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Gut gereift: Treiber-Updates machen Radeon RX 9070 XT schneller


Gut gereift: Treiber-Updates machen Radeon RX 9070 XT schneller

Hat sich die Leistung der Radeon RX 9070 XT in Spielen durch neue Treiber verbessert? Messungen von Hardware Unboxed liefern ein klares „Ja“. Bei 8 von 16 geprüften Spielen gab es in 1440p-Auflösung FPS-Zuwachs im zweistelligen Bereich. Im Schnitt bedeutet das 9 Prozent mehr Leistung. In 4K gibt es das aber nicht.

Im Video stellt der YouTube-Kanal seine Beobachtungen vor. Verglichen wurde die Leistung mit dem zum Test der Radeon RX 9070 XT veröffentlichten Adrenalin-Treiber 25.3.1 sowie der jüngsten Version Adrenalin 25.6.3. Parallel wurde der Gegenspieler GeForce RTX 5070 Ti mit dem Launch-Treiber und der aktuellen Version gegenübergestellt. So wurden etwaige Verbesserungen bei beiden Herstellern sichtbar.

Unterm Strich ist es aber die Radeon-Grafikkarte, die deutlich von den Treiberanpassungen profitiert, während Nvidia so etwas nur in Ausnahmefällen gelingt. So erreicht die RTX 5070 Ti in Warhammer 40K Space Marine 2 satte 36 Prozent mehr FPS mit dem jüngsten Treiber, was aber nur daran liegt, dass die Leistung zuvor durch einen Treiber-Fehler unterirdisch war. Ansonsten gibt es meist keine bis sehr geringe Verbesserungen bei Nvidia.

Aufseiten der Radeon RX 9070 XT von AMD gibt es aber diverse Beispiele für deutliche Verbesserungen bei 1440p-Auflösung (2.560 × 1.440). Spitzenreiter ist Marvel’s Spider-Man Remastered mit satten 27 Prozent mehr FPS, Counter-Strike 2 läuft 23 Prozent schneller und Hogwarts Legacy liefert 18 Prozent mehr Bilder pro Sekunde. Fünf weitere Titel liefern zweistelligen Zuwachs und vier immerhin noch 3 bis 8 Prozent Plus. Nur bei einem Viertel der Spieleauswahl gab es gar keinen Leistungsgewinn.

Bei den 4K-Benchmarks, also 3.840 × 2.160 Pixeln, konnte nur in 9 von 16 Titeln ein Leistungszuwachs gemessen werden. Nur bei Counter-Strike 2, Call of Duty: Black Ops 6 und Warhammer 40K Space Marine 2 liegen diese im zweistelligen Bereich.

Auch PCGH erkannte Treibervorteil

Bereits vor einigen Wochen hatte PCGH einen Treibervergleich mit Radeon RX 9070 XT und Radeon RX 9070 veröffentlicht. Auch dort wurden in einigen Spielen deutliche Verbesserungen bei Titeln mit Raytracing und insbesondere mit Pathtracing festgestellt.

Hat sich AMD bei den Radeon-Treiber generell gebessert?

Früher galten Radeon-Treiber oft als wenig optimiert und voller Fehler. Jüngst hat sich das Blatt gewendet und jetzt wird vermehrt über Nvidias GeForce-Treiber geschimpft. In einer Umfrage auf ComputerBase stimmen aktuell fast 80 Prozent zu, dass die Qualität der GeForce-Treiber abgenommen hat.

Hat die Qualität der GeForce-Treiber eurer Meinung nach abgenommen?
  • Ja, die Qualität ist nicht mehr so hoch wie früher.

  • Nein, die Qualität ist so gut wie sie immer war.

  • Nein, die Qualität ist so schlecht wie sie immer war.

Man muss allerdings darauf hinweisen, dass die Frage im Kontext von Fehlerbehebungen und nicht von Leistungsverbesserungen (wie hier bei AMD) gestellt worden ist.

Dennoch möchte die Redaktion an dieser Stelle wissen, ob sich AMD aus Sicht der Leser generell bei der Treibersoftware verbessert hat.

Hat die Qualität der Radeon-Treiber eurer Meinung nach zugenommen?
  • Ja, die Qualität ist höher als früher.

  • Nein, die Qualität ist unverändert.

  • Nein, die Qualität hat abgenommen.



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MacBook als Preiskracher? Apple entwickelt besonders günstiges Modell



Bei Notebooks verlor Apple zuletzt an Boden. Nun versucht sich der Hersteller offenbar an einem besonders günstigen Modell. Daneben sollen smarte Brillen der Kooperation zwischen Meta und Ray Ban Konkurrenz machen.

Apple-Produkte verströmen zumeist eine besondere Anziehungskraft, doch bei den Notebooks ließ diese zuletzt nach. Während der Hersteller auf dem Höhepunkt der Corona-Epidemie rund 25 Millionen seiner MacBooks verkaufen konnte, ging das Interesse in der Folgezeit deutlich zurück. In diesem Jahr wird geschätzt, dass lediglich 20 Millionen der Notebooks mit dem ikonischen Apfel-Logo abgesetzt werden. Der Marktanteil sank allein bei den Betriebssystemen von mehr als 30 im Mai 2024 auf aktuell unter 20 Prozent.

