Apps & Mobile Entwicklung
Honor 400 Pro im Test: Zwischen Mittelklasse und Flaggschiff
Ein Preis von über tausend Euro für ein Spitzen-Smartphone gilt inzwischen fast als gesetzt. Apple, Samsung und Xiaomi verlangen für ihre Top-Modelle oft 1.200 Euro oder mehr. Honor hingegen setzt mit dem Honor 400 Pro ein klares Zeichen: Spitzenleistung muss nicht zwangsläufig einen Spitzenpreis nach sich ziehen. Mit einem Einstiegspreis von 799 Euro stellt sich die Frage, welche Kompromisse dafür eingegangen wurden. Wir haben das Smartphone ausprobiert.
Pro
- fairer Preis
- hochwertige Verarbeitung
- erstklassiges Display
- viele Optionen zur Personalisierung in der Software
- guter Update-Support
- Kamera mit vielen KI-Funktionen
Contra
- vorinstallierte Bloatware
400 Pro: Alle Angebote
400 Pro: Design und Verarbeitung
Design und Verarbeitung | |
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Bildschirm |
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Abmessungen und Gewicht |
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Widerstandsfähigkeit |
Das Honor 400 Pro wird mit umfangreichem Zubehör geliefert: Ladekabel, vorinstallierte Schutzfolie, Schutzhülle und SIM-Werkzeug sind im Paket enthalten, allerdings fehlt ein Netzteil. Farblich bleibt die Auswahl konservativ bei Schwarz und Grau, wobei gerade hier etwas mehr Mut zu farblichen Akzenten wünschenswert wäre. Dennoch überzeugt das Testgerät in Grau mit einem eleganten und hochwertigen Äußeren. Die matte Rückseite reduziert Fingerabdrücke effektiv, und der ebenfalls matte Metallrahmen mit dezent abgerundeten Ecken liegt angenehm in der Hand. Zudem erfüllt das Gerät den IP68-Standard und ist somit gegen Staub und Wasser geschützt.
400 Pro: Display
Auch das Display ist genau wie die Rückseite an allen vier Rändern leicht gewölbt. Dabei endet die Krümmung jedoch exakt dort, wo der eigentliche Bildschirm beginnt. Dieses Design sorgt für eine schlanke Haptik und eine angenehme Griffigkeit, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.
Beim Display übertrifft Honor mit 1224 x 2700 Pixeln die klassische Full-HD-Auflösung. Die Auflösung ist ein guter Kompromiss aus hoher Bildschärfe, ohne den Akku überflüssig zu belasten. Beim Panel setzt Honor auf AMOLED-Technologie mit entsprechend kräftigen Farben, hohen Kontrasten und guten Blickwinkeln. Die 120-Hertz-Bildwiederholrate sorgt für eine flüssige Darstellung, ist aber in dieser Preisklasse mittlerweile eine Selbstverständlichkeit.
Nicht selbstverständlich ist die extrem hohe Spitzenhelligkeit von 5.000 Nits. Diese steht jedoch nur auf dem Papier, im Alltag lässt sich kein Unterschied zu anderen Spitzenmodellen wie dem Galaxy S25 Ultra (Test) mit 2.400 Nits beobachten. Beide Geräte sind unter direkter Sonneneinstrahlung problemlos ablesbar. Ein positiver Aspekt im Alltag ist die automatische Helligkeitsanpassung, die zuverlässig auf wechselnde Lichtverhältnisse reagiert. Egal, ob Dunkelheit oder grelle Sonne – das Gerät passt die Displayhelligkeit so präzise an, dass manuelles Nachregeln kaum nötig ist.
400 Pro: Software
Software | |
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Betriebssystem |
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Das Honor 400 Pro wird mit Android 15 und dem aktuellen Sicherheitspatch ausgeliefert. Ergänzt wird das System durch Honors eigene Nutzeroberfläche MagicOS 9, die eine Vielzahl an Anpassungsmöglichkeiten bietet. Neben dem optischen Design lassen sich zahlreiche Einstellungen individualisieren. Auch zusätzliche Funktionen, die über das Standard-Android hinausgehen, sind integriert – darunter das Multi-Window-Dock, mit dem zwei Apps einfacher parallel genutzt werden können.
