Apps & Mobile Entwicklung
Homey Self-Hosted Server: Smart-Home-OS lässt sich auf eigener Hardware installieren

Mit dem Homey Self-Hosted Server tritt Homey gegen Home Assistant an, denn Homey Self-Hosted Server ist ein neues Softwareprodukt, mit dem Nutzer das Homey-Pro-Betriebssystem auf ihrer eigenen Hardware wie einem Raspberry Pi, NAS-Systemen von Synology oder QNAP, einem Mac mini und in Docker-Umgebungen ausführen können.
Lokales Smart Home auf quasi jedem Linux-System
Mit dieser Produkteinführung erweitert Homey – bzw. der niederländische Hersteller Athom, der hinter der Marke steckt und Mitte 2024 von LG übernommen wurde – seine Plattform zum ersten Mal über dedizierte Hubs und reine Cloud-Lösungen hinaus und bietet fortgeschrittenen Nutzern nun die volle Kontrolle darüber, wo und wie ihr Smart Home lokal läuft.
- Läuft auf eigener Hardware, darunter Linux, Windows, macOS, Docker, NAS und Homelab-Systeme.
- Lokale Smart-Home-Steuerung mit Unterstützung für Matter, LAN-APIs und Cloud-Geräte.
- Optionale Unterstützung für Zigbee, Z-Wave, Bluetooth LE, 433 MHz und Infrarot mit der Homey Bridge (einmalig 69 Euro).
- Volle Homey-Unterstützung inklusive Flows, Advanced Flow, Energie, Insights, Dashboards und dem Homey App Store.
- Weltweit verfügbar, mit einem kostenlosen einmonatigen Testzeitraum, einem monatlichen Abonnement für 4,99 Euro oder einer lebenslangen Lizenz für 149 Euro.
- Proprietäre Software, d.h. man muss sich darauf verlassen, dass Homey den Homey Server langfristig unterstützt
Die Hardware bestimmt die Standards
Die unterstützten Kommunikationsprotokolle hängen von der eingesetzten Hardware ab. Über den Server sind folgende Verbindungen möglich: LAN, inklusive Modbus-TCP , KNX-IP und lokaler LAN APIs, Cloud-Dienste und Matter. In Verbindung mit einem Thread Border Router wird auch Thread unterstützt. Und in Verbindung mit der Homey Bridge, können auch Zigbee, Z-Wave, Bluetooth LE, 433 MHz und Infrarot genutzt werden. Backups des Servers sind jederzeit lokal ohne Zusatzkosten möglich.
In Konkurrenz zu Home Assistant
Wie Home Assistant, das ebenfalls auf jeder erdenklichen Hardware betrieben werden kann und die volle lokale Kontrolle gibt, richtet sich Homey Self-Hosted Server an erfahrene Nutzer, die sich mit Smart Home und den Standards bereits sehr gut auskennen, denen Cloud-Lösungen jedoch zu eingeschränkt sind oder die ihre Daten nicht mit Unternehmen teilen möchten. Im Gegensatz zu Home Assistant soll man beim Homey Self-Hosted Server aber weniger mit YAML-Dateien zu tun haben, die Konfiguration also einfacher als bei Home Assistant ausfallen.
Home Assistant ist im Gegensatz zum Homey Server jedoch kostenlos. Bei Homey Self-Hosted Server kostet die lebenslange Lizenz 149 Euro, auch ein monatliches Abonnement für 4,99 Euro ist verfügbar. Für die potenziell einfachere Bedienung des Homey Servers im Vergleich zu Home Assistant muss man somit etwas zahlen. Und da Homey Server im Gegensatz zu Home Assistant keine freie Software ist, ist man insbesondere in puncto langfristiger Pflege und Update-Bereitstellung letztendlich der Willkür eines Herstellers ausgeliefert.
Wer sich gar nicht um die Konfiguration des Servers kümmern möchte und auch mit einer Cloud-Anbindung keine Probleme hat, für den bietet Homey weiterhin Homey Pro für 399 Euro oder den Homey Pro mini für 249 Euro an. Homey Pro unterstützt acht Standards in einem Gerät und hat die Homey-Software bereits installiert.
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Samsung Exynos 2600: Erster 2-nm-GAA-Chip ist für das Galaxy S26 prädestiniert
Die Semiconductor-Sparte von Samsung hat mit dem Exynos 2600 den industrieweit ersten Chip aus der 2-nm-GAA-Fertigung vorgestellt. Das neue System-on-a-Chip setzt auf die frischen C1-Kerne von Arm und eine in Kooperation mit AMD entwickelte Raytracing-Grafikeinheit. Der Exynos 2600 ist teils für das Galaxy S26 prädestiniert.
