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Gute Quartalszahlen: Samsung verkauft endlich HBM3e und viel DRAM und NAND

Samsung hat endlich den Absatz von HBM3e gestartet. Die Verkäufe von DDR5 und NAND-Flashspeicher ziehen ebenfalls stark an. So konnte der südkoreanische Branchenriese ein sehr gutes Quartalsergebnis verbuchen, wenngleich direkt wieder sichtbar wird, wie sehr Samsung doch von der Speichersparte abhängig ist.
Samsung bedeutet weiterhin Speicherhersteller
Ohne eine gut laufende Speichersparte funktioniert auch Samsung weiterhin nicht. 20 Prozent mehr Umsatz als im vergangenen Jahr verbuchte die Abteilung im dritten Quartal 2025, gegenüber dem vorangegangenen zweiten Quartal dieses Jahres sind die Zuwächse noch deutlicher ausgeprägter. Das Resultat: Der operative Gewinn zog massiv an und ist unterm Strich für nahezu den gesamten Gewinnzuwachs von Samsung in dem Quartal allein verantwortlich. Ohne Speicher wäre das nicht möglich gewesen.
Samsung spielte dabei viel in die Karten. Endlich konnte HBM3e an alle Kunden verschickt werden – 80 Prozent höhere Auslieferungsraten bei HBM-Bits nennt das Unternehmen. Zudem zogen die Preise und die Nachfrage für DRAM und NAND-Flash an. Das wird auch so weitergehen, wie SK Hynix sieht auch Samsung die Inventarbestände schnell unter den Normalstand schrumpfen und letztlich die Preise weiter steigen.
Der Fokus liegt nun auf der Produktion von HBM und teurem DDR5-Speicher, primär für Serversysteme. Auch bei Flashspeicher stehen Profi-Produkte mit hohen Margen im Vordergrund. Für das Jahr 2026 liegt der Fokus erst einmal nahezu komplett auf HBM, selbst von zusätzlichen Produktionserweiterungen ist nun erstmals wieder die Rede.
Ein Teilbereich der DS-Sparte von Samsung ist die Foundry, die für eigene aber auch Fremdfirmen Produkte fertigt. Nach wie vor gibt das Unternehmen hier keine exakten Zahlen preis. Die Produktion des ersten 2-nm-Chips sei nun jedoch angelaufen, dies dürfte der neue Exynos sein. Samsung wollte aber noch nicht offiziell bestätigen, in welchen Geräten er überall zum Einsatz kommen wird. Der Fokus liegt langfristig auf mehr Kundschaft und stabiler Ausbeute – das Interesse an Samsung als Auftragsfertiger ist jedenfalls da. Das zeigen etwa Milliardenaufträge wie die von Tesla.
Die gut laufende Smartphone-Sparte ist das zweite Standbein
Neben Speicher verkauft Samsung vor allem Smartphones. Der Umsatz ist in dieser Abteilung sogar noch etwas höher als in der Halbleitersparte, der Gewinn jedoch niedriger – viel mehr Konkurrenz existiert in dem Bereich bekanntlich. Die Modelle in diesem Jahr kamen jedoch gut an – Ausnahmen wie das S25 Edge bestätigen die Regel – und verkaufen sich weiterhin in hohen Stückzahlen.
In den restlichen Märkten ist es ein ähnliches Spiel. Samsung setzt viele Produkte ab, zuweilen steigt dadurch auch der Umsatz. Nicht jedoch direkt auch der Gewinn, denn überall von TV-Geräten bis zu weißer Ware ist viel mehr Konkurrenz im Markt vertreten.
Dies wiederum führt am Ende dazu, dass der Gewinnsprung von Samsung im Quartal fast nur durch die Speichersparte kam, während die anderen Sparten beim Gewinn mal zu- oder auch abnahmen. Der Umsatz von 86,1 Billionen Won, umgerechnet rund 60,5 Milliarden US-Dollar, und operativer Gewinn von 12,2 Billionen Won, könnte im laufenden Quartal noch einmal anwachsen. Wie eingangs erklärt, steht und fällt dies ohnehin fast nur mit der Performance der Halbleitersparte von Samsung.
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Apple erleichtert den Abschied vom iPhone
Haben Sie es satt, ständig von einem iPhone zu einem Android-Gerät oder wieder zurück zu wechseln? Apple und Google haben vielleicht den Code für ein nahtloses Transfer-Tool geknackt. Hier ist, warum dieses Update den Wechsel für immer verändern könnte.
Wenn ihr euch schonmal über den mühsamen Wechsel von einem iPhone zu Android oder umgekehrt geärgert habt – es gibt bald eine Lösung. Denn Apple und Google arbeiten gerade daran, den Wechsel nahtlos und schneller zu gestalten.
