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Honor 400 Pro im Test: Zwischen Mittelklasse und Flaggschiff


Ein Preis von über tausend Euro für ein Spitzen-Smartphone gilt inzwischen fast als gesetzt. Apple, Samsung und Xiaomi verlangen für ihre Top-Modelle oft 1.200 Euro oder mehr. Honor hingegen setzt mit dem Honor 400 Pro ein klares Zeichen: Spitzenleistung muss nicht zwangsläufig einen Spitzenpreis nach sich ziehen. Mit einem Einstiegspreis von 799 Euro stellt sich die Frage, welche Kompromisse dafür eingegangen wurden. Wir haben das Smartphone ausprobiert.

 

Pro

  • fairer Preis
  • hochwertige Verarbeitung
  • erstklassiges Display
  • viele Optionen zur Personalisierung in der Software
  • guter Update-Support
  • Kamera mit vielen KI-Funktionen

Contra

  • vorinstallierte Bloatware


400 Pro: Alle Angebote

400 Pro: Design und Verarbeitung

  Design und Verarbeitung
Bildschirm
  • 6,7-Zoll-Display
  • 1280 x 2800 Pixel
  • 120 Hz Bildwiederholrate
Abmessungen und Gewicht
  • 160 x 76 x8,1 Millimeter
  • 205 Gramm
Widerstandsfähigkeit

Das Honor 400 Pro wird mit umfangreichem Zubehör geliefert: Ladekabel, vorinstallierte Schutzfolie, Schutzhülle und SIM-Werkzeug sind im Paket enthalten, allerdings fehlt ein Netzteil. Farblich bleibt die Auswahl konservativ bei Schwarz und Grau, wobei gerade hier etwas mehr Mut zu farblichen Akzenten wünschenswert wäre. Dennoch überzeugt das Testgerät in Grau mit einem eleganten und hochwertigen Äußeren. Die matte Rückseite reduziert Fingerabdrücke effektiv, und der ebenfalls matte Metallrahmen mit dezent abgerundeten Ecken liegt angenehm in der Hand. Zudem erfüllt das Gerät den IP68-Standard und ist somit gegen Staub und Wasser geschützt.

 

400 Pro: Display

Auch das Display ist genau wie die Rückseite an allen vier Rändern leicht gewölbt. Dabei endet die Krümmung jedoch exakt dort, wo der eigentliche Bildschirm beginnt. Dieses Design sorgt für eine schlanke Haptik und eine angenehme Griffigkeit, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.

Beim Display übertrifft Honor mit 1224 x 2700 Pixeln die klassische Full-HD-Auflösung. Die Auflösung ist ein guter Kompromiss aus hoher Bildschärfe, ohne den Akku überflüssig zu belasten. Beim Panel setzt Honor auf AMOLED-Technologie mit entsprechend kräftigen Farben, hohen Kontrasten und guten Blickwinkeln. Die 120-Hertz-Bildwiederholrate sorgt für eine flüssige Darstellung, ist aber in dieser Preisklasse mittlerweile eine Selbstverständlichkeit.

Nicht selbstverständlich ist die extrem hohe Spitzenhelligkeit von 5.000 Nits. Diese steht jedoch nur auf dem Papier, im Alltag lässt sich kein Unterschied zu anderen Spitzenmodellen wie dem Galaxy S25 Ultra (Test) mit 2.400 Nits beobachten. Beide Geräte sind unter direkter Sonneneinstrahlung problemlos ablesbar. Ein positiver Aspekt im Alltag ist die automatische Helligkeitsanpassung, die zuverlässig auf wechselnde Lichtverhältnisse reagiert. Egal, ob Dunkelheit oder grelle Sonne – das Gerät passt die Displayhelligkeit so präzise an, dass manuelles Nachregeln kaum nötig ist.

 

400 Pro: Software

  Software
Betriebssystem
  • Android 15, MagicOS 9
  • 6 Jahre Sicherheitsupdates
  • 6 Jahre Versions-Updates

Das Honor 400 Pro wird mit Android 15 und dem aktuellen Sicherheitspatch ausgeliefert. Ergänzt wird das System durch Honors eigene Nutzeroberfläche MagicOS 9, die eine Vielzahl an Anpassungsmöglichkeiten bietet. Neben dem optischen Design lassen sich zahlreiche Einstellungen individualisieren. Auch zusätzliche Funktionen, die über das Standard-Android hinausgehen, sind integriert – darunter das Multi-Window-Dock, mit dem zwei Apps einfacher parallel genutzt werden können.