Das SoC befindet sich bereits in der Massenproduktion, das geht aus einem Eintrag auf Samsungs Produktseite hervor. Samsung hat den Neuzugang ohne größere Ankündigung der Website hinzugefügt.
Prädestiniert ist der Exynos 2600 für den Einsatz im Galaxy S26, bestätigt ist dies aber noch nicht. Samsungs MX-Sparte für Smartphones ist wie die Chip-Sparte eine unabhängige Einheit im Konzern und hat die freie Wahl, was Prozessoren betrifft. Beim Galaxy S25 wird zum Beispiel durchweg auf den Snapdragon 8 Elite von Qualcomm gesetzt. Gerüchten zufolge soll der Exynos beim nächstjährigen Galaxy S26, das für Ende Februar erwartet wird, aber wieder eine größere Rolle neben dem neuen Snapdragon 8 Elite Gen 5 von Qualcomm spielen.
Fertigung in 2 nm mit Gate-All-Around-Transistoren
Der Exynos 2600 wird in 2 nm GAA gefertigt, bei der Foundry-Sparte von Samsung auch SF2 genannt. Bei der 2-nm-GAA-Fertigung kommen Gate-All-Around-Transistoren zum Einsatz, bei denen das Gate – also die Steuerelektrode – den Kanal, durch den die Elektronen fließen, vollständig von allen Seiten umschließt. Der Kanal besteht aus mehreren extrem dünnen Nanosheets, die übereinander gestapelt sind. Durch das vollständige Umschließen kann das Gate den Stromfluss sehr präzise ein- und ausschalten, was Leckströme reduzieren und die Effizienz verbessern soll. Gegenüber älteren FinFET-Strukturen ermöglicht Samsungs 2-nm-Prozess dadurch eine höhere Leistung bei geringerem Energieverbrauch.
CPU setzt auf C1-Kerne von Arm
Für die CPU im Exynos 2600 vertraut Samsung auf die C1-Kerne von Arm, genauer gesagt einen Deca-Core-Aufbau mit einem einzelnen großen C1-Ultra mit 3,8 GHz, den Arm noch oberhalb des vorherigen Cortex-X925 platziert, und neun C1-Pro, dem Nachfolger des Cortex-A725. Die C1-Pro unterteilt Samsung in zwei Cluster, wovon ein kleineres mit drei Kernen bei 3,25 GHz und ein größeres mit sechs Kernen bei 2,75 GHz arbeitet.
Im Vergleich zum Exynos 2500, der ausschließlich im Galaxy Z Flip 7 (Test) zum Einsatz kommt, fallen somit die traditionellen Efficiency-Kerne weg, während der Spitzentakt des Prime-Cores um 500 MHz steigt. Das verdeutlicht die Effizienzsteigerungen aufseiten der CPU-Mikroarchitektur durch Arm, aber auch aufseiten der Fertigung bei Samsung.
Dennoch: Der in TSMC N3P gefertigte Snapdragon 8 Elite Gen 5 mit Oryon-3-Kernen läuft mit bis zu 4,61 GHz. Samsung gibt die Leistungssteigerung der CPU mit 39 Prozent im Vergleich zum Exynos 2500 an, erklärt dabei aber nicht, ob Single- oder Multi-Thread gemeint ist.
Arm v9.3 und SME2 halten Einzug
Mit den C1-Kernen gehen die Arm-v9.3-Befehlssatzarchitektur und SME2 (Scalable Matrix Extension 2) einher. SME2 ist eine Erweiterung der Armv9-A-Architektur und wurde entwickelt, um den Prozessor bei genau der Art von Rechenarbeit deutlich schneller zu machen, die in KI, Machine Learning, Bild- und Audiosignalverarbeitung ständig vorkommt – nämlich große Matrizen von Zahlen zu verschieben, zu multiplizieren und zu addieren. Die an die CPU gekoppelte SME2-Einheit ermöglicht dem Prozessor, ganze Blöcke von Zahlen gleichzeitig zu verarbeiten, anstatt bei Matrizen viele kleine Schritte nacheinander auszuführen. Das steigert die Leistung in Bereichen wie Bilderkennung, Sprachverarbeitung oder Textzusammenfassung und reduziert zugleich den Stromverbrauch, weil weniger Daten unnötig hin- und hergeschoben werden müssen.
