Connect with us

Künstliche Intelligenz

„Halo: Campaign Evolved“ 2026 als Combat-Remake für Playstation 5


Im kommenden Jahr soll unter dem Namen „Halo: Campaign Evolved“ erstmals ein Titel der Halo-Reihe für eine Playstation erscheinen. Als „Halo: Combat Evolved“ (deutsch: „Halo: Kampf um die Zukunft“) war der Sci-Fi-Shooter 2001 für die erste Xbox erschienen. Seitdem war die Serie mit inzwischen sechs Hauptteilen und einigen Neuauflagen eine exklusive Marke von Microsoft. Jetzt gibt es, mit Schwerpunkt auf die Kampagne von „Combat Evolved“, ein umfassendes Remake.

Weiterlesen nach der Anzeige

Das soll 2026 für die Playstation 5 veröffentlicht werden, wie Sony in seinem Playstation-Blog bekannt gab. Mit der Umsetzung der Halo-Kampagne auf die Playstation gibt Microsoft ein weiteres Stück seiner Exklusivität auf, PC Gamer schreibt sogar: „Xbox gibt im Konsolenkrieg endgültig auf.“ In der Tat war „Combat Evolved“ einer der wichtigsten Titel für Microsoft überhaupt. Um es sich zum Marktstart der ersten Xbox zu sichern, hatte Microsoft sogar das Entwicklerstudio Bungie gekauft. Inzwischen gehört Bungie jedoch Sony.

Für Playstation-Spieler kann die Firmenpolitik aber wohl ziemlich egal sei. Sie sollen nicht nur erstmals überhaupt einen Halo-Titel, sondern auch ein aufpoliertes und erweitertes Spiel erhalten. Wie die Entwickler von „Campaign Evolved“ in einem YouTube-Video erklären, haben sie Zugriff auf die originalen Storyboards und andere digitale Assets wie die Zwischensequenzen, Animationsdaten und auch den Quellcode. Daraus wollen sie die Kampagne originalgetreu gestalten, und zwar auf Basis der Unreal Engine 5. Drei Bonusmissionen sollen die Vorgeschichte der Handlung des ersten Halo erzählen. Die originalen Sprecher sollen das Spiel neu vertonen.

Nicht nur diese Story rund um die Figur „Master Chief“ machte „Combat Evolved“ ab 2001 zu einem Millionenseller für die Xbox, sondern auch die Multiplayer-Funktion. Im Gegensatz zu anderen Konsolen der sechsten Generation wie der Playstation 2 hatte Microsoft auch vernetzte Mehrspielerpartien mit mehreren Konsolen vorgesehen. Bis zu vier Xboxen mit je vier Spielern, also 16 Teilnehmer gleichzeitig, konnten im LAN verbunden werden. Und auch mit einer Konsole gab es Koop-Modi mit Splitscreen für bis zu vier Spieler.

Dieses „Couch-Coop“ soll für die Kampagne auch „Campaign Evolved“ bieten, jedoch nur für zwei Spieler an einer Playstation mit Splitscreen, zwei weitere können per Internet auch mitmachen. Einen vollständigen Multiplayer-Modus mit Wettbewerbsgedanken wird es jedoch vorerst nicht geben. Auch, ob dieser später und vielleicht kostenpflichtig erscheint, gab Sony noch nicht bekannt. Das Playstation-Halo soll jedoch nur der Anfang weiterer Entwicklungen im Halo-Universum sein, wie dem Blogbeitrag sowie dem Video zu entnehmen ist.

Weiterlesen nach der Anzeige

Für „Combat Evolved“ dürfte „Campaign Evolved“ eher ein Remake, nicht nur ein Remaster werden. Eine erste Neufassung erschien bereits 2011 zuerst für die Xbox 360, ab 2019 dann auch für Windows-PCs als Teil von „Halo: The Master Chief Collection“. In dieser Version kann man im Spiel auch nahtlos zwischen der originalen und aufpolierten Grafik umschalten. Zwischensequenzen und andere Inhalte wie der Ton wurden jedoch nicht überarbeitet. Einen genaueren Termin als „2026“ für „Campaign Evolved“ nannte Sony im Übrigen bisher nicht.


