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Higround Basecamp 75+ Blur: Diese Tastatur könnte aus Half-Life 1 stammen


Higround Basecamp 75+ Blur: Diese Tastatur könnte aus Half-Life 1 stammen

Bild: Higround

Dass die Higround Basecamp 75+ den Zusatz „Blur“ trägt, ist volle Absicht. Sie sieht so verwaschen wie Tastaturen aus frühen 3D-Shootern wie dem ersten Half-Life aus – also die Darstellung von niedrig aufgelösten 3D-Texturen auf Ingame-Objekten.

Die ungewöhnliche Optik hat zwei Komponenten. Die erste ist das schmale Kunststoff-Gehäuse, das Higround in Grau färbt. Die zweite sind die Tastenkappen. Ihre Beschriftung ist nicht scharf, sondern stark verwaschen und lässt sich nur grob erkennen. Dies solle auf „Bewegungen und Texturen der PS1-Ära“ anspielen, schreibt der Hersteller.

Gebaut werden die Kappen aus 1,5 Millimeter dickem PBT-Kunststoff, die Beschriftung wird im Dye-Sublimation-Verfahren aufgetragen. Das bedeutet, dass die RGB-Hintergrundbeleuchtung genau das ist: Eine Hintergrundbeleuchtung, die um die nicht durchlässigen Tasten herumleuchtet.

Higround Basecamp 75+ (Bild: Higround)

Der 75%-Formfaktor wird bei der Basecamp 75+ durch Zusammenschieben aller Tasten umgesetzt. Das hat Vorteile beim Platzbedarf, ist aber nicht immer besonders komfortabel zu bedienen, wie etwa die sehr ähnliche Sharkoon SGK 50 S3 (Test) zeigt. Daten werden bei der Basecamp nur per Kabel übertragen.

Speed-Taster mit „Tock“

Taster stecken in Hot-Swap-Sockeln und werden mit einer Aluminium-Switchplate stabilisiert. Sie werden von TTC gefertigt. Die „HG Blitz“ versprechen laut Hersteller eine agile, frühe Auslösung ohne die Nervosität mancher Speed-Taster. Der Hub liegt bei 3,5 Millimetern und 53 Gramm Endwiderstand, ausgelöst wird nach 1,4 Millimetern bei 45 Gramm. Eine 22 Millimeter lange Feder soll das Zurückschnellen des Stempels zackiger werden lassen. Tasten können darüber hinaus per Software mit Makros belegt werden.

Im Bereich Akustik soll die Basecamp „thocky“ klingen, also in der Tendenz klare, prägnante Anschläge generieren. Dazu kommt neben einer Schicht Silikonmaterial IXPE- und „Polyfoam“, also Polyurethan-Schaumstoff, der etwas dichter ist, zum Einsatz. Eine Schicht PET dient als „Tape Mod“, auch er betont Anschläge.

Preis und Verfügbarkeit

Das besondere Design kostet allerdings doppelt. Die nur auf der Herstellerseite angebotene Tastatur liegt bei rund 160 US-Dollar. Dazu kommen Versandkosten und Zoll, der Endpreis geht also in Richtung von 200 Euro. Darüber hinaus gibt es das Modell lediglich im ANSI-Layout mit kleiner Eingabetaste.



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Intel-Neuaufstellung: Mit Ronak Singhal geht der nächste große CPU-Architekt


Intel-Neuaufstellung: Mit Ronak Singhal geht der nächste große CPU-Architekt

Bild: Intel

Intel verzeichnet den nächsten ganz großen Abgang in der CPU-Architektur-Sparte: Ronak Singhal wird das Unternehmen verlassen. Er war zuletzt für die Umsetzung in der Xeon-Produktsparte verantwortlich, hatte zuvor aber viele Architektur-Errungenschaften vorangetrieben, von denen Intel Jahrzehnte profitierte.

[h2]Gewichtiger x86-Architekt/h2]
Nicht nur CRN zitiert ehemalige Intel-Angestellte mit einhelligem Tenor, demzufolge Singhal einer der klügsten Köpfe im Bereich der x86-Architektur sei und mehr für diese getan habe, als nach außen hin bekannt ist. Auch ComputerBase ist mit dem Namen seit rund 15 Jahren vertraut und hörte in dieser Zeit häufig ähnliche Aussagen.

Das kommt nicht von ungefähr, schließlich waren vor allem die Profi-Architekturen Nehalem, Westmere, Haswell und Broadwell quasi seine Entwicklungen, mit denen Intel im Server-Bereich zu einem Höhenflug ansetzte.

