Apps & Mobile Entwicklung
Google Gemini: Eigene KI-Bots können kostenlos geteilt werden

Ab sofort können Nutzer ihre benutzerdefinierten KI-Bots für Gemini, sogenannte „Gems“, kostenlos mit anderen Anwendern teilen. Durch die nun ermöglichte Weitergabe können auch weniger versierte Nutzer komplexe Aufgaben mit Gemini lösen, ohne dass jedes Mal das Rad neu erfunden werden muss.
Vom Wissen anderer profitieren
Auch wenn für die Erstellung eigener Bots bei Gemini keine Programmierkenntnisse, sondern lediglich eine kurze Beschreibung der gewünschten Aufgabe mit den passenden Parametern erforderlich sind, verzichten dennoch viele Nutzer auf die Umsetzung, sei es aufgrund mangelnder Kenntnisse oder schlicht fehlender Zeit.
Google hat nun eine Möglichkeit geschaffen, wie eigene Bots auch anderen Anwendern zur Verfügung gestellt werden können. Damit soll nicht nur innerhalb von Unternehmen die Nutzung sowie Akzeptanz von Gemini steigen, auch außerhalb der Wirtschaft soll die Verbreitung von Googles KI-Modell vorangetrieben werden. Ebenso könnte auch der Bildungsbereich von der neuen Lösung profitieren.
Die Gems werden dabei wie Dokumente oder andere Dateien über Google Drive mit einer entsprechenden Freigabe geteilt. Auf diese Weise können Ersteller genau festlegen, wer welche Bots sehen und nutzen darf. Auch gemeinsames Arbeiten an Gems soll laut Google möglich sein. Eine Bindung an Abo-Tarife besteht nicht, sodass auch Nutzer der kostenlosen Variante Gems erstellen und weitergeben können.
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AOC-Monitore: 1.000 Hz im Dual-Mode angeblich für 2026 geplant

Die ersten Monitore mit einer Bildwiederholrate von satten 1.000 Hz kommen näher. AOC soll ein solches Modell für das kommende Jahr planen. Der 27-Zoll-Monitor soll allerdings nativ mit WQHD und 500 Hz arbeiten, die 1.000 Hz gibt es dann erst im alternativen Modus (Dual-Mode) mit deutlich reduzierter Auflösung.
Erstmals 1.000 Hz bei AOC
Über den 1.000-Hz-Monitor von AOC berichtet die chinesische Website IT Home und beruft sich auf eine Nachricht vom User „VisionTang“ als Quelle der Informationen. Laut dieser plant AOC die nachfolgend aufgelisteten Monitore für das Jahr 2026.
- einen 27″-Monitor mit „5K“ und 165 Hz oder alternativ WQHD und 330 Hz im Dual-Mode
- einen 27″-Monitor mit 4K UHD und 160 Hz samt Dual-Mode mit KI
- einen 27″-Monitor mit WQHD und 500 Hz oder alternativ „FHD“* mit 1.000 Hz im Dual-Mode
- einen 27″-Monitor mit WQHD und 420 Hz sowie „Circular Polarized Screen“
- einen 27″-Monitor mit WQHD und 360 Hz sowie Nvidia Pulsar für simulierte 1.000 Hz
- einen 24,1″-Monitor mit TN-Panel und 400 Hz
1.000 Hertz bei HD oder Full HD?
*Bei den „FHD 1000 Hz“ kommen allerdings Zweifel auf, denn bisher bedeutet der Dual-Mode stets eine halbierte Auflösung bei verdoppelter Bildwiederholrate. Im Falle von nativen 2.560 × 1.440 (WQHD) würde das also „HD“ mit 1.280 × 720 und nicht „Full HD“ mit 1.920 × 1.080 bedeuten. Letztere Auflösung gibt es hingegen bei Dual-Mode-Monitoren, die nativ mit 3.840 × 2.160 (4K UHD) arbeiten.
Um welchen Paneltyp es sich handelt, geht aus der knappen Notiz nicht hervor. Der Display-Hersteller TCL CSOT hatte letztes Jahr bereits ein 1.000-Hz-Display gezeigt, das aber eine höhere Auflösung bietet.
AOC wäre aber nicht der einzige Hersteller, der sich in den vierstelligen Bereich bei der Bildwiederholrate wagt: Der hierzulande wenig bekannt Hersteller Antgamer hatte Ende August auf einer eSports-Veranstaltung seinerseits einen Monitor mit 1.000 Hz für 2026 angekündigt. Einen Monitor mit 750 Hz auf Basis der LCD-Technik Twisted Nematic (TN) hat Antgamer schon eingeführt.
