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Günstige ideale Gaming-PCs: Steigende RAM-Preise bringen DDR4-Empfehlung* zurück


Günstige ideale Gaming-PCs: Steigende RAM-Preise bringen DDR4-Empfehlung* zurück

Bild: Corsair

RAM-Preise explodieren. Die von der Community gepflegte FAQ „Der ideale Gaming-PC – Spiele-PC selbst zusammenstellen“ hat deshalb ein weiteres Update erhalten, das nicht die Preispunkte anhebt, sondern durch den Griff zu DDR4 noch eine günstigere Alternative einfügt. Aber Vorsicht ist geboten.

Die Preise für Speicher steigen rasant

Die empfohlenen aktuellen Konfigurationen mit DDR5-Plattformen beginnen inzwischen bei 900 Euro statt der vor anderthalb Wochen noch genannten 800 Euro, der Blick auf die Wunschlisten im Preisvergleich zeigt: Eigentlich sind es sogar schon 950 Euro. Die Preise für RAM, inzwischen aber auch SSDs sorgen dafür.

  • Speicherpreise im Check: RAM-Preise nach 3 Monaten mehr als verdreifacht

Zwei neue DDR4-Konfigurationen

Um der Entwicklung etwas entgegen zu setzen, haben die FAQ-Initiatoren jetzt noch eine günstigere Konfiguration mit DDR4-Plattform ins Leben gerufen. Sie nimmt den alten 800-Euro-Platz ein.

Da die Preise für DDR5 massiv gestiegen sind, bieten wir ab sofort zwei alternative Wunschlisten auf DDR4-Basis an, einmal mit AMD Sockel AM4 und einmal mit Intel Sockel LGA 1700. Auch bei DDR4 ändern sich die Preise aktuell täglich, doch gerade bei 32-GB-Kits findet man Stand Dezember 2025 noch das ein oder andere Kit etwas günstiger als der Durchschnitt. Wir werden den RAM in den Listen nicht täglich anpassen, daher gilt wie bei DDR5 auch am besten zum Kaufzeitpunkt zu schauen, was aktuell verfügbar ist.

Na-Krul zum Update der FAQ

Die neuen DDR4-Konfiguration im Überblick

* Ist DDR4 wirklich noch eine Empfehlung?

Mit DDR4 und den dazugehörigen alten Plattformen kann man also in der Tat noch ein paar Euro sparen und auch in Sachen Leistung steht das System gut dar, aber dieser Schritt sollte dennoch gut überlegt sein: Auch wenn AMD die Plattform AM4 bis dieses Jahr mit neuen CPU-Modellen auf Basis alter Ryzen-5000-Architektur versorgt hat, sind AM4 und LGA 1700 bei den Herstellern nicht mehr im Fokus. Dass OEMs noch BIOS-Updates veröffentlichen, darf nicht als gesetzt angesehen werden. Das endgültige Support-Aus ist je nach Modell entweder schon erfolgt, oder steht kurz bevor.

Wer wirklich alles neu kaufen will, sollte daher eher zu einer aktuellen Plattform greifen, auch wenn das aktuell nach einem Aufpreis verlangt. Sinnvoller erscheint in diesem Fall dann allerdings, erst mit dem damit möglichen Minimum an RAM zu starten (2 × 8 GB). Das reicht im Einstieg immer noch für das allermeiste absolut aus.

  • Der ideale Gaming-PC für ca. 850 Euro
    • Mit AMD-CPU: Wunschliste mit Ryzen 5 5600 und Radeon RX 9060 XT (8 GB)
    • Mit Intel-CPU: Wunschliste mit Core i5-12400F und Radeon RX 9060 XT (8 GB)

Weitere Konfigurationen von 900 bis 2.800 Euro



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