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Heißluftfritteusen revolutioniert? Die Ninja Crispi startet jetzt in Deutschland durch
Klassische Airfryer sind oft sperrig und nehmen viel Platz ein – besonders in kleineren Küchen ein Problem. Zudem bleibt bei vielen Modellen verborgen, was gerade im Inneren geschieht. Der Hersteller Ninja setzt nun auf ein neues Konzept und bringt mit der Ninja Crispi eine frische Lösung auf den deutschen Markt, die in den USA bereits seit längerem für Begeisterung sorgt.
Ninja Crispi: Der neu gedachte Airfryer mit Durchblick
In Amerika ist die Ninja Crispi – eine multifunktionale Heißluftfritteuse mit Glasbehälter – schon seit einiger Zeit erhältlich. Nun können auch Kochbegeisterte hierzulande das Gerät endlich selbst ausprobieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Modellen besteht die Crispi nicht aus einem großen Korpus mit Schubladen, sondern aus einem modularen Aufbau: Die Technik sitzt vollständig im abnehmbaren Deckel, während das Essen in durchsichtigen Glasbehältern gart. Diese Bauweise eröffnet ganz neue Einsatzmöglichkeiten.
Statt Zutaten in einer geschlossenen Kammer verschwinden zu lassen, bietet die Ninja Crispi volle Sicht auf das Essen. Zwei Glasgefäße mit 1,4 und 3,8 Litern Volumen gehören zum Lieferumfang – so behältst du jederzeit den Überblick über den Garvorgang. Die Heißluft zirkuliert gleichmäßig dank eines Einsatzgitters, während der sogenannte PowerPod als Deckel fungiert und die Hitzezufuhr regelt. Die platzsparende Bauweise macht das Gerät besonders praktisch für kleine Küchen.
Vier Programme für vielfältige und gesündere Gerichte
Ob knusprige Pommes, Gemüsechips oder saftige Hähnchenteile – die Ninja Crispi bietet vier verschiedene Funktionen: Heißluft-Frittieren, Aufwärmen, Warmhalten und Braten. Mit Temperaturen von bis zu 185 Grad gelingt nahezu jedes Gericht. Und das Beste: Die Speisen lassen sich direkt im Glasbehälter auf dem Tisch servieren. Reste lassen sich mit dem mitgelieferten Deckel luftdicht verschließen und später im Kühlschrank aufbewahren. Am nächsten Tag setzt du einfach den PowerPod erneut auf, um das Essen frisch aufzuwärmen.
Laut Hersteller verbraucht die Ninja Crispi bis zu 75 Prozent weniger Fett im Vergleich zum klassischen Frittieren. Zudem soll sie rund die Hälfte der Energie eines Standard-Backofens einsparen. Damit ermöglicht die Ninja Crispi nicht nur kalorienbewusstes, sondern auch kostensparendes Kochen. Ein weiterer Pluspunkt: Sowohl Glasbehälter als auch Zubehörteile sind spülmaschinengeeignet – so bleibt dir aufwändiges Abspülen erspart.
Preis und Varianten im Überblick
Die Ninja Crispi ist in drei Farbausführungen erhältlich und liegt preislich bei 179,99 Euro*. Wer das innovative Küchengerät selbst testen möchte, sollte einen genaueren Blick auf dieses durchdachte Airfryer-Konzept werfen.
Was haltet Ihr von der neuen Ninja Crispi? Könnte sie Eure alte Heißluftfritteuse ersetzen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Ninja. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.
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Digital Networks Act: Verbraucherschützer warnen vor Netzgebühren in der EU
Bis Ende 2025 will die EU-Kommission einen Entwurf für den Digital Networks Act (DNA) vorlegen, der den Telekommunikationsmarkt neu regeln soll. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt nun vor Netzgebühren, die im Rahmen des Regelwerks eingeführt werden können.
