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Husqvarna kann einpacken! Neuer Alleskönner-Mähroboter auf dem Vormarsch
Wer an leistungsstarke Mähroboter denkt, wird schnell auf Marken wie Husqvarna, Segway oder Ecovacs stoßen. Jetzt bahnt sich der Marktstart eines ungewöhnlichen Mähroboters an, der auf Kickstarter für ordentliche Schlagzeilen gesorgt hat. Der Mähroboter arbeitet ohne Begrenzungskabel und bewegt sich mithilfe eines Kettenlaufwerks vor, anstatt mit gewöhnlichen Rädern. Was dieser einzigartige Mähroboter kann und welcher Hersteller dahintersteckt, verraten wir Euch in diesem Beitrag.
Mähroboter für XXL-Gärten
Wer oder was ist Lymow? Bekannt wurde der Hersteller des Modells „Lymow One“ durch eine Crowdfunding-Kampagne für den Mähroboter. Diese lief überaus erfolgreich. So konnte die Marke über 7,4 Millionen US-Dollar einsammeln. Der Lymow One ist in vielerlei Hinsicht ein spektakulärer Mähroboter. Einerseits benötigt er kein Begrenzungskabel. Anstatt sich auf einen Draht zu verlassen, setzt der Hersteller auf mehrere Navigations-Systeme. Einerseits kommen optische Sensoren zum Einsatz, andererseits ist ein GPS-RTK mit Basisstation im Spiel. Um Hindernisse frühzeitig zu erkennen, hilft dem Roboter zudem noch künstliche Intelligenz.

Auch das Design des Rasenmähers ist verrückt. Wie eingangs erwähnt, setzt Lymow auf ein Kettenlaufwerk. Damit wirkt er wie ein Mini-Panzer. Auf dem Papier ist das Modell wie ein Alleskönner. So sind pro Tag bis zu 7.000 m² Fläche am Tag möglich, sowie Steigungen von 45 Grad. Selbst Hindernisse wie Äste oder kleinere Stufen sind für den Roboter kein Problem.
Der Lymow One richtet sich eindeutig an Besitzer riesiger Grundstücke. Mit einer Breite von 405 Millimetern, einer verstellbaren Mähhöhe von 30 und 100 Millimetern sowie zwei rotierenden Metall-Rotoren (6.000 U/min, bis zu 1.200 Watt Leistung) unterscheidet er sich erheblich von klassischen Mährobotern.

Fazit
Der Lymow One ist zweifelsohne einer der spannendsten Mähroboter (Bestenliste) dieses Jahres. Gerade für große Gärten eignet sich der Mähroboter besonders, traut man den technischen Daten. Der Lymow One ist derzeit über die Kampagne für umgerechnet rund 1.971 Euro plus Versand erhältlich. Offiziell startet der weltweite Verkauf aber ab Anfang November über den Lymow-Onlineshop. Kostenpunkt: 2.999 Euro.
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Hightech trifft Style: L’Atitude 52°N startet durch
Mit L’Atitude 52°N startet eine neue Marke im Smart-Eyewear-Markt, die dort ansetzt, wo etablierte Anbieter bislang gescheitert sind: Brillen, die Technologie und Alltagstauglichkeit vereinen. Ziel ist es, smarte Funktionen in ein Design zu integrieren, das man ohne Zögern im täglichen Leben tragen möchte. Gerade in Berlin, wo Design, Kreativität und Technologie eng zusammenkommen, könnte dieses Konzept auf besonders großes Interesse stoßen.
Gründer mit Erfahrung
Hinter der Marke steht Gary Chen, der seit fast 20 Jahren in der Mobilfunk- und Tech-Branche aktiv ist. Sein Ziel ist es, Produkte zu entwickeln, die nicht nur innovativ wirken, sondern Innovation tatsächlich erlebbar machen. Dass das globale Headquarter in Berlin angesiedelt ist, passt ins Bild, denn die Stadt steht wie kaum eine andere für die Verbindung aus Technologie, Design und urbanem Lifestyle.
Premiere auf der IFA NEXT 2025
Ihre erste Kollektion, die „Departure Collection“, präsentiert L’Atitude 52°N vom 5. bis 9. September 2025 auf der IFA NEXT in Berlin. Besucherinnen und Besucher können die Brillen dort nicht nur ansehen, sondern auch direkt ausprobieren. Für eine Marke, die sich an der Schnittstelle zwischen Design und Technologie positioniert, ist die IFA der logische Startpunkt.

Technik im Alltagseinsatz
Die Kollektion besteht aus drei Modellen in insgesamt sechs Farben. „Berlin | 52°N“ setzt auf einen auffälligen, urbanen Look, und trifft so perfekt den aktuellen Sonnenbrillen-Trend. „Milan | 45°N“ interpretiert den Panto-Stil neu und bietet ein elegantes Modell für den Alltag. „Antwerp | 51°N“ verfolgt einen minimalistischen Ansatz mit klaren Linien und feinen Details. Damit deckt die Marke verschiedene Geschmäcker ab, von markant bis dezent.