Hinter den Kulissen sucht der Hersteller jedoch nach einem neuen Weg, um diesen wieder zu vergrößern. Einem Bericht des Analysten Ming-Chi Kuo zufolge arbeitet Apple an einem neuen MacBook, das vor allem mit seinem Preis überzeugen soll, wobei derzeit noch unklar ist, wie hoch dieser letztlich ausfallen soll.

Prozessor aus dem iPhone

Dafür deutet sich jedoch bereits an, wie der niedrigere Verkaufspreis erreicht werden soll: Offenbar soll das SoC des aktuellen iPhones, das Apple A18, auch für den Einstieg in die Welt der Apple-Notebooks genutzt werden.

Zu den weiteren technischen Details wurden keine Informationen bekannt. Allerdings soll der Hersteller beim etablierten Format bleiben: Beim Bildschirm wird demnach auf ein Display mit einer Diagonale von 13 Zoll gesetzt. Auch die Farboptionen scheinen demnach schon festzustehen. Das Gehäuse soll in Blau, Gelb, Pink und Silber angeboten werden.

Apple folgt Meta bei smarten Brillen

Darüber hinaus erhalten Gerüchte um eine smarte Apple-Brille neue Nahrung. Schon länger wird darüber spekuliert, dass der Hersteller sich den Erfolg der Kooperation von Ray-Ban und Meta zum Vorbild nehmen könnte. Denn anders als bei der Vision Pro sollen die neuen Brillen ohne zusätzliches Display auf den Gläsern auskommen. Der Funktionsumfang wird auf die Wiedergabe von Musik, das Aufnehmen von Videos reduziert. Hinzu kommt ein noch etwas nebulöses KI-Feature, das die Umgebung einbeziehen soll.

Dabei scheint Apple mit mehr als einem Modell zu planen. Den Informationen zufolge experimentiert der Hersteller mit 3D-Druckverfahren, um verschiedene Gestelle bzw. Designs anbieten zu können.



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Über 100 Grafikkarten im 3DMark Steel Nomad getestet


ComputerBase hat mehr als 100 Grafikkarten, darunter die GeForce RTX 5090, RTX 4090 und die Radeon RX 7900 XTX, im 3DMark Steel Nomad getestet. Mit der Bestenliste lässt sich der eigene PC vergleichen. Das ist so einfach, dass jeder schnell den kostenlosen Benchmark durchführen kann.

3DMark Steel Nomad: Kostenloser Benchmark im Überblick

Die grundsätzlich kostenlose Benchmark-Suite 3DMark (Download) enthält unterschiedliche Benchmark-Tests, die verschiedene Szenarien eines Gaming-PCs testen. An dieser Stelle dreht sich alles um den Test 3DMark Steel Nomad, der die Gaming-Performance für DirectX 12 unter Windows 10 und Windows 11 überprüft.

Steel Nomad ist dabei ein neuer Test, der die Performance eines High-End-Gaming-Rechners überprüfen soll. Damit handelt es sich um den Nachfolger von Time Spy (Benchmarks von über 100 Grafikkarten), der mittlerweile als Einordnung für Einsteiger- und Mittelklasse-PCs gedacht ist. Der 3DMark Steel Nomad benutzt kein Raytracing. Wer sich dafür interessiert, sollte einen Blick in den Artikel über den 3DMark Speed Way werfen, wo die Redaktion mehr als 45 Grafikkarten getestet hat.

Die Anforderungen vom 3DMark Steel Nomad an den PC sind moderat bis niedrig. Pflicht ist Windows 10 oder 11, davon abgesehen muss die Grafikkarte DirectX 12 mit dem Feature-Level 12_0 unterstützen, was ab einer GeForce GTX 900 und einer Radeon R7 260 bzw. einer R9 290 gegeben ist (die Radeon R9 270 gehört nicht dazu). Ein Grafikkarten-Speicher von 6 GB gehört ebenso mit dazu.

Mehr als 90 Grafikkarten für den 3DMark Steel Nomad

Mehr als 90 Grafikkarten hat ComputerBase im 3DMark Steel Nomad getestet. Neben fast allen modernen Modellen des Typs Nvidia GeForce, AMD Radeon und Intel Arc sind auch diverse alte GeForce- und Radeon-Beschleuniger vertreten, bis hinab zur GeForce GTX 950 und Radeon R7 250X.

