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Ho ho ho! Tipps für deinen Social Media Adventskalender


Weihnachten kommt immer so plötzlich. Aber auf eine Tradition kann man sich immer verlassen. Sobald der Kalender pünktlich zur Adventszeit auf den ersten Dezember vorrückt, tauchen sie wieder auf: Lebkuchen in den Regalen, pünktlich zum Weihnachtsgeschäft. Nein, wir sprechen natürlich von Social Media-Adventskalendern.

Nur, meistens sind sie so vorhersehbar, wie die Gewissheit, dass bald wieder Weihnachten ist. Social Media Adventskalender müssen nicht langweilig sein – mit kreativen Content-Ideen und originellen Inhalten können sie die Adventszeit deiner Follower*innen zu einem amüsanten Erlebnis machen.

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Kreativ durch den Advent

Während der klassische Schokoladen-Adventskalender die meisten Menschen erfreut, löst der bloße Gedanke an einen „Social Media Adventskalender“ in den Redaktionssitzungen (die gefühlt traditionell erst kurz vor dem ersten Dezember stattfinden) wenig Vorfreude bei den Content-Verantwortlichen aus. Die Community scrollt ebenso weiter, sobald die altbekannten Adventskalender zur Vorweihnachtszeit in ihrem Feed aufploppen. 

Viele Social Media Adventskalender wirken deshalb eintönig, weil sie oft auf die gleichen Ideen und Formate zurückgreifen. Häufig werden einfache Gewinnspiele zum Loswerden über das Jahr angesammelter Merchandise-Produkte oder Rabattaktionen ohne viel Kreativität angeboten. Der Fokus liegt gefühlt mehr auf der Verkaufsförderung wie am Black Friday als auf der Interaktion mit der Community. 

Zudem fehlt es oft an einer durchdachten Strategie, die den Adventskalender mit den Interessen und Bedürfnissen der Zielgruppe verbindet. Ein Mangel an originellen Inhalten oder einer klaren thematischen Linie kann dazu führen, dass der Adventskalender schnell an Reiz verliert. Um dies zu vermeiden, solltest du deinen Adventskalender mit abwechslungsreichen Content-Ideen und interaktiven Elementen gestalten, die echten Mehrwert bieten und das Engagement deiner Social Media Follower stärken.

Erstes Türchen: Sei du selbst, auch in der Weihnachtszeit!

Ein Social Media Adventskalender kann schnell an Wirkung verlieren, wenn die Inhalte plötzlich vollkommen anders sind als das, was die Community das ganze Jahr über gewohnt ist. Deine Follower schätzen nunmal, wie du mit ihnen kommunizierst und welche Inhalte dein Social Media Auftritt ihnen bietet. Sonst würden sie dir wohl kommen folgen.

Wenn der Adventskalender plötzlich von diesem Stil abweicht, führt das eher zu Verwirrung als zu mehr Engagement. Ja, man kennt es von so manchen Weihnachtsessen, wenn man wieder die Familie zufriedenstellen will und vielleicht das ein oder andere Ungemach wortwörtlich unter den Tisch fallen lässt. Aber zumindest auf deinen Social Media Kanäle ist es trotzdem sinnvoll, sich auch während der Weihnachtszeit treu zu bleiben und den Adventskalender so zu gestalten, dass er nahtlos in die bestehende Content-Strategie passt. 

Dies bedeutet nicht, dass man auf kreative und festliche Inhalte (weil, wer mag nicht Weihnachten?) verzichten muss. Die Inhalte sollten nur im Einklang (oder besser Weihnachtsklänge) mit der gewohnten Markenidentität stehen. Dadurch bleibt dein Adventskalender authentisch und stärkt auch in der kalten Jahreszeit die Verbindung zur Community, indem du ihr vertraute Inhalte mit einem weihnachtlichen Twist überreichst.

Zweites Türchen: Best Practices Inspirationen erleichtern die Bescherung

Wenn dir die Ideen für einen Social Media Adventskalender ausgehen, musst du das Rad (oder besser gesagt: den Kalender) nicht neu erfinden. Lass dich einfach von Best Practice Beispielen inspirieren. Viele erfolgreiche Adventskalender aus vergangenen Jahren bieten eine Fülle an kreativen Ansätzen und innovativen Formaten, die du auf deine eigene Marke, dein Unternehmen oder deinen Channel anpassen kannst.

Social Media Adventskalender: Beliebtes Mittel für die Bindung zu den Fans. Quelle: Adler Mannheim Instagram Kanal.

Ob es um Gewinnspiele zum Mitmachen (mehr zu Gewinnspielen auch weiter unten im Beitrag), ansprechende Video-Inhalte oder originelle Rabattaktionen geht – die Themen von Adventskalendern können vielfältig sein. Ein Blick auf die Strategien anderer kann dir helfen, neue Perspektiven zu gewinnen und dir bei der Planung von deinem Content für den Advent helfen. So kannst du sicherstellen, dass dein Adventskalender nicht nur die Aufmerksamkeit deiner Follower auf sich zieht, sondern auch echtes Engagement und einen Mehrwert für deine Marketingziele bietet.

Drittes Türchen: Inspirieren, nicht Kopieren!

