Apps & Mobile Entwicklung
Im Schwarm laden: Stabile Netze dank E-Autos?
Erneuerbare Energien sind eine Herausforderung für die Stabilität der Netze. Diese wollen Forscher mit Hilfe einer speziellen Software erhöhen – und dabei auf weitere Technik zur Steuerung verzichten.
Der Klimawandel verlangt nach einer weltweiten Verringerung des CO2-Ausstoßes, und eine Elektrifizierung des Verkehrs soll daran einen großen Anteil haben. Der Anteil der E-Autos im Bestand nimmt zu. Allerdings wirft dieser Wandel neue Fragen auf: Wo kommt all der grüne Strom her, der künftig in den Autos landet. Für die Produktion der CO2-freien Energie sollen Solaranlagen und Windräder sorgen – nicht wenige Experten blicken inzwischen jedoch sorgenvoll auf die weitere Infrastruktur.
Insbesondere an Tagen mit viel Wind und Sonne sorgen die Anlagen für ein so großes Angebot an Strom im Netz, das nur noch schwer Abnehmer findet und zu einer Gefahr für die Netze wird. Um eine Überlastung zu vermeiden, setzen nun Wissenschaftler der TH Köln auf E-Autos. Diese sollen künftig viel stärker mit Blick auf die Situation im Stromnetz beladen werden, wie der Leiter des Projekts, Prof. Dr. Eberhard Waffenschmidt, hervorhebt. “Wir verfolgen einen einfacheren Weg, um die Ladevorgänge untereinander koordiniert und netzdienlich zu steuern“.
Software übernimmt die Zuteilung des Stroms bei E-Autos
Die Kölner Forscher haben eine spezielle Software zur Steuerung entwickelt, mit der die Bewertung des Netzzustands mit Hilfe von Daten von bereits in Gebäuden bestehenden Ladestationen vorgenommen wird. Mit Hilfe dieser Messdaten wird die Belastung von Verteilnetzen und Transformatoren abgeschätzt und ein Über- bzw. Unterschreiten des jeweiligen Spannungsbandes verhindert. Weitere Komponenten, etwa weitere Steuergeräte in den Fahrzeugen sind demnach nicht nötig. Auch eine Verbindung an die Leitwarte des Netzbetreibers muss demnach nicht aufgebaut werden.
Bisher wurde die Software allerdings nur im Labor getestet. Die Forscher entwickelten einen Versuchsaufbau, der den Verbrauch von sechs Haushalten simulierte. In einem lokalen Netz aus mehreren hundert Metern an Kabeln wurden entsprechende Wechselrichter, Mess- und Speichertechnik sowie drei Wallboxen integriert. Zur Ermittlung des Stromverbrauchs insgesamt, der auch von Geräten wie Backöfen und Waschmaschinen maßgeblich bestimmt wird, wurden auf Standardlastprofile genutzt.
Mit Hilfe der Verbrauchsdaten sowie der Informationen zur Beschaffenheit des jeweiligen Netzes kann der im Rahmen des Projektes entwickelte Algorithmus die optimale Betriebsweise für das gesamte System ermitteln. Im Anschluss werden die darüber hinaus bestehenden Kapazitäten flexibel an die zu ladenden Fahrzeuge verteilen.
Dabei wurde bereits auf die jeweiligen Anforderungen der künftigen Nutzer nicht außer Acht gelassen. Diese können in ihren Wallbox einstellen, bis zu welchem Zeitpunkt ein gewünschter Ladezustand des Akkus ihrer E-Autos erreicht werden soll.
Weitere Verbraucher im nächsten Schritt
Im nächsten Schritt soll der bisherige Versuch vergrößert werden. Die Forscher der TH Köln wollen die Last im Netz und damit für ihre Software durch das Hinzufügen weiterer steuerbarer Verbraucher wie etwa einer Wärmepumpe erhöhen.
Bei Versuchen im Labor soll es allerdings nicht bleiben. Auch ein Test unter realen Bedingungen mit einem nicht näher genannten Netzbetreiber soll bereits in Planung sein. Im Anschluss könnte die Software der Hochschule zu einer besseren Verteilung von Strom gerade bei Peaks – positiven wie negativen – beitragen und damit letztlich sogar zur Stabilisierung der Kosten beitragen, die bei der Produktion des Stroms entstehen.
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Mafia: The Old Country: Detaillierte Informationen zur Technik der PC-Version
Die Entwickler von Mafia: The Old Country haben sich zwar schon einmal zu den Systemanforderungen der PC-Version gemeldet, rund eine Woche vor dem Launch gibt es nun weitere Informationen zum Spiel, die unter anderem das Upsampling, die Grafikdetails und eine weitere Klasse bei den Systemanforderungen betreffen.
Alle modernen Upsampling-Technologien sind an Bord
Mafia: The Old Country wird von Anfang an DLSS 4, FSR 4 sowie XeSS 2 als Upsampling und damit die neuesten Versionen von Nvidia, AMD und Intel unterstützen. Mit dabei ist auch Frame Generation für alle Hersteller – DLSS Multi Frame Generation wird zwar nicht explizit erwähnt, doch wäre es verwunderlich, wenn das Blackwell-exklusive Feature fehlen würde. Als vierte Upsampling-Variante gibt es darüber hinaus das Unreal-Engine-eigene TSR.
