Online Marketing & SEO
Google bringt AI Mode in Adressleiste
Der AI Mode von Google breitet sich rasant aus. Google launcht ihn in einer neuen Region, bringt ihn auf die Startseite und jetzt sogar in die Chrome-Adressleiste.
Der KI-Modus ist die beste Möglichkeit, mit der KI von Google zu suchen. Sie können fragen, was immer Sie möchten, und erhalten eine KI-basierte Antwort […].
So beschreibt Google den neuesten und leistungsfähigen Suchmodus AI Mode, der mit der Power von Gemini 2.5 operiert. Dieser Modus übersteigt die Fähigkeiten der AI Overviews, revolutioniert die Google-Suche im AI-Zeitalter, lehnt sich an Nutzungsmuster von ChatGPT sowie Perplexity an und wird immer mehr Usern prominent angezeigt. Jetzt kommt er sogar in die Adressleiste des Chrome Browsers.
Google testet AI Mode direkt bei Search Box
– und bewirbt dort Gemini 2.5

Immer mehr Touchpoints für den AI Mode – viele müssen noch warten
Der AI Mode von Google ist bislang nur in den USA und seit Kurzem auch in Indien auf Englisch verfügbar. Googles Hema Budaraju, Vice President für Product Management und Search, erklärt dazu:
Imagine being able to ask whatever’s on your mind, even a question that’s very complex or multi-layered, and in an instant, receiving a comprehensive, AI-powered response that unpacks the topic using advanced reasoning, complete with essential details and links to explore. Now, you can experience this firsthand with AI Mode, our most powerful AI search experience yet […].
In Indien können User den AI Mode auf Englisch nutzen und komplexe Fragen auch multimodal beantworten lassen – das heißt etwa im Kontext von Video- oder Bildintegrationen. Der Roll-out in weiteren Regionen soll in den kommenden Monaten folgen. US User sehen den Modus inzwischen bereits öffentlich in der Google-Suche; anfangs war er nur für eingeloggte Google User in den Search Labs sichtbar. Zudem weist Google vielfach auf den leistungsfähigen Modus hin. Im Frühjahr setzte das Unternehmen beispielsweise eine Abkürzung zum Modus in der Google App in den USA ein.
Überdies testete man die Integration unmittelbar unter der Suchleiste auf der Startseite. Und während Google den Zugriff für immer mehr User ermöglicht, zeigt die Alphabet-Tochter ähnlich wie in den AI Overviews auch im AI Mode bereits erste Ads an. Dabei soll an passenden Stellen im Frageprozess der User eine gesponserte Antwort oder eine Ad integriert werden. Das erinnert an die gesponserten Antworten in Perplexitys KI-gestützter AI Answering Machine.
Unmittelbare Integration in Chrome
Jetzt können einige User den AI Mode sogar über die Chrome-Adressleiste nutzen, bisher nur in der Canary-Version des Browsers. Davon berichten Windows Report und Search Engine Rountable. Via Web und Android App ist die Suche über den Modus möglich, wenn die Nutzer:innen @aimode in die Adressleiste eingeben. Google gibt in den Vorschlägen beim Tippen aber ebenso „Ask with AI Mode“ als Option vor. Die Suchoption soll auch im New Tab-Bereich von Chrome integriert werden, wie der Tech-Reporter Venkat berichtet.
We recently reported Google is integrating an ‚AI Mode‘ button into Chrome New Tab Page (Real box). Until now, the AI Mode feature was limited to compose box, nothing happened after entering query. Its now working. check video and original article here: pic.twitter.com/B5flyh7CkD
— Venkat (@techvenkat) July 1, 2025
Wer über die Shortcuts mit dem AI Mode eine Suchanfrage startet, wird auf google.com geleitet und erhält dort die Antwort der KI. User in Deutschland und Europa müssen sich allerdings noch gedulden, ein Roll-out-Datum für den KI-Modus steht für die Region noch nicht fest. Google möchte aber in den nächsten Monaten immer mehr Regionen bedienen.
So funktioniert der AI Mode
Im Vergleich zu den AI Overviews bietet der AI Mode deutlich ausführlichere Antworten, etwa auf Fragen, die mehr rationale Evaluierung, Vergleichsgrößen oder weiterführende Sondierungen benötigen. Der AI Mode soll Usern erlauben, nuancierte Fragen zu stellen und eine ausführliche Antwort zu erhalten, für die es ohne den Modus mehrere Anfragen gebraucht hätte. Dabei unterstützt eine maßgeschneiderte Version von Gemini 2.5 den neuen Modus. Das neue Sucherlebnis ist direkt in die Suche integriert und kombiniert die Fähigkeiten von Googles Vorzeige-KI-Modell mit relevanten Suchmechanismen. Shopping-Daten, Echtzeitinformationen und die wichtigsten Quellen werden herangezogen, um verständliche und passende Antworten zu finden.
Dafür fasst Google diverse verwandte Suchkontexte zu Unterthemen parallel zusammen und kreiert eine auf die Suchintention zugeschnittene Antwort. Mit dem als Fan-out-Praktik für Suchanfragen bezeichneten Verfahren nutzt Google ein umfassendes Reasoning. Dabei werden die Suchanfragen in Unterkategorien aufgeteilt, zu denen die KI unterschiedliche Suchen unternimmt, um sowohl aus dem Web als auch von Google – etwa aus Knowledge Graphs – relevante Informationen zusammenzutragen. Diese Antworten werden inzwischen auch bei multimodalen Suchen ausgespielt. Robby Stein, VP of Product für die Google Search, erklärt auf dem Blog The Keyword:
With AI Mode’s new multimodal understanding, you can snap a photo or upload an image, ask a question about it and get a rich, comprehensive response with links to dive deeper. This experience brings together powerful visual search capabilities in Lens with a custom version of Gemini, so you can easily ask complex questions about what you see […].
Google erweitert AI Mode für die Suche:
Zugriff für mehr User, Produktanzeigen und vorige Suchen als Startpunkt