(nie)



Source link

Künstliche Intelligenz

AMS-IX kehrt den USA den Rücken


Es ist ein Ausstieg, der Fragen aufwirft: AMS-IX, einer der größten und ältesten Internet-Knoten weltweit, kehrt den USA den Rücken. Am 5. März 2026 endet das dortige Geschäft, teilte das Unternehmen mit Sitz in Amsterdam mit. AMS-IX unterhält in den USA zwei Internet-Knoten: in Chicago und in der kalifornischen Bay Area. Zur Begründung heißt es, man wolle sich auf Märkte mit einem größeren potenziellen Impact konzentrieren.

Weiterlesen nach der Anzeige

Künftig will AMS-IX seinen Schwerpunkt auf Schwellenländer verlagern. „Wir glauben, dass unsere Bemühungen anderswo besser aufgehoben sind“, sagt CEO Peter van Burgel. Aber es stellt sich natürlich die Frage, warum ein Ausbau an anderer Stelle ausschließt, dass in den USA zumindest der Bestand erhalten bleibt. Hat das Wachstum die Erwartungen nicht erfüllt? Oder sind es die veränderten politischen Rahmenbedingungen, das veränderte Verhältnis der USA zu Europa? AMS-IX geht hierauf nicht näher ein. Kunden in den USA wolle der Betreiber aber bei einem reibungslosen Übergang helfen. Hier arbeitet AMS-IX mit dem australischen Anbieter Megaport zusammen.

Insgesamt unterhält AMS-IX derzeit 15 Internet Exchanges weltweit. Die Knotenpunkte verbinden Teilnetze des Internets, etwa die einzelner Provider und Firmen, und gehören zu den Verteilpunkten und Lebensadern des Netzes. AMS-IX stieg im Jahr 2013 in den USA ein. Das Ziel war damals, das europäische Internet-Exchange-Modell, in dessen Mittelpunkt neutrale Knotenpunkte stehen, auch in Nordamerika zu etablieren, sagt das Unternehmen aus den Niederlanden.

Beim deutschen DE-CIX kann hingegen von USA-Müdigkeit keine Rede sein. „Besonders die USA sind für uns strategisch wichtig, da dort eine hohe Nachfrage nach direkten Interconnection-Services, Cloud-Connectivity sowie neuen Technologien wie KI-optimierter Infrastruktur herrscht und der Markt einen stabilen, nachhaltigen Wachstums- und Innovationsmotor darstellt“, sagt DE-CIX-CEO Ivo Ivanov auf Anfrage von heise online. Die Ankündigung von AMS-IX zeige aber einmal mehr, wie dynamisch sich der Markt für Internet-Infrastruktur global entwickle.

Weiterlesen nach der Anzeige

Die Ausgangsbedingungen für DE-CIX und AMS-IX in den USA waren dabei durchaus vergleichbar: Der zuerst in Deutschland entstandene Internet-Knoten DE-CIX ging sogar ein Jahr später als die Niederländer, im Jahr 2014, in den USA an den Start. Inzwischen belegt der DE-CIX laut eigener Aussage in den Märkten mit eigenen Knoten Rang 1 oder 2. Die Firma habe das größte neutrale Interconnection-Ökosystem in Nordamerika aufgebaut. US-Standorte sind in New York, mit dem größten Knoten im Nordosten und dem viertgrößten in Nordamerika, in Chicago, Dallas, Phoenix, Richmond und Houston. Und die Zeichen stehen auf Ausbau, sagt Ivo Ivanov.

Die Schwellenmärkte, die AMS-IX jetzt erklärtermaßen in den Fokus rückt, sind gleichwohl auch beim DE-CIX ein großes Thema. Während Europa und Nordamerika strategisch wichtig seien, da dort viel Internet-Datenverkehr herrscht und die Nachfrage stark sei, ergänzten die Schwellenmärkte dies durch ihr hohes Wachstumspotenzial und neue Anwendungsfälle. „Unsere jüngsten Markteintritte in Brasilien und die weitere Expansion in Südostasien und Indien zeigen, dass wir diese Chancen nutzen“, so Ivanov.