Wie bei vielen Smartphones ist auch hier eine Reihe vorinstallierter Drittanbieter-Apps vorhanden, darunter Facebook und WPS Office. Diese sogenannten Bloatware-Anwendungen sind für Hersteller eine Möglichkeit, die Kosten des Geräts zu senken. Da sich die meisten Apps jedoch unkompliziert deinstallieren lassen, fällt dieser Aspekt kaum ins Gewicht.
Update-Versorgung & Langzeitsupport
Honor verspricht für das 400 Pro eine Update-Garantie von sechs Jahren, die sowohl Android-Hauptversionen als auch Sicherheitsupdates umfasst. Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr zeigen, dass der Hersteller seine versprochenen Updates regelmäßig und zügige liefert. Zwar liegt die Update-Dauer ein Jahr unter der des teureren Honor Magic7 Pro (Kurztest), für die meisten Nutzer sind sechs Jahre jedoch mehr als ausreichend.
Prozessor & Konnektivität: Unterschiede zum Spitzenmodell
Leistung | |
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Prozessor | |
Speicher |
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Konnektivität |
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Der deutlichste Unterschied zu teureren Flaggschiffen zeigt sich beim Prozessor. Während viele Top-Smartphones aktuell den Snapdragon 8 Elite nutzen, setzt Honor im 400 Pro auf den Snapdragon 8 Gen 3 – das Vorjahresmodell. Dies spart dem Hersteller erhebliche Kosten, da der aktuelle High-End-Chip laut inoffiziellen Angaben etwa 170 Euro im Einkauf kostet.
In der Praxis macht sich dieser Hardware-Unterschied jedoch kaum bemerkbar. Zwar bietet der neuere Chip rund ein Drittel mehr Leistung, doch für alltägliche Anwendungen hat dies keine spürbaren Auswirkungen. Bereits die letztjährige Generation war leistungsstark genug, um alle Aufgaben ohne Verzögerungen zu bewältigen. Auch beim Software-Support gibt es keine gravierenden Einschränkungen: Honor verspricht für das 400 Pro sechs Jahre lang Android- und Sicherheitsupdates – ein Jahr weniger als beim deutlich teureren Top-Modell des Herstellers, aber für die meisten Nutzer mehr als ausreichend.
Vielfältige Funk-Schnittstellen & Fingerabdrucksensor
Das Honor 400 Pro zeigt sich bei den Funkstandards modern ausgestattet. Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4, NFC für kontaktlose Zahlungen und sogar ein Infrarot-Port zum Steuern analoger Geräte sind mit an Bord. Damit bietet das Smartphone eine breite Konnektivitätsauswahl, die auch im Vergleich zu deutlich teureren Flaggschiffen keine gravierenden Unterschiede aufweist.
Eine kleine Differenz zum Honor Magic7 Pro gibt es beim Fingerabdrucksensor. Statt eines Ultraschall-Sensors setzt Honor auf ein optisches Modell, das zwar minimal langsamer arbeitet und bei nassen Fingern nicht zuverlässig funktioniert, aber im Alltag dennoch solide Leistung zeigt. Andere Hersteller, darunter etwa Google, setzen selbst in ihren Premium-Modellen auf optische Sensoren, sodass dieses Detail kaum als Nachteil ins Gewicht fällt.