Danach wurde Singhal kontinuierlich befördert, kümmerte sich um die CPU-Kerne, nun aber auch nicht mehr nur Xeon und Core, sondern auch Atom. In der Zeit fing jedoch das Stolpern bei Intel bereits an. Nicht so sehr wegen der CPU-Kerne, die weiterhin als sehr leistungsfähig gelten, sondern primär wegen der Fertigung, die ausschließlich für Intels CPUs vorgesehen war. Geplante Lösungen konnten letztlich nicht mehr wie ursprünglich vorgesehen umgesetzt werden. Offiziell bekleidete Singhal zuletzt die Position „Intel Senior Fellow und Chief Architect for the Xeon Roadmap & Technology Leadership“.

In den knapp 28 Jahren bei Intel wurden ihm über 30 Patente zugesprochen, einige weitere sind noch ausstehend. Auch gewann er zahlreiche Auszeichnungen und veröffentlichte Publikationen.

Aderlass bei Intel

Intel CEO Lip-Bu Tan will nun jedoch eine Neuaufstellung – und die trifft jeden Bereich. Nachdem zuletzt die Chefin für Produkte, Michelle Johnston Holthaus, ihren Abschied verkündet hatte, trifft es nun auch die direkt darunter sitzende Führungsebene.

Singhal war zusammen mit Sailesh Kottapalli nach außen hin die Xeon-Speerspitze, er ging bereits vor acht Monaten – zu Qualcomm. Auch Glenn Hinton, weiteres Intel-Urgestein in der CPU-Entwicklung und vor viereinhalb Jahren erst zurück aus dem Ruhestand geholt, verkündete vor zwei Monaten seinen Abschied. Hinton erklärte, er wollte eigentlich nur eineinhalb Jahre bleiben, doch daraus wurden fast fünf Jahre.

Ihre Entwicklungen werden Intel letztlich noch mindestens drei, vier oder gar fünf Jahre begleiten, denn CPU-Architekturen erfinden sich nicht über Nacht. Abzuwarten bleibt, wo Singhal in Kürze wieder auftaucht.



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Retro-Handheld: Details für Anbernics RG476H offiziell enthüllt


Anbernic hat in einem YouTube-Video offiziell die Spezifikationen seines neuen Handhelds RG476H vorgestellt, das ausreichend Leistung für gängige Retro-Systeme bieten und darüber hinaus mit 5G-Mobilfunk ausgestattet sein wird.

Die neue Retro-Konsole, die in drei verschiedenen Farbvarianten auf den Markt kommen wird, ist mit einem 4,7 Zoll großen LTPS-Display ausgestattet, das mit 1.280 × 960 Pixeln zwar nicht die höchste Auflösung unter vergleichbaren Geräten bietet, dafür jedoch eine Bildrate von bis zu 120 Hz ermöglicht.

Drei Jahre alter SoC als Grundlage

Angetrieben wird das Handheld von einem im 6-nm-EUV-Verfahren gefertigten, aktiv gekühlten Unisoc T820, der acht Kerne umfasst, die in drei Cluster gegliedert sind: Ein einzelner Cortex-A76-Performance-Kern erreicht Taktraten von bis zu 2,7 GHz, drei weitere Cortex-A76-Kerne lassen sich mit bis zu 2,3 GHz betreiben. Für eine stromsparende Nutzung des Systems sollen vier Cortex-A55-Kerne sorgen, deren maximale Taktrate bei 2,1 GHz liegt. Eine Grafikeinheit vom Typ Mali G57 MP4 soll für eine flüssige Darstellung der Inhalte sorgen.

Dem SoC stehen 8 GB LPDDR4X als Arbeitsspeicher zur Seite, während der interne Massenspeicher eine Kapazität von 128 GB aufweist – allerdings nur per UFS-2.2 angebunden ist. Zusätzlich unterstützt das RG476H TF-Karten mit einer Größe von bis zu 2 TB.

Zwar gehört etwas überraschend 5G-Mobilfunk ebenfalls zur Ausstattung, bei den weiteren drahtlosen Schnittstellen beschränkt sich das Gerät hingegen auf die älteren Standards WiFi 5 und Bluetooth 5.0. Über den integrierten USB-C-Anschluss lässt sich das Handheld nicht nur aufladen, sondern auch an einen Monitor oder ein Fernsehgerät anschließen, wo Inhalte mit einer Auflösung von bis zu 1080p wiedergegeben werden können. Auch eine Dual-Screen-Ausgabe wird dabei unterstützt. Ein klassischer Kopfhöreranschluss ist ebenfalls vorhanden.

