Apps & Mobile Entwicklung
Google-Smartphones: Pixel 10 unterstützt echtes Qi2 mit integrierten Magneten
Der bevorstehenden Ankündigung der Pixel-10-Serie am 20. August gehen (mal wieder) zahlreiche Informationshäppchen und Bilder voraus, die ihren Weg inoffiziell ins Netz gefunden haben. Eines davon zeigt einen magnetische Ladepuck, der ohne spezielle Hülle am Smartphone hält. Das deutet auf echtes Qi2 mit mit Magneten hin.
Android-Smartphones mit echtem Qi2 kann man an einer Hand, besser gesagt an einem Finger abzählen. Einzig das HMD Skyline (ab 274 Euro) ist nicht nur zu Qi2 kompatibel, sondern tatsächlich dafür zertifiziert. Es unterstützt somit nicht nur das Extended Power Profile (EPP), sondern auch die Ausrichtung des Ladepucks am Smartphone über Magnete im Gerät. Ein Beispiel lediglich für die Qi2-Kompatibilität sind aktuelle Samsung-Smartphones wie das Galaxy S25 Ultra (Test), die das EPP bieten, für den magnetischen Ladepuck aber die passende Hülle eines Drittanbieters voraussetzen.
Pixel 10 mit „Pixelsnap“ erwartet
Google schickt sich jetzt aber an, die für eine Qi2-Zertifizierung benötigten Magnete ebenfalls direkt in das Smartphone zu integrieren. Das zumindest legt ein von Evan Blass auf X veröffentlichtes Bild nahe, das einen am Pixel 10 befestigten Ladepuck zeigt, der ohne zusätzliche Hülle auskommt. Laut früheren Gerüchten von Anfang Juni soll das Ladesystem bei Google unter der Bezeichnung „Pixelsnap“ vorgestellt werden. Der gezeigte Ladepuck sieht dem von Apple für MagSafe am iPhone zum Verwechseln ähnlich. Bei Google soll analog zu Apple der aktuelle Ladestandard Qi 2.2 für bis zu 25 Watt unterstützt werden.

Das durch Blass veröffentlichte Bild ist Teil einer Reihe von Leaks, die Pixel 10, Pixel 10 Pro, Pixel 10 Pro XL und Pixel 10 Pro Fold betreffen, die am 20. August vorgestellt werden. Auch die Pixel Buds Pro 3 und die Pixel Watch 4 werden zum Event erwartet.
Erstes Datenblatt gibt Vorschau auf Ausstattung
Der Kurzversion des von Blass veröffentlichten Datenblatts des Pixel 10 sind Merkmale wie ein 6,3 Zoll großes Display, der Google Tensor G5, drei Kameras, Videoaufnahmen mit bis zu 4K60 und 100 Stunden Laufzeit mit dem Extreme Battery Saver zu entnehmen. Für das Pixel 10 Pro und Pixel 10 Pro XL werden Bildschirme mit 6,3 Zoll und 6,8 Zoll, ebenfalls der Tensor G5 und Triple-Kameras, 8K mit bis zu 30 FPS und abermals 100 Stunden Laufzeit unter Verwendung des längsten Laufzeitmodus aufgeführt. Beim Pixel 10 Pro Fold messen dem Leak zufolge die Displays 6,4 Zoll außen und 8,0 Zoll innen. Das Scharnier soll aus einer Stahllegierung mit einer Abdeckung aus Aluminium gefertigt werden.
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So hilft Euch der erweiterte Chat-Datenschutz
WhatsApp ist eine unserer absoluten Lieblings-Apps, obwohl sie aus dem Hause Meta stammt. Aber bei der Meta AI innerhalb von WhatsApp sind viele Nutzer:innen skeptisch. Wollt Ihr bei der KI für mehr Datenschutz sorgen, so bietet WhatsApp Euch nun eine eigene Einstellung an, die leider die Wenigsten kennen. Wir zeigen sie Euch natürlich!
Ja, mit WhatsApp ist es eine Art Hassliebe: Wir mögen Meta nicht so richtig, wissen auch, dass es viel bessere Messenger-Dienste gibt – aber irgendwie nutzen wir dennoch (fast) alle WhatsApp, weil da eben irgendwie alle sind. Darüber, dass die Meta-eigene KI in WhatsApp eingezogen ist, freuen sich hingegen die wenigsten.