Galaxy S25 Ultra (Snapdragon 8 Elite) |
Honor 400 Pro (Snapdragon 8 Gen 3) |
|
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AnTuTu | 2.207.680 | 1.889.643 |
3DMark Wild Life Extreme Stresstest |
Bester Durchlauf: 23.195 Stabilität: 51,1 % |
Bester Durchlauf: 16.139 Stabilität: 73,2 % |
400 Pro: Kamera
Honor setzt beim 400 Pro auf eine leistungsstarke Kamerakonfiguration, kombiniert mit einer Reihe von KI-gestützten Funktionen. Zunächst ein Blick auf die Hardware:
Kamera | |
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Hauptkamera | |
Ultra-Weitwinkel-Kamera | |
Tele-Kamera |
|
Selfie-Kamera | |
Max. Videoauflösung |
Im Vergleich zum Honor Magic7 Pro verzichtet Honor beim 400 Pro auf die variable Blende der Hauptkamera und setzt bei der Ultraweitwinkel-Kamera auf eine einfachere Ausstattung. Dennoch bietet das Gerät für seinen Preis solide Leistung. Im Test zeigte sich, dass die Kamera auch bei schnell bewegten Motiven zuverlässig scharfe Aufnahmen liefert. Auch mit der Telekamera gelingen scharfe Fotos. Hier lässt jedoch die Farbabstimmung ein wenig zu wünschen übrig.
KI-Unterstützung & digitale Bearbeitung
Spannend sind die ganzen KI-Funktionen, die das Honor 400 Pro beim Fotografieren bietet. Eins daovn ist der KI-Zoom. Nutzer können digital bis zu 50-fach zoomen, wobei ab einer bestimmten Stufe eine KI-Unterstützung zuschaltet. Das Foto wird analysiert und anhand der vorhandenen Daten in einer KI-gestützten Version optimiert.
Auch nach der Aufnahme lassen sich Bilder mittels KI weiterbearbeiten. Die Software ermöglicht das nachträgliche Entfernen störender Elemente, das Reduzieren von Unschärfen, das Ändern des Hintergrunds oder sogar das Ergänzen fehlender Bildbereiche. Diese Funktionen erweitern die kreativen Möglichkeiten beim Fotografieren.
Akkulaufzeit & Ladegeschwindigkeit im Test
Batterie | |
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Batteriekapazität | |
Ladegeschwindigkeit (per Kabel) | |
Ladegeschwindigkeit (kabellos) |
Das Honor 400 Pro verfügt in Europa über einen 5.300-mAh-Akku, was etwas mehr als die üblichen 5.000 mAh bei dieser Smartphone-Größe ist. Global wird das Smartphone sogar mit 6000 mAh Akku angeboten. Die höhere Kapazität wird durch eine Silizium-Kohlenstoff-Technologie ermöglicht, die im Gegensatz zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus eine höhere Energiedichte bei gleicher Größe der Batterie erlaubt. Im Alltag zeigt sich dies in einer überzeugenden Laufzeit: Im Benchmark-Test hielt das Gerät 15 Stunden und 36 Minuten durch, auch bei intensiver Nutzung reicht eine Ladung problemlos für einen langen Tag. Erst beim exzessiven Einsatz der KI-Funktionen, die den Prozessor stark fordern, nimmt die Laufzeit erwartungsgemäß spürbar ab.
Ladeleistung & Netzteilfrage
Das Gerät unterstützt eine Ladeleistung von bis zu 100 Watt, jedoch nur mit dem passenden Honor-Netzteil, das nicht im Lieferumfang enthalten ist. Im Test wurde stattdessen ein handelsübliches 240-Watt-PD-Netzteil verwendet, mit dem das Smartphone die versprochene Ladeleistung nicht erreichte. Die vollständige Ladung dauerte so rund 85 Minuten. Laut Hersteller soll das offizielle Netzteil den Akku innerhalb von etwa 15 Minuten wieder auf 50 Prozent bringen – eine deutliche Zeitersparnis, die Nutzer jedoch nur mit dem offiziellen und separat erhältlichen Ladestecker erreichen können.
