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Gixel bekommt 5 Millionen – Droidrun erhält 2,1 Millionen – Rail-Flow und Simply Deliver fusionieren


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ DeepTech-Startup Gixel sammelt 5 Millionen ein +++ AI-Startup Droidrun erhält 2,1 Millionen +++ SpaceTech Starflight Dynamics bekommt Millionensumme +++ Finanzspritze für Reshape Systems +++ Rail-Flow und Simply Deliver fusionieren +++

Gixel bekommt 5 Millionen – Droidrun erhält 2,1 Millionen – Rail-Flow und Simply Deliver fusionieren

Im #DealMonitor für den 24. Juli werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Gixel
+++ Oculus VR-Gründer Brendan Iribe, Ted Schilowitz, ehemaliger Chief Futurist bei 20th Century Fox, Flixfounders (die Flix-Gründer Jochen Engert, Daniel Kraus und André Schwämmlein), die Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) und der Frühphasen-Investor LEA Partners investieren 5 Millionen Euro in Gixel. Das Startup aus Karlsruhe, 2019 von Miro Taphanel, Ding Luo und Felix Nienstaedt gegründet, setzt auf optische Displays für Augmented-Reality-Brillen (AR). “Our proprietary optical engine delivers smartphone-level image quality in a form factor small enough for normal-looking glasses—without the compromises of waveguides”, heißt es zum Konzept.

Droidrun
+++ Der Berliner Investor Merantix Capital, SixtyDegree Capital aus Toronto sowie Business Angels wie Peter Sarlin, Mandeep Singh und Felix Jahn investieren 2,1 Millionen Euro in Droidrun – siehe TFN. Das Startup aus Osnabrück, von Peter Lächner, Niels Schmidt, Christian Ninstel und Nikolai Dück gegründet, entwickelt eine Software, mit der KI-Agenten auf Smartphones zugreifen und Apps steuern können. “AI agents worked everywhere, except on mobile, the one place where humans spend most of their digital lives”, heißt es in der Selbstbeschreibung.

Starflight Dynamics
+++ Der staatliche litauische Investor Coinvest Capital und mehrere Business Angels investieren eine siebenstellige Summe in Starflight Dynamics. Das Münchner SpaceTech, 2023 von Philipp Bauer gegründet, entwickelt “Weltrauminfrastrukturen für energieintensive Industrien, um die Produktleistung zu verbessern und gleichzeitig die Umweltbelastung auf der Erde zu verringern”. Wobei alle System von Starflight Dynamics Systeme “Dual-Use-fähig” sind und somit auch für militärische Zwecke dienen können.

Reshape Systems
+++ Der Early Stage-Investor Backbone Ventures, Heartfelt, GF BRYCK Ventures, N&V Capital und Kyle Kosic investieren 800.000 Schweizer Franken in Reshape Systems. Das Startup aus Lausanne, 2024 von Andrea Apollonio und Thomas Cartier-Michaud als Spin-off des CERN gegründet, setzt auf eine KI-basierte Lösung für die Risikoanalyse komplexer Industriesysteme. “Reshape uses the latest AI technologies to streamline risk analysis and optimize engineering workflows”, heißt es zum Konzept.

MERGERS & ACQUISITIONS

Rail-Flow – Simply Deliver
+++ Die beiden Logistik Startups Rail-Flow (Frankfurt am Main) und das 2017 gegründete Simply Deliver (Rotterdam) schließen sich zusammen. “Rail-Flow remains the leading platform for rail and intermodal logistics in Europe. Simply Deliver will continue to operate as an independent brand, serving its core Benelux market”, teilen die Unternehmen mit. “Behind the scenes, we’re merging our delivery, development, and back-office operations to create a unified digital ecosystem for rail, road, and intermodal transport”, heißt es weiter. Rund 170 Mitabeiterinnen und Mitarbeiter wirken nun für das fusionierte Unternehmen. Rail-Flow, 2020 von Dominik Fürste und Osman Akdemir gegründet, setzt auf Plattform- und Software-as-a-Service Lösungen für den Schienengüter- und Intermodalverkehr”. Rethink Ventures und Futury Capital sowie Business Angels investierten zuletzt 3,6 Millionen Euro in das Startup. Mehr über Rail-Flow

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Foto (oben): azrael74



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Socializing-App Meet5 bekommt 8 Mio. Euro mit diesem Pitchdeck


Socializing-App Meet5 bekommt 8 Mio. Euro mit diesem Pitchdeck

Die Gründer des Frankfurter Startups: Lukas Reinhardt, CEO (links) und Kai Burghardt, CTO (rechts).
Meet5

Es ist ein bisschen trauriger, aber ein großer Markt: Jeder sechste Mensch leidet laut einer WHO-Studie unter Einsamkeit.

