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Instagram bringt Formatierung in DMs – so sehen Chats bald aus


Damit lassen sich Nachrichten nicht nur klarer strukturieren, sondern auch Akzente setzen – sei es, um Schlüsselworte hervorzuheben oder der eigenen Botschaft einen feinen Unterton zu verleihen. Wer WhatsApp kennt, wird die Funktion wiedererkennen. Jetzt hält sie Schritt für Schritt auch auf Instagram Einzug. Wir konnten das Feature bislang selbst noch nicht sichten, es dürfte jedoch nach der Testphase schrittweise für mehr Nutzer:innen ausgerollt werden.

Warum passt das Schrift-Feature in die aktuelle Plattformstrategie?

Instagram befindet sich mitten in einer kreativen Evolutionsphase. Erst kürzlich feierte die Plattform ihr 15‑jähriges Bestehen – mit der ANYWAY‑Kampagne sowie neuen Story Fonts inspiriert von Sängerin Rosalía, Trial Reels und dem Drafts‑Förderprogramm für Creator. Auch das Spotify Sharing in Notes ist neu hinzugekommen. Adam Mosseri beschreibt das Ziel dahinter so: Nutzer:innen sollen mehr ausprobieren, Inhalte ohne Selbstzweifel posten:

just make it, share it, do it anyway.

Vor diesem Hintergrund wirkt die neue Textformatierung wie ein weiteres Mosaiksteinchen in der gleichen Strategie: mehr Ausdrucksmöglichkeiten, mehr kreative Kontrolle und ein individuellerer Auftritt – auch in privaten Chats.


Spotify in den Notes, Rosalía im Font
– Instagram feiert Jubiläum mit Musik und Star-Kampagen

Dreiteiliges Kampagnenmotiv mit Rosalía (liegend im Musikstudio), Tyler, the Creator (grünes Lichtstudio mit überzeichneten Händen) und Cole Bennett (mit Kamera vor zwei Yeti-artigen Figuren in Küche). Die Creator stehen für die ANYWAY-Kampagne von Instagram, die mutige Kreativität und Ausdruck über soziale Performance stellt.
© Instagram / Meta

Formatierung in DMs: Relevanz für Creator und Marketing

Für Community Management und Markenkommunikation schafft das Feature neue, feine Spielräume. Rückmeldungen von Kund:innen lassen sich mit mehr Schriftoptionen beantworten. Wichtige Aussagen können etwa optisch hervorgehoben werden, sodass sie besser im Gedächtnis bleiben.

Das Feature zeigt erneut, dass Instagram aktuell nicht nur die öffentlichen Formate wie Reels, Stories oder den Feed optimiert. Auch die private Kommunikation wird gezielt weiterentwickelt. So hat die Plattform kürzlich Sprachnachrichtentranskripte und ein erweitertes Limit von fünf Minuten eingeführt. Zusammen mit dem neuen Schriftstiloptionen ergibt sich ein klarer Trend: DMs werden zunehmend zu einer eigenen Bühne – für Markenpersönlichkeit, authentische Kund:innenbindung und kreativen Ausdruck.


Alles neu in den Instagram DMs:
Endlich Transkripte und 5 Minuten lange Voice Notes

Transkript in den Instagram DMs
© Meta via Canva





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KI-Kampagne: Cannabis-Anbieter Dr Ansay zeigt satirisch die „Opfer der Legalisierung“


Der hier nur als „S.“ betitelte Protagonist dürfte manch einem bekannt vorkommen – nur nicht in seinen Aussagen

Seit dem 1. April 2024 ist es in Deutschland legal, Cannabis zu besitzen und anzubauen – unter bestimmten Vorgaben. Anbieter von Medizinal-Hanf, wie das Portal Dr Ansay, profitieren von dem neuen Gras-Hype. Jetzt startet das Unternehmen eine Kampagne, die humorvoll gegen die Kritiker der Legalisierung schießt.