Wie bei vielen Smartphones ist auch hier eine Reihe vorinstallierter Drittanbieter-Apps vorhanden, darunter Facebook und WPS Office. Diese sogenannten Bloatware-Anwendungen sind für Hersteller eine Möglichkeit, die Kosten des Geräts zu senken. Da sich die meisten Apps jedoch unkompliziert deinstallieren lassen, fällt dieser Aspekt kaum ins Gewicht.

Update-Versorgung & Langzeitsupport

Honor verspricht für das 400 Pro eine Update-Garantie von sechs Jahren, die sowohl Android-Hauptversionen als auch Sicherheitsupdates umfasst. Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr zeigen, dass der Hersteller seine versprochenen Updates regelmäßig und zügige liefert. Zwar liegt die Update-Dauer ein Jahr unter der des teureren Honor Magic7 Pro (Kurztest), für die meisten Nutzer sind sechs Jahre jedoch mehr als ausreichend. 

Prozessor & Konnektivität: Unterschiede zum Spitzenmodell

  Leistung
Prozessor
Speicher
  • 12 GB LPDDRY RAM
  • 256 / 512 GB Speicher
  • keine Speichererweiterung
Konnektivität
  • 5G, eSIM, Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4, NFC

Der deutlichste Unterschied zu teureren Flaggschiffen zeigt sich beim Prozessor. Während viele Top-Smartphones aktuell den Snapdragon 8 Elite nutzen, setzt Honor im 400 Pro auf den Snapdragon 8 Gen 3 – das Vorjahresmodell. Dies spart dem Hersteller erhebliche Kosten, da der aktuelle High-End-Chip laut inoffiziellen Angaben etwa 170 Euro im Einkauf kostet.

In der Praxis macht sich dieser Hardware-Unterschied jedoch kaum bemerkbar. Zwar bietet der neuere Chip rund ein Drittel mehr Leistung, doch für alltägliche Anwendungen hat dies keine spürbaren Auswirkungen. Bereits die letztjährige Generation war leistungsstark genug, um alle Aufgaben ohne Verzögerungen zu bewältigen. Auch beim Software-Support gibt es keine gravierenden Einschränkungen: Honor verspricht für das 400 Pro sechs Jahre lang Android- und Sicherheitsupdates – ein Jahr weniger als beim deutlich teureren Top-Modell des Herstellers, aber für die meisten Nutzer mehr als ausreichend.

Vielfältige Funk-Schnittstellen & Fingerabdrucksensor

Das Honor 400 Pro zeigt sich bei den Funkstandards modern ausgestattet. Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4, NFC für kontaktlose Zahlungen und sogar ein Infrarot-Port zum Steuern analoger Geräte sind mit an Bord. Damit bietet das Smartphone eine breite Konnektivitätsauswahl, die auch im Vergleich zu deutlich teureren Flaggschiffen keine gravierenden Unterschiede aufweist.

Eine kleine Differenz zum Honor Magic7 Pro gibt es beim Fingerabdrucksensor. Statt eines Ultraschall-Sensors setzt Honor auf ein optisches Modell, das zwar minimal langsamer arbeitet und bei nassen Fingern nicht zuverlässig funktioniert, aber im Alltag dennoch solide Leistung zeigt. Andere Hersteller, darunter etwa Google, setzen selbst in ihren Premium-Modellen auf optische Sensoren, sodass dieses Detail kaum als Nachteil ins Gewicht fällt.

  Galaxy S25 Ultra
(Snapdragon 8 Elite)
Honor 400 Pro
(Snapdragon 8 Gen 3)
AnTuTu 2.207.680 1.889.643
3DMark Wild Life Extreme
Stresstest
Bester Durchlauf: 23.195
Stabilität: 51,1 %
Bester Durchlauf: 16.139
Stabilität: 73,2 %

400 Pro: Kamera

Honor setzt beim 400 Pro auf eine leistungsstarke Kamerakonfiguration, kombiniert mit einer Reihe von KI-gestützten Funktionen. Zunächst ein Blick auf die Hardware:

  Kamera
Hauptkamera
Ultra-Weitwinkel-Kamera
Tele-Kamera
  • 50 MP, f/2,4 OIS, 3x Zoom
Selfie-Kamera
Max. Videoauflösung

Im Vergleich zum Honor Magic7 Pro verzichtet Honor beim 400 Pro auf die variable Blende der Hauptkamera und setzt bei der Ultraweitwinkel-Kamera auf eine einfachere Ausstattung. Dennoch bietet das Gerät für seinen Preis solide Leistung. Im Test zeigte sich, dass die Kamera auch bei schnell bewegten Motiven zuverlässig scharfe Aufnahmen liefert. Auch mit der Telekamera gelingen scharfe Fotos. Hier lässt jedoch die Farbabstimmung ein wenig zu wünschen übrig.