Auf den ersten Blick wirken die Brillen wie klassische Eyewear. Doch in ihnen steckt mehr. Eine integrierte 12MP-POV-Kamera mit 107-Grad-Sichtfeld ermöglicht Aufnahmen im Quer- und Hochformat, praktisch für Content Creator, aber auch für private Erinnerungen. Besonders spannend ist die Echtzeitübersetzung, die unterwegs Sprachbarrieren auflöst. Eine 200 mAh-Batterie verspricht circa 6 Stunden Nutzung.
Wer in Gruppen unterwegs ist, kann bis zu acht Brillen über ein Offline-Intercom koppeln. So lassen sich Gespräche führen, ohne auf Smartphones angewiesen zu sein. Ein weiteres Highlight ist der KI-gestützte Exploration-Mode, der bei Museumsbesuchen, Stadttouren oder lokalen Empfehlungen Zusatzinformationen ins Sichtfeld einblendet.
Alltagstest steht noch aus
Die Kombination aus hochwertigem Design und durchdachten Funktionen klingt vielversprechend. Ob die Smart Glasses im Alltag tatsächlich so komfortabel und nützlich sind wie angekündigt, wird sich erst auf der IFA zeigen. Wir werden die Modelle für Sie ausprobieren und berichten, wie sich L’Atitude 52°N im praktischen Einsatz schlägt.
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Hythe X50 & X50 Air: Gerundeter Midi-Tower zitiert die 1960er-Jahre
Hytes 60er-Jahre-Gehäuse X50 ist positiv anders. Möglichst viele gebogene Formen auch aus Glas und Mesh sowie bunte Pastellfarben liegen abseits dessen, was bei Gehäusen derzeit Standard ist. Zugleich soll die Kühlung von den Formen profitieren.
Rund ist Trumpf
Der größte „Eyecatcher“ des X50 ist sein gebogenes Seitenteil, das sich bis an die Oberseite des Towers erstreckt. Hier kommt tatsächlich rundes Glas zum Einsatz. Konkret handelt es sich um „4 mm dickes laminiertes Akustikglas“, schreibt der Hersteller. Mesh an Front und dem rechten Seitenteil dienen der Belüftung. Besonders geformte Lamellen an der Rückseite sollen sowohl für mehr Stabilität des Gehäuses sorgen, als auch Luft weniger Widerstand bieten. Das X50 Air ersetzt darüber hinaus das Glasfenster durch ein Mesh-Element.
Belüftet wird das X50 über den Boden, die Front, das Seitenteil und das Heck, in der Front können zudem auch 140-mm-Lüfter verbaut werden. Mitgeliefert werden Lüfter jedoch nicht. Radiatoren sind bis zu einer Dicke von 80 Millimeter (inklusive Ventilation) an der Vorderseite und 70 Millimeter am Seitenteil möglich. Unterstützt werden maximal 360-mm-Modelle. Einen Staubfilter gibt es allerdings nur am Boden.
Das Netzteil sitzt oben
Grafikkarten werden dabei keine Einschränkungen gemacht. Sie sollen zudem vom ungewöhnlichen Retro-Layout profitieren: Das Netzteil sitzt beim X50 wieder wie in den 2000er-Jahren über dem Mainboard hinter einer kleinen Blende. Dadurch können mehr Lüfter am Boden verbaut werden, die die Grafikkarte direkt belüften. CPU-Kühler sind bis zu einer Höhe von 170 Millimeter möglich, größer sind nur eine Handvoll Exemplare im extremen High-End-Bereich. Wo Hyte Festplatten versteckt ist nicht ganz klar, mutmaßlich werden sie hinter dem Mainboard untergebracht.
Preis, Verfügbarkeit & Modellvarianten
Das X50 startet als Air bei rund 140 Euro in den Farben Schwarz und Weiß. Für das besser ausgestattete X50, das es zusätzlich in Rot, Pink, Grün und Violett gibt, müssen 175 Euro investiert werden. Dafür gibt es neben dem Glas-Fenster Kabeldurchführungen mit Silikonummantelung sowie „Pfotenfüße“ in passender Farbe. Aktuell kann das Gehäuse nur vorbestellt werden, einen Liefertermin nennen Händler noch nicht.
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Deal zwischen Apple und Google: Siri mit KI könnte im Frühling 2026 als Teil von iOS 26 kommen
Apple soll hinter den Kulissen eine Komplettüberarbeitung von Siri mit Künstlicher Intelligenz vorbereiten, die über die bisherigen Ankündigungen hinausgehen könnte. Die neue KI-Siri soll auch per KI das Internet durchsuchen können und nach internen Plänen bereits im Frühjahr ausgeliefert werden.