Meet5 will dafür eine Lösung sein – eine „Socializing-App für Menschen ab 40“. Über die sollen Mitglieder Gruppentreffen wie Wanderungen, Abendessen oder kulturelle Veranstaltungen organisieren können. Mit nach Unternehmensangaben mehr als 2,5 Millionen registrierten Nutzerinnen und Nutzern und über 40.000 Treffen pro Monat, sieht sich Meet5 als größte Plattform dieser Art in Europa.

Geplant: Expansion in europäische Nachbarländer

Nun hat das Frankfurter Startup in einer Series-A-Finanzierungsrunde über acht Millionen Euro eingesammelt, angeführt vom niederländischen Wagniskapitalgeber Peak.

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Das frische Kapital soll für den Ausbau des Teams auf 80 Mitarbeitende, die Expansion in die Benelux-Länder sowie nach Frankreich und in die USA genutzt werden. Ebenso für die Weiterentwicklung der App. Ziel ist es, Mitglieder durch verbesserte Algorithmen gezielter zu passenden Aktivitäten und Kontakten zu führen. Laut dem Unternehmen sind die Nutzer und Nutzerinnen besonders aktiv: Rund 300.000 Personen nehmen jeden Monat an den von der Community organisierten Veranstaltungen teil.

Seht hier das Pitchdeck, mit dem die Gründer ihre Investoren überzeugt haben. Weitere Pitchdecks findet ihr auf unserer Pitchdeck-Übersichtfür eure eigenen Slides könnt ihr hier von Experten Feedback bekommen.

Hier ist das Pitchdeck, das Meet5 zu acht Millionen Euro verhalf.



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Zum Friseur in der Arbeitszeit? Wie diese Unternehmerin ihren Alltag organisiert


Vera Wienken, CMO beim Berliner Legal-Tech Libra zeigt, wie klare Strukturen und Fokuszeiten im Startup helfen, auch bei Tempo und Ad-hoc-Meetings den Überblick zu behalten.

Zum Friseur in der Arbeitszeit? Wie diese Unternehmerin ihren Alltag organisiert

Seit August 2025 ist Vera Wienken Head of Marketing bei dem Berliner Legal-Tech Libra. Davor war sie in ähnlichen Positionen bei Goodcarbon und Riot Games tätig.
Libra, Collage: Gründerszene

Ein voller Kalender heißt nicht immer: viel geschafft. Und wer nur von Termin zu Termin hetzt, verpasst oft das Wesentliche. Das weiß Vera Wienken, Head of Marketing beim Legal-AI-Startup Libra. Um zwischen Meetings, Ad-hoc-Anfragen und strategischer Arbeit fokussiert arbeiten zu können, setzt sie auf Blocker, klare Meeting-Regeln und feste Zeiten für den Hundespaziergang.

In der Kalender-Check-Serie sprechen wir mit Gründerinnen und Gründern und Führungskräften über ihren Arbeitsalltag. Wie planen sie ihre Woche? Wann bleibt Raum für Kreativität – und wann ist Schluss? Wienken hat uns durch ihren Arbeitsalltag geführt.

Arbeit endet um 18 Uhr

Ihr Arbeitstag beginnt nicht vor 9 Uhr und endet um 18 Uhr. Davor und danach ist ihr Kalender blockiert – ganz bewusst. Damit signalisiert sie dem Team: Diese Zeiten gehören ihr. Sie sagt, sie versuche „so gut es geht, immer eine Grundstruktur zu geben“. In Ausnahmefällen sei sie flexibel, aber nur, wenn es nötig ist.

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Slack-Benachrichtigungen bleiben nach Feierabend aus. Wer sie in dringenden Fällen erreichen muss, weiß, dass sie per Handy oder WhatsApp verfügbar ist. Das sei wichtig, um abends gedanklich Abstand zu gewinnen – vor allem in einem schnelllebigen Startup-Umfeld, in dem sich die Prioritäten täglich ändern.