Bei den Netzgebühren handelt es sich um Gelder, die Internetdienste an die Netzbetreiber zahlen sollen. Der auch als Datenmaut bekannten Vorschlag fordert TK-Konzerne wie etwa die Deutsche Telekom seit Jahren. Das Argument: Wenn Tech-Konzerne wie Google (YouTube), Netflix und Amazon (Prime) einen Großteil des Datenverkehrs verursachen und damit Rekordgewinne einfahren, sollten die Unternehmen an den Einkünften beteiligt werden, die viel in die Infrastruktur investieren.
Bürgerrechtler lehnen den Vorstoß allerdings ab. Befürchtet wird ein Nachteil für kleinere Dienste, ein Bezahlsystem für Daten würde die Netzneutralität untergraben.
Sorge vor „Netzgebühren durch die Hintertür“
Diesen Punkt greift der vzbv nun in einer Stellungnahme (PDF) auf. Interessierte Gruppen hatten bis zum 11. Juli Zeit, um sich bei der EU-Kommission zum Digital Networks Act zu äußern. Die Kritik des vzbv zielt nun insbesondere auf den Streitbeilegungsmechanismus für Telekommunikationsunternehmen und Inhalteanbieter, den die EU-Kommission einführen will. Netzgebühren könnten bei diesem Verfahren ein Schlichtungsvorschlag sein, sollte es zum Streit kommen.
„Das wäre der erste Schritt hin zur Abschaffung der Netzneutralität. Aus Verbrauchersicht wäre das höchst problematisch“, sagt Lina Ehrig, Leiterin des Teams Digitales und Medien im Verbraucherzentrale Bundesverband. Kleinere Marktteilnehmer könnten leiden, wenn nicht mehr alle Daten gleichbehandelt werden. Die Konsequenz wäre dann weniger Auswahl und höhere Preise für Verbraucher.
Netzgebühren, die über eine Hintertür-Regelung wie den Streitbeilegungsmechanismus eingeführt werden, sind nur ein Kritikpunkt des vzbv. Ebenso fordert dieser, Verbraucherrechte zu erhalten und den Umstellungsprozess von alten Kupferkabeln auf moderne Glasfaserinfrastruktur im Sinne der Verbraucher zu regulieren. Der Prozess müsse transparent sein, freiwillig erfolgen und dürfe nicht zu erheblichen Preissteigerungen führen.
VATM warnt vor lockerer Telekom-Regulierung
Eine Stellungnahme folgte auch von weiteren Verbänden, dazu zählt etwa der VATM. Der Provider-Verband warnt, die Ex-ante-Regulierung für Unternehmen mit beträchtlicher Marktmacht zu lockern. Diese Vorgaben regeln, wie ehemalige Monopolisten wie die Deutsche Telekom mit Wettbewerbern umgehen müssen. „Die dringend notwendige Entbürokratisierung europäischer Vorgaben darf ganz sicher nicht bei der Regulierung marktbeherrschender Unternehmen ansetzen“, sagt VATM-Geschäftsführer Frederic Ufer. Das käme de facto einer Deregulierung gleich, die den Wettbewerb schwäche und damit den Glasfaserausbau ausbremse.
Was sich die Telekom vorstellt, schilderte unter anderem der Konzernboss Tim Höttges bei einer MWC-Keynote im Februar. Dort sprach er sich für eine Konsolidierung des europäischen TK-Marktes aus. Nötig wären ein einheitlicher Binnenmarkt und weniger Netzbetreiber, die dafür mehr Schlagkraft hätten.
Darüber hinaus forderte er Netzgebühren und einen Bürokratieabbau. Laut Höttges hat es die Telekom mit 270 Regulierungsbehörden aus verschiedenen Bereichen wie Telekommunikation, Medien, Cybersicherheit und Datenschutz. Zusätzlich sprach er sich für klare Regeln aus, die etwa Aspekte wie das Network Slicing bei 5G betreffen.
Solche Vorgaben könnten dann auch die Regelungen zu Peering-Abkommen betreffen. Bei diesen streitet sich die Telekom aktuell mit Meta.
Entwurf für neues TK-Regelwerk noch in diesem Jahr
Wie viele der Forderungen die EU-Kommission in den Digital Networks Act (DNA) übersetzt, lässt sich nicht abschätzen. Thierry Breton galt lange als einflussreicher Fürsprecher der großen Netzbetreiber, er ist nun aber nicht mehr in der EU-Kommission vertreten.
