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How-to – CMS: In 5 Schritten zum passenden Content Management System


Wer ein neues Content Management System sucht, hat die Qual der Wahl. Angesichts der Flut an Tools und Features tun sich viele Unternehmen mit einer Entscheidung schwer. Einen guten Überblick über den Markt hat Felix van de Sand. In seinem How-to-Beitrag erklärt der COBE-CEO, wie man in nur fünf Schritten ein CMS findet, das zu den eigenen Herausforderungen passt.

Ein Content Management System (CMS) ist mehr als nur ein technisches Werkzeug. Es ist das Rückgrat digitaler User Experience. Ob Start-up oder Konzern, E-Commerce oder Content-Plattform: Die Wahl des CMS beeinflusst, wie schnell Inhalte online gehen, wie gut sie gefunden werden, wie sicher sie sind – und wie zufrieden Teams damit umgehen oder Kund:innen mit den darüberliegenden Anwendungen interagieren.

Mit Content Management Systemen steht und fällt die User Experience. Je sorgfältiger und passgenauer ein CMS basierend auf den eigenen Bedürfnissen ausgewählt wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass das digitale Produkt eine herausragende User Experience bieten kann. Trotzdem wird die CMS-Auswahl oft unterschätzt. Viele Unternehmen entscheiden sich aus Gewohnheit, Preisgründen oder wegen einzelner Features – und stehen später vor Skalierungsproblemen, Redundanzen oder Sicherheitslücken. Es lohnt sich ein genauer Blick: CMS ist nicht gleich CMS. Klassische Plattformen stehen modernen Headless-Architekturen gegenüber, modulare Lösungen treffen auf spezialisierte Systeme für einzelne Branchen. Doch wie trifft man die richtige Entscheidung? Und worauf kommt es wirklich an? Fünf Schritte helfen dabei, systematisch vorzugehen – und am Ende eine Lösung zu wählen, die nicht nur passt, sondern mitwächst.

1.

Verstehen, was ein CMS heute sein kann

In vielen Fällen ist das CMS längst mehr als nur eine Maske, in die ein Blogpost reinkopiert oder Bilder hochgeladen werden. Es ist der zentrale Hub für alle Inhalte, die digital ausgespielt werden – auf Websites, in Apps, auf Smart Devices oder in sozialen Kanälen. Die Bandbreite reicht von der Pflege einfacher Seiten bis hin zu komplexen Multichannel-Setups mit personalisierten Inhalten, Sprachversionen und dynamischen Commerce-Funktionalitäten.

Entsprechend groß ist die Vielfalt der Systeme. Es gibt traditionelle CMS wie WordPress oder Drupal, bei denen Inhalt und Darstellung untrennbar verbunden sind. Und es gibt sogenannte Headless CMS wie Payload, Strapi oder Contentful, bei denen Inhalt, Logik und Oberfläche klar getrennt sind – verbunden über APIs.

2.

Anforderungen definieren – und an morgen denken

Welche Architektur für welches Unternehmen die richtige ist, hängt vor allem davon ab, wie komplex die Inhalte sind, wie viele Touchpoints bespielt werden und wie groß das interne Tech-Know-how ist. Diese Anforderungen müssen durchdacht und festgehalten werden. Was wird auf jeden Fall gebraucht? Was zuerst – und was vielleicht erst später?

Wer hauptsächlich redaktionelle Inhalte veröffentlichen möchte, auf eine einfache Benutzeroberfläche angewiesen ist und keine tiefgreifenden Individualisierungen benötigt, für den kann ein klassisches CMS mit What-You-See-Is-What-You-Get-Editor eine gute Wahl sein. WordPress, Joomla oder Webflow punkten hier mit einfacher Bedienbarkeit und großer Community.

Geht es jedoch um Multichannel-Publishing, komplexe Commerce-Anbindungen oder hohe Performanceanforderungen, stoßen manche Systeme an ihre Grenzen. Dann lohnt sich ein Blick auf Headless CMS wie Payload oder Sanity, die Inhalte über Schnittstellen ausliefern – egal, ob an eine Website, eine App oder ein digitales Terminal. Auch regulatorische Anforderungen (etwa in Healthcare oder Finance) oder besondere Bedürfnisse (z. B. bei Barrierefreiheit, Mehrsprachigkeit oder API-Management) sollten früh berücksichtigt werden.

3.