Konzentration braucht Schutz

Ein- bis zweimal pro Woche blockt sich Wienken halbe Tage als Fokuszeit – entweder im Homeoffice oder an einem ruhigen Platz im Büro. Dort, wo keine Meetings stören, kein Kollege kurz an den Tisch tritt. „Mindestens einen halben Tag die Woche“ braucht sie diese Zeit, um fokussiert arbeiten zu können.

Es gibt Meetings, die werden definitiv nicht verschoben – das sind zum Beispiel One-on-Ones mit meinen Teammitgliedern.

Vera Wienken

Head of Marketing bei Libra

Diese Phasen nutzt sie für konzeptionelle Arbeit, Markenstrategie oder kreative Kampagnen. Und wenn ein Meeting in diese Zeit fällt? Dann fragt sie, ob es sich verschieben lässt.

Verlässlichkeit schlägt Hektik

Trotz der Schnelllebigkeit im Startup ist es Wienken wichtig, Verbindlichkeit zu leben. One-on-Ones mit ihren Teammitgliedern gelten als gesetzt. Sie werden nicht verschoben. Für sie sind solche Fixpunkte ein Zeichen von Wertschätzung, das auch im hektischen Alltag Bestand haben muss.

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Auch der Rahmen von Meetings folgt einem Prinzip: so klein wie möglich, so effizient wie nötig. „Meetings sind bei uns teambasiert oder maximal mit 3–4 Leuten – um nicht zu viele aus der Arbeit rauszureißen“, erklärt sie.

Führung braucht Haltung

Wienken ist seit kurzer Zeit bei Libra, aktuell noch als Team of One im Marketing. Doch sie denkt von Beginn an schon an die Strukturen und Regeln, die sie im Team etablieren will. Wie wird Feedback gegeben? Wie laufen One-on-Ones? Was wird dokumentiert, was nicht?

Man muss sich auch selbst disziplinieren – das ist natürlich anders als im Corporate Environment.

Vera Wienken

Head of Marketing bei Libra

In früheren Stationen – etwa in der Gaming- und E-Sports-Branche – hat sie gelernt, wie wichtig klare Prozesse sind, selbst in dynamischen Umfeldern. Dort hat sie bei 30 bis 40 Content-Pieces pro Tag erlebt, wie viel Struktur kreatives Arbeiten braucht. Gleichzeitig weiß sie: Nicht alles lässt sich vorplanen – und das sei auch gut so.

Schnelligkeit ist willkommen

Im Startup-Alltag läuft vieles spontan. Termine entstehen kurzfristig, Entscheidungen müssen schnell fallen. „Es kommen sehr viele Ad-hoc-Anfragen rein – das finde ich angenehm, weil es mit einer gewissen Geschwindigkeit kommt“, sagt Wienken. Dieses Tempo spornt sie an, doch sie muss auch immer wieder darauf achten, den Überblick zu behalten.

Für sie ist wichtig, offen für Neues zu bleiben und gleichzeitig ihre Struktur nicht zu verlieren. Dabei helfen ihr klare Regeln und das Bewusstsein, wo ihre Grenzen liegen. „Man muss sich auch selbst disziplinieren“, sagt sie. Gerade im Unterschied zum Konzernumfeld komme es darauf besonders an.

Rituale für den Kopf

Wienken beginnt und beendet jeden Tag auf die gleiche Weise, mit einem Hunde-Spaziergang. „Das ist meine Zeit für mich selbst und um zu reflektieren“, sagt sie.

Ich finde absolut, man darf zum Friseur in der Arbeitszeit gehen.

Vera Wienken

Head of Marketing bei Libra

Solche Rituale helfen ihr, gedanklich abzuschalten. „Ich bin sehr strikt in meiner Work-Life-Balance – man performt nicht gut, wenn man ausgelaugt ist, und davor muss man sich selbst und sein Team schützen.“ Allerdings weiß Wienken auch, dass ihr Beruf sie oft gedanklich begleitet – sei es beim Plakat auf der Straße oder einem Werbespot, der zur Inspiration wird.