Bis zum 11. Juli lief die Frist für die Stellungnahme, nun wertet die EU-Kommission diese aus. Bis zum Jahresende will man den Entwurf für den Digital Networks Act vorlegen, über den dann auch der Rat der EU sowie das EU-Parlament beraten.
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Veo 3 und Flow: Wie sich Googles neues KI-Video-Modell im Alltag schlägt
Google Video-Modell Veo 3 lässt sich seit Freitag auch über die neue Flow-App nutzen. ComputerBase hat das Modell ausprobiert und im Alltagstest zeigt sich: Der Fortschritt im Vergleich zu den Tests mit OpenAIs Sora und Adobes Firefly-Modell vom März sind bemerkenswert. An einigen Ecken hakt es aber immer noch.
Google Flow: Das wird benötigt
Um Flow nutzen zu können, wird ein Google-AI-Pro-Abo benötigt, das 21,99 Euro pro Monat kostet. Die Abrechnung erfolgt dann über ein Credit-System. Pro-Abonnenten erhalten jeden Monat 1.000 KI-Guthabenpunkte, Google AI Ultra-Abonnenten 12.500 KI-Guthabenpunkte.
Wie viele Guthabenpunkte verbraucht werden, hängt vom Modell ab. Veo 3 ist aufwändiger als Veo 2, neben besserer Qualität bietet es aber auch Audio-Inhalte. Hinzu kommen nochmals die Unterschiede der Fast- und Quality-Varianten, die sich ebenfalls bemerkbar machen, wie die Testläufe zeigen.
Nutzen lässt sich Veo 3 auch über die Gemini-App, dann ist der Funktionsumfang aber eingeschränkt.
Veo 3 im Alltagstest
Um zu prüfen, wie sich Veo 3 im Alltag schlägt, nutzt ComputerBase die Video-Aufgaben vom Test aus dem März.
- Neues AI-Tool: Was mit der Video-KI in Adobe Firefly möglich ist
Der Testlauf erfolgt zunächst mit Veo 3 Fast. Es ist auch das Standard-Modell in der App.
Text zu Video bei Veo 3
Erste Aufgabe ist erneut, eine Zeitraffer-Aufnahme von der Frankfurter Skyline in der Dämmerung zu erstellen. Das funktioniert, anhand der Hochhäuser und dem Fluss ist auch ersichtlich, dass es sich um Frankfurt handeln könnte. Markante Gebäude wie der Messeturm, den Adobes Firefly-KI darstellt, fehlen aber bei Veo 3.
Der Fuchs im Fluss wird in bemerkenswerter Qualität generiert, an einigen Stellen zuckt das Tier aber, Animationen beim Schütteln wirken unrund. Auffällig ist auch die Qualität der Wasserdarstellung und die Klangkulisse, die Veo 3 generiert. Diese wirkt bisweilen verzögert, beeindruckend ist es dennoch.
Abstrakte Konzepte wie das Training von KI-Modellen zu illustrieren, konnten bereits Sora und Firefly im März ordentlich lösen. Dasselbe gilt nun auch für Veo 3, ohne jedoch aufzufallen.
Veo 3 Fast und Quality im Vergleich
Interessant ist der Vergleich von Veo 3 Fast zu Veo 3 Quality. Das zeigt sich etwa bei der Aufnahme eines Mannes in einem Cyberpunk-Setting im Blade-Runner-Stil. Der komplette Prompt für dieses Video lautet: Dark cyberpunk setting in the style of Blade Runner with neon lights: 34-year-old blond man with sidecut and slicked-back hair, synthetic blue eyes, three-day beard, leather jacket and leather boots, walking through a street.
Schon bei Veo 3 Fast ist das Ergebnis wesentlich runder als das, was Sora und Firefly im März generierten. Die Fortschritte bei der Entwicklung der Modelle sind bemerkenswert, nach Artefakten und Fehlern muss genauer geschaut werden. Mit Veo 3 Quality wirkt das Ergebnis nochmals realistischer.