Nach Googles eigener verbesserter Übertragungsfunktion, die im Android Canary-Build zu finden ist, hat nun auch Apple seine eigenen eingebauten Übertragungswerkzeuge in iOS 26.3 Beta hinzugefügt. Das deutet darauf hin, dass die Funktion irgendwann im nächsten Jahr per Update für geeignete iPhones kommen könnte.
Wechsel vom iPhone geht jetzt noch schneller
Die Funktion scheint fast fertig zu sein. Sie kommt mit vollständigen Beschreibungen und visuellen Anleitungen für die Übertragung von Daten von einem iPhone auf ein Android-Gerät.
Bevor ihr beginnt, solltet ihr beachten, dass das iPhone und das Android-Gerät bei eingeschaltetem Bluetooth und Wi-Fi nebeneinander platziert sind. Es gibt zwei Methoden für die Handshake-Authentifizierung: das Scannen des QR-Codes auf einem Android-Gerät oder die Eingabe einer temporären PIN.

Der Unterschied zum derzeitigen Übertragungsverfahren besteht darin, dass die Nutzer keine separate App installieren müssen, um Daten zu übertragen.
Nutzer können Medien wie Fotos und Videos, Nachrichten, Apps, Kontakte, Telefonnummern und Passwörter übertragen. Nicht abgedeckt sind gesperrte Dateien und Notizen, Gesundheitsdaten und Daten von gekoppelten Bluetooth-Geräten.
Natürlich handelt es sich hierbei um eine bidirektionale Funktion, die auch Übertragungen von Android auf das iPhone schneller und bequemer macht.
Außerdem sollten sowohl iPhones als auch Android-Geräte mit der neuesten Software ausgestattet sein. Noch ist unklar, mit welchem Update die Funktion für Android kommt, aber es könnte mit einem kommenden kleinen Update für Android 16 so weit sein. Das kürzliche veröffentlichte Android 16.1 kam noch ohne die Funktion.
Das neue Tool zur geräteübergreifenden Übertragung ist eine Folge des Digital Markets Act in der Europäischen Union. Dieser zwingt Unternehmen wie Apple, Google und Microsoft sowie dazu, ihre Plattformen und Dienste zu öffnen. Ein klarer Gewinn für Verbraucher. Allerdings gibt es noch Vorbehalte seitens Apple, da bestimmte iOS- und macOS-Funktionen in der EU nicht verfügbar sind.
Eine weitere plattformübergreifende Funktion, die wir kürzlich gesehen haben, ist die AirDrop-Unterstützung für Pixel-Smartphones, die die Exklusivität von Apples Peer-to-Peer-Funktion aufhebt.
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Micro RGB Evo: LG bringt LCD-Fernseher mit Micro-RGB-Backlight zur CES

LG folgt Samsung und will zum neuen Jahr in den Markt der LCD-Fernseher mit Micro-RGB-Backlight einsteigen. Unter dem Markennamen „Micro RGB Evo“ plant das Unternehmen im Rahmen der CES in Las Vegas die Vorstellung einer Flaggschiff-LCD-TV-Serie, deren Backlight aus vielen individuellen Rot-Grün-Blau-LEDs besteht.
Samsung hatte es zur CES 2025 mit einem Prototyp vorgemacht, seit Spätsommer dieses Jahres bietet das Unternehmen unter der Bezeichnung „Micro RGB“ den 115 Zoll großen Fernseher MR95F* mit Micro-RGB-Backlight an. Jetzt will auch LG in diesen Markt einsteigen und hat entsprechende Pläne heute im Vorfeld der Messe bekannt gegeben.
Micro RGB Evo kommt in 100, 86 und 75 Zoll
Demnach plant LG den „Micro RGB Evo“ unter der Bezeichnung MRGB95 in den Größen 100, 86 und 75 Zoll. Anstelle eines Mini-LED-Backlights mit blauen LEDs, deren Licht mittels Phosphor in Weiß gewandelt wird, bevor Farbfilter im Panel Rot, Grün und Blau erzeugen, kommen bei einem Micro-RGB-Backlight viele sehr kleine LED-Einheiten mit echter Unterteilung in Rot, Grün und Blau hinter dem LCD-Panel zum Einsatz, bei denen sich die Helligkeit jeder Farbe separat steuern lässt. Der komplexe Aufbau ermöglicht einen große Farbraumabdeckung und sehr gute Schwarzwerte. Nicht zu verwechseln ist die Technologie mit den sogenannten Micro-LED-Fernsehern, bei denen noch mehr winzige LEDs selbst das Panel bilden. Jeder Bildpunkt wird dort von einer sehr kleinen RGB-LED erzeugt.