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Werbevermarktung: Schwarz baut Retail-Media-Geschäft grundlegend um
Zwischen Gruppe und Handelssparten: Schwarz baut das Retail-Media-Geschäft um.
Die Schwarz-Gruppe richtet ihr Mediageschäft neu aus. Die Vermarktung der digitalen Werbung soll nach LZ-Recherchen von der Gruppenebene wieder zu Lidl und Kaufland zurückgehen. Auch personell gibt es Veränderungen.
Schwarz-Media-Chef Robert Jozic hat eine neue Aufgabe, die ihn auf Trab halten sollte: Der Manager ist in der Gruppe jetzt für ein anderes Schwar
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Du kannst jetzt Spotify-Werbung über Amazon Ads kaufen
Nach Netflix kommt Spotify: Über Amazon Ads können Advertiser jetzt programmatisch Werbung beim Streaming-Dienst einbuchen.
Amazon wird mehr und mehr zu einem der wichtigsten Werbenetzwerke der Digitalwelt. Untermauert wird das aktuell durch die Kooperation mit Spotify. Werbetreibende erhalten die Chance, über die Amazon DSP Zugang zu den Inventaren des populären Audio-Streaming-Dienstes mit nunmehr 696 Millionen monatlich aktiven Usern zu erhalten. Dieser Schritt folgt aufseiten Spotifys der Bereitstellung einer eigenen Ad Exchange und Öffnung von Premiumwerbeplätzen im Ads Manager, um mehr Werbeumsatz zu generieren. Immerhin ist der Großteil der User ohne kostenpflichtiges Abonnement unterwegs. Die Ad Exchange wird neuerdings erstmals auch für Podcast Publisher geöffnet. Für Amazon ist die Zusammenarbeit ein weiterer Faktor der Ausweitung der Werbeoptionen im Amazon Ads-Kosmos.
Mehr Podcast-Hörer:innen erreichen:
Spotify öffnet Premiumwerbeplätze für den Spotify Ads Manager und Ad Exchange

