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Günstiger Laptop Ninkear S14 erstaunt im Test: sehr leicht, Ryzen 5 & nur 432 €


Federleicht und trotzdem kraftvoll: Der Ninkear S14 wiegt nur 1 kg und bietet für 432 Euro einen Ryzen 5 und 16 GB Arbeitsspeicher.

Der Ninkear S14 überrascht schon beim ersten Anheben: Mit nur 1068 Gramm gehört er zu den leichtesten 14-Zoll-Laptops am Markt. Diese Federleichtigkeit polarisiert allerdings – während mobile Nutzer das geringe Gewicht feiern, empfinden andere das Gerät womöglich als zu leicht und befürchten mangelnde Wertigkeit. Der chinesische Hersteller kombiniert einen AMD Ryzen 5 7535HS mit 16 GB schnellem LPDDR5-RAM und einem 2,2K-Display im produktiven 16:10-Format. Ob sich hinter dem geringen Gewicht ein solider Arbeits-Laptop verbirgt oder ob Ninkear zu viele Kompromisse eingegangen ist, zeigt unser ausführlicher Test.

Design: Wie gut ist die Verarbeitung des Ninkear S14?

Das Gehäuse des Ninkear S14 kombiniert verschiedene Materialien durchdacht: Display-Deckel und Unterseite bestehen aus Metall, was für Stabilität sorgt. Die Oberschale und der Display-Rahmen sind aus Kunststoff gefertigt. Diese Materialmischung hält das Gewicht niedrig, ohne die Stabilität zu opfern. Die Verarbeitung überzeugt durchweg: Alle Übergänge sitzen präzise, nichts knarzt oder wackelt beim normalen Gebrauch. Positiv fällt auf, dass die Tastaturumgebung bei Druck kaum nachgibt. Mit nur 15 mm Gehäusedicke und den Abmessungen von 312,9 × 222,5 mm bleibt der S14 kompakt und passt problemlos in jeden Rucksack.

Die ANSI-Tastatur mit QWERTY-Layout stellt deutsche Nutzer vor echte Herausforderungen. Die Enter-Taste fällt deutlich kleiner aus als gewohnt und Umlaute fehlen – stattdessen finden sich dort Satzzeichen. Ninkear versucht dies mit beiliegenden Aufklebern zu lösen – eine Notlösung, die ihren Zweck erfüllt, aber nicht im Ansatz so gut wie eine echte QWERTZ-Tastatur. Softwareseitig lässt sich das Layout auf QWERTZ umstellen, die physischen Tasten bleiben aber amerikanisch angeordnet. Trotz dieser Einschränkung überrascht das Tippgefühl positiv: Der Druckpunkt sitzt präzise, das Feedback der Tasten ist klar definiert. Für einen günstigen Laptop tippt es sich erstaunlich angenehm, sobald man sich an das Layout gewöhnt hat.

Die integrierte Webcam enttäuscht. Selbst bei optimaler Beleuchtung wirkt das Bild unscharf und verrauscht. Ein deutlicher Rotstich verfälscht Hauttöne, teilweise neigt die Kamera zur Überbelichtung mit blassen Farben. Für gelegentliche Videocalls mag die Qualität gerade noch ausreichen, professionelle Videokonferenzen sollte man damit nicht abhalten. Sie lässt sich mit einer physischen Abdeckung verschließen – ein wichtiges Datenschutz-Feature.

Außerdem gibt es einen oben links im Touchpad integrierten Fingerabdrucksensor für Windows Hello.

Die Gehäuseöffnung gestaltet sich unnötig kompliziert. Neun Schrauben müssen gelöst werden, wobei sich eine unter einem Aufkleber versteckt – ohne diese zu entfernen, lässt sich die Bodenplatte nicht abnehmen. Nach dem Lösen aller Schrauben muss die Platte vorsichtig mit einem Plektrum oder ähnlichem Werkzeug aufgehebelt werden. Die Clips halten fest, Geduld ist gefragt. Im Inneren zeigt sich dann ein aufgeräumtes Layout, allerdings mit begrenzten Upgrade-Möglichkeiten.

Lieferumfang: Welches Zubehör liegt beim Ninkear S14 bei?

Ninkear liefert den S14 mit dem Nötigsten aus: Ein 65-Watt-USB-C-Netzteil lädt den Laptop zügig auf. Das Benutzerhandbuch erklärt die Grundfunktionen, eine Garantiekarte liegt bei. Die erwähnten Tastatur-Aufkleber für die deutsche Lokalisierung runden das Paket ab. Mehr Zubehör wie eine Schutzhülle oder USB-C-Hub fehlt – hier spart der Hersteller.