Besonders auffällig ist der Fortschritt von Veo 3 Quality bei der Aufgabe, den Einbau einer Grafikkarte als Video umzusetzen. Erstmals passt nun der Ablauf, die Karte wird korrekt eingesteckt. Realistisch wirkt es nach wie vor nicht, kleinere Fehler wie die Darstellung beim Mainboard-Slot existieren ebenfalls, aber der Prozess an sich passt. Bei Sora und Firefly wurde die Grafikkarte hingegen einfach nur abgelegt.
Bislang wurden Videos basierend auf Text generiert. Eine weitere Möglichkeit ist, die Aufnahme mit einem Bild zu starten. Möglich ist sowohl den ersten als auch den ersten und letzten Frame zu wählen. So lassen sich etwa Übergänge gestalten.
Wird ein Bild als Grundlage genutzt, hat Veo 3 Quality ebenfalls Vorteile, weil etwa – wie bei dieser Hundeaufnahme – die Details beim Gras erhalten bleiben. Veo 3 Fast ist in dieser Hinsicht noch nicht so ausgereift. Zusätzlich gibt es Unterschiede bei der Klanggenerierung wie einem unpassend wirkenden Bellen, das nicht zur Maulbewegung des Hundes passt.
Googles restriktive Vorgaben bei Veo 3
Einige Hinweise zu den Einschränkungen bei Veo 3: Prompts funktionieren nur auf Englisch. Ebenso wenig ist es möglich, Videos basierend auf Aufnahmen zu erstellen, die echte Personen zeigt. Ein Bild von sich selbst animieren, geht also nicht. Ebenso verweigert Veo 3 bei Aufnahmen mit Menschenmassen eine Video-Generierung. Daher war es etwa nicht möglich, das Bild eines Marktplatzes animieren zu lassen. Im konkreten Fall verweigerte Flow sogar direkt den Upload. Googles Sicherheitsmaßnahmen sind also restriktiver als die bei anderen Modellen.
Was aber etwa geht: ein Bild von sich im Ghibli-Stil umsetzen und das animieren lassen.
Bemerkenswerter Fortschritt
Was der Testlauf schon zeigt: Wie rasant sich die Modelle in vier Monaten weiterentwickeln, ist bemerkenswert, die Fortschritte von Veo 3 sind deutlich zu erkennen. Wie die Qualität ausfällt, hängt stark vom jeweiligen Prompt ab. Generell gilt: Je komplexer, desto besser. Hinweise zum Aufbau liefert Google selbst mit einem Ratgeber-Beitrag, hilfreich sind auch Tipps auf X-Kanälen wie dem von Emily. Dort gibt es eine Vielzahl an Videos samt der Prompts, die als Basis zum Experimentieren genutzt werden können.
Was bei Flow aber noch auffällt, ist das frühe Entwicklungsstadium. Veo 3 verweigert regelmäßig, ein Video zu generieren, dann erfolgt automatisch der Wechsel auf Veo 2 – mit der schlechteren Qualität und ohne Ton. Die Vorgaben bei Bild-Uploads sind restriktiv, das Storyboard-Tool für den Video-Schnitt bietet nur wenige Funktionen und wechselt bei der zweiten Szene regelmäßig auf das Veo-2-Modell. Einfach mal schnell ein komplexes Video erstellen, ist mit dem Tool aktuell nicht ohne Weiteres möglich. Selbst bei Veo 3 ist also noch einiges an Aufwand nötig, um Inhalte zu generieren, die wie die viralen Videos aussehen.
Anwendungsbereich: Social Media, kleine Clips – und AI Slop
Anwendungszweck bleibt damit vor allem der Social-Media-Bereich. Mit den Kurzvideos Stockmaterial für Reels generieren, so etwas funktioniert und die Qualität dafür ist auch bereits vielversprechend.