5K mit Dual-Mode
Bei einer 5K-Auflösung mit Dual-Mode wäre AOC auch nicht der einzige Hersteller, denn Acer hat mit dem Nitro XV270X schon so etwas für das erste Quartal 2026 in Aussicht gestellt. Allerdings ist die Bildwiederholrate von nur 72 Hz bei nativen 5.120 × 2.880 Pixeln und alternativ 144 Hz bei 2.560 × 1.440 eher gering. Das Pendant von AOC soll es nämlich auf 165 Hz respektive 330 Hz bringen.
Was ist mit Circular Polarized Screen gemeint?
Einer der sechs neuen AOC-Monitore soll über einen „Circular Polarized Screen“ verfügen. Damit ist ein Display gemeint, bei dem das Licht nicht linear, sondern zirkular polarisiert wird. Dabei sorgt eine sogenannte Wellenplatte dafür, dass das einfallende Licht nach der Reflexion um 90 Grad gedreht wird. Dadurch lassen sich Blendeffekte nahezu eliminieren, doch ist die Herstellung teurer als bei linearer Polarisation.
Ein solches Display mit Zirkularpolarisation hat AOC in Asien erst kürzlich vorgestellt. Der AOC Q27G4SL/WS bietet diese Technik in Kombination mit WQHD, 320 Hz und 1 ms Reaktionszeit (GtG) auf 27 Zoll. In einem Werbevideo wird erklärt, dass das zirkular polarisierte Licht dem natürlichen Lichteinfall näher kommt und daher die Augen schonen soll.
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Günstiges Heizen gewünscht? Dieses Heizsystem wird seit 2022 stetig günstiger
In diesem Jahr steigen die Kosten für viele Heizsysteme deutlich an, während 2024 noch die meisten von Preissenkungen profitieren. Lediglich ein System hat seine Preise seit 2022 deutlich herabgesenkt. Doch es gibt auch gute Nachrichten für 90 Prozent aller Haushalte.
Wie der Heizspiegel für Deutschland 2025 festgestellt hat, steigen die Heizkosten in diesem Jahr deutlich an. Besonders betroffen sind dabei Haushalte mit einer Gasheizung oder Pelletheizung. Die Experten von co2online werten für ihren Heizspiegel Daten von über 90.000 Gebäuden aus. Einmal mehr präsentiert sich dabei ein Heizsystem als die günstigste Variante.
Das sagt der Heizspiegel zur Preisentwicklung 2025
2024 durften Verbraucher bei den Preisen für Heizkosten etwas aufatmen. Gasheizungen wurden rund 16 Prozent günstiger, am stärksten profitierten jedoch Wärmepumpen (19 Prozent) sowie Holzpellets (20 Prozent) von den Preisnachlässen. Fernwärme (1 Prozent Anstieg) und Heizöl (1 Prozent Rückgang) hingegen bleiben beinahe unverändert. Dabei sind die Kosten für Wärmepumpen in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Seit 2022 sind sie durchgehend günstiger als das Heizen mit Öl oder Erdgas. Besonders attraktiv ist ihr Einbau zurzeit wegen der großzügigen Förderoptionen.
In diesem Jahr erhöhen sich die Kosten in allen Bereichen, doch vor allem zwei Heizsysteme sind die klaren Verlierer. Verglichen mit der Preisentwicklung vom letzten Jahr werden für Gasheizungen rund 15 Prozent mehr fällig, Pelletheizungen zahlen 20 Prozent mehr. Bei Wärmepumpen sind es hingegen 5 Prozent, bei Heizöl 3 Prozent und bei Fernwärme 2 Prozent mehr. Da Wärmepumpen im vergangenen Jahr einen deutlichen Preisnachlass erlebt haben, sind sie trotz der moderaten Erhöhung zum zweiten Mal in Folge die günstigste Heizmethode. Die Fernwärme hingegen zum zweiten Mal in Folge die teuerste Heizmethode.
Der Heizspiegel verdeutlicht das mit den Preisen zum Heizen einer 70 Quadratmeterwohnung:
- Wärmepumpe: 715 Euro
- Pellets: 740 Euro
- Heizöl: 1.055 Euro
- Erdgas: 1.180 Euro
- Fernwärme: 1.245 Euro
90 Prozent aller Haushalte können dennoch sparen
Doch trotz der steigenden Preise gibt es auch gute Nachrichten für Haushalte. Laut Einschätzung der Experten bestehen bei 90 Prozent aller Verbraucher noch immer Einsparpotenziale. Im Durchschnitt sollen bis zu 400 Euro jährlich möglich sein. Allein die richtige Einstellung der Raumtemperatur, Anpassungen der Heizkurven und die korrekte Methode stoßzulüften sollen helfen, den Energiebedarf herabzusenken. Kurzfristig lassen sich so bis zu 10 Prozent Energie einsparen.