Abschließendes Urteil
Die Preise für High-End-Smartphones haben sich in den vergangenen Jahren deutlich nach oben bewegt, und 1.200 bis 1.300 Euro sind inzwischen keine Seltenheit mehr. Honor setzt mit dem 400 Pro auf eine Flaggschiff-Erfahrung zum deutlich günstigeren Preis von 800 Euro. Um diese Preisgrenze zu erreichen, wurden gezielt Einsparungen vorgenommen – etwa durch den Einsatz des Top-Prozessors vom Vorjahr und der etwas reduzierten Kameraausstattung. Diese Maßnahmen beeinträchtigen die Gesamtleistung jedoch kaum. Die hochwertige Verarbeitung überzeugt ebenso wie die Benutzeroberfläche MagicOS, die mit zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten und einem langen Update-Support punktet.
Klar kann das Honor 400 Pro nicht ganz mit den Besten der Besten auf dem Markt mithalten. Mit seinem Preis positioniert sich das Honor 400 Pro genau zwischen dem Magic7 Pro für 1.300 Euro und dem Honor Magic7 Lite für 400 Euro und dürfte damit für viele Nutzer eine interessante Option zwischen Mittelklasse und Premium-Segment sein.

400 Pro
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NFC Release 15: NFC vervierfacht die Reichweite auf 2 Zentimeter
Der NFC Release 15 sieht die Kommunikation über eine Distanz von bis zu zwei Zentimetern vor. Erreicht werden soll mit der neuen Version unter anderem die vierfache Entfernung zwischen zwei Objekten im Vergleich zum bisherigen Standard. Das NFC Forum hinter dem Standard verspricht sich dadurch eine einfachere Nutzung im Alltag.
Von den bisherigen 0,5 cm soll NFC mit dem neuen Release 15 künftig über eine Distanz von 2 cm funktionieren. Zwar gibt es auch heute schon Geräte, die das schaffen, offizieller Standard ist das dann aber nicht. Die größere Reichweite ist ein Bestandteil der 2023 vom NFC Forum vorgestellten NFC-Roadmap bis 2028. Zum NFC Forum gehören im Vorstand Unternehmen wie Apple, Google, Huawei, Identiv, Infineon, NXP, Qualcomm, Sony und STMicroelectronics, darüber hinaus gibt es über 400 Mitglieder.
Schnellerer und zuverlässigerer Ablauf im Alltag
Die kontaktlosen Verbindungen mit einer Reichweite von bis zu 2 cm sollen einen schnelleren und zuverlässigeren Ablauf im Alltag ermöglichen, da Geräte und Gegenstände weniger nah und präzise zueinander ausgerichtet werden müssen, was im Gegenzug Zeit spart. Das NFC Forum nennt Einsatzgebiete wie das drahtlose Laden, Küchengeräte, Wearables und digitale Schlüssel.
In einem Q&A-Beitrag erklärt Preeti Ohri Khemani, Vorsitzender des NFC Forums, dass es zwei entscheidende Gründe für den NFC Release 15 gebe. NFC werde demnach in immer kleinere Produkte integriert, die stetig komplexere Interaktionen ermöglichen sollen. Dazu zählt er „Tap to Mobile“, also etwa das Bezahlen per Smartphone, sowie „Multi-Purpose Tap“ mit mehreren Funktionen über einen einzelnen Tap. Diese Anwendungen würden eine höhere Zuverlässigkeit und Reichweite benötigen. Darüber hinaus werde eine einheitliche Herangehensweise für eine steigende Anzahl von Geräten wie digitalen Schlüsseln und Wearables benötigt. NFC Release 15 soll beides erfüllen.
Der NFC Release 15 sei zudem ein weiterer Schritt auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit, da auch der NFC Digital Product Passport Standard unterstützt wird. Innerhalb eines NFC-Tags lassen sich damit Daten gemäß des standardmäßigen und erweiterten DPP-Standards speichern und übertragen. NFC Release 15 soll in diesem Punkt zu mehr Zuverlässigkeit, Interoperabilität und Kompatibilität von NFC-Produkten beitragen.
Zertifizierungen ab Herbst dieses Jahres
Mitglieder des Forums auf den Ebenen Associate, Principal und Sponsor können die technischen Spezifikationen für den NFC Release 15 seit dem 16. Juni herunterladen. Adopter-Mitglieder und die Öffentlichkeit sollen ab Herbst dieses Jahres darauf zugreifen und dann auch entsprechende Zertifizierungen beantragen können.
