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Halloween trifft KI: Jetzt wird’s scary


Halloween steht vor der Tür – Zeit, sich auf die gruseligste Saison des Jahres einzustimmen! Von KI-generierten Horror-Stories bis zu spooky Remix Features: Mit diesen Marketing-Trends kannst du anderen das Fürchten lehren.

Wenn künstliche Intelligenz auf Kürbis-Content trifft, wird’s richtig spooky: Dieses Halloween zeigen Marken und Plattformen, wie kreativ und unterhaltsam KI-gestütztes Marketing sein kann. Von unheimlich guten Foto-Remixen bis hin zur Generierung eigener Gruselgeschichten, die digitale Halloween-Saison 2025 steht ganz im Zeichen smarter Algorithmen und spooky Storytelling.

Nano Bananas „Make Good Food Go Bad” Challenge

Mit dem Bildgenerationsmodell Nano Banana kannst du Essen auf unheimlich kreative Weise verfluchen. Nutze dafür einfach den Prompt: „Make good food go bad. Like really, really bad“ und beschreibe kurz, wie skurril das Kunstwerk aussehen soll. Ob mit Klauen, Fangzähnen oder Spinnenbeinen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wer mag, verwandelt anschließend sein KI-Kunstwerk mit Gemini in eine Mini-Horrorgeschichte oder nutzt es als spooky Einladung zur eigenen Halloween-Party.

Auch Google Photos hat ein gruseliges Update spendiert. Mit dem Halloween Remix können Nutzer:innen ihre Fotos in Claymation-, Pixel-Art- oder Ukiyo-e-Optik verwandeln. Ein Klick auf „Create → Remix“ – und schon wird das Selfie zur Szene aus einem animierten Horrorfilm.

Mit Google Photos wird das Selfie zur Szene aus einem animierten Horrorfilm, © Google
Mit Google Photos wird das Selfie zur Szene aus einem animierten Horrorfilm (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht), © Google

Halloween Story in sechs Worten? Kein Problem!

Wer es lieber minimalistisch mag, probiert den neuesten KI-Trend mithilfe von Claude aus. Auf Threads postet claude.ai wie es funktioniert: Du schreibst ein Wort, Claude antwortet mit einer sechswörtigen Horrorgeschichte. Kurz, pointiert und unheimlich, um zwischendurch die Community zum Schaudern zu bringen oder aber auch den einen oder anderen Lacher zu kassieren.

Wer sich dieses Jahr noch beim Kostüm unschlüssig ist, bekommt Unterstützung aus den Google Labs: Mixboard hilft dabei, kreative Halloween Looks zu visualisieren. Einfach ein paar Stichworte eingeben und schon zeigt die KI verschiedene Variationen für Solo-, Couple- oder Gruppen-Kostüme. Selbst Haustiere bekommen auf Wunsch ein passendes Spuk-Outfit.

Mit dem Mixboard bekommen selbst Hunde ein passendes Spuk-Outfit, © Google
Mit dem Mixboard bekommen selbst Hunde ein passendes Spuk-Outfit (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht), © Google

Grusel-Halloween-Vibes auf Instagram

Auch Instagram sorgt dieses Jahr für die passende Halloween-Stimmung. Die Features sind zunächst in ausgewählten Ländern verfügbar, aber schon jetzt ein Must-have für Creator, die Halloween digital feiern wollen. Dazu zählen unter anderem:

  • Neue Schriftarten, welche an klassische Horrorfilm-Poster erinnern,
  • Sticker Frames in Stories, welche jedes Kostüm glänzen lassen,
  • Und wer mag, kann seinen Notes Feed mit gespenstischen Emojis und dunklen Hintergründen „haunten“

Wer sich dieses Jahr lieber gemütlich in eine Decke kuscheln möchte, kann sich auch auf andere Weise auf das Fest einstimmen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem schaurig-schönen Podcast? In Marketing-GeschichteN (#51) von Nadine von Piechowski wird erklärt, wie Halloween nach Deutschland kam und warum der Feiertag inzwischen über 500 Millionen Euro Umsatz im Einzelhandel generiert und was der deutsche Karneval damit zu tun hat.