Bei allen Best Practices gilt nur: Inspirieren, nicht Kopieren! Bleib dir immer treu. Das heißt, selbst wenn du einen tollen Online Adventskalender entdeckst und dir dessen Aufmachen gefällt, übernimm die Inhalte des Adventskalenders nicht 1:1, sondern bleibt dir stets treu und mach dir Gedanken, wie dein Social Media Content auch in der Weihnachtszeit zum Auftritt der anderen 11 Monate passt. Denn wie eingangs besprochen: Es wäre sonst etwas verwunderlich für deine Community, wenn deine Accounts plötzlich eine völlig neue Richtung nehmen, nur damit irgendwie ein Adventskalender gepostet wurde. 

Ja, von anderen Adventskalendern Inspirationen zu holen, ist völlig in Ordnung, aber versuche dennoch den Stil und den Ton zu bewahren, den deine Community schätzt. Noch mehr Inspiration gesucht? Hör doch auch gerne mal für die eine oder andere Social Media Idee in unseren Podcast rein. 

Bitte auch nicht exakt 24 mal die gleichen Inhalte veröffentlichen, wie ein anderer Kanal. So schwer ist es nun auch wieder nicht, ein passendes Thema für deinen Adventskalender zu finden. Wo wir gerade dabei sind, dein Adventskalender sollte einheitlich gestaltet sein. Also ein durchgängiges Thema schafft Konsistenz und Neugier bei deinen Follower, was im nächsten Türchen so ansteht.

Ein Adventskalender, der Tag für Tag verschieden ist, kann etwas überstürzt und planlos wirken. Daher auch der Rat: Besser frühzeitig mit der Planung beginnen und lieber etwas mehr Zeit in den Adventskalender bereits ein paar Monate vorher mit den ersten Ideen beginnen.

Viertes Türchen: Adventskalender sind kein Muss!

Am schönsten sind doch die Feiertage rund um Weihnachten, wenn man sie unbeschwert genießen kann. Ähnlich genussvoll und in freudiger Erwartung auf die Festtage sollte doch eine Social Media Weihnachtskampagne deine Community durch die virtuelle Adventszeit führen. Deshalb sollte dein Adventskalender auch wirklich eine kleine Freude für deine Community sein. Nur einen Adventskalender für deine Social Media Kanäle zu machen, weil es alle anderen auch tun, sorgt nicht gerade für festliche Stimmung. Also lieber echte und kreative Ideen als irgendein Marketing-Stunt.

Das Titelbild der Feed und Fudder Podcast Folge Wins, Wins, Wins. Klick auf das Bild führt zur Folgenseite.
Adventszeit ist auch ein willkommener Anlass, Feel Good Stories zu erzählen. Inspiration dazu gibt’s auch in unserem Feed und Fudder Podcast Spezial.

Es ist wichtig, dass dein Adventskalender authentisch bleibt und echten Mehrwert für deine Community bietet. Wenn dir die passenden Ideen fehlen oder du nicht genügend Ressourcen hast, um qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen, ist es besser, auf einen Adventskalender zu verzichten. Gerade die Ressourcenfrage (wie Zeit und Budget) – und beim Stress der zu Jahresende im Social Media Management meist herrscht (schließlich wollen ja auch noch die Strategie für das kommende Jahr angepasst und der Redaktionskalender für die Zeit nach den Feiertagen gefüllt werden) – solltest du nicht außer Acht lassen.

Es muss nicht immer ein Adventskalender sein

Stattdessen kannst du dich auf andere kreative Möglichkeiten konzentrieren, wenn es dir ein wichtiges Anliegen ist, auch in der Advents- und Weihnachtszeit mit der Community zu kommunizieren und zu interagieren (und das solltest du eigentlich immer tun, nicht wahr?). Vielleicht gibt es andere Formate oder Aktionen, die besser zu deiner Marke oder zu deinem Unternehmen passen und die du mit weniger Aufwand realisieren kannst.

Denke stets daran, es ist keine Pflicht oder eine Art ungeschriebenes Social Media Gesetz, einen Adventskalender für deine Social Media Kanäle zu haben. Die Qualität und Relevanz der Inhalte auf den von dir bespielten Social Media Plattformen sollten immer im Vordergrund stehen. Gilt natürlich nicht nur für Social Media, auch in deinem sonstigen Content Marketing oder Online Marketing macht ein Adventskalender nur Sinn, wenn du wirklich ansprechende Ideen für deine Zielgruppe und Community hast.

Wenn du dich dennoch für einen Adventskalender entscheidest, stelle sicher, dass du ausreichend Zeit für die Planung und Erstellung der Inhalte berücksichtigst. Ein gut durchdachter Adventskalender kann tatsächlich eine Chance sein, das Engagement zu steigern und die Bindung zu deiner Community zu stärken. 

Doch ohne die richtigen Inhalte verliert er schnell an Wirkung und hat eher negative als positive Effekte. Setze daher auf Qualität statt Quantität und lass dich nicht von externem Druck leiten. Es muss auch nicht eine Tür für jeden Tag sein. Wenn du vier gute Ideen für die Adventssonntage hast, dann reicht diese Anzahl an Posts vollkommen aus. Ein Online Adventskalender soll allen Beteiligten Freude machen und nicht ein wiederkehrendes Problem im Redaktionsplan sein.