3DMark – Steel Nomad

    • Nvidia GeForce RTX 5090

    • Nvidia GeForce RTX 4090

    • Nvidia GeForce RTX 5080

    • AMD Radeon RX 9070 XT

    • Nvidia GeForce RTX 4080 Super

    • AMD Radeon RX 7900 XTX

    • Nvidia GeForce RTX 4080

    • Nvidia GeForce RTX 5070 Ti

    • AMD Radeon RX 9070

    • Nvidia GeForce RTX 3090 Ti

    • Nvidia GeForce RTX 4070 Ti Super

    • AMD Radeon RX 7900 XT

    • Nvidia GeForce RTX 3090

    • Nvidia GeForce RTX 3080 Ti

    • Nvidia GeForce RTX 4070 Ti

    • Nvidia GeForce RTX 5070

    • Nvidia GeForce RTX 4070 Super

    • AMD Radeon RX 7900 GRE

    • Nvidia GeForce RTX 3080

    • AMD Radeon RX 6950 XT

    • AMD Radeon RX 7800 XT

    • AMD Radeon RX 6900 XT

    • Nvidia GeForce RTX 4070

    • AMD Radeon RX 9060 XT 16 GB

    • AMD Radeon RX 6800 XT

    • Nvidia GeForce RTX 5060 Ti

    • Nvidia GeForce RTX 5060 Ti 8 GB

    • AMD Radeon RX 9060 XT 8 GB

    • AMD Radeon RX 7700 XT

    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti

    • AMD Radeon RX 6800

    • Nvidia GeForce RTX 3070

    • Nvidia GeForce RTX 5060

    • Intel Arc B580

    • Nvidia GeForce RTX 4060 Ti

    • Intel Arc A770

    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti

    • Nvidia GeForce RTX 2080

    • Intel Arc A750

    • Intel Arc B570

    • AMD Radeon RX 6750 XT

    • AMD Radeon RX 6700 XT

    • Nvidia GeForce RTX 2070 Super

    • Nvidia GeForce RTX 4060

    • AMD Radeon VII

    • AMD Radeon RX 7600 XT

    • AMD Radeon RX 7600

    • Intel Arc A580

    • Nvidia GeForce GTX 1080 Ti

    • Nvidia GeForce RTX 2070

    • AMD Radeon RX 5700 XT

    • Nvidia GeForce RTX 2060 Super

    • Nvidia GeForce RTX 3060

    • AMD Radeon RX 6650 XT

    • AMD Radeon RX 5700

    • AMD Radeon RX 6600 XT

    • Nvidia GeForce RTX 2060

    • AMD Radeon RX 5600 XT

    • AMD Radeon RX Vega 64

    • AMD Radeon RX 6600

    • Nvidia GeForce GTX 1080

    • Nvidia GeForce GTX 1070 Ti

    • AMD Radeon RX Vega 56

    • Nvidia GeForce RTX 3050 8 GB

    • Nvidia GeForce GTX 1660 Super

    • Nvidia GeForce GTX 1660 Ti

    • Nvidia GeForce GTX 1070

    • Nvidia GeForce GTX 980 Ti

    • AMD Radeon RX 590

    • AMD Radeon RX 5500 XT 8 GB

    • AMD Radeon RX 580

    • AMD Radeon R9 390

    • Nvidia GeForce RTX 3050 6 GB

    • AMD Radeon RX 480

    • Nvidia GeForce GTX 1060 9 Gbps

    • Nvidia GeForce GTX 1060

    • Intel Arc A380

    • AMD Radeon R9 Fury X

    • AMD Radeon R9 Fury

    • AMD Radeon R9 Nano

    • Nvidia GeForce GTX 980

    • AMD Radeon RX 470

    • Nvidia GeForce GTX 1650 Super

    • Nvidia GeForce GTX 1650

    • Nvidia GeForce GTX 970

    • AMD Radeon RX 6500 XT

    • AMD Radeon RX 6400

    • AMD Radeon RX 5500 XT 4 GB

    • AMD Radeon RX 570

    • AMD Radeon RX 560

    • AMD Radeon R9 380 4 GB

    • AMD Radeon RX 460

    • AMD Radeon R9 290X

    • AMD Radeon R9 285

    • AMD Radeon R9 280X

    • AMD Radeon HD 7970 GHz Edition

    • AMD Radeon HD 7970

    • AMD Radeon R9 370X

    • AMD Radeon R9 270X

    • AMD Radeon R7 260X

    • AMD Radeon R9 360

    • Nvidia GeForce GTX 1050

    • AMD Radeon RX 550

    • Nvidia GeForce GTX 960

    • Nvidia GeForce GTX 950

    • AMD Radeon R7 250X

    • Nvidia GeForce GT 1030

Einheit: Punkte

Die Benchmark-Ergebnisse von GeForce RTX 5090 und Radeon RX 7900 XTX

Im Test zeigt die aktuell schnellste Grafikkarte, die GeForce RTX 5090 (Test), einen Steel-Nomad-Score von 14.032 Punkten. Das sind 50 Prozent mehr Punkte als mit einer RTX 4090.

Aber Achtung: Die Skalierung der RTX 5090 in diesem Benchmark geht deutlich über das Niveau, das die Grafikkarte in den UHD-Gaming-Benchmarks gezeigt hat, hinaus (RTX 5090 UHD-Gaming-Benchmarks).

AMDs Flaggschiff, die Radeon RX 7900 XTX (Test), ist mit 6.676 Punkten deutlich langsamer. Hier zeigt sich, dass AMDs schnellste Grafikkarte aktuell nicht mit dem Gegenstück von Nvidia mithalten kann. Stattdessen konkurriert die Radeon mit Nvidias zweitschnellstem Modell der „letzten Generation“, der GeForce RTX 4080 Super, die auf 6.691 Punkte kommt und damit minimal schneller als die Radeon ist. In den meisten Spielen ist dagegen die AMD-GPU ein wenig flotter unterwegs, generell sind die zwei Karten aber immer sehr eng beieinander.