Du möchtest an Halloween mal einfach abschalten und nicht an Marketing-Themen denken müssen? Wie wäre es alternativ mit einem Halloween-Film-Marathon? Ob auf WOW, Disney+ oder Netflix – überall warten kuratierte Halloween-Sammlungen und Klassiker wie Hocus Pocus, Wednesday oder Haunted Mansion. Passend dazu kannst du auf Social Media deine eigenen lustigen Film-Memes teilen:

Und wenn du nur für einen Tag in Halloween-Stimmung bist, ist das ab sofort gar kein Problem. Denn pünktlich zum Fest startet Meta die Ghost Posts auf Threads. Das sind Beiträge, die nach 24 Stunden wieder verschwinden. Damit erinnern sie an Stories auf Instagram und Facebook oder verschwindende Nachrichten sowie den Status auf WhatsApp. Damit werden deine Posts an Halloween selbst zu Geistern. Mehr dazu erfährst du im folgenden Artikel:


Threads wird spooky:

Ghost Posts und mehr Ads im Anmarsch

Threads wird spooky: Ghost Posts und mehr Ads im Anmarsch.
© Mark Zuckerberg, Instagram, Threads via Canva





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Strategisch klug, aber austauschbar: So beurteilen Designexperten das Rebranding der Lufthansa Group


Der neue Look der Lufthansa Group

Der ikonische Lufthansa-Kranich darf endlich frei fliegen. Zumindest bei der Lufthansa Group, die bei ihrem vor wenigen Tagen präsentierten neuen Markenauftritt auf den einengenden Kreis im Logo verzichtet. Designfachleute sind nicht vollends von der Maßnahme überzeugt, wie der HORIZONT-Expertencheck zeigt.

Mit dem neuen Markenauftritt will Dieter Vranckx, als Chief Commercial Officer der Lufthansa Group unter anderem für die Konzernmarkenfü

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Threads wird zur Community-Plattform mit über 200 Topic Spaces


Wer über K-Pop oder NBA diskutiert, findet bei Threads jetzt die passende Community: Die Plattform erweitert die Themenräume um über 100 neue und testet mit einem Label und Abzeichen zusätzlich Engagement Booster – ganz nach Reddit-Vorbild.

Schon im Oktober griff Threads auf, worüber Nutzer:innen ohnehin bereits diskutierten, und bündelte diese Gespräche erstmals in Themenräumen – ein Ansatz, der stark an Reddit und die dort plattformprägenden Subcommunities erinnert. Schon zuvor diskutierten User über Bücher, NBA-Spiele oder K-Pop, oft unter informellen Bezeichnungen wie Book Threads oder NBA Threads. Threads entwickelte daraus ein plattformeigenes System und launchte zunächst über 100 thematische Communities. Jetzt geht die Plattform den nächsten Schritt. Die Zahl der Communities wächst auf über 200 und wird um neue Funktionen ergänzt, die zeigen sollen, wer wofür steht und wer Gespräche aktiv vorantreibt. Threads will damit erreichen, dass Diskussionen nicht nach einem Post enden und User länger auf der Plattform verweilen.


Threads überholt X und testet Communities à la Reddit

© Meta

Mehr Communities, mehr Tiefe

Threads rollt über 100 neue Communities aus: Wer sich für K-Pop interessiert, kann künftig nicht nur der allgemeinen K-Pop Community folgen, sondern auch spezifischen Gruppen wie der BLACKPINK Community beitreten. Und NBA Fans können sich jetzt einzelnen Teams zuordnen und etwa Communities rund um die Lakers, Knicks oder Spurs beitreten, statt nur allgemeinen NBA-Diskussionen zu folgen.