Hintergrund ist laut Marc Gurman von Bloomberg das seit der WWDC 2024 versprochene Upgrade von Siri zu einem schlaueren Assistenten. Dieser soll nun für das Frühjahr 2026 geplant sein und damit potenziell Teil des Updates auf iOS 26.4 werden, was intern für den März geplant ist. Die vorgestellte neue Siri aus dem Jahr 2024 soll dabei aber vom Tisch sein, Apple hat nach monatelangem Ringen und Rückschlägen entschieden, direkt auf eine KI-Siri zu setzen.
KI-Siri aus drei Bausteinen
Damit will der Konzern nicht mehr auf ein duales Konstrukt aus KI-Modellen und altem Siri-Code setzen, sondern alles neu schreiben. Die neue KI-Siri soll laut Bloomberg auf einem „planner“, einer KI-Suche und einem „summarizer“ bestehen.
Der Planner versucht zu verstehen, was die Anfrage des Nutzers meint, die KI-Suche durchsucht die Daten des Nutzers nach passenden Daten und der Summarizer erstellt eine Antwort mit den Daten. In Summe sollen damit alle Teile der neuen Siri nun vollständig auf LLMs setzen. Welche der drei Bausteine auf eigene KI-Modelle oder auf Modelle von Google oder Anthropic setzen werden, ist noch unklar, der Konzern erwägt allerdings sehr ernsthaft, Googles Gemini für den Summarizer zu nutzen, schreibt Gurman.
Siri mit KI-Suche für das Internet
Apple plant mit der Komplettüberarbeitung von Siri darüber hinaus, Unternehmen wie OpenAI und Perplexity anzugreifen. Dazu soll der Konzern in die neue KI-Siri im Frühjahr auch eine KI-Suche für das Internet integrieren, die dem Nutzer Antworten und Links aus dem Internet heraussucht. Siri soll damit nicht nur auf die Daten des Geräts zugreifen können, wie im Juni 2024 angekündigt, sondern auch auf Daten aus dem Internet.
Apple’s new search experience will include an interface that makes use of text, photos, video and local points of interest, according to the people. It also will offer an AI-powered summarization system designed to make results more quickly digestible and more accurate than what’s offered by the current Siri.
Bloomberg
Die Funktion wird intern „World Knowledge Answers“ genannt und hat damit Ähnlichkeiten mit der KI-Suche von Google, ChatGPT von OpenAI oder dem Perplexity-Chatbot. Apple soll Gurman zufolge darauf abzielen, den Dienst als „answer engine“ in Siri zu integrieren und möglicherweise zusätzlich dem Webbrowser Safari und der systemweiten Suche Spotlight hinzuzufügen.
Apple unterschreibt bei Google für Hilfe bei Siri
Zu Beginn des Jahres musste Apple die angekündigte neue Siri mit teilweise integrierten KI-Funktionen auf das „kommende Jahr“ verschieben. Seitdem hat der Konzern intern nach der Entmachtung des KI-Chefs angeblich seine Strategie geändert: Externe KI-Modelle von Drittanbietern sollen kein Tabu mehr sein und nach Möglichkeit die eigene KI-Strategie vorantreiben. Neben einer neuen großen KI-Siri auf Basis eigener KI-Modelle soll Apple auch an einer Version mit externen Modellen arbeiten.
Diese Woche soll ein entsprechender Vertrag mit Google unterschrieben worden sein, um ein Modell von Google testweise intern in Siri zu integrieren. Der Deal mit Anthropic sei vorerst vom Tisch, nachdem das Unternehmen 1,5 Milliarden US-Dollar im Jahr verlangt hatte. Google habe sich in den Gesprächen verhandlungsbereiter gezeigt, heißt es. Öffentlich bestätigt hat der Konzern all diese Schritte bisher nicht.
Mitarbeiter verlassen seit Wochen den Konzern
Die neuen Gerüchte kommen für Apple zu einem günstigen Zeitpunkt: Aktuell sind die Schlagzeilen zu internen KI-Entwicklungen von einem Massenexodus der eigenen Mitarbeiter geprägt. Immer mehr KI-Entwickler verlassen den Konzern, um bei Meta, OpenAI oder anderen Unternehmen Konkurrenzprodukte mitzuentwickeln. Während dies vermutlich auch mit der aktiven Anwerbung durch Meta mit Millionenbeträgen zusammenhängt, soll Apple in der Vergangenheit auch Ressourcen wie GPUs zum Training neuer KI-Modelle verweigert haben und so selbst verschuldet im Rennen um die künstliche Intelligenz abgehängt worden sein.
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