(mki)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Schweiz: Kartellbehörde prüft Apples NFC-Zugangsbedingungen


Die Schweizer Wettbewerbskommission WEKO hat Ermittlungen aufgenommen, ob Apple mit seinem beschränkten Zugang zur NFC-Technik des iPhones den Wettbewerb behindert. Per Near Field Communication (NFC) können Apps im Nahbereich zum Beispiel mit Zahlungsterminals kommunizieren. Wie das WEKO-Sekretariat mitteilt, soll geprüft werden, ob Apple mit seiner Plattform-Politik gegen das Kartellgesetz verstößt. Im Fokus steht die Frage, ob Drittanbieter von mobilen Zahlungsdiensten wirksam mit Apple Pay konkurrieren können.

Weiterlesen nach der Anzeige

Apple gewährt auf iOS-Geräten Zugang zur NFC-Schnittstelle ausschließlich über die sogenannte Plattform NFC & SE. Diese kontrolliert den Zugriff auf den NFC-Chip und das Secure Element, eine Sicherheits-Enklave für sensible Daten wie Zahlungsschlüssel. Anders als bei Android, wo Entwickler direkteren Zugriff auf die Hardware haben, müssen Drittanbieter unter iOS Apples proprietäre Schnittstelle nutzen und sich entsprechend zertifizieren lassen.

Die Schweizer Behörde steht seit Frühjahr 2024 im Austausch mit Apple. Ende 2024 öffnete der Konzern die NFC-Plattform für Schweizer App-Anbieter – allerdings unter Bedingungen, die sich von jenen im Europäischen Wirtschaftsraum unterscheiden. Die Europäische Kommission hatte am 11. Juli 2024 Apples freiwillige Zusagen für einen kostenlosen, nicht diskriminierenden NFC-Zugang im EU- und EWR-Raum für bindend erklärt. In der Schweiz gelten jedoch abweichende Bedingungen, deren Wettbewerbskonformität nun geprüft wird.

Parallel zu den Schweizer Ermittlungen nutzen deutsche Banken bereits die durch EU-Druck erzwungene Öffnung. Volksbanken und Raiffeisenbanken testen seit 12. Dezember 2025 NFC-Zahlungen mit der Girocard über die VR-Banking-App – unabhängig von Apple Pay.

Technisch verlangt Apple von Drittanbietern die Reservierung von Slots im Secure Element, die Integration des iOS-SDK sowie die Einhaltung von Payment Card Industry Data Security Standards (PCI DSS). Zudem müssen Apps Apples Tokenisierung für die Authentifizierung von Zahlungen nutzen. Diese Anforderungen gehen deutlich über das hinaus, was Android-Entwickler erfüllen müssen.

Weiterlesen nach der Anzeige

Die WEKO-Vorabklärung ist ein informelles Verfahren, bei dem die Behörde Markterkenntnisse sammelt. Geprüft wird, ob Apple durch die Zugangsbedingungen eine marktbeherrschende Stellung missbraucht und den Wettbewerb behindert. Solche Vorabklärungen dauern typischerweise drei bis zwölf Monate und können zu einem formellen Verfahren führen, das Bußgelder oder Auflagen nach sich ziehen kann.

Unklar ist bisher, welche konkreten Gebühren oder wirtschaftlichen Bedingungen Apple Schweizer Drittanbietern auferlegt. Während im EWR kostenloser Zugang zugesagt wurde, könnten in der Schweiz zusätzliche Hürden existieren. Die WEKO sammelt derzeit Daten, um zu bewerten, ob die Bedingungen faire Wettbewerbschancen ermöglichen oder ob sie faktisch den Markt für Apple Pay reservieren.

Das Ergebnis der Untersuchung könnte erhebliche Auswirkungen auf den Schweizer Zahlungsmarkt haben. Sollte die WEKO zu dem Schluss kommen, dass Apple den Wettbewerb einschränkt, müsste der Konzern seine Zugangsbedingungen lockern. Dies würde lokalen Zahlungsdiensten wie Twint oder Banken-Apps neue Möglichkeiten eröffnen und könnte die Dominanz von Apple Pay zurückdrängen.