Zu den ersten Communities zählten unter anderem KI-, Formel 1-, K-Pop-, Design- und TV Threads. Inzwischen wächst die offizielle Liste auf mehr als 200 Communities und wird dabei deutlich nischiger. Weitere Themenräume sollen schrittweise hinzukommen.

Communities lassen sich über die Suche oder über blaue Community Tags in Beiträgen entdecken. Nutzer:innen, die Interessen in ihrem Profil hinterlegt haben, werden automatisch passenden Communities hinzugefügt, können diese aber jederzeit verlassen. Beiträge können entweder direkt innerhalb einer Community oder über einen Community Tag beim Erstellen eines neuen Threads veröffentlicht werden. Jede Community verfügt zudem über ein eigenes Like Emoji.

Beigetretene Communities werden im Feed-Menü angepinnt und im Profil sichtbar gemacht. Inhalte aus diesen Communities erscheinen außerdem im For You Feed und sind dort klar durch blaue Tags gekennzeichnet. Die Mitgliedschaft ist öffentlich und Communities lassen sich teilen, um weitere Nutzer:innen darauf aufmerksam zu machen.

Community Champions rücken aktive Stimmen ins Licht

Parallel testet Threads das Community Champion-Abzeichen mit einer kleiner User-Gruppe. Dieses soll Nutzer:innen hervorheben, die innerhalb einer Community besonders aktiv sind. Entscheidend ist dabei nicht nur die Follower-Zahl, sondern kontinuierliche Beteiligung. Wer regelmäßig Diskussionen anstößt, Fragen beantwortet oder die Gemeinschaft zusammenhält, erhält das Label.

Zum Start erscheinen Community Champions zunächst in ausgewählten Gruppen, etwa in NBA Threads. Dort werden einzelne Profile markiert, die innerhalb der Community eine zentrale Rolle spielen und von anderen Mitgliedern als verbindende Stimmen wahrgenommen werden.

Flair für Nischen und Rollen

Ebenfalls neu ist Community Flair. Nutzer:innen können ihren Beiträgen innerhalb einer Community ein themenspezifisches Label hinzufügen. In Book Threads lässt sich so etwa eine Rolle als Autor:in kennzeichnen. Das Flair erscheint direkt unter dem Account-Namen, gilt aber nur innerhalb der jeweiligen Community. Damit liefert Threads zusätzlichen Kontext, ohne Profile oder Feeds zu überladen.

Vom Scrollen zum Dabeibleiben

Noch ist vieles im Test, doch die Stoßrichtung ist klar. Threads-Nutzer:innen sollen nicht nur scrollen, sondern mitdiskutieren, wiederkommen und vertraute Stimmen treffen. Solche thematischen Communities erleichtern es Plattformen zudem, Nutzer:innengruppen nach Interessen zu clustern und perspektivisch gezielter für personalisierte Werbeformate anzusprechen. Communities bündeln Gespräche, Champion-Abzeichen machen aktives Engagement sichtbar und Flair zeigt, wer in welchem Kontext spricht. Für Creator entstehen so Räume, in denen sie sich profilieren können, ohne im Feed unterzugehen. Brands wiederum finden Umfelder, die thematisch passen und potenziell glaubwürdiger wirken können als klassische Reichweitenplatzierungen.


„Dear Algo“:
Threads macht aus einem Trend das wohl charmanteste Feature des Jahres

Smartphone Screenshot der Threads App: Ein neuer Post beginnt mit „Dear algo show me more basketball updates“, um dem Algorithmus mitzuteilen, welche Inhalte bevorzugt angezeigt werden sollen.
© Meta





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Google verändert die Startseite: + in der Suche


Die Suchleiste der Google-Startseite erhält das nächste Upgrade. Ein Pluszeichen sorgt für einen neuen Look und noch mehr KI-Suchen. Denn damit wird der AI Mode verknüpft.