KI-Unterstützung & digitale Bearbeitung

Spannend sind die ganzen KI-Funktionen, die das Honor 400 Pro beim Fotografieren bietet. Eins daovn ist der KI-Zoom. Nutzer können digital bis zu 50-fach zoomen, wobei ab einer bestimmten Stufe eine KI-Unterstützung zuschaltet. Das Foto wird analysiert und anhand der vorhandenen Daten in einer KI-gestützten Version optimiert.

Auch nach der Aufnahme lassen sich Bilder mittels KI weiterbearbeiten. Die Software ermöglicht das nachträgliche Entfernen störender Elemente, das Reduzieren von Unschärfen, das Ändern des Hintergrunds oder sogar das Ergänzen fehlender Bildbereiche. Diese Funktionen erweitern die kreativen Möglichkeiten beim Fotografieren. 

Akkulaufzeit & Ladegeschwindigkeit im Test

  Batterie
Batteriekapazität
Ladegeschwindigkeit (per Kabel)
Ladegeschwindigkeit (kabellos)

Das Honor 400 Pro verfügt in Europa über einen 5.300-mAh-Akku, was etwas mehr als die üblichen 5.000 mAh bei dieser Smartphone-Größe ist. Global wird das Smartphone sogar mit 6000 mAh Akku angeboten. Die höhere Kapazität wird durch eine Silizium-Kohlenstoff-Technologie ermöglicht, die im Gegensatz zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus eine höhere Energiedichte bei gleicher Größe der Batterie erlaubt. Im Alltag zeigt sich dies in einer überzeugenden Laufzeit: Im Benchmark-Test hielt das Gerät 15 Stunden und 36 Minuten durch, auch bei intensiver Nutzung reicht eine Ladung problemlos für einen langen Tag. Erst beim exzessiven Einsatz der KI-Funktionen, die den Prozessor stark fordern, nimmt die Laufzeit erwartungsgemäß spürbar ab.

Ladeleistung & Netzteilfrage

Das Gerät unterstützt eine Ladeleistung von bis zu 100 Watt, jedoch nur mit dem passenden Honor-Netzteil, das nicht im Lieferumfang enthalten ist. Im Test wurde stattdessen ein handelsübliches 240-Watt-PD-Netzteil verwendet, mit dem das Smartphone die versprochene Ladeleistung nicht erreichte. Die vollständige Ladung dauerte so rund 85 Minuten. Laut Hersteller soll das offizielle Netzteil den Akku innerhalb von etwa 15 Minuten wieder auf 50 Prozent bringen – eine deutliche Zeitersparnis, die Nutzer jedoch nur mit dem offiziellen und separat erhältlichen Ladestecker erreichen können. 

Abschließendes Urteil

Die Preise für High-End-Smartphones haben sich in den vergangenen Jahren deutlich nach oben bewegt, und 1.200 bis 1.300 Euro sind inzwischen keine Seltenheit mehr. Honor setzt mit dem 400 Pro auf eine Flaggschiff-Erfahrung zum deutlich günstigeren Preis von 800 Euro. Um diese Preisgrenze zu erreichen, wurden gezielt Einsparungen vorgenommen – etwa durch den Einsatz des Top-Prozessors vom Vorjahr und der etwas reduzierten Kameraausstattung. Diese Maßnahmen beeinträchtigen die Gesamtleistung jedoch kaum. Die hochwertige Verarbeitung überzeugt ebenso wie die Benutzeroberfläche MagicOS, die mit zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten und einem langen Update-Support punktet. 

Klar kann das Honor 400 Pro nicht ganz mit den Besten der Besten auf dem Markt mithalten. Mit seinem Preis positioniert sich das Honor 400 Pro genau zwischen dem Magic7 Pro für 1.300 Euro und dem Honor Magic7 Lite für 400 Euro und dürfte damit für viele Nutzer eine interessante Option zwischen Mittelklasse und Premium-Segment sein.