Auch vergleichbar von der Performance zu vielen Spielen geht es in der Mittelklasse weiter. So liefert die Radeon RX 7800 XT (Test) mit nicht ganz 4.000 Punkten ein 6 Prozent besseres Ergebnis als die GeForce RTX 4070 (Test), was ziemlich genau der Spiele-Praxis entspricht. Die GeForce RTX 4070 Super (Test) ist mit 4.617 Punkten wiederum 16 Prozent flotter, was mehr als gewöhnlich ist. Vergleicht man weitere Ergebnisse, zeigt sich, dass der 3DMark Steel Nomad offenbar deutlich auf mehr Speicherbandbreite und Cache-Größen reagiert – wo die GeForce RTX 4070 Super der GeForce RTX 4070 mehr überlegen ist als bei der allgemeinen Rechenleistung.

Sämtliche Ergebnisse gelten nur als Richtwert, in etwa dort sollte der eigene PC mit der gleichen Grafikkarte landen. Gelingt das nicht ganz, kann dies durchaus korrekt sein, wenn der übrige Rechner zum Beispiel langsamer ist. Weichen die Resultate dagegen deutlich ab, gibt es vermutlich ein Problem mit dem System. Die ComputerBase-Community dürfte dann die richtige Anlaufstelle sein.

Das 3DMark-Steel-Nomad-Ranking wird mit der Zeit erweitert

ComputerBase wird die Benchmarks mit der Zeit erweitern, vor allem neue Grafikkarten werden durchweg in die Benchmarks eingepflegt. Um die Übersicht zu behalten, fasst die Redaktion am unteren Ende der Seite sämtliche Änderungen am Artikel als Historie auf.

Hier bekommt ihr den 3DMark Steel Nomad und so funktioniert der Benchmark

Wer den Benchmark selber durchführen möchte, um den eigenen PC mit den Testergebnissen der Redaktion zu vergleichen, benötigt zuerst das Hauptprogramm 3DMark (Download), das auf ComputerBase heruntergeladen werden kann. Alternativ kann der Download über Steam erfolgen (auf „3DMark Demo herunterladen“ klicken). Beide Varianten sind kostenlos.

Anschließend muss der Reiter „Benchmarks“ geöffnet und der Test „Steel Nomad“ ausgewählt werden. Dann muss auf „Run“ geklickt werden, fertig. Der Test findet in 3.840 × 2.160 Pixeln (Ultra HD) statt. Wer die kostenpflichtige Advanced Edition des 3DMark erworben hat, kann den Benchmark nach seinen Vorlieben konfigurieren.

Ist der Benchmark, der aus einem einzelnen Test besteht, beendet, findet sich das in diesem Fall gesuchte Ergebnis in der Spalte „Steel Nomad Score“ wieder.

So wird der 3DMark Steel Nomad ausgeführt

Das sind die PC-Anforderungen von 3DMark Steel Nomad

Der 3DMark Steel Nomad ist ein DirectX-12-Benchmark für schnelle Gaming-PCs, die Anforderungen an die Hardware sind aber dennoch gering (der Test ruckelt dann nur entsprechend). Als Betriebssystem braucht es Windows 10 oder Windows 11, als Grafikkarte muss schlicht und ergreifend DirectX 12 auf Hardware-Ebene (Feature-Level 12_0) unterstützt werden – das ist ab einer GeForce GTX 900 und einer Radeon R7 260 bzw. einer R9 290 der Fall (die Radeon R9 270 gehört nicht dazu). Ein Grafikkarten-Speicher von mindestens 6 GB zählt ebenso mit dazu, notwendig zur Wiedergabe des Tests ist aber auch das nicht.

Informationen zu den Treibern und zum Testsystem

Die Benchmarks für die erste Iteration des Artikels wurden im Juni 2024 durchgeführt, als Grafikkartentreiber sind entsprechend der GeForce 555.85 (Nvidia), der Adrenalin 24.5.1 (AMD) und der 5534 (Intel) genutzt worden. Neuere Grafikkarten werden dann natürlich mit den dazugehörigen neueren Treibern getestet, wobei dies erfahrungsgemäß keine Auswirkungen auf die Leistung im 3DMark hat – die Treiber sind bereits seit langem vollständig für das Benchmark-Tool optimiert.

Auch das verwendete Testsystem hat keinerlei Einfluss auf die Performance des 3DMark, da der Steel-Nomad-Test rein GPU-limitiert ist. Selbst mit langsamen CPUs ändert sich an den Ergebnissen nichts im Vergleich zu Tests mit High-End-Prozessoren. Es kommt Windows 11 mit aktiviertem HVCI-Speicherschutz zum Einsatz.

Update

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Downloads

  • UL 3DMark

    3,9 Sterne

    UL 3DMark ist der Referenz-Benchmark für Grafikkarten mit fortlaufender Anpassung an neue Technologien.

    • Version Systeminfo 5.84
    • Version 2.31.8385 Deutsch



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EcoFlow Wave 3: Mobile Klimaanlage im Test


Mit der Wave 3 hat EcoFlow die mobile, tragbare, App-gesteuerte Klimaanlage neu aufgelegt und ihr mehr Leistung verpasst. Sie ist ebenso für Wohnmobile, Zelte, kleine Räume wie auch die Gartenlaube im Schrebergarten geeignet. Im Winter kann sie zudem als Heizung dienen. Der Test zeigt Potenzial und Grenzen auf.