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Der Preis für das Abonnement wird steigen und es ist eure Schuld!
Ihr zahlt 16,99 Euro pro Monat für eure PlayStation Plus Premium-Mitgliedschaft? Ihr solltet euch schämen! Sony sagt, dass sich alle auf die teureren PS Plus-Pakete stürzen. Dieser Erfolg lässt Sony vermuten, dass eine Preiserhöhung für das Abonnement angebracht wäre.
Sony hielt am 13. Juni sein letztes Branchentreffen ab. Bei diesem Treffen diskutieren die Leiter der verschiedenen Geschäftsbereiche von Sony über die Trends in ihren Zielmärkten, ihre Ergebnisse und Strategien zur Verbesserung. Dabei wurde u. a. festgestellt, dass die PS5 mit 136 Milliarden US-Dollar Umsatz und 13 Milliarden US-Dollar Gewinn zwischen 2020 und 2024 die Konsole ist, die Sony am meisten eingebracht hat.
Das ist wahrscheinlich der Grund, warum Sony keine Millisekunde gezögert hat, um den Preis für seine PS5 im April dieses Jahres zu erhöhen. Und aus demselben Grund könnte der Hersteller auch den Preis für seine PS Plus-Mitgliedschaft anziehen.
Sony-Spielerinnen und -Spieler reißen sich laut Sony um PS Plus Premium
„Die Abonnenten entscheiden sich zunehmend für unsere Premium- und Extra-Stufen, die mittlerweile rund 38 % aller Abonnenten ausmachen“, sagte Hideaki Nishino, CEO von Sony Interactive Entertainment, bei der Präsentation.
PS Plus ist das Äquivalent zum Xbox Game Pass und bietet Zugang zu den Multiplayer-Funktionen der PS5, zu einem Katalog von Spielen in digitaler Form und zum Spielen in der Cloud. Wie der Game Pass wird auch PS Plus in drei Versionen angeboten: Essential, Extra und Premium. Die Preise reichen von 8,99 Euro pro Monat für die Essential-Mitgliedschaft bis zu 16,99 Euro pro Monat für die Premium-Mitgliedschaft. Wenn Ihr auf Eurer PS5 online spielen wollt, müsst ihr mindestens die Basisoption Essential kaufen.
Laut Sony würden immer mehr Spieler die teureren PS Plus-Pakete abonnieren, da die Zahl der PS Plus Premium-Abonnenten zwischen 2020 und 2024 von 17 auf 22 % aller PS Plus-Abonnenten steigen würde. Das ist nicht ohne Grund so, denn nur das Premium-Paket bietet Zugang zum Cloud-Gaming. Wenn ihr Spiele aus dem PS Plus-Katalog streamen wollt, müsst ihr das teuerste Abo nehmen.
Der Sony-Manager fuhr fort:
Der PlayStation Plus-Service bietet unseren Spielern einen großen Mehrwert, und wir werden weiterhin Wertschöpfung betreiben und unsere Preisstrategie dynamisch anpassen, um die Rentabilität zu maximieren.

Wird der Preis für PS Plus in Deutschland wirklich steigen?
Sony hatte den Preis für PS Plus im Jahr 2023 bereits in mehreren Regionen der Welt erhöht, aber nicht in Europa. Die Preiserhöhung betrug zwischen 16 und 23%, ohne dass es dafür irgendwelche neuen Funktionen gab.
Aber Deutschland wird nicht immer von Preiserhöhungen verschont bleiben. Schon gar nicht in der Videospielindustrie, wo alle Hersteller die Preise für alle ihre Produkte erhöhen. Sony, Microsoft und Nintendo haben alle die Preise für ihre Konsolen im Jahr 2025 erhöht. Nintendo und Microsoft haben auch Preiserhöhungen für ihre First-Party-Spiele angekündigt.
