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Google bringt AI Mode in Adressleiste


Der AI Mode von Google breitet sich rasant aus. Google launcht ihn in einer neuen Region, bringt ihn auf die Startseite und jetzt sogar in die Chrome-Adressleiste.

Der KI-Modus ist die beste Möglichkeit, mit der KI von Google zu suchen. Sie können fragen, was immer Sie möchten, und erhalten eine KI-basierte Antwort […].

So beschreibt Google den neuesten und leistungsfähigen Suchmodus AI Mode, der mit der Power von Gemini 2.5 operiert. Dieser Modus übersteigt die Fähigkeiten der AI Overviews, revolutioniert die Google-Suche im AI-Zeitalter, lehnt sich an Nutzungsmuster von ChatGPT sowie Perplexity an und wird immer mehr Usern prominent angezeigt. Jetzt kommt er sogar in die Adressleiste des Chrome Browsers.


Google testet AI Mode direkt bei Search Box

– und bewirbt dort Gemini 2.5

Google-Startseite mit Search Box und AI Mode Button darunter, weißer Hintergrund
© Screenshot Google via Damien andell, Canva

Immer mehr Touchpoints für den AI Mode – viele müssen noch warten

Der AI Mode von Google ist bislang nur in den USA und seit Kurzem auch in Indien auf Englisch verfügbar. Googles Hema Budaraju, Vice President für Product Management und Search, erklärt dazu:

Imagine being able to ask whatever’s on your mind, even a question that’s very complex or multi-layered, and in an instant, receiving a comprehensive, AI-powered response that unpacks the topic using advanced reasoning, complete with essential details and links to explore. Now, you can experience this firsthand with AI Mode, our most powerful AI search experience yet […].

In Indien können User den AI Mode auf Englisch nutzen und komplexe Fragen auch multimodal beantworten lassen – das heißt etwa im Kontext von Video- oder Bildintegrationen. Der Roll-out in weiteren Regionen soll in den kommenden Monaten folgen. US User sehen den Modus inzwischen bereits öffentlich in der Google-Suche; anfangs war er nur für eingeloggte Google User in den Search Labs sichtbar. Zudem weist Google vielfach auf den leistungsfähigen Modus hin. Im Frühjahr setzte das Unternehmen beispielsweise eine Abkürzung zum Modus in der Google App in den USA ein.

Überdies testete man die Integration unmittelbar unter der Suchleiste auf der Startseite. Und während Google den Zugriff für immer mehr User ermöglicht, zeigt die Alphabet-Tochter ähnlich wie in den AI Overviews auch im AI Mode bereits erste Ads an. Dabei soll an passenden Stellen im Frageprozess der User eine gesponserte Antwort oder eine Ad integriert werden. Das erinnert an die gesponserten Antworten in Perplexitys KI-gestützter AI Answering Machine.

Unmittelbare Integration in Chrome

Jetzt können einige User den AI Mode sogar über die Chrome-Adressleiste nutzen, bisher nur in der Canary-Version des Browsers. Davon berichten Windows Report und Search Engine Rountable. Via Web und Android App ist die Suche über den Modus möglich, wenn die Nutzer:innen @aimode in die Adressleiste eingeben. Google gibt in den Vorschlägen beim Tippen aber ebenso „Ask with AI Mode“ als Option vor. Die Suchoption soll auch im New Tab-Bereich von Chrome integriert werden, wie der Tech-Reporter Venkat berichtet.

Wer über die Shortcuts mit dem AI Mode eine Suchanfrage startet, wird auf google.com geleitet und erhält dort die Antwort der KI. User in Deutschland und Europa müssen sich allerdings noch gedulden, ein Roll-out-Datum für den KI-Modus steht für die Region noch nicht fest. Google möchte aber in den nächsten Monaten immer mehr Regionen bedienen.

So funktioniert der AI Mode

Im Vergleich zu den AI Overviews bietet der AI Mode deutlich ausführlichere Antworten, etwa auf Fragen, die mehr rationale Evaluierung, Vergleichsgrößen oder weiterführende Sondierungen benötigen. Der AI Mode soll Usern erlauben, nuancierte Fragen zu stellen und eine ausführliche Antwort zu erhalten, für die es ohne den Modus mehrere Anfragen gebraucht hätte. Dabei unterstützt eine maßgeschneiderte Version von Gemini 2.5 den neuen Modus. Das neue Sucherlebnis ist direkt in die Suche integriert und kombiniert die Fähigkeiten von Googles Vorzeige-KI-Modell mit relevanten Suchmechanismen. Shopping-Daten, Echtzeitinformationen und die wichtigsten Quellen werden herangezogen, um verständliche und passende Antworten zu finden.