Explizit als PC-Features werden darüber hinaus Widescreen-Support, HDR, VSync und eine veränderbare Steuerung genannt. Als besonderen Service nennen die Entwickler von Hangar 13 sämtliche Grafikoptionen auf dem PC, wie zum Beispiel einen FPS-Limiter, einen Schärfefilter und die einzelnen Grafik-Presets. Genauere Details dazu stehen weiter unten in einer Liste.
Die bereits bekannten Anforderungen wurden erweitert
Darüber hinaus wurden die Systemanforderungen erweitert. Zu den Empfehlungen für Full HD Medium und WQHD High haben sich die Entwickler bereits im Mai geäußert. Diese wurden nicht geändert, aber um einen Aspekt erweitert: Upsampling. Denn für Full HD Medium sollte Upsampling laut Systemanforderung mit der entsprechenden Hardware auf Balanced gestellt werden, für WQHD High auf Quality.
Darüber hinaus folgt eine neue Empfehlung für Ultra HD Epic und damit die maximale Grafikqualität: Diese empfiehlt dann wie vermutet moderne und schnelle Hardware wie eine GeForce RTX 4070 Ti, eine Radeon RX 9070, einen Ryzen 7 9700X oder einen Core i7-14700K. Auch hier gilt, dass Upsampling auf der Stufe Quality empfohlen wird.

Mafia: The Old Country erscheint am 7. August und kann dann zum Beispiel auf Steam für 50 Euro in der Standard- oder für 60 Euro in der Deluxe-Edition erworben werden.
- Display Selection: (varies by setup)
- Screen Mode: Windowed, Borderless Fullscreen
- Window Resolution: (varies by setup)
- V-Sync: Off, On (supports VRR via G-Sync / FreeSync)
- Gameplay Frame Rate (FPS): 30, 40, 60, 90, 120, 144, Unlimited
- Quality Preset: Low, Medium, High, Epic, Custom
- Anti-Aliasing & Upscaling: Unreal TSR, NVIDIA DLSS, AMD FSR, Intel XeSS
- Upscaling Mode: Performance – High, Performance, Balanced, Quality, Quality – High, Native
- Sharpness: 0.1 – 1.0 (in increments of .1)
- Frame Generation: Off, On (on supported hardware)
- Global Illumination: High, Epic
- Shadows: Medium, High, Epic
- Reflections: Low, Medium, High, Epic
- View Distance: Near, Medium, Far, Epic
- Textures: Low, Medium, High, Epic
- Foliage: Low, Medium, High, Epic
- Effects: Low, Medium, High, Epic
- Post Processing: Medium, High, Epic
- Motion Blur: Off, On
- HDR: Off, On
- Brightness: 1.4 – 3.0, in increments of 0.1
- Black Point: -1 – 1.0, in increments of 0.1
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Rockstar hat gerade eines seiner ikonischsten Spiele wiederbelebt
Während die gesamte Gaming-Community mit angehaltenem Atem auf GTA 6 wartet, hat Rockstar im Stillen eines seiner beliebtesten Spiele wiederbelebt. Und das, obwohl das Unternehmen angekündigt hat, die Entwicklung des Spiels im Jahr 2022 einzustellen, nachdem das letzte große Update bereits 2021 veröffentlicht wurde. Ihr habt es vielleicht schon erraten, aber das Spiel, von dem ich spreche, ist kein anderes als Red Dead Online.
Red Dead Online ist für Red Dead Redemption 2 das, was GTA Online für GTA V ist. Der größte Unterschied zwischen den beiden Online-Varianten ist, dass GTA Online für Rockstar nach wie vor ein viel größerer finanzieller Erfolg ist. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass RDO weiterhin eine treue Spielerbasis hat. Und das aus gutem Grund. Mit seinem Rollensystem und dem fesselnden Online-Gameplay hat das Spiel viel zu bieten.
Seltsame Geschichten aus dem Westen
Anfang des Monats veröffentlichte Rockstar unerwartet ein großes Inhaltsupdate für RDO mit dem Titel Strange Tales of the West Vol. 1. Der neue Inhalt taucht in die Welt des Übernatürlichen ein. Dazu gehören Begegnungen mit lebenden Toten, eine mysteriöse Seuche und sogar eine Flut von Robotern, die von einem verrückten Wissenschaftler erschaffen wurden.
Zusätzlich zu diesen neuen Missionen ermutigt Rockstar die Spieler/innen mit einer großzügigen Portion Boni zur Rückkehr. Wenn ihr jetzt wieder einsteigt oder das Spiel startet, erhaltet ihr in jeder der neuen Telegramm-Missionen das Dreifache an Gold, RDO$ und XP. Angesichts der Seltenheit und des Preises von Gold im Spiel ist dieses Angebot nicht zu verachten.
Ist Red Dead Online endlich zurück?