Technische und redaktionelle Perspektive zusammenbringen

Ein häufiger Fehler bei der CMS-Auswahl: Die Entscheidung wird rein technisch getroffen – und scheitert dann am Alltag der Redakteur:innen. Oder umgekehrt: Die Lösung ist redaktionell bequem, aber technisch unflexibel. Deshalb müssen beide Seiten am Tisch sitzen. Entwickler:innen wollen sauberen Code, modulare Architektur und stabile APIs. Content Teams brauchen klare Workflows, ein verständliches Interface und smarte Vorschläge für SEO, Barrierefreiheit oder Layout.

Moderne Systeme wie Payload oder ContentStack versuchen hier Brücken zu bauen – mit einem starken Developer-Setup und einem gleichzeitig nutzerfreundlichen Admin-Panel. Doch auch etablierte Systeme wie Shopify oder WordPress lassen sich mit der richtigen Konfiguration zielführend nutzen – sofern man ihre Grenzen kennt.

Wichtig ist, Schulung und Einführung von Anfang an mit einzuplanen. Selbst das intuitivste Interface erfordert Einarbeitung – und wer das vergisst, riskiert ineffiziente Workarounds oder ungenutzte Potenziale. Auch dabei sollten alle, die später mit dem CMS arbeiten werden, bedacht und an ihre jeweiligen Vorkenntnisse angepasst geschult werden. 

4.

Sicherheit und Skalierbarkeit nicht unterschätzen

Ein CMS muss wachsen können – mit dem Team, dem Traffic und dem Markt. Das bedeutet nicht, dass gleich eine Enterprise-Lösung mit 100 Features gebraucht wird. Aber es heißt: Wer drei Schritte voraus denkt, ist im Vorteil. Wie gut lässt sich das System später erweitern? Welche Daten werden wie gespeichert? Gibt es ein Rollen- und Rechtemanagement? Wie werden Backups, Updates und Audits gehandhabt? Und wie wird mit sensiblen Informationen umgegangen? 

Bezüglich möglicher Sicherheitsrisiken ist besonders bei Plugins Vorsicht geboten: Was bei WordPress schnell installiert ist, kann sich später als Sicherheitsrisiko entpuppen. Achten Sie auf regelmäßige Updates, klare Zuständigkeiten und eine transparente Security-Strategie – inklusive 2-Faktor-Authentifizierung, Verschlüsselung und Zugriffskontrollen. Zudem: Migrationen sind aufwendiger, als viele glauben. Wenn Sie also absehen können, dass ein System mittelfristig nicht mehr ausreicht, lohnt sich frühzeitig der Wechsel – nicht erst, wenn es brennt.

5.

Auf Nutzerfreundlichkeit achten – User Needs first!

Ein gutes CMS ist kein starres Backend, sondern ein lebendiges System. Es hilft nicht nur beim Publizieren – es unterstützt aktiv bei der Content-Strategie. Viele moderne Systeme bieten inzwischen KI-gestützte Funktionen: automatische Übersetzungen, Alt-Text-Vorschläge für Bilder, Headlines mit SEO-Optimierung, Performance-Auswertungen nach Region oder Zielgruppe. Für kleine Teams mit begrenzten Ressourcen kann das ein echter Hebel sein.

Auch Barrierefreiheit spielt eine wachsende Rolle – nicht nur aus rechtlicher Sicht. Wer Inhalte sauber strukturiert, alternative Zugänge schafft und HTML zugänglich schreibt, verbessert die Usability für alle. Ein gutes CMS unterstützt dabei mit integrierten Hilfen, automatischen Checks oder Plugins. 

Ein CMS, das kein responsives Design unterstützt oder hier komplizierte Workarounds verlangt, ist heute schlicht nicht mehr zeitgemäß.

Felix van de Sand

Und zuletzt: Mobile first. Mehr als die Hälfte der Nutzer:innen greift mobil auf Inhalte zu. Ein CMS, das kein responsives Design unterstützt oder hier komplizierte Workarounds verlangt, ist heute schlicht nicht mehr zeitgemäß.

CMS muss Mittel zum Zweck bleiben

Die beste Plattform nützt wenig, wenn das Team sie nicht versteht. Und das ästhetischste Interface hilft nicht, wenn es nicht zur Systemlandschaft passt. Deshalb: Die Auswahl eines CMS sollte nicht nur als Softwareeinkauf gesehen werden. Der Schlüssel ist, in Verständnis, Schulung und einen kollaborativen Prozess Zeit zu investieren.
Ein CMS ist kein Selbstzweck. Es ist ein strategisches Werkzeug. Wer es richtig wählt, legt das Fundament für skalierbare Inhalte, effiziente Prozesse und bessere digitale Erlebnisse. Die Anforderungen heute lassen sich oft schnell erfüllen. Wer die CMS-Auswahl aber durchdacht und sorgfältig angeht, wird es viel leichter – und kostengünstiger – haben, auch die Anforderungen von morgen zu erfüllen.