Fünftes Türchen: Her mit den Content Ideen für deinen Social Media Adventskalender

Immer noch keine Idee, was nun alles in deinen Adventskalender soll? Dann lass uns doch mal gemeinsam überlegen, was du alles für einen Adventskalender nutzen kannst?

Bonus/Geschenke für deine Community: Überrasche deine Follower mit exklusiven Inhalten oder Angeboten, die nur während der Adventszeit verfügbar sind. Dies könnte ein Rabattcode, ein kostenloser Download oder ein exklusiver Einblick in zukünftige Projekte sein. Solche Boni schaffen nicht nur zusätzliche Anreize für mehr Engagement.

Kooperationen: Zusammenarbeit mit Partnern können deinem Adventskalender einen zusätzlichen Mehrwert verleihen. Mit Hilfe solcher Aktionen kannst du auch mit einem Partner zusammenarbeiten, zum Beispiel hinter jeder Tür verstecken sich Promo Codes für einen befreundeten Online Shop. Kooperationen müssen aber nicht nur mit Produkten oder Dienstleistungen von einer Partnerseite oder einem Online Shop zusammenhängen. Auch auf inhaltlicher Seite kannst du gemeinsamen Content für die eigene Community und die Social Media Follower deines Kooperationspartners erstellen.

Gewinnspiele: Ein Gewinnspiel gilt wohl als der Klassiker schlechthin, wenn man sich im Social Web umschaut. Da es hier aber ein paar Punkte zu beachten gibt, haben wir dir im nächsten Türchen ein paar ausführliche Tipps für Gewinnspiele als Social Media Adventskalender zusammengestellt.

Gewinnspiel als Inhalte für den Adventskalender von Medion Deutschland auf Instagram.
Bewährte Inhalte von Marken zur Adventszeit: Gewinnspiele. Quelle: Medion Deutschland Instagram Channel.

Best of Content: Nutze den Adventskalender, um die Highlights des vergangenen Jahres Revue passieren zu lassen. Dies kann in Form von Rückblicken auf erfolgreiche Kampagnen oder Inhalte sein. Hier lässt sich gut Content teilen, der dir besonders gut gefallen hat oder du bringst nochmal die Inhalte, die am meisten Zuspruch von deiner Community erhalten haben.

Für B2B Accounts kannst du auch Inhalte wiederveröffentlichen, die Entwicklung und Erfolge deines Unternehmens zeigen, oder ebenfalls erfolgreich realisierte Projekte mit Kunden sowie Geschäftspartnern. Organisationen aus dem sozialen Bereich könnten die Tage bis Weihnachten nutzen, um auf ihre Projekte aus dem vergangenen Jahr hinzuweisen. 

Challenge für dich oder deine Community: Starte eine weihnachtliche Challenge für deinen Adventskalender, die deine Follower dazu ermutigt, kreativ zu werden und aktiv teilzunehmen. Dies könnte eine Foto-Challenge auf Instagram, ein DIY-Projekt oder ein kreativer Wettbewerb sein. Oder du begibst dich selbst auf eine 24-tägige Challenge und lässt deine Community während der Adventszeit daran teilhaben. Auch Sale Aktionen lassen sich mit einer Challenge verbinden.

Vorsicht: Besteht das Ziel der Challenge nur darin, Interaktionen wie Likes, Kommentare oder Bewertungen unter deinen Posts abzustauben oder die Anmeldung für einen Newsletter zu steigern etc., dürften deine Follower auch bald die Lust verlieren, daran überhaupt teilzunehmen.

Vorschau aufs neue Jahr (kleine Teaser für neue Produkte, die bald erscheinen werden): Vorfreude ist die beste Freude.Nutze deinen Social Media Adventskalender als Gelegenheit, um deine Follower neugierig auf das kommende Jahr zu machen. Teile exklusive Teaser für neue Produkte oder Dienstleistungen, die bald auf den Markt kommen. Solche Vorschauen wecken Interesse und Vorfreude und geben deiner Community einen Grund, auch im neuen Jahr dir oder deinem Unternehmen gespannt auf den Social Media Plattformen zu folgen. 

Sechstes Türchen: Vorsicht bei Gewinnspielen

Gewinnspiele können in der Tat eine effektive Methode sein, um rasch das Engagement zu steigern und neue Follower zu erhalten. Aber Vorsicht! Mit einem Gewinnspiel kannst du auch unter Umständen die falschen Follower anziehen, die lediglich kurzfristig an den Gewinnen interessiert sind und langfristig kaum zur Interaktion oder zum Wachstum deiner Community beitragen. 

Trotzdem, wenn dein Gewinnspiel gut gemacht ist, kann es durchaus eine Bereicherung für deinen Social Media Adventskalender sein. Entscheide am besten, welchen Anteil Gewinnspiele am Adventskalender-Geschehen haben. Planst du einen Adventskalender, bei dem hinter jedem Türchen ein Gewinn auf die Glücklichen wartet oder soll nur an ausgewählten Tagen im Advent – wie dem Nikolaustag oder den Adventssonntagen – ein Gewinnspiel stattfinden.

Damit alles zusammengehörig bleibt, sollten das Gewinnspiel und die Gewinne auf jeden Fall zum Thema deines Adventskalender passen. Wie wäre es mit adventlichen Aufgaben, denen sich deine Nutzer*innen stellen müssen (nebenbei noch ein Weg User-Generated-Content zu fördern)? 