Dafür fasst Google diverse verwandte Suchkontexte zu Unterthemen parallel zusammen und kreiert eine auf die Suchintention zugeschnittene Antwort. Mit dem als Fan-out-Praktik für Suchanfragen bezeichneten Verfahren nutzt Google ein umfassendes Reasoning. Dabei werden die Suchanfragen in Unterkategorien aufgeteilt, zu denen die KI unterschiedliche Suchen unternimmt, um sowohl aus dem Web als auch von Google – etwa aus Knowledge Graphs – relevante Informationen zusammenzutragen. Diese Antworten werden inzwischen auch bei multimodalen Suchen ausgespielt. Robby Stein, VP of Product für die Google Search, erklärt auf dem Blog The Keyword:

With AI Mode’s new multimodal understanding, you can snap a photo or upload an image, ask a question about it and get a rich, comprehensive response with links to dive deeper. This experience brings together powerful visual search capabilities in Lens with a custom version of Gemini, so you can easily ask complex questions about what you see […].


Google erweitert AI Mode für die Suche:

Zugriff für mehr User, Produktanzeigen und vorige Suchen als Startpunkt

Schriftzug Ask anything with AI Mode vor bunten Streifen in Suchleiste und dunklem Hintergrund
© Google via Canva





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3 Creator to watch: Diese TikToker haben im Mai für Aufsehen gesorgt


WeCreate stellt wieder spannende TikToker vor

Drei Creator, drei ganz eigene Strategien, um auf TikTok herauszustechen: Der eine parodiert andere Creator, sodass alle rätseln, wer gemeint ist, die nächste spielt mit Alltagsklischees und einer Synchronsprecherstimme und der dritte bleibt lieber bei Trails, Radrennen und Outdoor-Vibes – diese TikToker sind WeCreate im Mai besonders aufgefallen.

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Pride-Ranking von Yougov: Diese Marken stehen am überzeugendsten für Vielfalt


Nivea zählt zu den Marken, die als glaubwürdige Pride-Unterstützer wahrgenommen werden

Im Pride Month Juni gibt es alljährlich jede Menge Veranstaltungen und Aktionen rund um die Sichtbarkeit der LGBTQIA+-Community – auch von Markenseite. Während einige die Bewegung jedoch primär für Marketingzwecke nutzen, überzeugen andere Brands mit glaubwürdigem Engagement für mehr Vielfalt.

Auch wenn der offizielle Pride Month bereits vorbei ist, bildet er in vielen Fällen den Auftakt für etliche Feierlichkeiten, die weltwe

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How-to: Digitale Inklusion: Mit diesen Hebeln wird Barrierefreiheit zum Erfolgsfaktor für Markenführung


Digitale Barrierefreiheit ist ein Statement für gesellschaftliche Verantwortung. Wer digitale Angebote inklusiv gestaltet, stärkt nicht nur die User Experience, sondern auch das Vertrauen in die Marke. Wie dies gelingt, erklärt Rosa Groot von Think Moto.

Tastaturnavigation aller Website-Funktionen und leicht bedienbare Formulare? Fehlanzeige. Text-Vergrößerung, kontrasteiche Texte und Grafiken, aber ohne auf Inhalte zu verzichten? Ebenfalls Mangelware. Und barrierefreie Alternativen für akustische Inhalte – etwa Untertitel, Audiodeskriptionen oder Transkripte? Noch immer Wunschdenken bei vielen digitalen Produkten. Leider.

Menschen mit Behinderungen stoßen täglich auf zahlreiche Barrieren. Und das, obwohl seit Ende Juni die digitale Barrierefreiheit für viele Unternehmen – nicht nur aus dem öffentlichen Sektor, sondern auch für viele privatwirtschaftliche – gesetzliche Pflicht ist. Dabei ist Barrierefreiheit ein Ausdruck guter User Experience und inklusiver Markenführung. Wer jetzt nicht handelt, riskiert nicht nur rechtliche Konsequenzen, sondern auch den Ausschluss potenzieller Nutzer:innengruppen und einen eklatanten Verlust an Glaubwürdigkeit für die eigene Marke. Da digitale Barrierefreiheit letztlich über die Zukunftsfähigkeit von Produkten entscheidet, gilt es, Accessibility strategisch, gestalterisch und organisatorisch zu denken.

Folgende Hebel sorgen für mehr digitale und inklusivere Accessibility und ermöglichen glaubwürdige Markenführung:

Argumente für Entscheider:innen sichtbar machen

Oft scheitert Barrierefreiheit nicht an fehlendem Wissen, sondern an fehlender Priorisierung. Damit Accessibility fest in Projekte integriert sind Entscheider:innen mit klaren Argumenten zu überzeugen: Laut Statistischem Bundesamt leben in Deutschland 7,9 Millionen Menschen mit Behinderungen. Diese Zielgruppe stellt eine erhebliche Kaufkraft dar. Barrierefreiheit vergrößert also nicht nur die Reichweite, sondern verbessert die Usability für alle: Wer im Alltag abgelenkt ist, unterwegs mit dem Handy recherchiert oder unter Zeitdruck steht, profitiert genauso von klarer Struktur und zugänglichem Design wie Menschen mit Behinderung.