400 Pro

400 Pro

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Lidl haut beliebten Philips-Kaffeevollautomaten für unter 200 Euro raus


Frisch zubereitet schmeckt Kaffee einfach am besten. Möchtet Ihr nicht mehr auf Filter- oder Pulverkaffee zurückgreifen, ist ein Kaffeevollautomat die beste Wahl. Bei Lidl bekommt Ihr jetzt eines der beliebtesten Modelle aus dem Hause Philips besonders günstig geboten. Wir machen den Deal-Check.

Aldi hat einen großen Ausverkauf gestartet, da der Discounter seinen Online-Shop schließt. Lidl hingegen behält seinen Online-Auftritt und lockt gerade mit einem genialen Deal zum Philips EP1200/00. Den Kaffeevollautomaten gab es noch nie für weniger als 200 Euro – bis jetzt. Allerdings solltet Ihr Euch beeilen, denn das Schnäppchen kann jederzeit enden.

Philips-Kaffeevollautomat im Preissturz

Schauen wir uns zuerst einmal den Deal genauer an. Lidl verlangt für den Philips EP1200/00 jetzt nur noch 199 Euro*. Das entspricht einem Rabatt von 47 Prozent gegenüber der UVP, die bei 379,99 Euro liegt. Da es sich hier um ein Einsteigergerät handelt, ist der Preis von knapp 200 Euro also richtig spannend. Bedenkt allerdings, dass hier noch einmal 5,95 Euro Versand hinzukommen. Außerdem kann der Deal jederzeit Enden, da Lidl in der Regel nur eine geringe Stückzahl solcher Kaffeemaschinen anbietet.

Im Netz findet sich das nächstbeste Angebot gerade bei Proshop. Doch hier werden bereits über 270 Euro verlangt. Der Preisverlauf zeigt sich ebenfalls recht volatil. Allerdings gab es den Kaffeevollautomaten bisher nie günstiger als 222 Euro. Dementsprechend knallt uns Lidl hier einen echten Tiefpreis um die Ohren. Vor allem für Menschen, die gerne von einer Filtermaschine umsteigen möchten, aber nicht zwingend 200 Kaffeespezialitäten benötigen, ist dieses Angebot* genial. Nachfolgend verraten wir Euch noch, was die Maschine auf dem Kasten hat.

Philips EP1200/00: Der gelungene Einstieg in die Welt der Kaffeevollautomaten

Ich selbst brauche mindestens zwei bis drei Kaffee am Morgen, um überhaupt ansprechbar zu sein. In meiner Küche steht ebenfalls ein Einstiegsmodell von Philips und ich kann Euch aus Erfahrung sagen: Dieses Gerät ist mehr als ausreichend. Die EP1200/00 bietet eine Leistung von 1.500 Watt und bietet mit Kaffee und Espresso zwei Kaffeespezialitäten aus Bohnen. Diese füllt Ihr einfach in den dafür vorgesehenen Behälter am oberen Teil des Automaten und per Knopfdruck entscheidet Ihr sowohl die Stärke, als auch die Menge Eures Getränkes.

Eine Philips-Kaffeemaschine mit zwei Espressotassen und einem Glas Kaffeebohnen auf einem Tisch.
In den Bohnenbehälter des Philips.Kaffeevollautomaten passen ca. 275 Gramm frische Kaffeebohnen. / © Philips

Auch die Reinigung ist hier kein Problem. Es gibt eine automatische „Clean“-Funktion, die Ihr ausführen könnt, nachdem Ihr eine Reinigungstablette eingeworfen habt (in die Maschine, nicht in Euch!). Das Abtropfsieb lässt sich problemlos herausnehmen und auch das Keramikmahlwerk, welches 12 Mahlgradstufen bietet, ist recht schnell unter dem Wasserhahn gereinigt. Philips verspricht bis zu 5.000 Tassen ohne nötiges Entkalken und sogar bis zu 20.000 Tassen, die insgesamt mit dem Mahlwerk möglich sein sollen.