Display: Wie hoch löst das Display des Ninkear S14 auf?

Das 14-Zoll-IPS-Panel löst mit 2240 × 1400 Pixeln auf – das entspricht 2,2K im produktiven 16:10-Format. Die matte Oberfläche reduziert Spiegelungen effektiv, was bei der Arbeit in hellen Umgebungen hilft. Farben wirken kräftig und natürlich, ohne übertrieben zu leuchten. Die maximale Helligkeit von 383 cd/m² reicht für Innenräume problemlos aus. Für die Arbeit im Freien oder in sehr hellen Umgebungen fehlt es an Leuchtkraft – hier wären über 500 cd/m² nötig. Die Blickwinkelstabilität des IPS-Panels überzeugt, Farben und Kontraste bleiben auch von der Seite betrachtet stabil.

Ausstattung: Welche Hardware bietet der Ninkear S14?

Der AMD Ryzen 5 7535HS klingt nach aktueller 7000er-Generation, technisch basiert er aber auf der älteren 6000er-Serie. Konkret handelt es sich um einen modifizierten Ryzen 5 6600HS mit 50 MHz höherem Boost-Takt und einer auf bis zu 54 Watt konfigurierbaren TDP. Die sechs Kerne basieren auf der Zen-3+-Architektur und takten zwischen 3,3 GHz Basis und 4,55 GHz Boost. Dank SMT (Simultaneous Multithreading) verarbeiten die sechs physischen Kerne zwölf Threads gleichzeitig. Die integrierte AMD Radeon 660M mit sechs Compute Units und 1900 MHz Takt basiert ebenfalls auf der älteren Generation – sie nutzt die RDNA-2-Architektur statt der neueren RDNA 3.

Beim Arbeitsspeicher gibt es statt austauschbarer SO-DIMM-Module 16 GB an fest verlötetem LPDDR5-RAM. Das verhindert zwar spätere Upgrades, ermöglicht aber die hohe Geschwindigkeit von 6400 MT/s – deutlich schneller als herkömmliche SO-DIMM-Module erreichen können. Die RAM-Chips stammen vom wenig bekannten Hersteller Rayson, der häufig in günstigen chinesischen Geräten zum Einsatz kommt. Marken-RAM von Samsung oder SK Hynix wäre vertrauenswürdiger gewesen, funktional gibt es aber keine Einschränkungen.

Ninkear S14 – Komponenten im Gehäuseinneren

Die verbaute SSD bietet großzügige 1 TB Speicherplatz – für diese Preisklasse überdurchschnittlich. Das Modell P8 LB1 von Faspeed ist ebenfalls No-Name, erfüllt aber seinen Zweck. Die SSD im M.2-2280-Format lässt sich bei Bedarf austauschen, ein zweiter Slot fehlt allerdings. Die Geschwindigkeit liegt im PCIe-3.0-Bereich, für alltägliche Aufgaben ausreichend.

Bei den Anschlüssen zeigt sich der S14 modern: Drei USB-C-Ports stehen bereit – zwei auf der linken Seite mit vollem Funktionsumfang inklusive Displayausgabe, Laden und Datenübertragung, einer rechts ausschließlich für Daten. Der einzelne USB-A-Port wirkt 2024 etwas knapp bemessen, reicht aber für Maus oder externe Festplatte. HDMI ermöglicht den Anschluss externer Monitore. Die 3,5-mm-Klinkenbuchse nimmt Kopfhörer oder Headsets auf. Drahtlos kommuniziert der S14 per Wi-Fi 6 (802.11ax) über den Realtek-8851BE-Chipsatz und Bluetooth 5.3. Wi-Fi 6E oder gar Wi-Fi 7 wären zeitgemäßer, für die meisten Anwendungen reicht Wi-Fi 6 aber vollkommen aus. Ohnehin sind die neueren Standards in diesem Preisbereich nicht unbedingt erwartbar.

Performance: Wie schnell ist der Ninkear S14?

Im Akkubetrieb erreicht der S14 bei PCMark 10 durchschnittlich 4370 Punkte mit Spitzen zwischen 4333 und 4390 Punkten. Am Netzteil steigt die Leistung deutlich auf durchschnittlich 5807 Punkte (Spitzen bei 5756 und 5851). Der massive Unterschied zeigt, dass Ninkear im Akkubetrieb stark drosselt, um die Laufzeit zu verlängern.

