folgenden kannst du dir alle Top 25 Creator noch einmal im Überblick anschauen:
- IShowSpeed
- Druski
- Ms Rachel
- Kai Cenat
- Quenlin Blackwell
- Caleb Hearon
- MrBeast
- Hasan Piker
- Camilla Araujo
- Alex Cooper
- Jake Shane
- Duke Dennis
- Drew Afualo
- Tefi Pessoa
- Speedy Morman
- Ilona Maher
- Ironmouse
- Anayka She
- Theo Von
- Sabrina Brier
- Alix Earle
- Meredith Hayden
- Dave Portnoy
- Brandon Edelman
- Kay Poyer
Auch das TIME Magazine hat kürzlich eine Liste der relevantesten und einflussreichsten Creator vorgestellt – welche das sind und wo die Überschneidungen zum Rolling Stone Ranking liegen, erfährst du im unten verlinkten Artikel.
Das sind die Top 100 Creator – laut TIME

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Claude für Chrome ist da: Agent arbeitet im Browser für dich
Anthropic startet einen Claude Agent, der direkt im Chrome Browser für dich arbeitet. Jedoch birgt dieser Gefahren, weshalb der Zugriff limitiert ist.
Claude, das ist der Name von Anthropics großer KI-Modellreihe und des AI Chatbots. Claude konkurriert mit großen Playern wie Meta samt Meta AI, Google samt Gemini oder auch OpenAI samt ChatGPT. Und jetzt bietet das Unternehmen einen neuen AI Agent, der autonom für die User im weltmarktführenden Chrome Browser arbeiten kann. Claude for Chrome ist da, kommt aber mit dem deutlichen Hinweis auf Sicherheitsbedenken und ist erstmal nur für einige User zu nutzen.
Anthropic pusht Coding‑KI:
Das kann Claude Opus 4.1

Großes Claude Update für das AI-Agent-Zeitalter
Erst im Frühjahr 2025 hat Anthropic mit Integrations eine Verbindung von Claude und den User Apps und Tools sowie die Web Search global ausgerollt. Kurz darauf wurden die hochleistungsfähigen Modellversionen Claude Opus 4 und Sonnet 4 vorgestellt. Für Opus gab es zuletzt erneut ein Update. Jetzt folgt der nächste große Entwicklungssprung im AI-Kontext. Mit Claude for Chrome testete das Unternehmen einen Agent, der direkt im Browser arbeitet, ganz eigenständig. Diese Entwicklung ist nicht neu. Schon zu Anfang des Jahres hat OpenAI den Agent Operator vorgestellt, der unmittelbar im Web Aufgaben für User übernehmen kann und inzwischen auch in Deutschland verfügbar ist. Google wiederum hat erst kürzlich den AI Mode für die Suche mit agentischen Fähigkeiten versehen, die diesem das eigenständige Arbeiten im Browser, auch in Verbindung zu Google Apps, ermöglichen. Und so erklärt das Anthropic Team auf der eigenen Website:
[…] We view browser-using AI as inevitable: so much work happens in browsers that giving Claude the ability to see what you’re looking at, click buttons, and fill forms will make it substantially more useful […].
Allerdings kommt eine solche Funktion mit erheblichen Sicherheitsbedenken, so das Unternehmen. Das ist auch der Grund, warum Claude for Chrome zunächst nur mit 1.000 ausgewählten Max Usern getestet wird. Max-Abonnent:innen können sich indes schon auf die Warteliste für den Zugriff setzen lassen. Der weitere Roll-out soll dann schrittweise erfolgen, sobald Anthropic noch mehr Sicherheit gewährleisten kann.
Browser use brings several safety challenges—most notably “prompt injection”, where malicious actors hide instructions to trick Claude into harmful actions.
We already have safety measures in place, but this pilot will help us improve them.
Read more: https://t.co/aHRy6UNZp4
— Anthropic (@AnthropicAI) August 26, 2025
E-Mails weg und Datenklau: Anthropic warnt vor Prompt Injection und baut Sicherheit auf
Denn Claude for Chrome kann diverse Aufgaben im Browser übernehmen. Beispielsweise kann der Agent Meetings einplanen, E-Mail Drafts erstellen oder sogar Mails schreiben, den Kalender verwalten oder neue Website Features testen. Das klingt nach einer potentiellen Erleichterung von Arbeitsprozessen im Alltag. Zugleich könnte der Agent aber ebenso fehlerhaft handeln oder gar für böse Überraschungen sorgen, wenn er für sogenannte Prompt-Injection-Attacken genutzt wird. Mit diesen könnten User Claude for Chrome zu arglistigen Handlungen zwingen. Das ist im vorläufigen Anthropic-Test schon passiert, ehe das Unternehmen neue Sicherheitsvorkehrungen einführt. Dabei wurden zum Beispiel User E-Mails ohne Einwilligung gelöscht. Auch Datendiebstahl oder unbestätigte Zahlungen könnten Ziel solcher Angriffe sein.