Nicht jedem schmeckt es, dass der Konsum und Anbau von Cannabis hierzulande seit letztem Frühjahr erlaubt sind. Seit der Streichung aus dem Betäubungsmittelgesetz dürfen Erwachsene bis zu 25 Gramm in der Öffentlichkeit und bis zu 50 Gramm sowie drei Cannabis-Pflanzen zu Hause besitzen. Auch der private Eigenanbau mit eingeführten Samen aus der EU ist legal. Das alles ist unter anderem zahlreichen Politikern ein Dorn im Auge, wie dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder. Als Ministerpräsident des Freistaates Bayern versucht er weiterhin, den Cannabis-Vormarsch mit maximaler Bürokratie und Restriktion in Schach zu halten.

Diese Anti-Haltung und sein Status als Person des öffentlichen Lebens machen Söder zum perfekten (unfreiwilligen) Protagonisten einer neuen Aufklärungskampagne von Dr Ansay und der Kreativagentur Machine Berlin. Schon der Titel „Opfer der Legalisierung – über die niemand spricht“ deutet an, dass hier viel mit Ironie gearbeitet wird. In einer Art Mockumentary-Serie stellen Agentur und Unternehmen etwa „frustrierte Kleindealer, hilflose Funktionäre und gescheiterte Hobbyunternehmer, die sich plötzlich in einem regulierten Markt zurechtfinden müssen“, in den Mittelpunkt. Die satirische Überzeichnung solle die zahlreichen Vorteile der Legalisierung verdeutlichen, wie größere Produktsicherheit und mehr Transparenz. Eine Besonderheit der Kampagne besteht darin, dass alle Videos in Zusammenarbeit mit der Berliner Produktionsfirma CeeStudio vollständig durch Künstliche Intelligenz generiert wurden, sowohl die Stimmen der Gezeigten als auch deren verpixelte Gesichter sowie die visuelle Inszenierung. Bewusst vermieden wird außerdem die direkte Nennung des Begriffs „Cannabis“, laut Unternehmen wolle man auf diese Weise Plattformbeschränkungen umgehen. Bei Instagram heißt es in der Caption zu dem Video, in dem der Protagonist eindeutig an Markus Söder erinnert, dass der Beitrag keine realen Aussagen, Meinungen oder Personen darstelle. Und weiter: „Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.“

Für die starke rechtliche Absicherung der Kampagne könnte es allerdings noch einen weiteren Grund geben. Denn das Online-Portal Dr Ansay, hinter dem der Rechtsanwalt Can Ansay steht, hatte schon öfter mit juristischen Prozessen zu kämpfen. Erst im März wurde Dr Ansay nach einer Klage der Apothekerkammer Nordrhein (AKNR) untersagt, weiter für die Durchführung von telemedizinischen Behandlungen zu werben, die die Verschreibung von medizinischem Cannabis zum Ziel haben. Das Landgericht Hamburg sah darin Verstöße gegen das Heilmittelwerbegesetz, da Werbung für Fernbehandlungen und verschreibungspflichtige Arzneimittel gegenüber Endverbrauchern unzulässig ist. Die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelte in der Vergangenheit zudem gegen Ansay, weil er über sein Portal auch Krankschreibugen und Corona-Testzertifikate ausstellen ließ, ohne dass zuvor Arztgespräche erfolgt waren, wie das ZDF berichtete.





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Klage gegen Medizin-Influencer: Bundesgerichtshof urteilt zu Werbung für Schönheitseingriffe


Die Beauty-Docs Henrik Heüveldop („Dr. Rick“) und Dominik Bettray („Dr. Nick“ Aesthetify) wurden vor allem durch Social Media bekannt

Im Internet werben die Medizin-Influencer „Dr. Rick und Dr. Nick“ für Facelifts, Nasenkorrekturen oder Lippenformungen in ihren Praxen. Der BGH klärt nun, ob dabei auch Vergleichsbilder erlaubt sind.