Bei 3DMark Time Spy erreicht das System am Netz 1720 Punkte, zusammengesetzt aus 1536 Grafik-Punkten und 5389 CPU-Punkten. Im Akkubetrieb sind es 1703 Punkte (1523 Grafik, 5158 CPU). Der neue 3DMark Steel Nomad kommt auf 235 Punkte am Netz und 250 im Akkubetrieb. Die Grafik-Performance reicht für einfache Spiele und ältere Titel.

Geekbench 6 attestiert im Netzbetrieb 1950 Single-Core- und 7221 Multi-Core-Punkte, im Akkubetrieb 1600 und 6108 Punkte. Der OpenCL-Grafiktest erreicht 13.702 Punkte am Netz. Cinebench 2024 misst 457 Multi-Core- und 63 Single-Core-Punkte im Netzbetrieb, im Akkubetrieb 471 und 74 Punkte.

Bei Spielen zeigt sich die begrenzte Grafikleistung: Counter-Strike 2 läuft mit niedrigen Einstellungen flüssig bei 60 bis 89 FPS. Mittlere Details drücken die Framerate auf 45 bis 60 FPS – gerade noch spielbar. Anno 1800 erreicht mit aktiviertem FSR-Upsampler (AMD Fidelity FX Super Resolution) auf „Leistung“ und niedrigen Einstellungen 25 bis 30 FPS, bei mittleren Details nur noch 20 bis 22 FPS. Cities Skylines 2 bleibt mit unter 10 FPS unspielbar. Der S14 eignet sich also nur für ältere oder wenig anspruchsvolle Spiele.

Lüfter: Wie laut ist der Ninkear S14 und wie hoch ist seine Leistungsaufnahme?

Im Alltag arbeitet der S14 angenehm leise mit unter 30 dB(A) – kaum wahrnehmbar in normaler Büroumgebung. Unter Volllast im Aida64-Stresstest dreht der Lüfter auf bis zu 38 dB(A) auf – deutlich hörbar, aber nicht störend laut. Die CPU startet unter Last mit 4,04 GHz, fällt kurz auf 2,2 GHz und pendelt sich dann bei stabilen 3,4 GHz ein. Die Temperaturen bewegen sich meist zwischen 77 und 80 Grad, mit kurzen Spitzen bis 88 Grad. Danach fällt die Temperatur zuverlässig wieder auf 81 Grad. Die Leistungsaufnahme der CPU liegt laut HWInfo zwischen 24 und 30 Watt unter Last. Das Temperaturmanagement funktioniert insgesamt solide, kritische Bereiche werden nicht erreicht.

Ninkear S14 – Wärmeverteilung

Software: Mit welchem Betriebssystem arbeitet der Ninkear S14?

Der Ninkear S14 kommt mit vorinstalliertem Windows 11 Pro in Version 24H2. Die Installation ist sauber, Bloatware gibt es nicht. Auch unser routinemäßiger Virencheck mit Windows Defender findet keine Auffälligkeiten. Linux-Distributionen lassen sich problemlos installieren, um ins BIOS oder das Bootmenü zur Auswahl eines USB-Sticks zu gelangen, gehen wir über die erweiterten Wiederherstellungsoptionen von Windows. Angekommen im auf Ubuntu basierenden Tuxedo OS können wir das System problemlos nutzen. WLAN, Audio und Bluetooth funktionieren und die Displayauflösung wird auf Anhiehb richtig erkannt. Auch aus dem Standby wacht der Laptop wieder auf.

Ninkear S14 – BIOS

Akkulaufzeit: Wie lange arbeitet der Ninkear S14?

Mit 8 Stunden und 48 Minuten im PCMark-10-Modern-Office-Test zeigt der 60-Wh-Akku (11,55V/5195mAh) eine ordentliche Ausdauer. Der Test simuliert typische Büroaufgaben mit LibreOffice und Browser-Nutzung inklusive Idle-Phasen bei 200 cd/m² Displayhelligkeit und aktiviertem WLAN. Die Laufzeit gilt als realistischer Anhaltspunkt für den Arbeitsalltag. Bei intensiver Nutzung oder Videowiedergabe sinkt die Laufzeit auf etwa 6 Stunden. Das 65-Watt-USB-C-Netzteil lädt den Akku in knapp zwei Stunden vollständig.

Preis: Was kostet der Ninkear S14?