Zum Schutz hat Anthropic verschiedene Mechanismen eingeführt. So können User dem Agent für bestimmte Seiten Handlungserlaubnisse zuweisen und sie werden bei als riskant eingestuften Handlungen um eine Bestätigung gebeten. Außerdem werden Handlungen wie das Löschen oder Versenden von Daten direkt als riskant erkannt. Während Claude auf arglistige Prompts bereits abweisend reagieren soll, ist auch das Besuchen bestimmter Seiten, etwa Pornoseiten und Finanz-Services, untersagt.
Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen kann es aber weiterhin zu Problemen kommen, da ein limitierter Test nicht alle Szenarien abbilden kann. Daher wird Claude for Chrome jetzt ausgiebiger getestet und könnte schon bald umfassend ausgerollt werden – dann aber wohl zuerst für zahlende User. Im Video zeigt Anthropic, wie der Agent fungieren kann.
180 neue Länder:
Googles AI Mode wird umfassend ausgerollt

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Instagram Follows zeigt, wer dir dank Ads folgt
When people liked your Reel und Top Follower Drivers:
Neue Metriken für Instagram Creator

Instagram Follows: Gamechanger für Instagram Ads
Bisher konnten Werbetreibende in Meta Ads zwar sehen, wie viele Nutzer:innen ein Instagram-Profil über eine Anzeige besucht haben, doch der entscheidende Schritt – ob aus dem Besuch ein Follow wurde – blieb unsichtbar. Genau diese Lücke schließt die neue Kennzahl. Sie zeigt erstmals, wie viele neue Follower direkt auf eine Kampagne zurückgehen. Die Auswertung ist auf allen Ebenen möglich: von der gesamten Kampagne über Anzeigengruppen bis hin zur einzelnen Anzeige.
Mit diesem Schritt macht Meta klar: Follower-Wachstum ist ein relevanter KPI im Marketing. Das spiegelt sich nicht nur in den Ads wider, sondern auch in den Creator Insights. Dort hat Instagram kürzlich Metriken wie Top Follower Drivers eingeführt, die zeigen, welche Posts die meisten neuen Abonnent:innen bringen.
Obwohl Kampagnen weiterhin nicht direkt auf Follower-Zuwachs optimiert werden können, liefert die jüngst hinzugefügte Metrik Instagram Follows einen präzisen Indikator für echtes Interesse und Markenbindung. Für Awareness- und Engagement-Kampagnen ist das ein echter Fortschritt: Statt sich nur auf Klickzahlen zu verlassen, wird sichtbar, ob Anzeigen langfristige Community-Effekte erzeugen – und welche Creatives dafür verantwortlich sind.
So findest du Instagram Follows in deinem Ads-Konto
Wenn die neue Funktion in deinem Meta-Werbekonto freigeschaltet ist, kannst du sie vermutlich über die üblichen Schritte hinzufügen: Öffne den Bereich für Berichte und wähle „Spalten anpassen“. Gib dann in der Suche den Begriff Instagram Follows ein. Die Kennzahl sollte in der Liste erscheinen und sich per Klick in deinen Report übernehmen lassen.
Laut Bram Van der Hallen ist das Update bereits seit dem 7. Juli 2025 in ersten Konten sichtbar. Meta rollt die Neuerung offenbar schrittweise aus. Eine offizielle Ankündigung gibt es bislang nicht – das Feature könnte also in den kommenden Wochen in immer mehr Konten auftauchen.
Was das für deine Ad-Kampagnen bedeutet
Die neue Kennzahl verschiebt den Blickwinkel: Statt nur auf Klicks oder Profilbesuche zu achten, können Marketer jetzt messen, ob Anzeigen Follower bringen. In Kombination mit bestehenden Daten zu Profilaufrufen lässt sich der Weg von der Anzeige bis zum Follow präzise nachvollziehen. Das zeigt, welche Creatives und Zielgruppen nicht nur Reichweite, sondern Community-Aufbau fördern.
Meta schafft damit die Basis für eine Bewertung, die über kurzfristige Interaktionen hinausgeht. Kampagnenerfolg bedeutet künftig nicht nur Traffic, sondern nachhaltige Markenbindung – ein entscheidender Vorteil in einem Social-Media-Umfeld, das um Aufmerksamkeit konkurriert. Und wenn du nicht nur neue Kennzahlen nutzen, sondern auch dein Posting Timing optimieren möchtest: Head of Instagram Adam Mosseri hat kürzlich verraten, wie lange Creator idealerweise zwischen Posts warten sollten.
Instagrams Posting-Tipp zur Frequenz:
Wie lang darf die Pause sein?

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