Online Marketing & SEO

GPT-5.2 kommt früher: OpenAI reagiert auf Gemini 3-Erfolg


OpenAI zieht den Release vor: Nach dem internen Code Red reagiert CEO Sam Altman auf den Erfolg von Gemini 3 und könnte GPT-5.2 bereits in den kommenden Tagen statt Ende Dezember veröffentlichen.

UPDATE

Gemini 3, das zuletzt mehrere Benchmarks anführte und in Rankings an ChatGPT vorbeizog, brachte OpenAI ins Schwitzen: Der CEO Sam Altman hatte vergangene Woche intern den Code Red ausgerufen, um ChatGPT effizienter zu machen und dem wachsenden Wettbewerbsdruck zu begegnen – allen voran durch Google, das einst selbst mit einem Code Red auf OpenAIs Durchbruch reagierte. Daher folgt ein relevantes Modell-Update jetzt womöglich einige Tage früher als ursprünglich geplant.

Wie The Verge unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Quellen berichtet, hatte OpenAI ursprünglich vorgesehen, GPT-5.2 erst Ende Dezember zu veröffentlichen. Der zunehmende Druck durch Google und Anthropic habe den Zeitplan jedoch deutlich beschleunigt. Aktuell gilt der 9. Dezember als möglicher Veröffentlichungstermin für GPT-5.2. Mit dem neuen Modell will OpenAI die entstandene Lücke schließen, insbesondere mit Blick auf Leistungsfähigkeit und Positionierung gegenüber Google und Anthropic.

Dieser Beitrag erschien erstmals am 3. Dezember 2026.


Vor drei Jahren stellte OpenAI ChatGPT der Öffentlichkeit zur Verfügung und setzte damit einen Meilenstein für den alltäglichen Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Google reagierte alarmiert und sprach kurz darauf den Code Red aus, rüstete sich erfolgreich für den KI-Wettbewerb und holte sogar die Gründer Sergey Brin und Larry Page zurück. Jahre später wendet sich das Blatt: Nachdem Gemini ChatGPT in den App Store Charts kürzlich toppte und derzeit insbesondere dank der neuen Modelle Gemini 3 und Nano Banana überzeugt, hat nun OpenAI den Code Red und damit die höchste Alarmstufe ausgerufen.


OpenAI ruft wegen Angst vor Google Code Red aus

Das neue OpenAI Branding vor Fotografie, © OpenAI

Damit OpenAI trotz der anhaltend immensen Popularität von ChatGPT im Wettbewerb nicht den Anschluss verliert, sollen alle Bemühungen der Belegschaft in die Optimierung des KI-Bots fließen – andere Projekte sind vorerst nachrangig. ChatGPT soll künftig nicht nur klügere und zuverlässigere Antworten liefern, sondern auch an Tempo zulegen.

Garlic Launch steht bereits vor der Tür

Im Konkurrenzkampf mit Google und Co. verliert OpenAI keine Zeit. Kurz nach dem Ausruf des Code Red wurde bekannt, dass OpenAI bereits an einem neuen Large Language Model (LLM) arbeitet. Davon berichtet Stephanie Palazzolo für The Information. Das Modell trägt intern den Namen Garlic und soll es laut OpenAIs Chief Research Officer Mark Chen sowohl mit Gemini 3 als auch mit Anthropics Claude Opus 4.5 aufnehmen können. Garlic überzeugte insbesondere bei internen Tests in den Bereichen Coding und Schlussfolgern, erklärte Chen gegenüber seinen Kolleg:innen.

Auch ein Zeitfenster für den Launch steht bereits fest: Garlic soll den Usern als GPT-5.2 oder GPT-5.5 schon Anfang 2026 zur Verfügung stehen. Damit liefert OpenAI eine verspätete, aber voraussichtlich überzeugende Antwort auf Googles Gemini 3. Das Modell ist kürzlich in die App eingezogen, wurde gemeinsam mit Nano Banana Pro in einem ersten europäischen Markt integriert und soll die Suche besser denn je machen. Insbesondere im Programmierungskontext ist Anthropic eine weitere ernstzunehmende Konkurrenz für OpenAI. Claude Sonnet 4.5 soll das „beste Coding-Modell der Welt“ sein und mit Opus 4.5 steht den Usern seit Kurzem ein weiteres hochleistungsfähiges Modell zur Verfügung. Zudem plant Anthropic einen der größten Tech-Börsengänge aller Zeiten und könnte damit für eine Verschiebung des Machtgefüges unter den großen KI-Playern sorgen.


Anthropic plant Mega-Börsengang –
Bewertung könnte auf über 300 Milliarden US-Dollar steigen

© Anthropic via Canva





Source link

Beliebt

Die mobile Version verlassen