(mki)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

iOS 26.2 & Co zum Download bereit: Updates für alle Apple-Betriebssysteme


Für jedes Apple-Betriebssystem liegt ein größeres Update vor: Der Hersteller hat am Freitagabend die Version 26.2 für iOS, iPadOS, macOS, watchOS, tvOS, visionOS und HomePods für die Allgemeinheit zum Download freigegeben – ein höchst ungewöhnlicher Wochentag für Apple-Updates, womöglich mussten in den letzten Vorabversionen noch kritische Bugs ausgeräumt werden. Für bestimmte ältere Versionen gibt es obendrein Patches zur Installation. Auf iPhones, iPads und Macs liefert die Aktualisierung auch Funktionsneuerungen, darunter einen optionalen iPhone-Alarm für fällige To-Dos und automatisch erstellte Kapitel in der Podcasts-App. Für das neue Liquid-Glass-Design integriert Apple einen weiteren Schalter respektive Schieberegler: Nutzer können damit feinjustieren, wie durchsichtig die Uhrzeitanzeige auf dem Sperrbildschirm ist.

Weiterlesen nach der Anzeige

In iPadOS 26.2 reicht Apple die zwischenzeitlich gestrichene Slide-Over-Ansicht nach, wenn auch in abgeänderter Form. macOS Tahoe kann in Version 26.2 den Bildschirm als Ringlicht für Videokonferenzen zweckentfremden und unterstützt zudem Cluster zur Ausführung großer lokaler KI-Modelle über Thunderbolt 5 und Apples MLX-Schnittstelle.

iOS 26.2 schaltet auf aktuellen AirPods mit aktiver Geräuschunterdrückung (AirPods 4 mit ANC, AirPods Pro ab Generation 2) innerhalb der EU die Live-Übersetzungsfunktion frei. Deren Einführung hatte Apple hierzulande verzögert, um Anpassungen vorzunehmen, welche die Funktion konform zu den Interoperabilitätsvorgaben des Digital Markets Acts gestalten sollen.

Die Updates für iOS und iPadOS enthalten offensichtlich weitere Änderungen, die Apple auf Druck von Regulierungsbehörden in EU und Japan umsetzen muss. Dazu gehört, anderen Herstellern ähnliche Funktionalitäten im Zusammenspiel mit iPhones zu ermöglichen, wie sie bislang nur Apple Watch & Co erhalten. Daher gibt es auch ein neues Framework für das Teilen von WLAN-Informationen. Zugleich wird die Funktion offenbar im Zusammenspiel für watchOS beschnitten, um anderen Herstellern keinen vollen Zugriff auf die WLAN-Historie zu geben. Klar dokumentiert sind die Änderungen bislang nicht, entsprechend bleibt vorerst offen, was davon genau umgesetzt wurde.

In Japan können Nutzer erstmals die Seitentaste umbelegen und statt Siri darüber einen fähigeren Chatbot starten. Diese Option fehlt vorerst noch in der EU und anderen Regionen.

Weiterlesen nach der Anzeige

Die Updates sollen auch Fehler beseitigen, unter anderem eine fehlerhafte in den Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen, wie Apple aufführt. Dort konnte eine Funktion fälschlich als durch eine Organisation verwaltet markiert werden – und ließ sich vom Nutzer nicht mehr ändern. Zudem stopft Apple bei dieser Gelegenheit eine Reihe an Sicherheitslücken. Erste Details dazu folgen gewöhnlich im weiteren Verlauf des Abends. Für ältere Betriebssystemversionen liegen ebenfalls Patches vor, die zumindest einen Teil der bekannten Schwachstellen beseitigen dürften.


Update

12.12.2025,

19:46

Uhr

Für neuere iPhones mit iOS 18.7.2 stand zum Redaktionsschluss kein Patch zur Verfügung. Möglicherweise folgt dieser noch – oder Apple pflegt die alte Betriebssystemversion ab jetzt nur noch für Hardware weiter, die iOS 26 nicht unterstützt.


(lbe)



Source link

Weiterlesen

Beliebt