100 Prozent BT.2020, DCI-P3 und Adobe RGB
Fernseher mit Micro-RGB-Backlight sind hingegen weiterhin „klassische“ LCD-Fernseher, nur jetzt eben mit einer besonders aufwendigen Hintergrundbeleuchtung. Wie LG erklärt, decken die neuen Modelle die Farbräume BT.2020, DCI-P3 und Adobe RGB jeweils vollständig ab. Der Konzern bringe damit die Präzision von OLED in die RGB-Kategorie, heißt es in der Ankündigung. OLED-Fernseher werden mit dieser Technologie aber keinesfalls abgelöst, auch aus diesem Segment sind neue Modelle zur CES geplant.
Nicht jedem Bildpunkt im LCD-Panel wird dabei jedoch eine Micro-RGB-LED im Backlight spendiert, wobei deren genaue Anzahl nicht genannt wird. Das „Micro Dimming Ultra“ bestehe aus „tausenden“ Dimming-Zonen, sagt LG. Das sagt aber nichts zur Anzahl der verbauten Micro-RGB-LEDs für das Backlight aus.
webOS mit zahlreichen KI-Funktionen
LG hat die neuen TV-Modelle noch nicht im Detail vorgestellt. Bekannt ist aber, dass die Fernseher für die Bildverarbeitung auf den „Alpha 11 AI Processor Gen 3“ mit „Dual Super Upscaling“ setzen, der zwei Arten von AI-Upscaling parallel durchführen können soll – Details stehen noch aus. Davon profitieren soll aber die Schärfe, angeblich ohne das natürliche Bild zu verfälschen. Beim Betriebssystem setzt LG erneut auf webOS, wo ebenfalls KI die Neuheiten dominiert. In der Ankündigung stellt LG die verbesserten Features AI Concierge, AI Chatbot und AI Search in den Vordergrund.
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In diesem Shop ist er 200 Euro günstiger als überall sonst
Wir haben einen Samsung 4K-TV gefunden, den Ihr beim Händler Otto rund 200 Euro günstiger als über all sonst ergattern könnt. Wer noch nach einem extravaganten, 85 Zoll großen Weihnachtsgeschenk sucht, sollte jetzt weiterlesen.
Ein neuer Fernseher soll im Wohnzimmer einziehen? Riesig soll er sein und dabei trotzdem möglichst preiswert? Der Samsung U7099F könnte das Modell sein, nach dem Ihr sucht. Den UVP von 1.899 Euro reduziert der Versandhändler Otto um ordentliche 55 Prozent und bietet damit aktuell den besten Preis im Netz, sodass wir das Angebot mal genauer unter die Lupe nehmen.
Das bietet der 85 Zoll Gigant von Samsung
Allen voran machen die 85 Zoll Bildschirdiagonale des Fernsehers bereits mächtig Eindruck. In Kombination mit einer 4K Ultra HD Auflösung könnt Ihr Euch hier auf satte Farben, starke Kontraste und detailreiche Serien und Filme freuen. Ältere Inhalte skaliert der Fernseher automatisch hoch.
Der Sound kommt aus einem integrierten 20 W Lautsprecher. Wenn das nicht genügt, könnt Ihr dank zahlreicher Anschlüsse auch ein externes System anschließen. Zur Verfügung stehen Euch unter anderem drei HDMI- und ein USB-Port. Außerdem ist der Fernseher Bluetooth-fähig.
Samsung setzt bei der Bildschirmtechnologie auf LEDs und eine Wiederholrate von 50 Hz. Im Alltagsgebrauch liefert der Fernseher damit eine prima Bildqualität. Wer allerdings Wert auf perfektes Schwarz legt oder den Smart-TV auch zum Gaming verwenden will, sollte eher zu einem anderen Modell greifen.
So gut ist der Preis bei Otto
Wie anfangs bereits erwähnt, reduziert Otto den UVP von 1.899 Euro auf 849 Euro. Mit Blick auf den Preisvergleich wird deutlich, dass der Händler damit ganze 200 Euro günstiger ist als andere Anbieter. Samsung selbst möchte nämlich 1.049 Euro für das Gerät.
Der 85 Zoll Riese wird Euch per Spedition geliefert, weshalb noch mal 39,95 Euro Versand dazukommen. Allerdings ändern auch diese Extrakosten nichts an dem starken Preis von Otto. Wer sich noch nicht sicher ist, ob der Fernseher das Richtige ist, profitiert aktuell außerdem von einem verlängerten Rückgaberecht bis zum 31. Januar 2026.
Was sagt Ihr zu dem Angebot? Findet Ihr den Preis gut? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen!
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