Eigenverantwortung statt Präsenzpflicht

Wienken vertraut darauf, dass jeder im Team selbst Verantwortung übernimmt. „Ich finde absolut, man darf zum Friseur in der Arbeitszeit gehen“, sagt sie. Am Ende muss das Outcome einfach stimmen. Für sie zählt Eigenverantwortung, nicht Kontrolle.

Diese Haltung lebt sie auch im Team. Sie selbst arbeitet an fünf Tagen pro Woche aus dem Büro, weil es für sie gut funktioniert. Kollegen mit vielen Kundenterminen arbeiten häufiger remote. Entscheidend ist für sie, dass alle offen kommunizieren und sich gut abstimmen.

Wienken richtet ihren Tag nach dem, was ihr wann leichtfällt. Vormittags arbeitet sie operativ – sie „hat den Drang, morgens alle E-Mails und To-dos abzuarbeiten“. Der Nachmittag gehört den größeren Gedanken: Strategien entwickeln, Kampagnen planen, kreativ arbeiten. Diese Aufteilung hilft ihr, fokussiert zu bleiben, auch wenn es stressig wird.

Kultur beginnt bei sich selbst

Führung heißt für Wienken vor allem eines: Vorleben. „Ich finde es sehr wichtig, eine Kultur vorzuleben – mit Verantwortung und Grenzen.“ Deshalb kommuniziert sie transparent und gibt Orientierung, aber lässt gleichzeitig auch Raum für Eigeninitiative.

Wichtiger als Regeln seien ihr Haltung und Werte. In früheren Rollen hat sie spielerische Elemente wie „Team Health Tracker“ oder visuelle Check-ins in Miro eingebaut – um Austausch zu fördern, ohne ihn zu erzwingen.



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Die 24 wichtigsten Investoren in Europas Defense-Tech – komplette Liste


Die 24 wichtigsten Investoren in Europas Defense-Tech – komplette Liste

Nur eine winzige Auswahl der Männer, die in Europa Geld in Defense-Tech stecken: Taavi Veskimägi, Mikolaj Firlej, Christian Reber, Klaus Hommels
picture alliance / dpa | Stephanie Lecocq; Expeditions Fund, Pitch; MD One; Andreas Rentz / Getty ImagesCollage: Gründerszene

Mehr als eine Milliarde US-Dollar haben VCs 2024 in Europa in Defense-Tech Startups investiert. Innerhalb von vier Jahren hat sich die Summe der Investitionen damit mehr als verfünffacht. Das zeigt ein Report von Dealroom.

2025 dürften die Zahlen noch einmal deutlich größer ausfallen. Bereits in der ersten Jahreshälfte wurde die Milliarde laut Dealroom nämlich bereits fast geknackt, VCs investierten 971 Millionen Dollar in Defense – den weitaus größten Teil davon in Firmen aus Deutschland.

Im Juni schloss Helsing eine 600-Millionen-Euro-Runde (und erreichte dabei eine Bewertung von 12 Milliarden Euro). Im August folgte Quantum Systems mit einer 160 Millionen Euro-Runde und steigerte seine Bewertung dabei auf rund drei Milliarden. Platz Drei der größten Defense-Runden geht übrigens an Arx Robotics (Erweiterung der Series-A auf 42 Millionen Euro im Juli 2025).

Wo kommt das ganze Geld für Drohnen, Panzer und Militärsoftware eigentlich her?

Mittlerweile gibt es in Europa einige VCs und Funds, die sich ausschließlich auf Investitionen in Verteidigungsstartups verlegen, viele von gut vernetzten Männern aus Militär- und Startupkreisen gegründet. Es gibt aber auch potente Corporate VCs von Rüstungsfirmen, die strategisch investieren.

Und dann sind da auch die, die hinter vorgehaltener Hand innerhalb der Defense-Kreise als „die Touristen“ bezeichnet werden: agnostische Venture Capitalists, die Risikokapital in einem offenbar boomenden Markt anlegen wollen und deshalb vermehrt Interesse an Startups aus der Kategorie Dual-Use, Verteidigung oder „Resilienz“ zeigen. Ob die gut sind oder schlecht? Genau will man sich da in der Bubble nicht festlegen. Fakt ist: Startups brauchen zum Wachsen nun mal Geld.

Wir zeigen euch: Die 24 wichtigsten Defense-Investoren Europas – und wie eng sie miteinander verflochten sind.



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