Aufgrund der einfachen Bedienung ohne viel Schnickschnack, dem überschaubaren Funktionsumfang und dem extrem günstigen Preis handelt es sich hier definitiv um ein Einsteigergerät. Dennoch können auch Profis, die einen simplen, aber guten Kaffee schätzen, hiermit glücklich werden. Beachtet allerdings, dass die EP1200/00 von Philips keine Milchaufschäumdüse besitzt, wie sie etwa in der 2200er-Reihe verbaut wurde. Diesen müsstet Ihr also über ein extra Gerät erzeugen, wenn Ihr beispielsweise einen Latte Macchiato möchtet.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Klingt der Preis interessant für einen Kaffeevollautomaten oder ist Euch das noch zu teuer? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!



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Battlefield 6: Freut ihr euch drauf und welche Teile habt ihr gespielt?


Battlefield 6: Freut ihr euch drauf und welche Teile habt ihr gespielt?

Bild: EA

EA hat das neue Battlefield 6 offiziell vorgestellt. Der Multiplayer-Shooter erscheint am 10. Oktober und schon nächste Woche startet eine Open Beta. Interessiert ihr euch für das neueste Spiel der Reihe und werdet ihr daran teilnehmen? Und welche Battlefield-Teile habt ihr eigentlich bisher schon gespielt?

Hyped auf Battlefield 6?

Sie erscheint zwar nicht im jährlichen Rhythmus, die Battlefield-Serie ist aber tatsächlich sogar älter als der Genre-Platzhirsch Call of Duty. Und dieses Jahr ist es wieder soweit, wie Publisher EA jetzt verkündet hat, am 10. Oktober erscheint der nächste vollwertige Serienteil. ComputerBase hatte auch bereits Gelegenheit, den neuen Multiplayer-Shooter einige Stunden lang auszuprobieren und sich einen ersten Eindruck von der Technik zu machen.

  • Battlefield 6: Release am 10. Oktober – Open-Beta ab 7. August
  • Battlefield 6: Ein technischer Ersteindruck nach 4 Stunden Spielzeit

Grund genug, einmal nachzufragen, wie begeistert die Leserinnen und Leser von Battlefield sind – und wie groß die Vorfreude auf den neuesten Serienteil ist. Die erste Frage liegt damit auf der Hand: Wie ist euer erster Eindruck zu Battlefield 6?

Wie fällt dein Ersteindruck zu Battlefield 6 aus?
  • Das schaut super aus, ich freue mich!

  • Na ja, das könnte was werden, ich bin vorsichtig optimistisch.

  • Puh, das kann ich jetzt noch nicht beurteilen, ich stehe neutral dazu.

  • Mich schreckt das bisher gezeigte eher ab, das sieht nicht gut aus.

  • Das wird ein Flop auf Concord-Niveau.

Wie groß ist das Interesse am neuen Battlefield?

Und wie aktiv verfolgt ihr die Neuigkeiten rund rum den neuen Shooter?

Bist du an Battlefield 6 interessiert?
  • Ja, sehr, ich verfolge das Spiel aktiv und habe schon viel recherchiert, um kontinuierlich auf dem Laufenden zu bleiben.

  • Ja, ich habe schon einiges dazu gelesen oder geschaut.

  • Na ja, schon, aber ich suche nicht aktiv nach neuen Informationen zum Spiel.

  • Nein, nicht wirklich, ich habe aber trotzdem ein wenig dazu gelesen oder geschaut.

  • Nein, überhaupt nicht; ich ignoriere das komplett.

Am 9. August startet die Open Beta zu Battlefield 6 regulär. Wer auf Twitch Inhalte zum Shooter geschaut hat, darf sogar schon am 7. August loslegen. Werdet auch ihr nächste Woche Battlefield 6 ausprobieren?

Wirst du an der Open Beta zu Battlefield 6 teilnehmen?
  • Ja, schon im Early Access über Twitch-Streamer.

  • Ja, auf jeden Fall.

  • Vielleicht, das weiß ich noch nicht.

  • Eher nicht.

  • Auf keinen Fall.

Wie sieht eure Battlefield-Historie aus?

Battlefield 6 ist keineswegs erst das sechste Spiel der Reihe; seit Battlefield 1942 im Jahr 2002 sind zahlreiche Ableger für verschiedene Plattformen erschienen. Welche davon habt ihr gespielt?

Welche Battlefield-Teile hast du gespielt?

Wie gern spielt ihr Multiplayer-Shooter mit welchem Setting?

Zweifelsohne ist ein (neues) Battlefield nur dann wirklich interessant, wenn generell ein Interesse am Genre kompetitiver Multiplayer-Shooter vorhanden ist. Wie häufig spielt ihr Spiele dieser Rubrik?