Heat Path Block soll Wärme besser abführen
Der Exynos 2600 soll Wärme über einen Heat Path Block (HPB) besser abführen können. Samsungs Bebilderung zufolge handelt es sich dabei um einem Block neben dem DRAM und somit oberhalb des Compute-Dies, der die Wärmeabfuhr verbessern soll. Samsung setzt dabei auf „High-k EMC“, also High-k-Dielektrikum wie zum Beispiel Hafniumoxid und Embedded Metal Contacts. Zum genauen Aufbau und was wo zum Einsatz kommt schweigt Samsung, aber unterm Strich soll der thermische Widerstand damit 16 Prozent geringer ausfallen, was für niedrigere und stabile Temperaturen unter Last sorgen soll.
Doppelt so schnelle GPU
Aufseiten der GPU wird die Kooperation mit AMD für die neue Xclipse 960 fortgesetzt. Der Konzern spricht von einer neuen Architektur, die eine doppelt so hohe GPU-Leistung im Vergleich zum Vorgänger ermögliche – Details zum genauen RDNA-Unterbau fehlen. Rein auf die Raytracing-Leistung bezogen liege der Fortschritt bei 50 Prozent. Einzug hält dabei auch Exynos Neural Super Sampling (ENSS), das für AI-basiertes Upscaling und Frame Generation steht. Durch die simultane Nutzung von Neural Super Sampling und Neural Frame Generation könne ein Spiel bis zu dreimal „flüssiger“ laufen, erklärt Samsung, vor allem bei eingeschränktem Power-Budget.
Mehr KI-Leistung auch im Bildprozessor
Samsung rüstet den Chip außerdem mit einer 113 Prozent schnelleren NPU aus, was das Ausführen von mehr lokalen KI-Modellen ermöglichen soll. Energieverbrauch und Latenz der NPU habe der Hersteller parallel dazu optimiert. KI spielt auch im Bildprozessor (ISP) eine Rolle, wo ein Visual Perception System (VPS) in Echtzeit verschiedenste Bildelemente in Fotos und Videos erkennen können soll, um diese in Echtzeit und zugleich bei 50 Prozent geringerem Energiebedarf im Vergleich zum Exynos 2500 aufzuwerten. Unterstützt werden Kameras bis 320 MP und unter anderem auch der neue APV-Codec (Advanced Professional Video). Dabei handelt es sich um einen intermediären Lossless-Codec, der für die semiprofessionelle Videoproduktion vorgesehen ist. Der Codec wird aktuell unter anderem von Android 16, Blackmagic Design DaVinci Resolve und FFmpeg unterstützt.
Zu den weiteren Eckdaten des Eyxnos 2600 gehören der Support von LPDDR5X (Geschwindigkeit unbekannt) und der Storage-Standard UFS 4.1. Außerdem kann der Chip Bildschirme bis 4K- respektive WQUXGA-Auflösung (3.840 × 2.400) mit bis zu 120 Hz ansteuern. Nicht im Datenblatt genannt werden Eigenschaften zum integrierten Mobilfunkmodem oder ob der Chip überhaupt über ein integriertes Modem verfügt. Eine Animation zeigt aber immerhin den Schriftzug „5G“ auf dem Package.
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Steam Sale: Große Winter-Rabattaktion auf Steam hat begonnen

Schon zwei Tage vor der Wintersonnenwende und damit dem astronomischen Beginn der kalten Jahreszeit läutet Valve mit der zugehörigen Rabattaktion auf Steam den Winter ein. Die Angebote laufen bis zum Abend des 5. Januar 2026, dann ist um 19:00 Uhr Schluss. Nebenher läuft bis zum 3. Januar die Endabstimmung zu den Steam Awards.
Der letzte und erste Steam Sale des Jahres
Laut Valve sind im Rahmen der letzten Rabattschlacht des Jahres erneut Tausende Spiele im Preis reduziert. Mit einem Trailer stimmt der Store-Betreiber auf die begonnene Winteraktion ein.
Nachdem Punkteshop-Dreingaben bei Genre-Aktionen längst keine Selbstverständlichkeit mehr waren, gib es diesmal wieder drei animierte Sticker mit Schnee-Thema gratis. Nutzer müssen sich dafür lediglich einmal durch ihre auf der Event-Seite eingebettete Steam-Entdeckungsliste klicken.
Zu bedenken ist bei derartigen Rabattaktionen wie üblich, dass Sale-Preise nicht unbedingt Tiefstpreise sein müssen. Eine Übersicht über derzeit reduzierte Spiele, bisherige Tiefstpreise und diverse Filter-Optionen liefert die Datenbank SteamDB. Wer am Event teilnehmende und derzeit im Preis reduzierte Spiele empfehlen möchte, kann dies gerne in den Kommentaren tun. Auch Anmerkungen oder Erfahrungen zu teilnehmenden Titeln sind gerne gesehen.