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Fehler im YouTube-Video? So einfach integrierst du Korrekturen


Wir zeigen dir, wie du ganz einfach Korrekturen für deine YouTube-Videos einfügst, die die Viewer auch direkt sehen können.

Du hast gerade dein neuestes Video auf YouTube hochgeladen, da fällt dir auf, dass du einen Fehler eingebaut hast? Dann musst du das Video nicht wieder löschen und bearbeiten oder gar neu aufnehmen, ehe du es erneut hochlädst. Du kannst auch einfach Korrekturen einfügen, die via Info-Icon im Clip angezeigt werden. Wie das funktioniert, erklärt Rene Ritchie von der YouTube Liaison für den Kanal YouTube Insider.


Creator sein, ohne Content zu filmen?!

YouTube macht es möglich

Frau schaut auf Smartphone, YouTube Shorts Logo
© YouTube, Dean Drobot via Canva

Schnell Korrekturen in deine YouTube-Videos einbauen: So geht’s

Wenn du einen Fehler in einem deiner YouTube-Videos entdeckst, kannst du über die Beschreibung ganz einfach Korrekturen einbauen. Wenn du diese mit Time Stamps und einer Erklärung versiehst, finden Viewer zum einen in der Beschreibung die Hinweise und Richtigstellungen. Zum anderen liefert YouTube ein passendes Info-Icon am oberen rechten Bildrand des Videos, das auf die Beschreibung samt Anpassungen verweist und für User gut sichtbar ist.

Um diese Art der Korrektur einzufügen, solltest du die folgenden Schritte befolgen:

  1. Melde dich im YouTube Studio an.
  2. Wähle im Menü links den Bereich Content aus.
  3. Wähle das Video aus, das du bearbeiten möchtest.
  4. Klicke auf Details.
  5. Beginne in der Beschreibung eine neue Zeile und schreibe „Correction(s):“ oder „Korrektur(en):“ samt Doppelpunkt.
  6. Setze in einer neuen Zeile den passenden Time Stamp, etwa „1:00“, der mit dem Beginn des Fehlers im Video korrespondiert.
  7. Ergänze neben dem Time Stamp eine Erklärung zur Korrektur.
  8. In neuen Zeilen kannst du weitere Korrekturen einfügen.

Wer diese Punkte beachtet, sollte im Video dann auch das zuvor erwähnte Info-Icon sehen, das passend zu den Korrekturen im Video bei den Zeiten der Time Stamps angezeigt wird. Diese Informationen hat Rene Ritchie in einem Erklärvideo für den Creator Insider Channel geteilt. In diesem Video siehst du, wie die Korrekturen aussehen können.





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Neustart der Marke: Anke Engelke ist nicht genug: Warum die Deutsche Bahn jetzt Zeit braucht


Anke Engelke und Michael Peterson, DB-Vorstand Personenfernverkehr, bei der Vorstellung der Webserie in Frankfurt

Mit dem Launch ihrer neuen selbstironischen Webserie mit Anke Engelke hat die Deutsche Bahn für Aufsehen gesorgt. Doch werden die Reisenden deshalb wirklich eine andere Einstellung zu der schwer kriselnden Marke entwickeln? Das hängt von einigen Faktoren ab.

Wird Anke Engelke das Image der Deutschen Bahn nun retten? Reichen einige überaus amüsante Folgen der unternehmenseigenen Webserie „Boah, Ba

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Du kannst jetzt Googles AI Mode in Deutschland nutzen


Der AI Mode von Google ist in Deutschland angekommen. Du kannst ihn jetzt mobil via Desktop auf Deutsch nutzen. Bald kommt auch die KI-Visual-Kreation von Nano Banana zu Lens und dem AI Mode in die Suche.

Auf Deutsch war der AI Mode schon seit dem 7. Oktober verfügbar. Den Roll-out für diverse Regionen in Europa, darunter Deutschland, kündigte Google zur gleichen Zeit an. Doch zunächst mussten die User sich gedulden, bis Google die Server umgestellt und die Suche auch hierzulande für den neuen KI-Modus eingestellt hatte. Jetzt ist es so weit und Nutzer:innen können in Deutschland den KI-Modus einsetzen, wenn sie mobil oder auf dem Desktop die Google-Suche nutzen. Dabei soll der Modus bald mit weiteren Features versehen werden, von Nano Banana bis hin zu Ads.