Der Xbox Game Pass wurde im September 2024 ebenfalls teurer. Das PC Game Pass-Abonnement war von 9,99 Euro auf 11,99 Euro pro Monat gestiegen. Das Ultimate-Paket, das Konsole, PC, Cloud und EA Play umfasst, stieg von 14,99 Euro auf 17,99 Euro. Ein kürzlich aufgetauchtes Gerücht deutet darauf hin, dass es bald eine weitere Preiserhöhung geben wird.
Auf der xCloud-Website wurde ein neuer Benachrichtigungstyp mit dem Namen „SubscriptionPriceIncrease“ hinzugefügt.
– red // Better xCloud(@redphx.com) June 13, 2025 at 3:42 AM.
Derzeit ist PS Plus Premium, die teuerste Version von Sonys Abonnement für 16,99 Euro pro Monat, günstiger als sein Xbox-Pendant. Sony könnte sich an die Preise seines Konkurrenten anpassen wollen. Der Widerstand der Spieler/innen gegen Preiserhöhungen scheint fast nicht vorhanden zu sein. Und die gleichen Spieler/innen sind in jedem Fall gezwungen, PS Plus zu abonnieren, um online spielen zu können. Sony hat de facto freie Hand, die Preise in die Höhe zu treiben, und wird dies sicherlich auch tun.
Was denkt ihr über die mögliche Preiserhöhung für PS Plus? Habt ihr ein Abonnement für PS Plus Premium, Extra oder Essential? Und vor allem: Würde eine Preiserhöhung dazu führen, dass ihr euer Abonnement kündigt, oder nicht?
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TRON: Catalyst: Action-Adventure erscheint mit mäßiger Begeisterung
Mit TRON: Catalyst ist ein neues Spiel vom Entwickler Bithell Games erschienen. Das Action-Adventure führt in das Universum des Filmklassikers TRON von Disney – samt Lichtrenner und Diskus. Doch die neongrelle Action weiß in Tests nicht so recht zu überzeugen.
Rasante Action und eine umfangreiche Story verspricht das Entwicklerstudio Bithell Games (Thomas Was Alone), das sich bereits mit der Visual Novel TRON: Identity mit der Materie befasst hatte.
Handlung und Spielmechanik
Der Spieler übernimmt die Rolle des Programms Exo, das als Kurier fungiert und über spezielle Fähigkeiten (den sogenannten Glitch) verfügt. Diesen wollen die Herrscher des Rasters, einer virtuellen Welt innerhalb eines Computersystems, unter ihre Kontrolle bringen. Exo bewegt sich schnell mit dem Lichtrenner, einem futuristischen Motorrad, durch das Raster oder bekämpft zu Fuß mit seinem Identitätsdiskus feindliche Programme. Zu diesen zählt der Hauptgegner, das Programm Conn. Zwischendurch gilt es Datenfragmente zu sammeln, um den eigenen Code zu erweitern und dadurch neue Fähigkeiten zu erlangen. Der Glitch kann eingesetzt werden, um die Zeit zurückzudrehen.
Ordentliches Adventure, aber nicht mehr als „gut“
Während Fans der TRON-Filme sicher auf ihre Kosten kommen, erscheint das Spiel an sich eher durchschnittlich. Das besagt zumindest der aktuelle Metascore von nur 69 von 100 möglichen Punkten auf dem Bewertungsportal Metacritic. IGN schreibt zum Beispiel in seinem Test, dass es zwar keine großen Kritikpunkte gebe, das Spiele sei jedoch „selten mehr als nur gut“. Dementsprechend gab es auch dort nur 7 von 10 Punkten.
Das wird Fans aber sicher nicht davon abhalten, dem laut Tests technisch passablen Action-Adventure eine Chance zu geben. Diese haben dabei die Qual der Wahl bei der Plattform, denn TRON: Catalyst kann sowohl auf dem PC (Steam) als auch auf den Spielkonsolen Nintendo Switch, PlayStation 5 und Xbox X|S für rund 25 Euro gespielt werden.
Die Redaktion dankt Community-Mitglied -Stealth- für den Hinweis zu dieser News.
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