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Künstliche Intelligenz

heise+ Update vom 24. Oktober 2025: Lesetipps zum Wochenende


Apple hat kürzlich neue Geräte vorgestellt, und das ganz ohne das übliche Tamtam: ein Macbook Pro, ein iPad Pro sowie eine aktualisierte Variante der VR-Brille Vision Pro. Diese drei Geräte eint, dass sie vom neuen Kombiprozessor M5 angetrieben werden. Der soll wesentlich mehr Performance liefern als sein Vorgänger, insbesondere bei GPU- und SSD-Workloads.

Wir haben Macbook, iPad und Vision Pro in unsere Labore geholt und auf Herz und Nieren getestet. Beim Macbook Pro mit M5 zeigte sich, dass der Leistungszuwachs in der Tat angenehm hoch ausfiel, speziell bei der SSD. Überraschend war jedoch, dass sich die Akkulaufzeiten bei gleicher Batteriekapazität verschlechterten. Inwiefern das für Sie relevant ist, können Sie nach der Lektüre des ausführlichen Tests beurteilen.

Das iPad Pro mit M5 kommt weiterhin ohne Lüfter aus und glänzte im Test vor allem mit seinem (wahlweise entspiegelten) OLED-Display – beim Arbeiten, Streamen und Surfen eine Wohltat. Zusammen mit dem separat erhältlichen Stift Pencil Pro und dem Magic Keyboard dürfte es für manchen durchaus als Notebook-Ersatz taugen.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „heise+ Update vom 24. Oktober 2025: Lesetipps zum Wochenende“.
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Künstliche Intelligenz

Neue PC-Spiele im Januar 2026: „Code Vein II“


Das Gaming-Jahr 2026 startet mit Highlights wie „Code Vein II“ und „MIO: Memories in Orbit“. Zudem geht unter anderem das Survival-Kletterspiel „Cairn“ ins Rennen.

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Adaptory erscheint am 26.01.2026. (Bild:

indie.io

)

„MIO: Memories in Orbit“ lässt Spieler in die Rolle des agilen Roboters „MIO“ schlüpfen, der eines Tages ohne Erinnerungen an Bord des mysteriösen Raumschiffs „Das Gefäß“ erwacht. Das Gefäß ist eine technologische Arche, die scheinbar ziellos durch den Weltraum treibt und in ihrem Inneren ein Eigenleben beherbergt. Seitdem die Verwalter des Schiffs, die sogenannten Perlen, nicht mehr funktionieren, versinkt das maschinelle Ökosystem zunehmend im Chaos. MIO begibt sich auf eine actionreiche Reise voller Gefahren in die mechanischen Tiefen des Schiffs, um gegen allerlei Gegner zu kämpfen, Bosse zu legen, die Perlen zu reaktivieren und auch die eigenen Erinnerungen zu erforschen.

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Trailer zu „MIO: Memories In Orbit“

Die Metroidvania-Welt des Raumschiffs verlangt MIO alles ab und will nicht nur kämpferisch erkundet werden. Zwar lassen sich MIOs Fähigkeiten im Verlauf des Spiels erweitern und aufwerten, um immer stärkeren Gegnern den Garaus machen zu können, jedoch gilt es auch knifflige Passagen mithilfe von akrobatischen Manövern zu überwinden und Rätsel zu lösen. „MIO: Memories in Orbit“ erscheint am 20. Januar 2026 für den PC und die aktuelle Konsolengeneration.

Der Survival-Climber „Cairn“ schickt Spieler auf eine abenteuerliche Kletterreise in schwindelerregenden Höhen. „Cairn“ verspricht eine Mischung aus realistischer Klettersimulation und emotionaler Abenteuerreise zu sein, bei der Spieler die Kontrolle über die Profikletterin Aava übernehmen, um mit ihr den bisher unbezwungenen Mount Kami zu erklimmen. Entlang des Berges gibt es keine vorgegebene Route, sodass der Berg frei erkundet werden kann, um einen möglichst sicheren Weg zum Gipfel zu finden. Dabei ist es nicht nur wichtig, mit den Händen einen festen Griff und mit den Füßen einen stabilen Stand zu finden.