Zwei Schläuche für effektiveres Kühlen

Die tragbare Klimaanlage EcoFlow Wave 3 lässt sich Outdoor wie Indoor einsetzen und ist eine der wenigen mobilen Klimaanlagen mit zwei isolierten Schläuchen. Bei den meisten Nachrüst-Klimaanlagen gibt es nur einen Schlauch, der warme Luft nach außen befördern soll, was nicht besonders effektiv ist und den Raum kaum kühlen kann. Die EcoFlow Wave 3, die als Kühlmittel das umweltfreundliche R290 (Propan) nutzt, bietet zwei Schläuche, die über mitgelieferte Aufsätze einfach zu montieren sind, wobei die Nutzung variabel ist. Denn entweder kann die nach IPX4 gegen Spritzwasser geschützte Wave 3 außerhalb des zu kühlenden Raumes platziert werden, so dass über einen Schlauch die Raumluft angesogen wird, während sie über den anderen Schlauch gekühlt wieder in den Raum geblasen wird. Oder aber die Wave 3 steht im Raum und über die Schläuche wird nur die Wave 3 gekühlt, während sie selbst im Raum die Luft ansaugt und wieder abgibt. Je nach Betriebsart müssen die Schläuche vorne oder hinten an der Wave 3 angebracht werden und die entsprechenden Adapter genutzt werden. Die gefalteten und isolierten Schläuche lassen sich auf eine Länge zwischen 25 cm bis maximal 1,5 m ausziehen. Mit diesen verschiedenen Varianten kann die Wave 3 auf vielfältige Weise genutzt werden und auch als Retro-Fit-Lösung Zuhause herhalten, wenn man nicht unterwegs ist.

Anschluss beim Betrieb der Wave 3 im Freien
Anschluss beim Betrieb der Wave 3 im Freien (Bild: EcoFlow)
Anschluss beim Betrieb der Wave 3 im Innenraum
Anschluss beim Betrieb der Wave 3 im Innenraum (Bild: EcoFlow)

Die EcoFlow Wave kostet 899 Euro (UVP) und die Wave 3 Zusatzbatterie 699 Euro (UVP). Das Bundle aus Wave 3 und Zusatzbatterie kostet hingegen 1.499 Euro (UVP). Beispielsweise bei Amazon ist die Wave 3 aber derzeit für 799 Euro erhältlich*.

Lieferumfang der EcoFlow Wave 3
Lieferumfang der EcoFlow Wave 3

Maße, Gewicht und Konnektivität

Die Wave 3 ist kein Split-Klimagerät, sondern besteht nur aus einer Einheit. Diese allein wiegt 15,6 kg und misst nur 519 × 297 × 336 Millimeter. Der Zusatzakku der Wave 3 wiegt noch einmal 9,7 kg. Er misst 516 × 281 × 111 mm. Sie ist also selbst mit Akku deutlich kompakter als viele Standgeräte und auch als beispielsweise die Retro-Fit-Lösung Midea PortaSplit, die aus einer Außen- und Inneneinheit besteht und eine Split-Klimaanlage zum Nachrüsten darstellt. Sie wiegt insgesamt jedoch rund 45 kg und ist gerade nicht so mobil und vielfältig einsetzbar wie die Wave 3 von EcoFlow.

EcoFlow Wave 3 mit Zusatzbatterie
EcoFlow Wave 3 mit Zusatzbatterie
Zusatzbatterie der EcoFlow Wave 3 mit KFZ-Lade- und Verbindungskabel
Zusatzbatterie der EcoFlow Wave 3 mit KFZ-Lade- und Verbindungskabel
EcoFlow Wave 3 mit Zusatzbatterie
EcoFlow Wave 3 mit Zusatzbatterie

Um die Wave 3 über die EcoFlow-App steuern zu können, kann sich das Klimagerät über Bluetooth direkt mit dem Smartphone verbinden oder aber in das lokale Netzwerk über WLAN mit 2,4 oder 5 GHz einklinken, um auch aus der Ferne bedient werden zu können. Die Steuerung der Wave 3 funktionierte im Test über die App stets tadellos. Auch wenn sie ausgeschaltet und im Stand-by ist, lässt sie sich über die App jederzeit aufwecken und das Kühlen mit gewünschter Temperatur starten.

Kühlen mit 6.100 BTU in der Praxis

EcoFlow hat mit der Wave 3 die Kühlleistung im Vergleich zur Wave 2 erhöht. Sie liegt nun bei 6.100 BTU (1.800 Watt) statt 5.100 BTU (1.500 Watt). Die an der Wave 3 einstellbare Zieltemperatur kann zwischen 16 und 30 °C liegen. Das geförderte Luftvolumen der Wave 3 beträgt 330 m³/h. Eine LED am Gerät zeigt auch den aktuellen Status des Geräts an, also ob gekühlt, geheizt, gelüftet, entfeuchtet wird oder ein Fehler vorliegt.