Spielst du generell (kompetitive) Multiplayer-Shooter?
  • Ja, ich habe eigentlich immer irgendeinen MP-Shooter am Start.

  • Ja, regelmäßig.

  • Na ja, hin und wieder mal, das ist aber kein Kern-Genre für mich.

  • Äußerst selten.

  • Hab ich früher mal viel gespielt, aber schon lange nicht mehr.

  • Nein, noch nie.

Und welches ist euer liebstes Setting für Mehrspieler-Schlachten à la Battlefield?

Welches Setting ist dein Favorit für Multiplayer-Shooter?
  • 1. Weltkrieg

  • 2. Weltkrieg

  • Kalter Krieg und jüngere Vergangenheit

  • Gegenwart

  • Bodenständiges Sci-Fi-Setting

  • Hartes Sci-Fi-Setting (in ferner Zukunft), Cyberpunk etc.

  • Steampunk, Dieselpunk etc.

  • Postapokalyptisch oder Zombies

  • Fantasy

  • Etwas ganz anderes, siehe meinen Kommentar im Forum

Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht

Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwort­möglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.

Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.

Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht

Motivation und Datennutzung

Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.



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Tesla in der Krise? Angebot für deutsche Kunden wird kleiner



Die politischen Ambitionen des CEOs und eine Modellpflege in sehr kleinem Umfang führen dazu, dass Tesla immer mehr in die Krise rutscht. Nun streicht  der Hersteller seinen deutschen Kunden sogar zwei Modelle – obwohl diese erst vor Kurzem mit einem Facelift aufgewertet wurden. 

Tesla gilt nicht nur als Pionier bei der Entwicklung moderner Elektroautos – der Hersteller erzielt in diesem Segment auch stets die höchsten Verkaufszahlen. Doch mit seinen politischen Ambitionen und der Unterstützung des rechtskonservativen Donald Trump im US-Wahlkampf hat Firmenchef Elon Musk viele seiner Kunden vor den Kopf gestoßen. Viele potenzielle Interessenten boykottieren den Hersteller.

Andere finden sich im Tesla-Angebot nicht mehr wieder. Besonders die beiden teureren Modelle, das Model S und das Model X, wurden von der Konkurrenz längst überholt und verkaufen sich entsprechend schlecht.

In den ersten sechs Monaten des Jahres konnten sich lediglich 58 Käufer für die Limousine begeistern, das Tesla-SUV wurde nur 59 Mal neu zugelassen. Das Model Y, das im Frühjahr ein Facelift erhielt, kam dagegen immerhin noch auf 6.305 Neuzulassungen.

Nur Model 3 und Model Y können noch bestellt werden

Aus diesen Zahlen zieht der Konzern nun offenbar Konsequenzen. Der Verkauf der beiden Fahrzeuge wird eingestellt, wie Auto, Motor und Sport berichtet. Die beiden für den US-Markt bestimmten Tesla-Modelle wurden erst im Juni mithilfe eines Facelifts aktualisiert. Allerdings hielten sich die damit verbundenen Neuerungen in Grenzen.

Optisch setzt Tesla lediglich auf zwei neue Farben und schwarze Felgen, die Karosserie bleibt unverändert. Gleiches gilt für den Innenraum. Neben neuen Farben wurde an einer geringeren Geräuschemission gearbeitet. Darüber hinaus sollen neue Lagerbuchsen den Komfort erhöhen.  Die Antriebstechnik und der Akku der beiden Fahrzeuge wurden allerdings nicht geändert.

Das scheint dem Hersteller jedoch nicht auszureichen, um auf neue Kunden aus Deutschland (sowie Norwegen und Großbritannien) zu hoffen. Im Konfigurator des Herstellers werden die beiden hochwertigeren Fahrzeuge nicht mehr aufgeführt. Auch die Möglichkeit zur Bestellung der beiden Modelle wird deutschen Kunden nicht mehr angeboten. Lediglich bereits gefertigte Autos, etwa Vorführwagen, können demnach noch gekauft werden.

Tesla in der Krise

Trotz der schlechten Verkaufszahlen ist die Entscheidung des Herstellers durchaus überraschend, da potenziellen Käufern so kaum noch Alternativen im eigenen Angebot aufgezeigt werden können. Und völlig neue Versionen der beiden betroffenen Modelle dürften nach dem jüngsten Facelift noch länger auf sich warten lassen.



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