Darf eine Schönheitspraxis für minimalinvasive Eingriffe wie Botox- oder Hyaluron-Injektionen mit Vorher-Nachher-Bildern werben? Diese Frage will der Bundesgerichtshof (BGH) am Donnerstag (9.00 Uhr) klären. Das oberste deutsche Zivilgericht entscheidet über eine Klage gegen das Unternehmen Aesthetify von den zwei bekannten Ärzten und Influencern „Dr. Rick und Dr. Nick“. (Az. I ZR 170/24)

Das Unternehmen mit Sitz in Recklinghausen bietet an sechs Standorten in Deutschland ästhetische Behandlungen wie Nasenkorrekturen oder Lippenformungen an. Auf Instagram und seiner Internetseite veröffentlichte Aesthetify Bilder, die Patienten jeweils vor und nach der Behandlung zeigen sollten. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen sah darin einen Verstoß gegen das Heilmittelwerbegesetz – und zog vor Gericht.

Aesthetify betont „anderes Risikoprofil“

Das Gesetz verbietet nämlich vergleichende Darstellungen vor und nach dem Eingriff für „operative, plastisch-chirurgische Eingriffe“, die medizinisch nicht notwendig sind. Nach Ansicht von Aesthetify fallen minimalinvasive Behandlungen mit Hyaluron oder Botox aber nicht unter diese Beschreibung. Die Eingriffe hätten „ein ganz anderes Risikoprofil“, das eher mit Tätowierungen oder dem Stechen eines Ohrlochs vergleichbar sei, sagen Geschäftsführer Henrik Heüveldop („Dr. Rick“) und Dominik Bettray („Dr. Nick“).

In der mündlichen Verhandlung Anfang Juli deutete sich an, dass der BGH die Sache – wie schon die Vorinstanz – wohl anders sieht. Das Oberlandesgericht Hamm hatte Aesthetify im August vergangenen Jahres auf Unterlassung verurteilt. Es stufte die Behandlungen als operative plastisch-chirurgische Eingriffe ein und erklärte, für solche brauche es nicht unbedingt Skalpell oder Messer. Es genüge jedes Instrument, mit dem Form- und Gestaltveränderungen an den Organen oder der Körperoberfläche vorgenommen würden, so das OLG.



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Mit Kaminski auf Fehmarn: Wie Gaby Gassmann Magnus Mineralbrunnen als Gute-Laune-Quelle positioniert


HORIZONT-Videoreporter Mirko Kaminski im Strandkorb-Gespräch mit Gaby Gassmann von Magnus Mineralbrunnen

In Norddeutschland sind Getränke von Magnus Mineralbrunnen allenthalben in den Supermärkten und der Gastronomie zu finden. Im Strandkorb-Interview mit HORIZONT-Videoreporter Mirko Kaminski erklärt Inhaberin Gaby Gassmann unter anderem, wie sie noch mehr örtliche Gastronomiebetriebe überzeugen will, auf ihr regionales Wasser statt etwa auf Produkte aus Frankreich zu setzen.

Bei solchen Gesprächen mit Gastronomen falle Gassmann aber nicht „mit der Tür ins Haus“, sondern komme eher „von hinten durch die Küche“, sagt sie im Gespräch mit Achtung-Chef Kaminski. Insgesamt liegt der „Vollsprudelunternehmerin“ Nachhaltigkeit am Herzen, weshalb sie im Betrieb unter anderem auf Photovoltaik und energiesparende Produktion setzt und in Kürze ein Produkt rund um recyceltes Plastik aus dem Meer herausbringt.

Im Strandkorb-Interview auf Kaminskis Heimatinsel Fehmarn erklärt Gassmann zudem, warum sie Magnus als Gute-Laune-Quelle positioniert und wie sie neue Trends erkennt, um auf neue Produktinnovationen zu kommen. Viele Flops könne sie sich dabei mit Blick auf die Unternehmensgröße nicht erlauben. Bei Marketing und Produktdesign helfe ihr heute noch, was sie unter anderem als Beraterin bei der Agentur Heimat in Berlin gelernt hat. Sie habe eine „Hands-on-Haltung“ und klebe auch mal mit eigenen Händen Testetiketten auf Flaschen.

Die weiteren Videos mit Kaminski auf Fehmarn 2025:



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