Sie ist so schlicht, dass man beinahe meinen könnte, sie verharre noch immer in einer Zeit vor der KI-Ära. Doch Googles Startseite hat in den vergangenen Jahren einige wenige Veränderungen erhalten, die deutlich auf die Relevanz neuer Suchmodi verweisen. Sowohl die Sprachsuche als auch die Bildersuche waren bereits anhand von passenden Icons in die Suchleiste integriert worden, ehe Google in diesem Jahr schließlich den großen AI Mode ebenfalls integrierte. Jetzt gibt es einen neuen Zusatz, direkt in der Suchleiste, der für mehr Suchoptionen sorgt und die KI-Suche noch prominenter macht.


Google testet AI Mode direkt bei Search Box

– und bewirbt dort Gemini 2.5

Google-Startseite mit Search Box und AI Mode Button darunter, weißer Hintergrund
© Screenshot Google via Damien andell, Canva

Das + in der Suche: Google bringt multimodalen KI-Modus auf die Startseite

Besonders oft verändert Google die eigene Startseite nicht. Es gibt zwar immer wieder kleine Anpassungen und Experimente. 2023 wurde beispielsweise die Integration eines Discover Feeds direkt auf der Homepage getestet. Doch insgesamt zeigt sich die Seite sehr aufgeräumt, mit nur wenigen Optionen für die User.


Riesenänderung bei Google:

Integration von Discover Feed auf Homepage im Test

Person mit Mütze an Laptop mit Google Startseite
© Firmbee.com – Unsplash

Neben Optionen wie dem Zugriff auf den Google Store, Gmail, Google Bilder und die Google Apps oder auch die Einstellungen und Nutzungsbedingungen können die User im Zentrum der Startseite die Zufallssuchoption Auf gut Glück! anwählen und die klassische Suchleiste nutzen. Darin lassen sich Anfragen eintippen. Doch die Nutzer:innen können darüber ebenso mit Bildern und mit Sprache suchen.

So sieht die Google-Startseite aktuell aus, Screenshot google.com
So sieht die Google-Startseite aktuell aus, Screenshot google.com

Allerdings ist es seit einiger Zeit ebenso möglich, über den KI-Modus samt CTA Button mit passendem Wording und dem Lupen-Icon mit dem Stern, der für Googles KI-Dienste steht, auf den multimodalen KI-Modus zuzugreifen. Und diesen setzt Google neuerdings mit einem weiteren auffälligen Symbol in Szene. Denn neu auf der Startseite ist das Plussymbol, welches auf dem Desktop direkt am Anfang der Suchleiste auftaucht. Klicken User darauf, erhalten sie die Option, Bilder oder Dateien hochzuladen. Sie können dann auf Basis dieser integrierten Inhalte Suchanfragen stellen.

Du kannst über das + nach Infos zu Bildern oder Dateien fragen, Screenshot google.com
Du kannst über das + nach Infos zu Bildern oder Dateien fragen, Screenshot google.com

Wer auf diese Option zugreift, wird unmittelbar in den KI-Modus geführt. Mit dem neuen Feature liefert Google also keine neue Option der Suche, denn die Suche auf Basis von Dateien und Bildern war schon zuvor möglich. Doch der direkte Zugang zum AI Mode wird über das Pluszeichen quasi verdoppelt. Am Anfang und am Ende der Suchleiste erhalten die User Weiterleitungen zu diesem Modus. Damit unterstreicht Google, wie wichtig der Suchmaschine der KI-gestützte Suchkontext ist. Zuletzt kombinierte Google bereits den AI Mode mit AI Overviews. Milliarden User sollen auf die KI-Suchfunktionen zugreifen, für die Google bereits Werbeintegrationen vorgesehen hat, die dem Mutterkonzern Alphabet Milliarden einbringen können. Insofern hat das + eine vielschichtige Bedeutung für Google selbst sowie die User des etablierten Search-Primus.


Google rollt December 2025 Core Update aus
– und erklärt viele Mini-Core Updates

© Karollyne Videira Hubert – Unsplash via Canva





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