Endlich, oder doch nicht?!
Googles AI Mode startet in Deutschland

© Google via Canva

Googles AI Mode in Deutschland: So kannst du ihn einsetzen

Wir haben den AI Mode oder KI-Modus, wie er in Deutschland heißt, inzwischen in der Google App auf einem Android-Gerät und in der Desktop-Suche als Option. Um ihn einzusetzen, kannst du einfach in der App oder auf dem Desktop das Lupen-Icon samt Sternmotiv anklicken – auf dem Desktop steht auch „KI-Modus“ dahinter.

Der KI-Modus ist in Deutschland, eigener Screenshot der Google App
Der KI-Modus ist in Deutschland, eigener Screenshot der Google App
Der KI-Modus ist angekommen, auch auf dem Desktop, eigener Screenshot der Google-Suche auf dem Desktop
Der KI-Modus ist angekommen, auch auf dem Desktop, eigener Screenshot der Google-Suche auf dem Desktop

Im AI Mode kannst du deine Fragen stellen, auch per Stimme, auf vorgeschlagene Fragen von Google eingehen oder multimodal mithilfe von Bilder aus deiner Galerie oder Aufnahmen mit der Kamera suchen. Google rät dabei:

Je genauer die Frage, desto besser die Antwort.

Auch deinen KI Modus-Verlauf kannst du aufrufen, über das Uhren-Icon mit dem Sternmotiv, um zu sehen, welche Fragen du der KI bereits gestellt hast.

So funktioniert der AI Mode

Das Suchen mit Google wird immer einfacher. Dafür sorgt insbesondere der noch junge AI Mode. Als konversationelle KI-Unterstützung mit multimodalen Fähigkeiten bietet er im Vergleich zu den AI Overviews deutlich ausführlichere Antworten, etwa auf Fragen, die mehr rationale Evaluierung, Vergleichsgrößen oder weiterführende Sondierungen benötigen. Der AI Mode soll Usern erlauben, nuancierte Fragen zu stellen und eine ausführliche Antwort zu erhalten, für die es ohne den Modus mehrere Anfragen gebraucht hätte. Dabei unterstützt eine maßgeschneiderte Version von Gemini 2.5 den Modus. Shopping-Daten, Echtzeitinformationen und die wichtigsten Quellen werden herangezogen, um verständliche und passende Antworten zu finden.

Dafür fasst Google diverse verwandte Suchkontexte zu Unterthemen parallel zusammen und kreiert eine auf die Suchintention zugeschnittene Antwort. Mit dem als Fan-out-Praktik für Suchanfragen bezeichneten Verfahren nutzt Google ein umfassendes Reasoning. Dabei werden die Suchanfragen in Unterkategorien aufgeteilt, zu denen die KI unterschiedliche Suchen unternimmt, um sowohl aus dem Web als auch von Google – etwa aus Knowledge Graphs – relevante Informationen zusammenzutragen. Diese Antworten spielt der AI Mode inzwischen auch bei multimodalen Suchen aus. So können erste User in den USA mit Search Live und einer neuen Visual Search inzwischen sogar finden, was sie nur mit Bildern suchen und wofür sie gar nicht die passenden Worte haben – etwa dann, wenn sie nach einem bestimmten Vibe oder Chic suchen.

Dabei unterstützt das stetig verbesserte Gemini-KI-Modell im Hintergrund. Googles KI-Modus in der Suche steht für einen Wandel in der Art, wie Informationen verstanden und verarbeitet werden. Laut dem Tech-Publisher Engadget hilft die verbesserte Argumentationsfähigkeit des jüngsten Gemini-Modells im Kontext KI-Suche dabei, die Feinheiten lokaler Sprachen besser zu verstehen. Der AI Mode erkennt also beispielsweise, was Nutzer:innen wirklich meinen, auch dann, wenn Formulierungen kulturell geprägt oder mehrdeutig sind. Laut Artificial Analysis ist Googles Gemini 2.5 Native Audio Thinking das derzeit führende Speech-to-Speech-Modell bei der Big Bench Audio Benchmark.

Nano Banana kommt auch in den AI Mode

Und die Suchfähigkeiten über die konversationelle KI, die als ChatGPT-Alternative dient, werden stetig erweitert. Neuerdings integriert Google das KI-Bild- und Videogenerierungsmodell Nano Banana via Lens und AI Mode in die Suche. Dann können User direkt mithilfe des AI Mode besondere Bilder und Bildreihen erstellen – ohne dafür auf andere Dienste wie ChatGPT oder Midjourney auszuweichen.





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