Ewig leuchtet nun der blaue Kreis, der für Meta AI steht und lässt sich auch nicht beseitigen. Immerhin könnt Ihr aber den Meta-AI-Chat aus der Übersicht verschwinden lassen. Dennoch sind wir dankbar für jede Möglichkeit, für mehr Datenschutz und weniger KI zu sorgen. Geht es Euch auch so, solltet Ihr bei folgendem Tipp gut hinhören!
So schützt Ihr Euren Chat noch besser als bisher
Wie Ihr wohl alle wisst, sind die Daten in WhatsApp-Chats (Single- ebenso wie Gruppen-Chats) längst Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Allerdings kann diese kleine, neugierige Meta AI mitlesen, sollte jemand im Chat sie markieren. Dafür hat WhatsApp eine eigene Sicherheitseinstellung entworfen, die aber von Haus aus deaktiviert ist und auch erst einmal gefunden werden muss.
Ist diese Einstellung, die als „Erweiterter Chat-Datenschutz“ bereits im April vorgestellt wurde, aktiviert, kann die KI nicht mehr mitlesen. Mehr noch: Es können auch von niemandem mehr Chats exportiert werden. Wir verraten Euch jetzt, wie Ihr diese Einstellung für mehr Datenschutz aktiviert:
- Tippt im entsprechenden Chat oben auf den Namen der Person bzw. auf den Gruppennamen.
- Im aufploppenden Menü tippt Ihr dann unterhalb von „Chatsperre“ auf den neuen Punkt „Erweiterter Chat-Datenschutz“.
- Unten könnt Ihr dann den erweiterten Chat-Datenschutz per Schalter aktivieren.

Habt Ihr den Schalter für den erweiterten Schutz aktiviert, hat das drei Konsequenzen:
- Medien können nicht mehr automatisch in der Galerie der jeweiligen Geräte gespeichert werden
- Der Chat lässt sich nicht exportieren
- KI-Funktionen wie das Erwähnen von @Meta AI oder das Zusammenfassen ungelesener Nachrichten können nicht verwendet werden.
Wenn Ihr so also den Einfluss von Meta AI in WhatsApp beschneidet, müsst Ihr Euch auch der anderen Auswirkungen bewusst sein. Außerdem müsst Ihr wissen, dass jeder in einer Gruppe dieses Feature aktivieren oder deaktivieren kann. Bedeutet auch: Stellt Ihr es aus, kann es der nächste wieder aktivieren!
Achtung, Ihr seid nun nur vermeintlich sicher!
Mit dieser Einstellung sorgt Ihr also tatsächlich für mehr Datenschutz. Ihr solltet Euch deswegen aber nicht automatisch in Sicherheit wiegen. Nach wie vor werden nämlich aussagekräftige Metadaten gespeichert, also so Sachen wie Name, „zuletzt online“-Zeitstempel, ID-Adresse, Mailadresse, Profilbild und einiges mehr. Diese Daten darf WhatsApp auf Anfrage an Strafverfolgungsbehörden herausgeben. Vorsicht auch, wenn Ihr das eigene Telefonbuch freigebt: Damit erhält Meta auch Zugriff auf die Kontaktdaten von Leuten, die gar kein WhatsApp nutzen.
Was den erweiterten Chat-Datenschutz angeht, so ist auch das nur eine Schein-Sicherheit. Selbst, wenn die KI nicht mehr zugreifen kann, können die Chats immer noch weitergeleitet werden. Außerdem besteht natürlich die Möglichkeit, dass Euer Gegenüber Screenshots des Chats erstellt.
Nichtsdestotrotz ist das hier Gezeigte eine Möglichkeit, bei der WhatsApp-Nutzung für etwas mehr Sicherheit zu sorgen. Daher hoffe ich, dass wir Euch mit unserem Tipp ein wenig weiterhelfen konnten.
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Samsung-Quartalszahlen: Exynos 2600 wird erster 2-nm-Chip – Gewinne brechen ein
Samsung hat den Exynos 2600 als ersten eigenen 2-nm-GAA-Chip bestätigt. Die Chip-Sparte schrammt nur knapp am Minus vorbei, denn Baustellen gibt es nicht nur bei der Foundry, sondern auch im Speicherbereich. Proaktiv HBM3e zu fertigen, hat sich nicht ausgezahlt, auch Neubewertungen des Inventars nicht.