Der Ninkear S14 kostet in der getesteten Konfiguration mit Ryzen 5 7535HS, 16 GB RAM und 1 TB SSD aktuell 480 Euro beim Hersteller. Am günstigsten ist er bei Banggood mit 432 Euro. Dieser Preis ist aber nur für eine begrenzte Stückzahl verfügbar, aktuell (28.11.25, 15:15 Uhr) gibt es noch 11 Geräte.

Fazit

Der Ninkear S14 polarisiert mit seinem Federgewicht von nur einem Kilogramm. Mobile Nutzer werden die extreme Portabilität lieben, andere vermissen das wertige Gefühl schwererer Laptops. Die Leistung des Ryzen 5 7535HS reicht für Office, Multimedia und leichte Bildbearbeitung vollkommen aus. Der schnelle LPDDR5-RAM mit 6400 MT/s und die großzügige 1-TB-SSD runden die solide Ausstattung ab. Das 2,2K-Display im 16:10-Format bietet viel Arbeitsfläche, könnte aber heller sein. Die knapp neun Stunden Akkulaufzeit überzeugen.

Schwächen zeigt der S14 bei der miserablen Webcam, der für deutsche Nutzer unpraktischen QWERTY-Tastatur und dem fest verlöteten RAM. Die Gehäuseöffnung gestaltet sich unnötig kompliziert. Für aktuell nur 432 Euro erhalten Käufer einen extrem leichten Laptop mit ordentlicher Leistung und guter Akkulaufzeit. Wer maximale Mobilität sucht und mit den Kompromissen leben kann, findet im Ninkear S14 einen interessanten Begleiter. Premium-Ansprüche erfüllt er nicht, als günstiger Zweit-Laptop oder für Studenten macht er eine gute Figur.



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Missing Link: Hubble Deep Field – ein Foto und seine Geschichte


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Das Bild war eine Sensation: Fast sechs Tage lang hatte das Hubble Space Telescope aus der Milchstraße in einen Bereich des Sternenhimmels außerhalb der Milchstraße gespäht. Von der Erde aus betrachtet, galt dieser Himmelsbereich als leer.

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Die US-Raumfahrtbehörde NASA musste liefern. Das damals neue Weltraumteleskop drohte zu einem Millionen US-Dollar teuren Flop zu werden: Der Bau hatte sich verzögert, der Start nach der Explosion des Space Shuttle Challenger 1986 ebenfalls. Als es 1990 endlich im All war, kam die große Enttäuschung: Die Optik hatte einen gravierenden Fehler, die Bilder, die das Teleskop lieferte, waren unbrauchbar.




Was fehlt: In der rapiden Technikwelt häufig die Zeit, die vielen News und Hintergründe neu zu sortieren. Am Wochenende wollen wir sie uns nehmen, die Seitenwege abseits des Aktuellen verfolgen, andere Blickwinkel probieren und Zwischentöne hörbar machen.

Um das Hubble-Teleskop trotzdem nutzen zu können, ließ die NASA eine Korrekturlinse anfertigen, die ein Space Shuttle Ende 1993 zu dem Teleskop brachte, das zu dem Zeitpunkt schon mehr als drei Jahre in Orbit herumdümpelte. In mehreren Außeneinsätzen setzten die Thomas Akers, Jeffrey Hoffman, Story Musgrave und Kathryn C. Thornton Hubble eine neue Brille auf.

Endlich funktionierte das Teleskop – und jetzt musste es liefern. Und es lieferte: Das Bild des vermeintlich leeren Himmelsbereichs zeigte Millionen von Sternen in tausenden Galaxien, von denen einige noch aus der Frühzeit des Universums stammen. Das „Hubble Deep Field“ ist heute eines der ikonischsten Fotos der Weltraumforschung, das unseren Blick auf das Universum verändert hat und zu dem mehrere hundert Fachartikel veröffentlicht wurden.


Das Hubble Deep Field aus dem Jahr 1995

Das Hubble Deep Field aus dem Jahr 1995

Das Hubble Deep Field aus dem Jahr 1995

(Bild: NASA)

Genauso interessant wie das Foto selbst und die wissenschaftlichen Erkenntnisse daraus ist allerdings seine Entstehungsgeschichte. Hier war weniger die Wissenschaft als vielmehr mangelndes Qualitätsmanagement in einem US-Raumfahrtunternehmen sowie die US-Finanzpolitik in Person eines späteren Friedensnobelpreisträgers involviert. Und diese Geschichte ist mindestens so spannend wie die wissenschaftlichen Entdeckungen, die später aus dem Foto folgten.