Allerdings richtet das auch einen Blick auf etwas, das auf Social-Media-Plattformen mittlerweile den Alltag bestimmt: AI Slop – also billig generierte KI-Inhalte, die den Feed überfluten. Welche Ausmaße das auf Plattformen wie Pinterest hat, zeigte etwa John Oliver in einer Ausgabe von Last Week Tonight. Die synthetischen Inhalte sind bereits ein Problem und mit Tools wie Veo 3 dürfte es sich eher noch verschärfen.
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Werden hunderttausende Mieter durch Rauchmelder ausspioniert?
Ein Wohnungsriese in Deutschland sorgt für Unmut bei hunderttausenden Mietern. Die Wohngesellschaft plant den Austausch herkömmlicher Rauchmelder durch smarte Geräte zu ersetzen. Nach offiziellen Angaben dient der Plan zu Modernisierungszwecken. Betroffene Mieter und Mietervereine fürchten nun die Überwachung in den eigenen vier Wänden. Was hat es mit dem Spionage-Rauchmelder auf sich?
Was hat es mit dem Spionage-Rauchmelder auf sich?
Rauchmelder sollen bekanntlich Leben retten. Inzwischen ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass Mieter in allen Räumen, außer Küche und Bad, einen Rauchmelder anbringen müssen. Deutsche Wohnen / Vonovia möchte im Zuge eines Modernisierungsvorgangs Wohnungen mit smarten Rauchmeldern ausstatten. Das Modell „Multisensor Plus“ soll eingesetzt werden. Anwohner sind verwundert, da herkömmliche Rauchmelder alle Sicherheitsanforderungen erfüllen.
Das Modell „Multisensor Plus“ kann nicht nur Rauch erfassen. Er gibt Auskunft über die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und Kohlenmonoxid. Das Problem: Die Daten gehen auch an den Vermieter. Das Vorhaben stößt auf Gegenstimmen. Der Wohnungsriese erhält zahlreiche Daten zu Gewohnheiten der Bewohner. Wann wurde gekocht? Um welche Uhrzeit wurde geduscht? Wie war das Lüftungsverhalten der Mieter? Betroffene sind sich sicher, dass die Wohngesellschaft auf erfasste Daten zugreifen würde und es so zu inkorrekten Schuldzuschreibungen kommen kann, wenn es zum Beispiel zur Schimmelbildung käme.
Betroffene Mieter erhalten Post, mit der Aufforderung, die Datenschutzerklärung zu unterschreiben. Wenn die Einwilligung stattgefunden hat, werden die gesammelten Daten der Wohngesellschaft für drei Jahre zugänglich bleiben. Zudem ist mit einer Mieterhöhung zu rechnen. Grund hierfür ist, dass der geplante Schritt als Modernisierung gesehen wird.
Demnach plant das Unternehmen, acht Prozent der Kosten auf die Bewohner umzulegen. Mietervereine kritisieren das Vorhaben scharf. Geht es nach den Verbänden, handelt es sich weniger um einen Modernisierungsschritt, sondern um eine Instandsetzung. Mietervereine sehen keine Vorteile bezüglich der Wohnqualität. Nicht ganz unwichtig, da im Falle einer Instandsetzung die Kosten von der Deutsche Wohnen / Vonovia getragen werden müssten.
Das sollten Mieter jetzt tun und die aktuelle Lage
Die wichtigste Info: Kein Mieter ist gezwungen, der Erfassung seiner Daten zuzustimmen. Am Ende gilt es für ein Gericht, darüber zu entscheiden, ob der Einbau der Smart-Home-Geräte und die Mieterhöhung gerechtfertigt sind. Der Berliner Mieterverein rät betroffenen Anwohnern, die bereits eine Mieterhöhung erhalten haben, sich rechtlichen Rat einzuholen und den Vorgang genauestens zu dokumentieren.
Nach der massiven Kritik ist Vonovia einen Schritt zurückgegangen. Der Vorgang wird nicht mehr als Modernisierung bezeichnet. Offiziell geht man von einer Instandsetzung aus. Im Umkehrschluss bedeutet das für Mieter, dass die smarten Rauchmelder eingebaut werden, aber mit deaktivierten Funktionen und ohne Erhöhung der Mietkosten.
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