Wave 3: Flexible Zieh­har­mo­ni­ka-Schläuche werden an den Aufsätzen befestigt
Wave 3: Flexible Zieh­har­mo­ni­ka-Schläuche werden an den Aufsätzen befestigt

Testaufbau mit Fensterabdichtung für die beiden Schläuche

Testaufbau mit Fensterabdichtung für die beiden Schläuche

Die Angabe, dass die Wave 3 die Temperatur in Räumen von 9 bis 16 m² in 15 Minuten um bis zu 8 ℃ senken kann, lässt sich im Alltag jedoch nicht verifizieren. ComputerBase hat die Wave 3 in einem 12 Quadratmeter großen Raum mit einem Volumen von rund 30 Kubikmetern getestet und dabei den effektivsten Aufbau gewählt. Die Wave 3 steht im Außenbereich und die beiden Schläuche sind durch getrennte Öffnungen nach innen geführt, wobei das Fenster vollständig durch eine Abdichtung mit Klettverschluss verschlossen ist. Auf diese Weise wird die Raumluft angesogen, gekühlt und wieder nach innen gefördert. Die warme Abluft der Wave 3 bleibt vollständig außerhalb des Raumes und wird auch nicht durch Schläuche noch ein Stück durch den Raum geführt, wie es im Betriebsmodus mit im Innenraum stehender Wave 3 der Fall ist. Gemessen wird die Raumtemperatur, wobei der Fühler nicht im direkten Luftstrom der Wave 3 platziert ist, was die Messung deutlich verfälschen würde, da die Ausgangsluft aus der Wave 3 mitunter unter 10 °C kalt ist.

Temperaturfühler hinter dem Luftfilter der EcoFlow Wave 3
Temperaturfühler hinter dem Luftfilter der EcoFlow Wave 3
EcoFlow Wave 3 mit Aufsatz
EcoFlow Wave 3 mit Aufsatz

Im Test konnte am bisher heißesten Tag des Jahres die Raumtemperatur innerhalb von 2,5 Stunden von 25,8 auf 23,0 Grad Celsius gesenkt werden. Der Raum war dabei keiner direkten Sonneneinstrahlung mehr ausgesetzt.

Kühlen mit der EcoFlow Wave 3

Startet man das Kühlen früher am Tag, so dass über einen Zeitraum von 7,5 Stunden gekühlt wurde, konnte die Raumtemperatur von 25,3 auf 21,2 °C gesenkt werden. Ein kleiner Raum lässt sich somit zweifellos so herunterkühlen, dass es fürs Schlafen den entscheidenden Unterschied zwischen angenehm und unangenehm warm machen kann.

Kühlen mit der EcoFlow Wave 3

Dass die Leistung der EcoFlow Wave mit 6.100 BTU begrenzt ist, zeigt jedoch der Vergleich mit der Midea PortaSplit, die in einem ebenfalls 12 Quadratmeter großen Raum aufgestellt wurde, allerdings auf 18 und nicht die maximal möglichen 16 °C gestellt wurde. Schon nach rund 1,5 Stunden kann diese die Raumtemperatur von 26,7 auf 19,7 °C senken, wobei dieser Raum sogar noch der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt war. Ohnehin gilt bei der Wave 3, dass sie kaum gegen direkte Sonneneinstrahlung ankommt. Möchte man sie im Wohnwagen nutzen, sollte dieser unbedingt trotzdem ein schattiges Plätzchen erhalten.

EcoFlow Wave 3 mit Aufsätzen für die Schläuche
EcoFlow Wave 3 mit Aufsätzen für die Schläuche
EcoFlow Wave 3 Temperatursensor für die Abluft
EcoFlow Wave 3 Temperatursensor für die Abluft
EcoFlow Wave 3 mit Luftfilter an der Rückseite
EcoFlow Wave 3 mit Luftfilter an der Rückseite

Nicht vergessen werden darf bei dem Vergleich mit der PortaSplit aber, dass die PortaSplit dafür auch mehr als doppelt so viel Energie aufwenden konnte. Während sie mit bis zu 1.200 Watt lief, was zwar schnell auf 700 bis 800 Watt fällt, benötigt die Wave 3 im Betrieb maximal rund 500 Watt.

Kühlen mit der Midea PortaSplit

Die Leistungsaufnahme der Wave 3 hängt aber auch von der Umgebungstemperatur, dem Betriebsmodus und der Art der Schlauchverbindung ab. Sie kann maximal 690 Watt über AC aufnehmen.

EcoFlow liefert für alle Bastler auch eine Pappscheibe als Schablone mit, auf der die beiden nötigen Aussparungen für die Schläuche ausgeschnitten sind – 150 und 127 mm. So lassen sich für jeden Einsatzzweck passende Adapter zuschneiden, die dafür sorgen, dass der Luftaustausch nur über die beiden Schläuche erfolgt und nicht das Fenster etwa im Camper drum herum halb offen steht. Beispielsweise aus Plexiglas lassen sich hier gut passgenaue Einsätze zuschneiden.