Gleicher Umsatz, aber viel weniger Gewinn
Bei annähernd gleichem Umsatz wie im vergangenen Jahr hat Samsung Electronics seine Gewinne mehr als halbiert. Diese Gewinne stammen größtenteils aus dem Smartphone-Geschäft, also der MX-Sparte, während die ehemaligen Garanten weiter schwächelten. Insbesondere die DS-Sparte, die das Speicher- und Foundry-Geschäft einschließt, hat bei durchaus soliden Umsätzen mit viel zu hohen Kosten zu kämpfen.

HBM bleibt Samsungs Zünglein an der Waage
Samsung selbst bestätigt, HBM3e in großem Maße produziert zu haben, proaktiv, wie sie es nennen. Dies hatten einige Meldungen in den vergangenen Wochen bereits dargelegt, Samsung hatte gehofft, endlich Nvidia mit dem schnellen Speicher für AI-Beschleuniger bedienen zu können. Daraus wurde bisher nichts, die Chips liegen erst einmal im Lager; auf diese Weise lassen sich natürlich keine Gewinne erwirtschaften. Interessanterweise spricht Samsung nun sogar davon, dass die Produktion die Nachfrage übersteigen wird – ein Preisverfall für HBM3e könnte folgen.
Ob die ebenfalls angesprochene Neubewertung des Inventarbestands, die auf den Gewinn drückte, bereits hineinspielen könnte, erklärte Samsung nicht. Ein Faktor waren jedoch die verstärkten Handelsrestriktionen gegen China und dort produzierte AI-Karten, Samsung lieferte bisher unter anderem HBM2e für diese Lösungen. Für das zweite Halbjahr 2025 erklärt Samsung, dass HBM3e bald einen „hohen 90-Prozent-Anteil“ des Umsatzes mit HBM ausmachen werde – das HBM2-Geschäft mit China dürfte damit der Vergangenheit angehören.

Die Foundry verbessert sich langsam
Im Foundry-Bereich reißen die negativen Schlagzeilen nicht ab. Es bleibt ein schwaches Geschäft, US-Restriktionen gegen China belasten es, ältere Prozesse sind weiterhin nicht ausgelastet. Die GAA-Fertigung macht zwar Fortschritte und auch der Umsatz konnte gesteigert werden – Stichwort 3-nm-GAA-Chip Exynos 2500 im neuen Galaxy Flip 7. Die Entwicklungskosten für die nächsten Schritte kannibalisierten jedoch mögliche Gewinne.
Im zweiten Halbjahr hofft Samsung bessere Zahlen präsentieren zu können, denn die Auslastung soll steigen, auch der bereits erwähnte erste 2-nm-GAA-Chip von Samsung für Samsung ist mit dabei. Neben dem Exynos 2600 soll auch der Exynos 2500 in weiteren Geräten zum Einsatz kommen, erklärt das Unternehmen.

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Bessere Schlafwerte? Diese 10-Minuten-Gewohnheit macht den Unterschied
Smartwatches, Fitness-Tracker und Smartphones bringen uns jeden Tag neue Erkenntnisse über unsere Gesundheit. Ein Bereich, dem in letzter Zeit besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, ist der Schlaf – und das aus gutem Grund. Natürlich gibt es viele Ratschläge, wie man besser schlafen kann, aber nicht alle Tipps sind gleich gut. Eine neue Studie hat jetzt eine einfache Angewohnheit aufgedeckt, die Ihr selbst bestimmen könnt und die, wenn Ihr sie regelmäßig anwendet, Eure Schlafqualität erheblich verbessern kann.
Laut einer neuen Studie der University of Texas in Austin könnte regelmäßige Bewegung Euer Schlüssel zu besserem Schlaf sein. Schon ein kurzes tägliches Workout kann den Tiefschlaf deutlich verbessern, die entscheidende Phase, in der sich Euer Gehirn und Euer Körper vollständig erholen. Die Forscherinnen und Forscher analysierten die Daten von Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die monatelang Fitbit-Geräte trugen, aber der Clou ist, dass sie sich darauf konzentrierten, wie oft sie sich bewegten, nicht wie lange. Sie wollten herausfinden, ob es besser ist, die Bewegung über die Woche zu verteilen, als sie auf ein paar Tage zu beschränken.