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Rückblick: Es ist das Jahr 1975. Nachdem die Idee eines weltraumgestützten Teleskops seit fast drei Jahrzehnten diskutiert wird und auch bereits Satelliten mit kleineren Teleskopen in der Umlaufbahn operieren, legt die NASA dem US-Haushaltsausschuss eine Budgetanfrage von 400 Millionen US-Dollar vor, heute wären das über 2 Milliarden US-Dollar. Damit wollte die US-Raumfahrtbehörde den Bau eines „Large Space Telescopes“ mit einem Spiegel von 3 Metern Durchmesser finanzieren. Das Projekt wurde jedoch als „zu teuer“ abgelehnt.

Die NASA überarbeitete die Pläne und verkleinerte den Durchmesser des Hauptspiegels (und damit die Größe des Teleskops) auf 2,4 Meter. So konnte das benötigte Budget halbiert werden. Das Geld wurde 1977 bewilligt, sodass die NASA in den folgenden Monaten die einzelnen Komponenten beauftragen konnte.

1978 wurde dann der Auftrag für den Hauptspiegel des Teleskops an das US-Unternehmen PerkinElmer vergeben. Beim Bau kam ein neues, lasergestütztes Schleifverfahren zum Einsatz. PerkinElmer setzte dabei auch ein für das neue Verfahren angepasstes Messgerät, einen sogenannten „Null-Korrektor“, ein. Bedingt durch Zeit- und Kostendruck wurde der neue Korrektor vor dem Einsatz nicht getestet und validiert. So bemerkte niemand, dass durch eine fehlerhafte Konstruktion eine Linse des Messsystems um 1,3 mm versetzt saß. Da es bei PerkinElmer zu einer Reihe von Versäumnissen in der Qualitätssicherung kam, blieb der Fehler zunächst unbemerkt. Neben der fehlenden Validierung wurden später noch eine ganze Reihe weiterer Versäumnisse entdeckt.



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ThinkBook Plus G6: Notebook mit ausrollbarem OLED-Bildschirm im Test


Lenovos ThinkBook Plus G6 Rollable ist ein Hingucker, weil es nur auf den ersten Blick ein normales Notebook ist. Drückt man eine Sondertaste neben F12, so fährt das Notebook seinen Bildschirm motorisiert nach oben aus. Er gewinnt dadurch in etwa nochmal die Hälfte an zusätzlicher Höhe. Das funktioniert dank eines flexiblen OLED-Displays.

Anders als herkömmliche Monitore benötigt es keinen mehrlagigen Schichtaufbau mit starrer Hintergrundbeleuchtung, sondern lässt sich auf flexiblen Folien fertigen. Gerätehersteller benutzen diese technische Besonderheit für Smartphones mit faltbaren Displays, aber auch für Gaming-Bildschirme, die man jederzeit zwischen planer und gekrümmter Oberfläche umbauen kann. Das ThinkBook Plus G6 Rollable hat auch keine nervige Unterbrechung der Bildfläche, die man bei bisherigen Dual-Display-Notebooks zwangsläufig antrifft.

Anders als dort muss man obendrein keine Kompromisse bei den Eingabegeräten hinnehmen. Sie sind in gängiger Position fest im Rumpf verbaut: Tastatur hinten, Touchpad mittig davor. Dies ist bei Notebooks mit ungewöhnlichen oder mehreren Bildschirmen keinesfalls selbstverständlich. Dort sind abnehmbare Bluetooth-Tastaturen gängig oder welche, die ganz nach vorne gezogen sind und die Handballenablage verdrängen.


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heise+ Update vom 05. Dezember 2025: Lesetipps zum Wochenende


Liebe Leserinnen und Leser,

die dunkle Jahreszeit ist für viele von uns keine besonders angenehme Zeit. Oftmals stehen wir im Dunkeln auf und kommen erst im Dunkeln wieder heim. Zum Entspannen flüchten sich dann einige in Streaming und Gaming, andere kultivieren ihren Winterblues.

Aufhellen lässt sich die Stimmung relativ einfach – nämlich mit Licht. Eine passende Beleuchtung hilft, dass weder die Augen noch der Kopf zu schnell ermüden. Das Licht sollte mindestens 500 Lux hell und flimmerfrei sein. Und dann kommt es auf den konkreten Einsatz an: Für Videokonferenzen eignet sich neutralweißes Licht, während Tageslichtlampen mit hochintensivem Kaltweiß stimmungsaufhellend wirken. Ein umfangreicher Ratgeber erklärt alles, was Sie dazu wissen müssen und gibt außerdem ein paar Kaufempfehlungen.


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