Mittelfristig gesehen müssen jedoch Anpassungen wie ein hydraulischer Abgleich oder die Dämmung von Heizungsrohren für größere Spareffekte erfolgen. Mit diesen wenigen Maßnahmen kann schon einiges eingespart werden. Wer jedoch langfristig sparen möchte, muss in umfangreichere Maßnahmen investieren, wie die Dämmung der Gebäudehülle oder den Umstieg auf ein erneuerbares Heizsystem.
Fossile Heizsysteme werden langfristig zur Kostenfalle
„Der Heizspiegel zeigt klar: Fossile Heizungen werden zur Kostenfalle, während Wärmepumpen langfristig entlasten. In Zeiten von Fake News sind unabhängige Daten wichtiger denn je, um die Heiz-Debatte zu versachlichen“, sagt co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz. „Die Politik muss jetzt konsequent Rahmenbedingungen schaffen, die den Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme für alle Haushalte möglich machen.“ Die Prognosen sind deutlich. Denn die Heizkosten für Gas und Öl könnten sich in den nächsten Jahren verdreifachen. Eine Gasheizung verursacht in einem unsanierten Einfamilienhaus über einen Zeitraum von 20 Jahren Heizkosten von rund 120.000 Euro. Die Modernisierung inklusive Wärmepumpe senken die Kosten im gleichen Zeitraum auf 16.000 Euro. Ein Unterschied von stolzen 104.000 Euro.
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Fury Renegade G5 SSD: Auch Kingston erhöht auf 8 TB mit höchstem Durchsatz

Die nächste 8-TB-SSD mit PCIe 5.0 im M.2-Format ist jetzt verfügbar. Kingston hat seine Flaggschiffserie Fury Renegade G5 nach oben erweitert. Das 8-TB-Modell liefert bis zu 14,8 GB/s und kostet ähnlich viel wie die Samsung 9100 Pro.
Damit ist die Auswahl der 8-TB-SSDs mit PCIe 5.0 zwar immer noch sehr gering, aber immerhin gibt es nun überhaupt eine solche, nachdem Samsung Anfang September mit der 9100 Pro 8 TB (Test) zunächst ganz ohne Konkurrenz gewesen ist. Kingston kommt mit der Fury Renegade G5 8 TB nun auch Sandisk zuvor, denn der Verkauf der WD_Black SN8100 mit 8 TB startet voraussichtlich erst im Laufe der Woche. Die Kingston Fury Renegade G5 mit 8 TB ist hingegen ab sofort zu Preisen ab 873 Euro erhältlich.
Damit liegt das Preisniveau in etwa auf Augenhöhe mit der Samsung 9100 Pro, die es aktuell ab 865 Euro zu kaufen gibt. Bei der Leistung dürften sich beide nicht viel schenken, denn die meisten SSDs mit SM2508-Controller wie auch die Fury Renegade G5 sind ähnlich schnell wie die Samsung 9100 Pro. Die WD_Black SN8100 (Test) läuft hingegen etwas außer Konkurrenz, denn diese holt mit dem angepassten SM2508 und schnellsten Speicherchips noch mehr aus der Plattform heraus. Allerdings wird die WD_Black SN8100 mit 8 TB voraussichtlich auch etwas teurer sein.
Nach den Angaben im offiziellen Datenblatt erreicht die Kingston Fury Renegade G5 mit 14.800 MB/s beim Lesen, 14.000 MB/s beim Schreiben und 2,2 Millionen IOPS die Maximalleistung der 4-TB-Version. Allerdings liegt die Leistungsaufnahme mit 7,5 Watt bei 14,8 GB/s statt 7,1 Watt beim 4-TB-Modell geringfügig höher. Das Maximum wird für beide mit 9,5 Watt beziffert.
Jetzt beidseitig bestückt
Ein weiterer Unterschied offenbart sich bei den Abmessungen der SSD: Die 8-TB-Variante misst 3,65 mm in der Dicke, während die anderen Modelle der Serie 2,3 mm flach sind. Das beweist, dass die Platine der 8-TB-Version beidseitig mit Speicherchips bestückt sein muss. Bei den Total Bytes Written (TBW) wird gegenüber der 4-TB-Variante auf 8.000 TB verdoppelt. Umgerechnet sind das 8 Petabyte, wie sie Kingston auch im Datenblatt angibt.
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