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Trailer zu „Cairn“

Neben den Kletterfähigkeiten gilt es auch ein wachsames Auge auf wichtige Ausrüstungsgegenstände wie Felshaken und Kreide sowie Ressourcen wie Nahrung und Wasser zu haben. Die Haltung der Hände und Füße, der Kraftaufwand und das Gleichgewicht bedürfen einer sensiblen und durchdachten Steuerung des Spielers, ansonsten droht der tödliche Sturz in die Tiefe und das Abenteuer muss von vorne begonnen werden. Auf ihrem Weg nach oben trifft Aava auf andere Kletterer, die auch auf dem Weg zur Bergspitze sind oder es nicht geschafft haben. „Cairn“ wird am 29. Januar 2026 für den PC sowie die PS5 veröffentlicht.

Mit „Code Vein II“ geht am 30. Januar 2026 der langersehnte Nachfolger des beliebten Action-RPGs „Code Vein“ (2019) an den Start. „Code Vein II“ findet erneut in einer postapokalyptischen Welt statt, in der Menschen und Wiedergänger (vampirähnliche Wesen mit mächtigen Fähigkeiten) koexistieren. In der Rolle eines Revenant-Jägers stellen sich Spieler der gefährlichen Mission, die Welt vor dem Untergang zu bewahren. Dabei bekommen sie von einer Reihe von Partnern Unterstützung, die sich im Verlauf des Spiels freischalten und für das eigene Team auswählen lassen. Die Verbündeten können an der Seite des Protagonisten kämpfen oder diesen aus dem Hintergrund mit ihren Fähigkeiten verstärken.

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Trailer zu „Code Vein II“

Außerdem soll das mysteriöse Mädchen Lou dabei behilflich sein, den Verlauf der Geschichte positiv zu beeinflussen. Lou ist aufgrund ihrer Fähigkeit, die Zeit manipulieren zu können, in der Lage, in die Vergangenheit und die Zukunft zu reisen. Ein Kernelement des Kampfsystems in „Code Vein II“ ist die Fähigkeit, besiegten Gegnern Blut absaugen zu können, um neue Fertigkeiten freizuschalten, die sich mit vielseitigen Waffen-Sets kombinieren lassen. Ein starker Character-Build ist essenziell im Kampf gegen die mitunter bockschweren Boss-Gegner, die das Spiel in petto hat.

Diese und weitere PC-Spiele-Neuerscheinungen im Januar haben wir in der folgenden Tabelle zusammengefasst:

Titel Genre Plattform Datum
DuneCrawl Koop-Action Windows 05.01.
StarRupture Survival Windows 06.01.
Kejora Puzzle-Plattformer Windows, PS4, PS5, Switch 07.01.
Past Fate MMORPG Windows 07.01.
Ancient Farm Simulator Windows 08.01.
Pathologic 3 Psycho-Horror Windows, PS5, Xbox Series 09.01.
Moving Simulator Simulator Windows 09.01.
Shadows of Soldiers Shooter Windows 09.01.
Tatari Survival-Horror Windows 12.01.
Isekai Adventurer Guild Strategie Windows 13.01.
MaSzyna Simulator Windows 14.01.
Streetdog BMX Arcade-Sport Windows 14.01.
The Legend of Heroes: Trails beyond the Horizon JRPG Windows 15.01.
BrokenLore: Unfollow Psycho-Horror Windows 16.01.
Better Days Survival-Shooter Windows 16.01.
Lunar Ascendant Politiksim Windows 16.01.
One Turn Kill Kartenspiel Windows 16.01.
Blightstone Taktik-RPG Windows 20.01.
MIO: Memories in Orbit Action-Adventure Windows, PS5, Xbox Series, Switch 20.01.
Cooking Simulator 2: Better Together Simulator Windows 20.01.
Lort Action-Roguelike Windows 21.01.
Nova Roma Städtebausimulation Windows, Mac 22.01.
Sega Football Club Champions Management-Sim Windows, PS4, PS5 22.01.
Breath of Life Action-RPG Windows 23.01.
Adaptory Siedlungssimulation Windows, Mac 26.01.
Dreadway Koop-Horror Windows 26.01.
The Midnight Walkers Extraction-Shooter Windows 29.01.
Cairn Survival-Climber Windows, PS5 29.01.
Code Vein II Action-RPG Windows, PS5, Xbox Series 30.01.
Vampires: Bloodlord Rising Open-World-Survival Windows 30.01.