Und die Planung und Durchführung eines Adventskalender ist eh schon mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden. Denke daran, dass sich dieser Aufwand bei einem Gewinnspiel nochmal erhöhen kann. Weil besonders auf Instagram Gewinnspiele zu beliebten Content-Formaten zählen, haben wir dir hier Tipps, Tricks und Stolperfallen in unserem Instagram Gewinnspiel Guide zusammengefasst. 

Siebtes Türchen: Nach dem Adventskalender ist vor dem Adventskalender

Damit du im nächsten Jahr nicht wieder überrascht wirst, wenn es wieder heißt: Her mit den Social Media Adventskalendern! Entwirf doch eigene Templates als Vorlagen. Dann sparst du dir Aufwand bei den Rahmenbedingungen und hast mehr Zeit für die inhaltliche Konzeption deines Adventskalender. Und wenn du mehrere Marketing-Kanäle mit einem Adventskalender bespielen willst, dann helfen dir diese Templates ebenso bei der Anpassung deines Adventskalender an andere Kanäle, wie E-Mail oder Messenger-Dienste wie WhatsApp.

Aber aufpassen: Vorlagen sind dazu da, dir den Aufwand in der Vorweihnachtszeit zu erleichtern. Jedes Jahr dasselbe Video oder Reel zu posten, wird wohl kaum zur besinnlichen Stimmung deiner Community und der Reichweite deiner Inhalte beitragen. Das gilt übrigens für jede Jahreszeit.

Und weil Weihnachten nichts ohne Musik wäre, haben wir dir hier im AllSocial Blog eine Checkliste mit Hinweise zur rechtssicheren Musiknutzung in Social Media Beiträgen erstellt. Damit dein Social Media Adventskalender nicht nur gut aussieht, sondern auch gut klingt und deine Follower genüsslich auf die Festtage einstimmt. 

Bereit für deinen Adventskalender?

Ok, alle 24 Türchen haben wir in diesem Artikel nun doch nicht geöffnet, aber nun liegt es an dir, für deinen Adventskalender 24 originelle Inhalte zu finden. Was sind deine Tipps für einen gelungenen Social Media Adventskalender? Hast du eine originelle Themenidee für einen Adventskalender? Schreibe uns doch gerne in die Kommentare unter dem Beitrag.



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TikTok Shop aufbauen – warum Content wichtiger ist als Listings


Dies ist der zweite Beitrag unserer Gastreihe zu TikTok Shop. Im ersten Beitrag “TikTok Shop – die relevanteste E-Commerce-Innovation der letzten zehn Jahre” der Reihe bespricht Gastautor Daniel Zemitzsch die grundsätzlichen Features von TikTok Shop und welche Relevanz der Kanal für Marken hat.

Produkte listen, Suchbegriffe optimieren, Sales mitnehmen – so funktioniert Amazon. Wer mit dieser Erwartungshaltung bei TikTok Shop startet, wird enttäuscht. Denn auf TikTok gibt es keinen organischen Suchalgorithmus, der Produkte automatisch sichtbar macht. Und die User*innen öffnen die App nicht mit der Absicht, gezielt einzukaufen. Sie wollen vor allem eines: unterhalten werden. Marken, die hier erfolgreich sein wollen, müssen daher die Aufmerksamkeit der Nutzer*nnen gewinnen – und diese dann in Käufe umwandeln. 

News zu TikTok: Gibt es auch direkt in hier dein Postfach mit dem AllSocial Newsletter!

Unterhaltung als Umsatztreiber

TikTok Shop ist kein klassischer Marktplatz, sondern ein Social-Entertainment-Kanal, der Kauf und Content untrennbar miteinander verbindet. Transaktionale Suchen nach „Shampoo“ oder „Sneakern“ existieren schlicht nicht. Wer verkaufen will, muss stattdessen relevante, kreative Inhalte bieten. Der Kaufimpuls entsteht nicht aus einer gezielten Nachfrage, sondern durch Inspiration – ausgelöst von Videos, Livestreams oder Creator-Empfehlungen. 

Das bedeutet: Der „Traffic“ für TikTok Shop entsteht nicht automatisch, sondern ausschließlich über Content. Diejenigen Marken, die lernen, Content so zu gestalten, dass er Aufmerksamkeit erzeugt und Kaufbarrieren senkt, werden die Gewinner sein.

Videos als zentrale Währung

Im Mittelpunkt stehen Videos. Sie sind die zentrale Währung auf TikTok – und gleichzeitig der größte Umsatztreiber. Marken können Content zwar selbst produzieren, doch erfolgreicher ist in vielen Fällen der Einsatz von User Generated Content (UGC). Creator*innen, die ihre Community und den Ton der Plattform verstehen, entwickeln Clips, die nicht nach Werbung aussehen, sondern in den Entertainment-Feed passen.

TikTok Shop Platzierungen in Video-Inhalten und Livestreams.
TikTok Shop Features in Video-Inhalten und Livestreams. Quelle: TikTok.