Der fest verbaute und mit einer Kapazität von 5.000 mAh versehene Akku soll laut Herstellerangaben eine Spielzeit von bis zu sechs Stunden ermöglichen. Die Steuerung erfolgt über die bekannten digitalen Steuertasten und das übliche Steuerkreuz, bei den analogen Eingabemöglichkeiten setzt Anbernic auf zwei beleuchtete 3D-Hall-Joysticks. Zudem ist das RG476H mit einem sechsachsigen Gyroskop-Sensor ausgestattet.

Eine Vielzahl an unterstützten Systemen

In Kombination mit dem nicht mehr aktuellen Android 13 soll die Hardware ausreichend Leistung bieten, um Spiele zahlreicher Klassiker aus der Welt der Konsolen und Handhelds wiedergeben zu können. Unterstützt werden dabei unter anderem mehrere Generationen des Gameboys sowie das 3DS, ebenso wie Titel des N64, der PlayStation Portable, des Sega Mega Drive bis hin zu PlayStation 2 und der Wii.

Rabatte zum bisher noch unbekannten Verkaufsstart

Mit einem Preis von 164,99 US-Dollar positioniert sich das RG476H unterhalb des RG477M aus gleichem Hause, das zwar mehr Leistung und Speicher bietet, mit 279,99 US-Dollar Käufer aber ebenso deutlich mehr zur Kasse bittet. Ein konkreter Veröffentlichungstermin für die neue Retro-Konsole ist bislang nicht bekannt. Interessierte sollten dennoch aufmerksam bleiben, denn laut Anbernic soll das Gerät in den ersten 72 Stunden nach dem Marktstart für 149,99 US-Dollar erhältlich sein.



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HBM4 mit 11 Gbps: Nvidia will von Partnern immer schnelleren AI-Speicher


HBM4 mit 11 Gbps: Nvidia will von Partnern immer schnelleren AI-Speicher

Die Taktraten für erste HBM4-Chips sind aktuell weiter fließend. Nvidia will stetig höhere sehen, Partner arbeiten daran sie zu liefern. Wo der Takt am Ende final landen wird, scheint derzeit noch nicht absehbar. Und dann kann es trotzdem auch noch einmal zurückgehen.

Wo liegt das Maximum beim Takt?

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Festlegung eines bestimmten Takts bei HBM gar keine einfache Angelegenheit ist. Selbst Nvidia als Abnehmer, der vorher qualifiziert, hatte schon einmal ein Produkt mit höherem Takt beworben, musste einige Monate später jedoch Anpassungen vornehmen und den Takt wieder etwas zurückschrauben.

Denn für mehr Takt immer weiter die Spannung zu erhöhen, hat einen Nachteil: Abwärme in Folge des steigenden Verbrauchs. In diesem Punkt soll Samsung mit den HBM3e-Chips für Nvidia weiterhin Probleme haben, bis heute hat Nvidia sie deshalb nicht abgenommen.

Nvidia will schnelleren HBM4

Neue Gerüchte zu HBM4 besagen nun, dass Nvidia Partnern abermals hohe Ziele gesetzt hat. Die drei großen Speicherhersteller sollen inzwischen 11 Gbps anpeilen, zuvor wurde die Marke bereits einmal von 9 auf 10 Gbps angehoben.

Dies könnte über Spannungserhöhungen funktionieren, wird SK Hynix nachgesagt, während Samsung wiederum wohl erklärt, dass dies per se „kein Problem sei“. Doch das Thema Samsung und der schnellste HBM ist bekanntlich geprägt von Fehlschlägen, diese Aussagen sind deshalb aktuell mit großer Vorsicht zu genießen. Samsung selbst sprach vor einem halben Jahr noch von bis zu 9,2 Gbps, mit Anpassungen könnten daraus durchaus 10 Gbps werden.

Samsung HBM-Fahrplan
Samsung HBM-Fahrplan

Interessant ist dazu nämlich auf der anderen Seite, dass Micron angeblich erklärte, dass eine Umsetzung von 11 Gbps derzeit unmöglich sei. Zusammen mit der Einschätzung von SK Hynix, dies nur über Spannungserhöhungen realisieren zu können, wird klar, dass hier der aktuelle Grenzwert erst einmal erreicht zu sein scheint.

Die ersten Samples von HBM4 liefern die Hersteller wie Micron und SK Hynix aktuell aus. Alle werben mit 2 TByte pro Sekunde, die ein Stack erreichen kann. Das wiederum entspricht 8 Gbps – bis 11 Gbps ist es noch ein weiter Weg.

HBM4 von SK Hynix
HBM4 von SK Hynix





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