10 Minuten tägliche Bewegung machen einen Unterschied
Es stellte sich heraus, dass die Häufigkeit einen großen Unterschied macht. In der Studie wurden zwei Gruppen verglichen: eine, die ihre Bewegung über die ganze Woche verteilte, und eine andere, die sie auf wenige, hochintensive Einheiten konzentrierte. Der klare Sieger? Die Gruppe mit regelmäßiger täglicher Bewegung schlief erholsamer. Tatsächlich führte die regelmäßige Bewegung zu einem spürbaren Anstieg des Tiefschlafs.
Der Tiefschlaf ist der nächtliche Reset Eures Systems. Er erholt Euren Körper und befreit Euren Geist von Unordnung. Er tritt normalerweise früh im Schlafzyklus ein. Wenn Ihr eine Smartwatch oder einen Fitnesstracker benutzt, werden Eure Schlafphasen wahrscheinlich bereits aufgeschlüsselt, so dass Ihr Eure Tiefschlafstatistiken leicht überprüfen könnt.
Aber jetzt kommt die wirklich gute Nachricht: Forscher haben herausgefunden, dass schon 10 Minuten mäßige bis intensive Bewegung pro Tag ausreichen, um die Schlafqualität zu verbessern.
Aber was genau gilt als mäßige bis kräftige Aktivität?
Laut der Studie bedeutet mäßige bis kräftige Aktivität, dass Eure Atmung schneller wird, Ihr Euch aber noch gut unterhalten könnt. Denkt an Treppensteigen, kurze Spaziergänge oder sogar häufige Stehpausen bei der Arbeit. All diese kleinen Schritte wurden mit einer besseren Schlafqualität in Verbindung gebracht.
Wenn Ihr nicht auf Eure Atmung achten könnt, macht Euch keinen Stress. Beliebte Gesundheitsdienste, die bereits auf Eurem Smartphone installiert sind – wie Apple Health und Google Fit – können Euch ein klares Bild von Eurer Aktivitätsintensität vermitteln. Diese Tools nutzen Herzfrequenzzonen, um genau zu ermitteln, wie viel Ihr Euch anstrengt. Apple Health gibt Euch in Verbindung mit einer Apple Watch sogar ein direktes, detailliertes Zonen-Feedback. Google Fit stützt sich auf Daten aus externen Quellen wie Fitness-Trackern und Apps von Drittanbietern, um ähnliche Erkenntnisse zu liefern.
Wenn Ihr zum Beispiel „Zone 3“ erreicht, bedeutet das laut Apple, dass Ihr Euch in einem moderaten Aktivitätsbereich befindet. Die Studie bestätigte statistisch, dass Teilnehmer, die regelmäßig über den Tag hinweg mäßige Aktivitäten ausüben, insgesamt eine verlängerte Tiefschlafphase erlebten.
Was bedeutet das für Euch?
Die aktuellen Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfehlen mindestens 150 Minuten körperliche Aktivität pro Woche, aber sie geben nicht an, wie diese auf die Woche verteilt werden sollte. Angesichts dieser Studie scheint tägliche körperliche Aktivität dem Schlaf zuträglicher zu sein als ein Training nur am Wochenende.
Allerdings muss man den Kontext bedenken: An dieser Studie nahmen vor allem junge Erwachsene teil. Wenn Ihr, so wie ich, bereits in den 40ern seid, müsst Ihr Eure persönlichen Daten genau beobachten, um genau zu beurteilen, wie sich diese kurzen, häufigen Aktivitäten auf Euren Schlaf auswirken. Ein ganzheitlicher, datengestützter Ansatz hilft den Menschen oft dabei, ihren Lebensstil sinnvoll zu verbessern.
Aber Vorsicht: Wenn Ihr Eure Daten zwanghaft verfolgt, könnte das ungewollt Eure Angst verstärken und die Schlafqualität beeinträchtigen. Genau hier könnte die Einfachheit der Studie denjenigen zugutekommen, die auf der Suche nach verwertbaren Erkenntnissen sind: Schon 10 Minuten moderate bis intensive Bewegung in den Tagesablauf einzubauen, wirkt sich eindeutig positiv auf den erholsamen Schlaf aus.
Um mehr Bewegung in Euren Tag zu bringen, könnt Ihr morgens oder abends einen zehnminütigen Spaziergang machen, Euch zwischen den Meetings dehnen, die Treppe dem Aufzug vorziehen oder einen Teil des Nachmittags am Stehpult verbringen. Diese kleinen Gewohnheiten können Eure Schlafqualität verbessern.
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