Die folgende Galerie zeigt die Spiele-Highlights für den PC aus dem Dezember 2025:

Auch im laufenden Monat stehen noch einige Spielveröffentlichungen aus. Eine Übersicht der Dezember-Releases zeigt die folgende Galerie:


Marvel Cosmic Invasion erscheint am 01.12.2025. (Bild:

Dotemu

)

Siehe dazu auch:


(sem)



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AMS-IX kehrt den USA den Rücken


Es ist ein Ausstieg, der Fragen aufwirft: AMS-IX, einer der größten und ältesten Internet-Knoten weltweit, kehrt den USA den Rücken. Am 5. März 2026 endet das dortige Geschäft, teilte das Unternehmen mit Sitz in Amsterdam mit. AMS-IX unterhält in den USA zwei Internet-Knoten: in Chicago und in der kalifornischen Bay Area. Zur Begründung heißt es, man wolle sich auf Märkte mit einem größeren potenziellen Impact konzentrieren.

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Künftig will AMS-IX seinen Schwerpunkt auf Schwellenländer verlagern. „Wir glauben, dass unsere Bemühungen anderswo besser aufgehoben sind“, sagt CEO Peter van Burgel. Aber es stellt sich natürlich die Frage, warum ein Ausbau an anderer Stelle ausschließt, dass in den USA zumindest der Bestand erhalten bleibt. Hat das Wachstum die Erwartungen nicht erfüllt? Oder sind es die veränderten politischen Rahmenbedingungen, das veränderte Verhältnis der USA zu Europa? AMS-IX geht hierauf nicht näher ein. Kunden in den USA wolle der Betreiber aber bei einem reibungslosen Übergang helfen. Hier arbeitet AMS-IX mit dem australischen Anbieter Megaport zusammen.

Insgesamt unterhält AMS-IX derzeit 15 Internet Exchanges weltweit. Die Knotenpunkte verbinden Teilnetze des Internets, etwa die einzelner Provider und Firmen, und gehören zu den Verteilpunkten und Lebensadern des Netzes. AMS-IX stieg im Jahr 2013 in den USA ein. Das Ziel war damals, das europäische Internet-Exchange-Modell, in dessen Mittelpunkt neutrale Knotenpunkte stehen, auch in Nordamerika zu etablieren, sagt das Unternehmen aus den Niederlanden.

Beim deutschen DE-CIX kann hingegen von USA-Müdigkeit keine Rede sein. „Besonders die USA sind für uns strategisch wichtig, da dort eine hohe Nachfrage nach direkten Interconnection-Services, Cloud-Connectivity sowie neuen Technologien wie KI-optimierter Infrastruktur herrscht und der Markt einen stabilen, nachhaltigen Wachstums- und Innovationsmotor darstellt“, sagt DE-CIX-CEO Ivo Ivanov auf Anfrage von heise online. Die Ankündigung von AMS-IX zeige aber einmal mehr, wie dynamisch sich der Markt für Internet-Infrastruktur global entwickle.

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Die Ausgangsbedingungen für DE-CIX und AMS-IX in den USA waren dabei durchaus vergleichbar: Der zuerst in Deutschland entstandene Internet-Knoten DE-CIX ging sogar ein Jahr später als die Niederländer, im Jahr 2014, in den USA an den Start. Inzwischen belegt der DE-CIX laut eigener Aussage in den Märkten mit eigenen Knoten Rang 1 oder 2. Die Firma habe das größte neutrale Interconnection-Ökosystem in Nordamerika aufgebaut. US-Standorte sind in New York, mit dem größten Knoten im Nordosten und dem viertgrößten in Nordamerika, in Chicago, Dallas, Phoenix, Richmond und Houston. Und die Zeichen stehen auf Ausbau, sagt Ivo Ivanov.

Die Schwellenmärkte, die AMS-IX jetzt erklärtermaßen in den Fokus rückt, sind gleichwohl auch beim DE-CIX ein großes Thema. Während Europa und Nordamerika strategisch wichtig seien, da dort viel Internet-Datenverkehr herrscht und die Nachfrage stark sei, ergänzten die Schwellenmärkte dies durch ihr hohes Wachstumspotenzial und neue Anwendungsfälle. „Unsere jüngsten Markteintritte in Brasilien und die weitere Expansion in Südostasien und Indien zeigen, dass wir diese Chancen nutzen“, so Ivanov.