Viele Spieler waren von diesem plötzlichen Update überrascht. Vor allem, weil man dachte, das Spiel sei für immer eingestellt worden. Bedeutet dies, dass Red Dead Online endlich zurück ist und neue Inhalte erhält? Der Zusatz „Vol. 1“ im Titel des Updates deutet jedenfalls darauf hin, dass es sich nicht um eine einmalige Aktion handelt.
Einige glauben, dass die plötzliche Rückkehr zur Entwicklung des Spiels darauf hinweisen könnte, dass Rockstar sich auf die Veröffentlichung des Next-Gen-Updates für Red Dead Redemption 2 vorbereitet. Es wäre nur logisch, dass Rockstar vor der Veröffentlichung eines großen Upgrades die Aufmerksamkeit auf das Spiel lenken möchte. Unabhängig davon, ob sich dieser Verdacht bewahrheitet oder nicht, bleibt unklar, ob Rockstar das Spiel auf lange Sicht weiterentwickeln wird.
Es könnte sich auch nur um einen cleveren Marketing-Gag handeln, bevor RDO endgültig in den Ruhestand geht. Wenn Ihr jedoch wie ich ein großer Fan von RDO seid, ist das Update ein guter Grund, wieder in das Spiel einzusteigen. Schließlich wird es noch lange dauern, bis ein mögliches Red Dead Redemption 3 das Licht der Welt erblickt, wenn es überhaupt jemals erscheint. Bislang hat Rockstar noch nicht bestätigt, ob überhaupt ein drittes Spiel entwickelt werden wird.
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GeForce 580.88 WHQL: Nvidia gibt Game Ready Driver für Mafia: The Old Country frei
Nvidia hat mit dem GeForce 580.88 WHQL einen Game Ready Driver (GRD) für das neue Mafia: The Old Country veröffentlicht, dessen Release für den 8. August angesetzt ist und das Features wie DLSS 4 mit MFG, DLSS FG, DLSS Super Resolution und Reflex unterstützt. Es ist zudem einer der letzten Treiber für Maxwell, Pascal und Volta.
GeForce 580.88 ist optimiert für neues Mafia
Mafia: The Old Country soll am 8. August für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X|S veröffentlicht werden. Erst vorgestern hat 2K Games einen weiteren Gameplay-Trailer veröffentlicht, der den Deckungs- und Messerkampf des Spiels zeigt. Die Systemanforderungen für den PC sind bereits seit Anfang Mai bekannt und geben sich vergleichsweise genügsam. Damit das Spiel besser in Verbindung mit Nvidia-Grafikkarten läuft, steht jetzt der neue Grafiktreiber GeForce 580.88 WHQL zum Download bereit. Der Treiber lässt sich am Ende dieser Meldung herunterladen.
Über den Treiber werden in dem Unreal-Engine-5-Spiel die Features DLSS 4 mit Multi Frame Generation, DLSS Frame Generation, DLSS Super Resolution und Reflex unterstützt.
DLSS 4 auch für Clair Obscur: Expedition 33
Darüber hinaus reicht Nvidia auch für das seit Ende April verfügbare Clair Obscur: Expedition 33 DLSS 4 mit Multi Frame Generation, DLSS Frame Generation und Reflex nach. Zum Start bot das Spiel lediglich DLSS Super Resolution und DLAA. Die Liste der zu G-Sync kompatiblen Gaming-Monitore ist mit dem GeForce 580.88 WHQL unterdessen um 62 Einträge erweitert worden.
Im Forum von Nvidia werden behobene Fehler und noch offene Probleme aufgeführt, außerdem nennen die Release Notes (PDF) ausführlich alle weiteren Details.
Letzter Treiber für Maxwell, Pascal und Volta im Oktober
Der GeForce 580.88 WHQL ist zudem einer der letzten Game Ready Driver für Grafikkarten mit den Architekturen Maxwell, Pascal und Volta, also primär GeForce 900 (Maxwell) und GeForce 10 (Pascal) sowie im Profisegment Titan V (und CEO Edition) und Quadro GV100 (Volta). Für Consumer war damals rund zehn Monate nach Volta hingegen Turing neu und wird weiterhin mit Grafiktreibern auch nach der „580 Series“ unterstützt.
Windows-10-Support bis Oktober 2026
Im Blogbeitrag zum GeForce 580.88 WHQL erklärt Nvidia, dass die genannten Architekturen ihren letzten Game Ready Driver im Oktober 2025 erhalten werden. Danach sollen Maxwell, Pascal und Volta für die nächsten drei Jahre pro Quartal ein Sicherheitsupdate bekommen (bis Oktober 2028). Für alle GeForce-RTX-Grafikkarten erweitert Nvidia den Support der Game Ready Driver unter Windows 10 bis Oktober 2026, also für ein weiteres Jahr nach dem Support-Ende von Windows 10 durch Microsoft selbst.
Downloads
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4,2 Sterne
Die GeForce-Treiber unterstützen sämtliche aktuellen Nvidia-Grafikkarten.
- Version 580.88 Deutsch
- Version 572.83 Deutsch
- +3 weitere
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