Wasserauslass der EcoFlow Wave 3 mit Schlauch
Wasserauslass der EcoFlow Wave 3 mit Schlauch

Zu beachten ist, dass die Wave 3 die Luft gleichzeitig entfeuchtet, so dass Wasser entsteht, das abgeführt werden muss. Man kann das Wasser auch in der Wave 3 sammeln und erst auf Knopfdruck über die Öffnung an der Rückseite abtransportieren, in der Praxis sollte man jedoch den Schlauch verbinden und für eine geeignete Abfuhr sorgen, um in der App einstellen zu können, dass der Tank automatisch entleert wird. Ansonsten stellt die Wave 3 nämlich nach rund 30 Minuten ihren Kühlbetrieb ein, da der interne Tank voll ist. Lässt man das Wasser automatisch entleeren, kann die Wave 3 hingegen problemlos im Dauerbetrieb genutzt werden.

Optimaler Aufbau: Wave 3 steht im Außenbereich, die Schläuche dichten gut nach innen ab und Wasser kann ungehindert ablaufen
Optimaler Aufbau: Wave 3 steht im Außenbereich, die Schläuche dichten gut nach innen ab und Wasser kann ungehindert ablaufen (Bild: EcoFlow)

Die Wave 3 bietet zudem eine Heizleistung von 6.800 BTU (2.000 Watt). Die Wave 2 bietet zum Vergleich 6.100 BTU (1.800 Watt) Heizleistung.

Die Wave 3 wird laut

Die Wave 3 erzeugt viel Abwärme, die mit Lüftern aus dem kleinen Klimagerät abtransportiert wird. Gleichzeitig muss sie auch die gekühlte Luft in den Raum blasen. Alles in einem Gerät geht nicht ohne hörbare Lüftergeräusche. Bei maximaler Kühlleistung werden in 30 cm Abstand 65 db gemessen. Keine Lautstärke, bei der man neben der Wave 3 schlafen kann.

Reduziert man die Leistung durch den Schlafen-Modus, der die Lüftergeschwindigkeit auf niedrigste Stufe und die Zieltemperatur auf 26 °C stellt, wird die Lautstärke deutlich geringer, mit 52 dB für viele aber immer noch zu laut, um in der Nähe der Wave 3 zu schlafen.

Vielfältige Einstellungsmöglichkeiten

Man kann wahlweise am Gerät über Tasten und ein Display oder in der EcoFlow-App zahlreiche Einstellungen vornehmen. Neben der gewünschten Zieltemperatur zwischen 16 und 30 Grad lässt sich auch die Lüftergeschwindigkeit manuell einstellen. Auch ein Eco-Modus lässt sich aktivieren, der die Leistung zugunsten der Akkulaufzeit beziehungsweise der Leistungsaufnahme reduziert. Auch ein Schlafmodus für einen leisen Betrieb kann gewählt werden, der die Lüfter auf die niedrigste Stufe stellt.

Tasten und Display der EcoFlow Wave 3
Tasten und Display der EcoFlow Wave 3
Steuerung und Optionen der EcoFlow Wave 3 in der App

Zudem kann generell zwischen Heizen, Kühlen, Lüften und Entfeuchten gewählt werden. Der auswählbare Automatikmodus nimmt diese Entscheidungen ab und schaltet nahtlos zwischen Heizung und Kühlung auf Basis der Umgebungstemperatur um.

Der Entfeuchtungsmodus hält geschlossene Räume trocken und verhindert Feuchtigkeitsansammlungen, beispielsweise auch in Wohnmobilen und kleinen Hütten. In diesem Modus wird weder geheizt noch gekühlt, sondern der Luft lediglich die Feuchtigkeit entzogen. Auch in diesem Modus lässt sich ein Zielwert einstellen, aber nicht für die Temperatur, sondern die Luftfeuchtigkeit.

Auch eine Zeitschaltung zur automatischen Abschaltung lässt sich auf einen Zeitraum von bis zu 24 Stunden in der App einstellen. Am Gerät ist zudem eine Taste, über die sich der interne Wassertank der Wave 3 entleeren lässt, was vor dem Bewegen des Geräts immer erfolgen sollte. Theoretisch lässt sich die Wave 3 auch völlig ohne die EcoFlow-App nutzen – andersherum kann sie aber auch nur über die App völlig ohne die Tasten gesteuert werden.

Steuerung und Optionen der EcoFlow Wave 3 in der App

Neu ist auch der Haustierbetreuungs-Modus, der für den Fall gedacht ist, dass die EcoFlow Wave 3 in einem Auto genutzt wird, in dem auch Tiere gelassen werden. Wird es im Auto zu heiß – wobei die Temperatur für „zu heiß“ selbst eingestellt werden kann –, wird automatisch die Kühlung aktiviert, bis 25 °C erreicht werden. Zusätzlich wird eine Benachrichtigung an das Smartphone geschickt – falls in Bluetooth-Reichweite oder die Wave 3 auch im Auto mit WLAN verbunden ist. EcoFlow liefert auch Aufkleber für die Autoscheiben mit, die darauf aufmerksam machen, dass eine Klimaanlage im Auto aktiv ist, die Tiere also nicht in Gefahr sind.