Nach dem Steam Sale ist vor dem Steam Sale
Bei der Winter-Aktion handelt es sich traditionell um die letzte Rabattaktion des Jahres, die wiederum gleichzeitig auch die erste des neuen Jahres ist – schließlich enden die Angebote erst am 5. Januar 2026. Anschließend geht es bereits eine Woche später mit einem Genre-Sale zu Detektivspielen weiter.
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Vodafone startet krasses Angebot » nextpit
Wenn Ihr flexibel bleiben möchtet und auf eine feste Vertragslaufzeit verzichten wollt, könnten die neuen Jahrestarife von Vodafone genau das Richtige für Euch sein. Einer davon bietet satte 1.000 GB – und das für nur rund 16 Euro im Monat. Ein starker Deal? Wir machen den Check.
Vodafone hat kürzlich neue Prepaid-Angebote eingeführt, die nicht wie üblich monatlich laufen, sondern direkt für zwölf Monate gelten. Statt jeden Monat Guthaben aufzuladen, begleicht Ihr den Betrag nur einmal im Jahr. Gleichzeitig bleibt Ihr unabhängig von langen Vertragsbindungen: Anders als bei klassischen Laufzeitverträgen geht Ihr keine Verpflichtung über mehrere Jahre ein und könnt bei besseren Konditionen problemlos wechseln. Wir nehmen die Vodafone-Jahrespakete im Detail unter die Lupe.
Bis zu 1.000 GB pro Jahr: Das bieten die Vodafone-Jahrespakete
Klassische Laufzeitverträge bringen oft einen entscheidenden Nachteil mit sich: Ihr legt Euch langfristig fest, während der Markt in der Zwischenzeit gegebenenfalls längst attraktivere Angebote bereithält. Prepaid-Tarife bieten zwar mehr Freiheit, verlangen jedoch regelmäßiges Aufladen oder das Nachkaufen von Datenpaketen. Genau an diesem Punkt setzen die neuen CallYa-Jahrespakete von Vodafone an, die in den Varianten XS, M und XL erhältlich sind:
- CallYa-Jahrespaket XS mit 20 GB für einmalig 49,99 Euro
- CallYa-Jahrespaket M mit 180 GB für einmalig 99,99 Euro
- CallYa-Jahrespaket XL mit 1.000 GB für einmalig 199,99 Euro
Je nach Tarif stehen Euch 20, 180 oder sogar 1.000 Gigabyte für zwölf Monate zur Verfügung, über die Ihr frei verfügen könnt. Ihr entscheidet also selbst, wann Ihr wie viel Datenvolumen nutzt: Im Urlaub könnt Ihr problemlos mehr verbrauchen, während Ihr in anderen Monaten überwiegend im WLAN bleibt und entsprechend weniger benötigt. Falls das enthaltene Datenvolumen doch einmal nicht ausreichen sollte, lässt es sich jederzeit kostenpflichtig erweitern.
Alle Jahrestarife enthalten mobiles Internet im 5G-Netz sowie eine Telefon- und SMS-Flatrate in sämtlichen deutschen Netzen. Dank EU-Roaming nutzt Ihr die Pakete außerdem ohne Einschränkungen im gesamten EU-Ausland. Zusätzlich stellt Vodafone pro Jahr 2.400 Freiminuten oder SMS bereit, die Ihr von Deutschland aus in andere EU-Länder verwenden könnt. Funktionen wie WiFi-Calling sorgen zudem für bessere Sprachqualität in Gebäuden.
Rund 50 bis 200 Euro pro Jahr: Diese Kosten kommen auf Euch zu
Das CallYa-Jahrespaket XS umfasst 20 GB Datenvolumen und kostet einmalig 49,99 Euro pro Jahr, was rechnerisch rund 1,6 GB monatlich entspricht. Diese Menge eignet sich vor allem für Messenger, gelegentliche Online-Abfragen oder Navigation. Deutlich mehr Spielraum bietet das Jahrespaket M: Für 99,99 Euro pro Jahr stehen Euch 180 GB zur Verfügung, ideal für Musik-Streaming, Podcasts und soziale Netzwerke unterwegs.
Am umfangreichsten fällt das CallYa-Jahrespaket XL aus. Hier erhaltet Ihr insgesamt 1.000 GB, die Ihr flexibel über das gesamte Jahr verteilen könnt. Durchschnittlich entspricht das etwa 83 GB pro Monat – Ihr könnt aber auch in einem Monat nur wenige Gigabyte nutzen und in einem anderen deutlich mehr. Der Preis liegt bei 199,99 Euro für 365 Tage, was rund 16,50 Euro pro Monat entspricht. Damit bietet dieses Paket das stärkste Gesamtpaket in Sachen Preis und Leistung.
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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Vodafone.
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