TikTok selbst hat diesen Prozess skalierbar gemacht: Über die Creator Academy oder den Creator Marketplace können Unternehmen passende Creator finden. Die Zusammenarbeit ist schlank, die Vergütung erfolgt provisionsbasiert – und wenn ein Video organisch gut performt, lässt es sich im nächsten Schritt durch Paid Media skalieren. So entsteht ein Kreislauf: organischer Erfolg, Paid-Boost, mehr Reichweite, mehr Sales.

Live Shopping: Nähe in Echtzeit

Noch direkter wird es mit Live Shopping. Dabei geht es nicht darum, klassische Teleshopping-Sendungen nachzustellen, sondern echte Interaktion zu schaffen. Erfolgreiche Lives sind Entertainment-Show und Verkaufsveranstaltung zugleich: Moderator*innen oder Creator:innen stellen Produkte vor, beantworten Fragen in Echtzeit und schaffen so Nähe zur Community. Natürlich ist das Format in Deutschland noch wenig gelernt – wie schon in Teil 1 beschrieben. Aber wer frühzeitig damit experimentiert, verschafft sich einen Vorsprung. Gerade weil die Einstiegshürden niedrig sind: Lives lassen sich vergleichsweise schnell produzieren und direkt in den Shop integrieren.

Skalierbarkeit statt Einmalaktionen

Bisher war Influencer Marketing ein mühsames Geschäft: Verträge, Briefings, Abstimmungen – bevor ein Video online ging, waren schon immense Kosten entstanden. TikTok dreht dieses Modell auf den Kopf. Mit dem Creator Marketplace werden Kampagnen schlanker, Creator-Produktion planbarer und Ergebnisse schneller sichtbar. Marken können mit vielen kleineren Creatorn zusammenarbeiten, statt alles auf wenige große Namen zu setzen. 

Das Ergebnis: keine Abhängigkeit von einzelnen „Leuchtturm-Influencern“, sondern eine Vielzahl von Content-Pieces, die in Summe große Wirkung entfalten.

Creator Management als Erfolgsfaktor

Wer TikTok Shop langfristig erfolgreich nutzen will, sollte nicht nur auf Content-Produktion setzen, sondern auch das Creator Management in den Blick nehmen. Dazu gehört mehr, als einfach neue Creator-Kooperationen zu starten. Erfolgreiche Marken bauen Communitys rund um ihre Creator auf – etwa über Discord-Gruppen, in denen Austausch, Feedback und neue Ideen entstehen. 

Ebenso wichtig: das gezielte Training bestehender Creator-Partnerschaften. Wer Creator weiterbildet, ihnen Einblicke in Markenstrategie, Produkt-Features oder Best Practices gibt, sorgt dafür, dass die Inhalte qualitativ besser werden – und damit auch die Ergebnisse. Auf diese Weise werden Creator zu echten Markenbotschafter*innen, die über einzelne Kampagnen hinaus Mehrwert schaffen. 

Der Kreislauf aus Content und Conversion

Was TikTok Shop so besonders macht, ist die nahtlose Verbindung zwischen Content und Kauf. Anders als bei klassischen Social-Commerce-Ansätzen gibt es keinen Bruch zwischen inspirierendem Content und externem Onlineshop. Alles passiert in der App – vom ersten Scroll-Moment bis zum Checkout.

So entsteht ein klarer Marketing-Kreislauf:

  • Content sorgt für Aufmerksamkeit.
  • Organische Erfolge werden mit Paid Media verstärkt.
  • Livestreams binden die Community.
  • Creator Management professionalisiert die Zusammenarbeit.
  • Der Kaufabschluss passiert ohne Medienbruch direkt in der App.

Für Marken bedeutet das: Statt wie gewohnt in Keywords oder Conversion Funnels zu denken, braucht es eine Content- und Creator-Strategie – mit Entertainment als erstem Schritt, Interaktion als zweitem und einem starken Creator Management als drittem. 

Fazit – Content für TikTok Shop

TikTok Shop zu eröffnen ist einfach – ihn erfolgreich zu machen, ist eine Content- und Creator-Aufgabe. Wer in Kategorien wie SEO oder Listings denkt, läuft ins Leere. Wer dagegen Videos, Creator, Lives und ein professionelles Creator Management kombiniert, kann Reichweite, Aufmerksamkeit und Umsatz auf einer Plattform verbinden, die Social und Commerce wie keine andere verknüpft.

Hinweis: Dieser Artikel ist ein Gastbeitrag. Es besteht keine bezahlte Kooperation.



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Business AI – Meta startet neuen KI-gestützten Verkaufsassistenten


Meta hat zur diesjährigen Advertising Week 2025 eine Reihe neuer KI-gestützter Tools und Funktionen für seine Plattformen vorgestellt. Im Mittelpunkt der Ankündigung stehen der neue KI-Agent Meta „Business AI“ und Lösungen, mit denen Unternehmen jeder Größe ihre Performance auf allen Meta-Plattformen steigern sollen.

Neues für alle Meta-Plattformen. Mit unserem Newsletter erfährst du es als Erstes, direkt in deinem Postfach. Hier abonnieren!

Metas Business AI: Der neue Verkaufsassistent für Unternehmen

Mit Business AI bringt Meta einen sofort einsatzbereiten KI-Agenten auf den Markt, der speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt wurde. Der virtuelle Assistent begleitet Kunden vom ersten Kontakt bis zum Kauf. Meta Business AI steht auf Meta-Plattformen zur Verfügung (Facebook, Instagram, Messenger, WhatsApp) und auch eine Einbindung auf unternehmenseigenen Websites ist geplant.