How-to: Digitale Barrierefreiheit

5 Tipps, wie Marken mit Typografie Inklusion gestalten

Seit Juni 2025 gilt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz – und stellt neue Anforderungen an die digitale Gestaltung. CXO Christopher Kollat zeigt, wie Unternehmen mit smarter Schriftwahl, Technologie und Teamarbeit echte Inklusion schaffen.

Außerdem wirkt sich Barrierefreiheit positiv auf die Markenglaubwürdigkeit aus: Studien wie der Edelman Trust Barometer belegen, dass Konsument:innen Marken mehr Vertrauen schenken, wenn diese sich aktiv für gesellschaftliche Teilhabe und Inklusion einsetzen – auch digital. Wer als Markenverantwortliche:r also rechtzeitig und umfassend investiert, spart später hohe Anpassungskosten – und zeigt Verantwortung gegenüber einer vielfältigen Gesellschaft.

Accessibility von Anfang an mitdenken

Barrierefreiheit beginnt nicht beim finalen Testing, sondern im ersten Wireframe – und idealerweise schon im Anforderungskatalog. Accessibility-Kriterien gehören deshalb von Beginn an als fester Bestandteil in Konzept, Design und Entwicklung digitaler Produkte.

Kontrastverhältnisse, sichtbare Fokus-Indikatoren und verständliche Sprache sind kein Add-on, sondern elementar für ein zugängliches Design. Auf der Website der Washington Post wird beispielsweise beim ersten Drücken der Tab-Taste ein Link zur Barrierefreiheits-Erklärung angezeigt – ein klares Zeichen, dass Tastaturnutzer:innen hier bereits im Vorfeld bedacht wurden.

Tastaturnavigation und Screenreader-Support konsequent testen

Viele Menschen verlassen sich auf Tastatur oder Screenreader – doch in der Praxis sind viele Sites kaum damit bedienbar. Deshalb reicht es nicht, Accessibility nur zu simulieren: Tests mit echten Nutzer:innen assistiver Technologien liefern wertvolle Einblicke, die automatisierte Tools nicht erfassen. Auch die Outputs von KI-Tools, deren Vorteile zweifellos auch bei der inklusiveren Gestaltung von Webangebote zum Tragen kommen – wenn es etwa um Farbkontraste geht –, sind nicht immer hilfreich.

Die Studie „So barrierefrei sind Online-Shops in Deutschland 2025“ fand beispielsweise heraus, dass der Deutschen Post bei der Tastaturbedienung im Shop ein kleiner Detail-Fehler unterlaufen ist: Im Warenkorb gibt es das Bedienelement „Nächster Schritt“. Dieser muss zwangsläufig ausgeführt werden, um den Kauf einer Brief- oder Paketmarke abzuschließen. Dieser Button ist aber nicht tastaturbedienbar. Ausführliche Tests mit echten Menschen hätte das möglicherweise ans Licht gebracht.

Sphärisch denkende Marken sind gleichzeitig ökonomisch erfolgreich, sozial wirksam und kulturell relevant, da sie verantwortungsvoll, divers und inklusiv handeln.

Rosa Groot

Weiterhin können bereits vergleichsweise einfache Maßnahmen große Wirkung zeigen. So sorgen zum Beispiel sichtbare Fokusrahmen dafür, dass Tastaturnutzer:innen jederzeit erkennen, welches Element gerade aktiv ist. Und sogenannte ARIA-Rollen (kurz für Accessible Rich Internet Applications) ermöglichen es Screenreadern, die Funktion von Seitenelementen korrekt zu interpretieren – etwa ob es sich um einen Button, ein Menü oder einen Modal bzw. Dialogfeld handelt. Sie schaffen damit eine semantische Brücke zwischen dem Code und den Hilfsmitteln, die Menschen mit Behinderungen nutzen.

Barrierefreiheit im Team leben

Barrierefreiheit kann nur gelingen, wenn alle im Team von der ersten Idee bis zur letzten Codezeile mitdenken. Inklusive UX muss gemeinsames Ziel und gelebte Praxis sein. Dafür braucht es nicht nur Schulungen und den Austausch mit Betroffenen, sondern auch saubere Übergaben innerhalb der Teams. Accessibility-Dokumentation – beispielsweise neben Komponenten einer Pattern Library in Design-Systemen oder über Checklisten – hilft, Entscheidungen nachvollziehbar zu machen und Standards konsistent umzusetzen.

Digitale Barrierefreiheit wird zunehmend zur Grundvoraussetzung für gute User Experience. Schließlich navigiert, swiped oder sucht kein Mensch wie der andere. Entsprechend gilt es, Barrierefreiheit vom Anforderungskatalog über inklusives UX-Design bis zur Integration in Design-Systeme mitzudenken. Sphärisch denkende Marken, sogenannte Spherical Brands, sind gleichzeitig ökonomisch erfolgreich, sozial wirksam und kulturell relevant, da sie verantwortungsvoll, divers und inklusiv handeln. Und damit nicht nur über die Zukunftsfähigkeit digitaler Produkte entscheiden, sondern auch Haltung zeigen.



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