(mki)



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Schweiz: Kartellbehörde prüft Apples NFC-Zugangsbedingungen


Die Schweizer Wettbewerbskommission WEKO hat Ermittlungen aufgenommen, ob Apple mit seinem beschränkten Zugang zur NFC-Technik des iPhones den Wettbewerb behindert. Per Near Field Communication (NFC) können Apps im Nahbereich zum Beispiel mit Zahlungsterminals kommunizieren. Wie das WEKO-Sekretariat mitteilt, soll geprüft werden, ob Apple mit seiner Plattform-Politik gegen das Kartellgesetz verstößt. Im Fokus steht die Frage, ob Drittanbieter von mobilen Zahlungsdiensten wirksam mit Apple Pay konkurrieren können.

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Apple gewährt auf iOS-Geräten Zugang zur NFC-Schnittstelle ausschließlich über die sogenannte Plattform NFC & SE. Diese kontrolliert den Zugriff auf den NFC-Chip und das Secure Element, eine Sicherheits-Enklave für sensible Daten wie Zahlungsschlüssel. Anders als bei Android, wo Entwickler direkteren Zugriff auf die Hardware haben, müssen Drittanbieter unter iOS Apples proprietäre Schnittstelle nutzen und sich entsprechend zertifizieren lassen.

Die Schweizer Behörde steht seit Frühjahr 2024 im Austausch mit Apple. Ende 2024 öffnete der Konzern die NFC-Plattform für Schweizer App-Anbieter – allerdings unter Bedingungen, die sich von jenen im Europäischen Wirtschaftsraum unterscheiden. Die Europäische Kommission hatte am 11. Juli 2024 Apples freiwillige Zusagen für einen kostenlosen, nicht diskriminierenden NFC-Zugang im EU- und EWR-Raum für bindend erklärt. In der Schweiz gelten jedoch abweichende Bedingungen, deren Wettbewerbskonformität nun geprüft wird.

Parallel zu den Schweizer Ermittlungen nutzen deutsche Banken bereits die durch EU-Druck erzwungene Öffnung. Volksbanken und Raiffeisenbanken testen seit 12. Dezember 2025 NFC-Zahlungen mit der Girocard über die VR-Banking-App – unabhängig von Apple Pay.

Technisch verlangt Apple von Drittanbietern die Reservierung von Slots im Secure Element, die Integration des iOS-SDK sowie die Einhaltung von Payment Card Industry Data Security Standards (PCI DSS). Zudem müssen Apps Apples Tokenisierung für die Authentifizierung von Zahlungen nutzen. Diese Anforderungen gehen deutlich über das hinaus, was Android-Entwickler erfüllen müssen.

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Die WEKO-Vorabklärung ist ein informelles Verfahren, bei dem die Behörde Markterkenntnisse sammelt. Geprüft wird, ob Apple durch die Zugangsbedingungen eine marktbeherrschende Stellung missbraucht und den Wettbewerb behindert. Solche Vorabklärungen dauern typischerweise drei bis zwölf Monate und können zu einem formellen Verfahren führen, das Bußgelder oder Auflagen nach sich ziehen kann.

Unklar ist bisher, welche konkreten Gebühren oder wirtschaftlichen Bedingungen Apple Schweizer Drittanbietern auferlegt. Während im EWR kostenloser Zugang zugesagt wurde, könnten in der Schweiz zusätzliche Hürden existieren. Die WEKO sammelt derzeit Daten, um zu bewerten, ob die Bedingungen faire Wettbewerbschancen ermöglichen oder ob sie faktisch den Markt für Apple Pay reservieren.

Das Ergebnis der Untersuchung könnte erhebliche Auswirkungen auf den Schweizer Zahlungsmarkt haben. Sollte die WEKO zu dem Schluss kommen, dass Apple den Wettbewerb einschränkt, müsste der Konzern seine Zugangsbedingungen lockern. Dies würde lokalen Zahlungsdiensten wie Twint oder Banken-Apps neue Möglichkeiten eröffnen und könnte die Dominanz von Apple Pay zurückdrängen.


(mki)



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