Meta Business AI und die Integration in WhatsApp und Messenger App, Facebook und Instagram App sowie Website.
Die Einbindung von Business AI in verschiedene Meta Plattformen. Quelle: Meta.

Anwender*innen von Meta Business AI benötigen keine Programmierkenntnisse, da Business AI aus bestehenden Social Media Inhalten und Kampagnen lernt. Für berechtigte Werbetreibende ist die Nutzung auf Meta-Plattformen kostenlos.

Meta AI Business Assistant: Kampagnenoptimierung per Chat

Daneben sollen für Anwender*innen von Meta Business bald auch ein KI-gestützter Chat Ads Manager und im Business Support Center integriert werden. Rund um die Uhr sollen dann personalisierte Empfehlungen, Hilfe bei der Lösung von Konto-Problemen und Unterstützung von Werbetreibenden bei der Optimierung ihrer Kampagnen verfügbar sein. In einem Testlauf können zunächst ausgewählte kleine Unternehmen den Chat nutzen, während für 2026 ein größerer Rollout geplant ist.

Der Meta Business AI Assistent und dessen Integration im Ads Manager.
Meta Business AI Assistant im Ads Manager. Quelle: Meta.

Neue KI-Funktionen für Social Shopping

Außerdem gab Meta bekannt, neue Funktionen zu testen, die das Shopping-Erlebnis für die User*innen auf den Meta-Plattformen individualisieren und durch neue visuelle Features erweitern. Zu den vorgestellten neuen Shopping Features zählen:

  • Virtuelle Anprobe von Kleidung durch Foto-Upload.
  • Dynamisch generierte Landingpages nach Klick auf eine Anzeige.
  • Visuelle CTA-Sticker für Stories und Reels, auch mit eigenen Bildern für saisonale Kampagnen.

Generative KI für Video- und Bildoptimierung

Ebenfalls sollen die Advantage+ Tools von Meta ein Upgrade erhalten. Neue Features beinhalten unter anderem:

  • KI-generierte Musik passend zum Anzeigeninhalt.
  • Automatisches Dubbing für internationale Zielgruppen.
  • GenAI-gestützte HDR-Verbesserungen für Videos.
  • Persona-basierte Bildgenerierung mit Varianten für unterschiedliche Zielgruppen.

Vereinfachte Zusammenarbeit mit Creators

Die Nutzeroberfläche des Meta Creator Marketplace.
Nutzeroberfläche des Meta Creator Marketplace. Quelle: Meta.

Weiterhin verkündete Meta Maßnahmen, um zukünftig Kooperationen zwischen Marken und Creators zu vereinfachen. Dafür will Meta den Zugang zu seinen Creator-Marktplätzen und APIs erweitern:

  • Neue Suchfunktionen für Creator auf Facebook und Instagram.
  • KI-gestützte Empfehlungen für Collabs, die direkt in Anzeigen umgewandelt werden können.
  • Integration von Affiliate-Links in Reels zur besseren Monetarisierung.



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Kostenlose SEO Tools: Diese 11 musst du kennen!


Gastbeitrag von Jonas Diesselberg

Du möchtest dein SEO Ranking bei Google verbessern, hast aber kein Budget für teure Profi-Software? Kein Problem! Es gibt eine Vielzahl an kostenlosen SEO Tools, mit denen du deine Website analysieren, optimieren und besser sichtbar machen kannst – ganz ohne Vorkenntnisse. In diesem Beitrag zeigt dir unser Gastautor Jonas Diesselberg die besten kostenlosen Helfer für mehr Sichtbarkeit, bessere Inhalte und fundierte Entscheidungen im Online- und Social Media Marketing.

Warum sind effektive SEO Tools so wichtig?

Effektive und gleichzeitig kostenlose SEO Tools sind entscheidend, weil sie dir helfen, fundierte Entscheidungen über deine Website zu treffen – anstatt im Dunkeln zu tappen. Sie zeigen dir, wie sichtbar deine Inhalte wirklich sind, welche Suchbegriffe potenzielle Kunden verwenden und wo es technische oder inhaltliche Schwachstellen gibt.

Ohne diese Einblicke ist es kaum möglich, gezielt an Rankings zu arbeiten oder den Erfolg von Maßnahmen zu messen. Kurz gesagt: Gute, kostenlose SEO Tools sind dein Kompass im Online-Marketing – und machen den Unterschied zwischen „gefunden werden“ und „untergehen“.

Wie können Social Media Manager*innen von SEO Tools profitieren?

SEO Tools sind also nicht nur für Website-Betreiber*innen oder SEOs interessant, auch Social Media Manager*innen profitieren davon. Mit den richtigen Tools lässt sich erkennen, wonach Nutzer suchen und welche Themen gerade gefragt sind. 

Diese Daten geben Aufschluss über Trends, Nutzerbedürfnisse und die Suchintention (informativ oder kommerziell). Wer weiß, was Menschen interessiert, kann Inhalte gezielter planen – auch auf Social Media. So entstehen Postings, die nicht nur kreativ, sondern auch strategisch durchdacht sind.