Amazon Ads trifft Spotify: Wo die Werbekooperation schon greift
Die programmatische Einbuchung von Spotify Ads im Inventarraum der Video- und Audioinhalte ist über die Amazon DSP jetzt in den Vereinigten Staaten, Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Kanada, Frankreich, Italien, Spanien, Brasilien und Mexiko verfügbar. Weitere Länder sollen 2026 hinzugefügt werden. Advertiser erhalten in diesem Kontext eine Full-Funnel-Lösung inklusive Messbarkeitsoptionen und Zugang zu einem engagierten Publikum. Meredith Goldman, Director, Amazon DSP bei Amazon Ads, erklärt:
Wir kombinieren Amazons vielfältige Audiences und First-Party-Signale mit Spotifys hochwertigem Content und der engagierten Fanbase. So schaffen wir neue und sinnvolle Möglichkeiten für Werbetreibende, ihre Omnichannel-Werbestrategien zu erweitern. Die Amazon DSP bietet nun eine umfassende Reichweite, die Amazon Properties mit Open-Internet-Audio-Angebote kombiniert, was uns die Möglichkeit gibt, neue Maßstäbe für ganzheitliche Kampagnenplanung und -aktivierung zu etablieren.

Spotify selbst möchte es Advertisern noch einfacher machen, auf der Plattform zu werben, um letztlich noch mehr Geld zu verdienen. Im zweiten Quartal lag der Werbeumsatz Spotifys bei knapp 453 Millionen Euro (der Umsatz über Premium dagegen bei 3,74 Milliarden Euro) und war sogar im Jahresvergleich leicht zurückgegangen. Bei Amazon lag der Werbeumsatz in Q2 hingegen bei 15,69 Milliarden US-Dollar, was einem YOY-Wachstum von 23 Prozent entsprach.
Neben Google und Meta ist der Konzern längst zu einem der wichtigsten Ad Player aufgestiegen. Laut Warcs Q2 2025 Global Ad Spend Forecast können diese drei Player 55 Prozent der globalen Werbeausgaben auf sich vereinen. Besonders im Bereich Retail Media kann Amazon punkten, doch das Angebot wird in der DSP stetig erweitert. Neben Spotify-Inventaren können Advertiser seit kurzem ebenso auf Netflix-Inventare zugreifen.
Advertiser können jetzt via Amazon Netflix-Werbung kaufen

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Black Friday: Deutsche sind besonders offen für KI beim Shopping
Black Friday und Co haben weiter eine hohe Anziehungskraft – das hat auch mit KI zu tun
Fast die Hälfte der Europäerinnen und Europäer glaubt, dass künstliche Intelligenz ihr Black-Friday- und Cyber-Monday-Shopping erleichtern kann – das zeigt die aktuelle BFCM-Umfrage des Software-Anbieters Sinch. Die deutsche Kundschaft ist im europaweiten Vergleich besonders offen für KI. Damit KI-Unterstützung beim Shopping akzeptiert wird, muss sie jedoch echten Mehrwert bieten.
97 Prozent der Unternehmen weltweit planen, künstliche Intelligenz in der Kundenkommunikation einzusetzen. Das zeigt der State of Customer Communications Report des schwedischen Software-Unternehmens Sinch. In einer aktuellen BFCM-Umfrage untersucht Sinch, wie Kunden die Integration von KI in ihr Shopping-Erlebnis bewerten.
Shoppingevents
Black Friday und Cyber Monday ziehen mehr Verbraucher an
Black Friday und Cyber Monday rücken näher. Aktuelle Yougov-Daten zeigen, wie viele Kunden in diesem Jahr Schnäppchen machen wollen und wie groß die Bereitschaft für KI-Unterstützung beim Shoppen ist. …
Darüber hinaus zeigt die Umfrage, dass Black Friday und Cyber Monday weiterhin wichtige Termine für die Konsumierenden bleiben: 59 Prozent der deutschen Befragten planen, dieses Jahr mindestens so viel wie im Vorjahr auszugeben, europaweit sind es sogar 63 Prozent. Der bevorzugte Kommunikationskanal für den Kontakt mit Marken bleibt für 58 Prozent der europäischen Befragten die E-Mail. Doch viele Konsumentinnen und Konsumenten wünschen sich Kommunikation über verschiedene Kanäle, wie Websites, TV- und Radiowerbung oder Social Media hinweg. Eine Omnichannel-Strategie ist für Marken also wichtig, um präsent zu bleiben.
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