Autark mit Zusatzbatterie

Die Wave 3 kann wahlweise über eine Steckdose oder aber einen Akku betrieben werden. Wie bei der Wave 2 ist das AC-Kabel fest mit der Wave 3 verbunden, was aufgrund regulatorischer Vorgaben in der EU unumgänglich sei, so EcoFlow. Die optionale Zusatzbatterie wird einfach unten an die Wave 3 gesetzt und beide Einheiten werden über ein proprietäres Kabel verbunden. Um beim Akkubetrieb das Stromkabel aufwickeln zu können, liefert EcoFlow einen kleinen Kabelwickler mit, der seitlich an der Wave 3 befestigt wird und um den das Kabel gewickelt werden kann.

Die 1.024-Wh-LFP-Batterie sorgt theoretisch für bis zu acht Stunden Kühlung im Eco-Modus, bei maximaler Leistung ist jedoch noch knapp zwei Stunden der Akku leer. Dank LFP-Technologie weist der Akku eine lange Lebensdauer auf. Laut EcoFlow stehen nach 4.000 Ladezyklen noch 80 Prozent der Ausgangskapazität zur Verfügung. An der nach IP65 geschützten Zusatzbatterie befinden sich auch ein USB-A- und USB-C-Anschluss, um Geräte unterwegs laden zu können. USB-A liefert bis zu 18 Watt (5/9/12 V, 2,4/2/1,5 A), über USB-C stehen hingegen sogar bis zu 140 Watt (5/9/12/15 V, 3 A; 20 V/28 V, 5 A) zur Verfügung.

EcoFlow Wave 3 mit verbundener Zusatzbatterie
EcoFlow Wave 3 mit verbundener Zusatzbatterie
EcoFlow Wave 3 mit Zusatzbatterie
EcoFlow Wave 3 mit Zusatzbatterie
EcoFlow Wave 3 mit Zusatzbatterie
EcoFlow Wave 3 mit Zusatzbatterie

Die Zusatzbatterie kann wahlweise über AC über den Stromanschluss der Wave 3 geladen werden, oder aber unterwegs auch über Solar (11-60 V, 13 A, maximal 400 Watt) mit XT60-Anschluss oder über den KFZ-Anschluss (12 V/24 V, 8 A, maximal 200 Watt). Das vollständige Aufladen des Akkus über AC dauert im Test rund 2 Stunden.

Die Zusatzbatterie kann zwischen 0 und 45 °C geladen und zwischen -10 und 50 °C entladen werden. Sie liefert eine maximale Ausgangsleistung von 858 Watt, wobei 700 Watt an die Wave 3 gehen und die restlichen 158 Watt für die USB-Anschlüsse bereitstehen.

Kfz-Ladekabel und Verbindungskabel der Zusatzbatterie der EcoFlow Wave 3
Kfz-Ladekabel und Verbindungskabel der Zusatzbatterie der EcoFlow Wave 3

Fazit

Richtig angeschlossen und richtig eingesetzt kann die EcoFlow Wave 3 eine effektive und effiziente Klimaanlage sein. Wichtig ist, dass man sich vor dem Kauf über ihre Grenzen im Klaren ist. Mit ausgewachsenen Split-Klimageräten im Haus kann sie nicht mithalten, das ist aber auch gar nicht ihr Anspruch. Sie ist als mobiles Gerät konzipiert, das mit Zusatzbatterie sogar völlig autark eingesetzt werden kann und enorm kompakte Abmessungen und ein vergleichsweise leichtes Gewicht bietet. So kann sie kleinere Räume, Auto, Wohnwagen oder auch Gartenlauben gut um genau die Grad kühlen, die im Sommer den Unterschied machen. Wichtig ist, dass die Schläuche für eine gute Abdichtung durch passende Einsätze geführt werden, was unter Umständen etwas Bastelarbeit erfordert.

Display und Tasten der EcoFlow Wave 3
Display und Tasten der EcoFlow Wave 3

Wer für die Wave 3 einen mobilen Einsatzzweck hat, der kann sie zusätzlich auch zuhause etwa im Schlafzimmer einsetzen – allein der Effekt der Luftentfeuchtung beim Kühlen ist im Sommer nicht zu unterschätzen. Wer hingegen nur nach einer Retro-Fit-Klimaanlage für Zuhause sucht, der ist wenig überraschend mit deutlich größeren und schwereren Lösungen wie der Midea PortaSplit besser beraten.

Verarbeitung, Handhabung und Bedienung der EcoFlow Wave 3 überzeugen und geben keinen Anlass für Kritik. Aufgestellt sollte jedoch für einen ständigen Abfluss des aus der Luft gefilterten Wassers über den Schlauch gesorgt werden, da ansonsten nach rund 30 Minuten von Kühlen auf Lüften umgestellt wird. Zudem bietet sich beim längerfristigen mobilen Einsatz das Laden der Zusatzbatterie über ein Solarmodul an, da sonst nach rund 2 Stunden Volllast ebenfalls nicht mehr gekühlt werden kann. Allerdings reichen auch 400 Watt Solarinput nicht aus, um den Akku zu laden und zu verhindern, dass seine Ladung abnimmt, wenn die Wave 3 auf Volllast mit mehr als 550 Watt arbeitet.

EcoFlow Wave 3 mit Aufsätzen für die Schläuche
EcoFlow Wave 3 mit Aufsätzen für die Schläuche

ComputerBase hat die Wave 3 leihweise von EcoFlow zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Test fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

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