Besonders spannend ist in diesem Zusammenhang, dass Plattformen wie Instagram mittlerweile damit beginnen, Inhalte von Creators auch für die Google-Suche indexierbar zu machen. Das bedeutet: Auch Social-Media-Content kann in Zukunft vermehrt über Suchmaschinen gefunden werden. Mit den richtigen SEO Tools lassen sich also nicht nur Websites, sondern auch Social Media Beiträge gezielt für relevante Keywords, Hashtags und Suchintentionen optimieren. Ein klarer Vorteil für Reichweite und Sichtbarkeit über Plattformgrenzen hinweg.

Die 11 besten, kostenlosen SEO Tool

1. Google Search Console

Die Google Search Console ist ein unverzichtbares Tool für jede Website. Sie zeigt dir, wie deine Seite in der Google-Suche abschneidet, welche Seiten indexiert sind, wo es Probleme gibt und mit welchen Suchbegriffen du gefunden wirst. Auch Link-Analysen und Core Web Vitals sind enthalten – kostenlos und direkt von Google.

2. Google Keyword Planner

Dieses Tool innerhalb des Google-Ads-Kosmos eignet sich hervorragend zur Keyword-Recherche. Du findest Suchvolumen, Wettbewerbsstärke und neue Ideen für Suchbegriffe. Ideal auch für organisches SEO – nicht nur für bezahlte Werbung. 

Aber Achtung: Genaue Ergebnisse werden dir erst angezeigt, nachdem du die ersten Anzeigen geschaltet hast.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Google Keyword Planner nutzen

  1. Google-Konto erstellen (falls noch nicht vorhanden)

Du brauchst ein Google-Konto. Falls du bereits Gmail oder YouTube nutzt, kannst du das gleiche Konto verwenden.

  1. Bei Google Ads anmelden

Melde dich an und erstelle ein kostenloses Google Ads-Konto. Achtung: Du musst nicht sofort eine Kampagne starten. Klicke auf „Expertenmodus“ und dann auf „Konto ohne Kampagne erstellen“.

  1. Zum Keyword-Planer navigieren

Nach dem Einloggen klickst du im Menü oben auf „Tools & Einstellungen“„Keyword-Planer“ (unter „Planung“).

  1. „Neue Keywords entdecken“ auswählen

Gib hier Begriffe ein, die zu deinem Thema oder Produkt passen. Du kannst auch eine Website oder eine Kategorie angeben, um automatisch Vorschläge zu erhalten.

  1. Keyword-Vorschläge analysieren

Du bekommst eine Liste mit relevanten Keywords, inklusive:

  • durchschnittliches monatliches Suchvolumen
  • Wettbewerb (gering / mittel / hoch)
  • geschätzte Klickpreise (für Ads, aber auch hilfreich zur Wert-Einschätzung)
  1. Keywords exportieren oder filtern

Nutze Filter wie Suchvolumen oder Wettbewerb, um die Liste zu verfeinern. Du kannst die Ergebnisse auch als Excel-Datei herunterladen.

3. Ubersuggest

Mit Ubersuggest kannst du Keywords analysieren, Backlinks prüfen und Content-Ideen sammeln. Das Tool ist besonders für Einsteiger geeignet und bietet eine gute Übersicht über Chancen und Schwächen deiner Website.

4. AnswerThePublic

Dieses Tool zeigt dir Fragen und Suchanfragen rund um ein Keyword, visualisiert als Mindmap. Perfekt, um Content zu planen, der echte Nutzerfragen beantwortet – ideal für Blogs, Ratgeberseiten oder FAQ-Bereiche.

5. Ahrefs Webmaster Tools

Ahrefs bietet dir in der kostenlosen Version technische Website-Audits, Backlink-Analysen und Traffic-Daten. Die Ergebnisse sind besonders zuverlässig – gerade bei der Konkurrenzanalyse ein großer Vorteil.

6. Screaming Frog SEO Spider

Ein Desktop-Tool, das deine Website scannt und dir zeigt, ob z. B. Meta-Daten fehlen, Links fehlerhaft sind oder Inhalte doppelt vorkommen. In der kostenlosen Version kannst du bis zu 500 URLs überprüfen – ideal für kleinere Seiten.

7. Seobility

Seobility analysiert deine Website automatisch und gibt dir einen SEO Check samt Score. Du bekommst Hinweise auf technische Fehler, langsame Ladezeiten und fehlende oder doppelte Inhalte – alles auf Deutsch und klar verständlich.

8. SERP Snippet Generator (Sistrix)

Mit diesem Tool kannst du deine Meta-Titel und -Beschreibungen so optimieren, dass sie in den Google-Suchergebnissen nicht abgeschnitten werden. Ideal, um direkt zu sehen, wie dein Snippet später aussieht – inkl. Pixel-Längenanzeige.

9. GTmetrix

Ein Performance-SEO-Analyse-Tool, das dir zeigt, wie schnell deine Website lädt und wo es Optimierungspotenzial gibt (z. B. bei Bildern, Caching, Code-Struktur). Schnelle Seiten sind entscheidend für SEO und Nutzerfreundlichkeit.

10. Yoast SEO (Plugin für WordPress)

Das beliebte Plugin hilft dir, Texte suchmaschinenfreundlich zu schreiben, zeigt dir Keyword-Dichte, Lesbarkeit, Struktur und vieles mehr. Es eignet sich ideal für WordPress-Websites und ist besonders für Einsteiger hilfreich.

Die wichtigsten Funktionen von Yoast SEO

  1. SEO-Analyse und Lesbarkeitsprüfung

Yoast SEO bewertet deine Texte direkt im Editor und gibt dir Tipps, wie du deine Inhalte suchmaschinenfreundlicher und besser lesbar machen kannst.

  1. Meta-Titel und Meta-Beschreibungen

Für jede Seite und jeden Beitrag kannst du individuelle Meta-Titel und -Beschreibungen festlegen, um die Darstellung in den Suchergebnissen zu optimieren.

  1. XML-Sitemaps

Yoast SEO erstellt automatisch XML-Sitemaps, die Suchmaschinen helfen, deine Website-Struktur zu verstehen und alle wichtigen Seiten zu indexieren.

  1. Breadcrumbs (Brotkrumen-Navigation)

Das Plugin bietet eine Breadcrumb-Funktion, die deinen Besuchern zeigt, wo sie sich auf der Website befinden und gleichzeitig SEO-Vorteile bringen.

  1. Canonical URLs

Yoast SEO setzt automatisch Canonical-Tags, um Duplicate Content zu vermeiden und Suchmaschinen zu zeigen, welche Version einer Seite bevorzugt wird.

  1. Soziale Medien Integration

Du kannst festlegen, wie deine Inhalte auf Plattformen wie Facebook und Twitter angezeigt werden – inklusive individueller Bilder und Beschreibungen.

  1. Mehrsprachige SEO-Unterstützung

Yoast SEO unterstützt beliebte Mehrsprachigkeits-Plugins und sorgt für saubere SEO-Strukturen bei mehrsprachigen Websites.

  1. Focus-Keyword-Optimierung

Du kannst ein Hauptkeyword pro Beitrag festlegen und erhältst eine Analyse, wie gut dein Text darauf optimiert ist.

11. Rank Math (Plugin für WordPress)

Rank Math ist ein leistungsstarkes und benutzerfreundliches WordPress-Plugin, das dir hilft, deine Website für Suchmaschinen zu optimieren – ohne dass du technisches Vorwissen brauchst. Es bietet dir eine Vielzahl an Funktionen, um deine Onpage-SEO direkt im WordPress-Backend im Blick zu behalten und zu verbessern.

Die wichtigsten Funktionen von Rank Math:

  1. SEO-Analyse in Echtzeit

Rank Math analysiert deine Seiten und Beiträge sofort beim Schreiben. Du bekommst konkrete Empfehlungen, z. B. zur Keyword-Dichte, Meta-Beschreibung oder Länge des Textes.

  1. Meta-Titel & -Beschreibungen bearbeiten

Für jede Seite oder jeden Beitrag kannst du individuelle Titel und Beschreibungen festlegen – ideal für bessere Klickraten in den Google-Suchergebnissen.

  1. Sitemap-Erstellung

Rank Math erstellt automatisch eine XML-Sitemap und hält sie aktuell – wichtig, damit Google deine Inhalte schnell indexieren kann.

  1. Schema-Markup (Rich Snippets)

Du kannst strukturierte Daten (z. B. Rezepte, FAQs, Bewertungen) ganz einfach hinzufügen – das kann deine Sichtbarkeit in den Suchergebnissen deutlich erhöhen.

  1. Lokales SEO & WooCommerce-Integration

Rank Math bietet spezielle Funktionen für lokale Unternehmen und Online-Shops – z. B. Öffnungszeiten, Standorte oder Produktdaten.

  1. Verbindung mit der Google Search Console

Du kannst dein Google-Konto verknüpfen und dir direkt im WordPress-Backend Suchanfragen, Impressionen und Klicks anzeigen lassen.

  1. 404-Monitor & Weiterleitungen

Du siehst, welche Seiten nicht gefunden werden, und kannst direkt Weiterleitungen einrichten – wichtig für SEO und Nutzerfreundlichkeit.

Kostenlose SEO Tools – Dein Weg zu mehr Sichtbarkeit

Kostenlose SEO Tools bieten eine hervorragende Möglichkeit, die Sichtbarkeit deiner Website zu verbessern – ganz ohne teure Investitionen. Sie helfen dir, wichtige Daten zu verstehen, Schwachstellen aufzudecken und deine Inhalte gezielt zu optimieren. 

Egal, ob Keyword-Recherche, technische Analyse oder Content-Optimierung: Mit den richtigen Tools hast du dein SEO jederzeit im Griff und kannst dir einen datenbasierten Überblick über die Interessen deiner Zielgruppen verschaffen.

Besonders praktisch sind Google-Tools, WordPress-Plugins wie Yoast SEO oder Rank Math, die dich direkt beim Erstellen von Inhalten unterstützen. Nutze diese Werkzeuge, um deine Website Schritt für Schritt erfolgreicher zu machen und deine Online-Ziele zu erreichen.

Hinweis: Dieser Artikel ist ein Gastbeitrag. Es besteht keine bezahlte Kooperation. Die im Beitrag genannten Tools sind eine Empfehlung des Autors. Es besteht ebenso keine bezahlte Kooperation zu den Anbietern der genannten Tools.



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