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Instagram- und Facebook-Nutzer aufgepasst! Betrugsmasche im Umlauf


Meta hat große Fortschritte bei der Verbesserung der Sicherheitsfunktionen auf seinen sozialen Plattformen gemacht. Leider entwickeln sich diese Bedrohungen auch weiter und werden immer raffinierter, indem sie oft dazu übergehen, Nutzer mit gefälschten Links und Seiten zu manipulieren. Jetzt werden Facebook- und Instagram-Nutzer/innen vor einer neuen Art von Login-Betrug (Phishing) gewarnt, bei dem E-Mails verwendet werden, um Informationen zu stehlen und Zugang zu ihren Konten zu erhalten.

Instagram und Facebook sind Ziel einer neuen Betrugsmasche

Im Juli wurde berichtet, dass eine neue Phishing-Masche per E-Mail die Runde macht, die es auf Instagram-Nutzer/innen abgesehen hat. Die E-Mails sehen vertrauenswürdig aus und scheinen von Meta zu kommen. Sie enthalten einen Verifizierungscode und ein vertrautes Layout. Die Nachricht in der E-Mail vermittelt ein Gefühl der Dringlichkeit und macht die Nutzer/innen darauf aufmerksam, dass jemand versucht hat, auf ihr Konto zuzugreifen und dass sie ihre Identität überprüfen müssen.

In einem Beispiel enthält die E-Mail Links wie „Melde diesen Benutzer“, und wenn Ihr draufklickt, öffnet sich eine neue E-Mail mit einer voreingestellten Nachricht. Diese Technik ist im Zusammenhang mit E-Mail-Links als Typosquatting bekannt. Sobald Ihr auf „Senden“ klickt, wird Eure E-Mail-Adresse auf den Servern der Betrüger verifiziert. Da Eure E-Mail bereits als aktiv bestätigt ist, ist das ein perfektes Rezept für die Angreifer, um schändliche Aktionen durchzuführen.

Diese unerwünschten E-Mails mit Typosquatting können E-Mail-Filtersysteme leicht umgehen, da sie keine Links zu gekennzeichneten oder bösartigen Domänen enthalten. Stattdessen werden sie später dazu benutzt, um zu bestätigen, dass deine E-Mail-Adresse aktiv ist, so dass die Betrüger die Kommunikation aufnehmen und Vertrauen zu ihren Zielpersonen aufbauen können.

E-Mail von Instagram, die über einen Anmeldeversuch informiert, mit einem Bestätigungscode.
Instagram- und Facebook-Nutzer werden vor einer neuen Phishing-Masche gewarnt, bei der E-Mails verwendet werden, die legitim erscheinen und mailto: Links enthalten. / © Malwarebytes

Wie Malwarebytes kürzlich entdeckte, wird eine ähnliche Technik nun auch für Facebook-Nutzer/innen eingesetzt. In der E-Mail wird sogar erwähnt, dass sich jemand in Euer Konto eingeloggt hat und dass Ihr die Buttons und Links bestätigen müsst, die bösartig sein könnten. Wenn Ihr auf einen dieser Buttons oder Links klickt, wird die gleiche mailto:-Link-Aktion wie bei der Instagram-Phishing-Masche ausgeführt, die Euch dazu verleitet, zu bestätigen, dass Ihr ein brauchbares Ziel seid.

Wie Ihr Euch vor Phishing-E-Mails schützt

Ähnlich wie bei anderen E-Mail-Betrügereien und Spam, die das Filtersystem Eures Postfachs umgehen, können diese Arten von Betrügereien durch zahlreiche Schutzmaßnahmen vermieden werden. Zum Beispiel ist es ratsam, die E-Mail-Adresse des Absenders zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie mit den offiziellen Adressen von Meta oder Facebook übereinstimmt. Ihr könnt das auf der Supportseite von Meta überprüfen.

Es ist auch wichtig zu vermeiden, auf diese Nachrichten zu antworten oder E-Mails zu senden, da die meisten Plattformen dies aus Sicherheitsgründen nicht verlangen. Außerdem ist es immer ratsam, keine sensiblen Informationen preiszugeben, wie z. B. Eure anderen Kontaktnummern und Konten, Bank- oder Kartendaten oder Sozialversicherungsnummern.



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Antigravity A1: 8K-Drohne mit Vision-Brille für 360-Grad-Aufnahmen


Antigravity A1: 8K-Drohne mit Vision-Brille für 360-Grad-Aufnahmen

Bild: Antigravity

Mit der Antigravity A1 stellt die Ende Juli vorgestellte, neue Drohnenmarke um Insta360 nun die erste 8K-Drohne für 360-Grad-Aufnahmen mit einem Gewicht von 249 Gramm offiziell vor. Der Marktstart der neuen Drohne wird aber voraussichtlich nicht mehr dieses Jahr erfolgen.

Zwei Kameras oben und unten für Rundumsicht

Das Herzstück der Antigravity A1 ist ein Kamerasystem mit zwei Linsen, das die Umgebung um die Drohne herum 360 Grad aufnimmt. Die Linsen sind oben und unten am Rumpf der Drohne angebracht und ermöglichen eine vollständige Erfassung der Umgebung ohne tote Winkel, so der Hersteller. Eine Stitching-Technologie macht dabei auch die Drohne auf der Aufnahme unsichtbar, sofern sie durch die Brille und im fertigen Filmmaterial zu sehen ist.

Antigravity A1 (Bild: Antigravity)

360-Grad-Flüge mit Vision-Brille

Durch eine Vision-Brille und den Griff-Controller soll die Antigravity A1 einen „unvergleichlichen Grad an Immersion“ erzeugen. Mit der FreeMotion-Technologie von Antigravity und dem integrierten Head-Tracking können Piloten frei in jede Richtung schauen, während sie die Drohne mit Handgesten fliegen. Durch diese Trennung von Bild und Bewegung kann man in eine Richtung schauen, während man in eine andere Richtung fliegt. Auch die aufgezeichneten Aufnahmen können dann immer wieder in 360 Grad angesehen werden, so dass man beim Betrachten neue Blickwinkel nutzen kann. So können aber auch mehrere Blickwinkel aus einem einzigen Clip in verschiedenen Seitenverhältnissen exportiert werden.

249 Gramm für unkompliziertere Starts

Mit einem Gewicht von 249 Gramm erfüllt die Antigravity A1 die gesetzlichen Anforderungen in den meisten Ländern und Regionen, um ohne umfassende Genehmigungen abheben zu dürfen. Um sicherzustellen, dass die Antigravity A1 ausschließlich für Erkundungszwecke und zum Storytelling verwendet wird, verfügt sie über eine Nutzlasterkennung, um Missbrauch oder unbefugte Änderungen zu verhindern.

Hauptmerkmale der Antigravity A1
  • 8K-360-Grad-Aufnahme mit oben und unten angeordneten Linsen.
  • 249 g für lizenzfreies Fliegen in den meisten Ländern und Regionen.
  • Unsichtbarer Drohneneffekt durch Bildstitching.
  • Point-to-Fly-Steuerung mit dem Griff-Controller.
  • 360°-Live-Ansicht und Head-Tracking über die Vision-Brille.
  • Einfaches Reframing und Bearbeitung nach dem Flug.
  • Sicherheitsmerkmale wie Return-to-Home und ein Nutzlasterkennungssystem.
Antigravity A1
Antigravity A1 (Bild: Antigravity)

Preis und Verfügbarkeit

Die Antigravity A1 wird voraussichtlich im Januar 2026 weltweit in den Handel kommen. Die endgültigen Preise, Details zu den Bundles und die regionale Verfügbarkeit werden jedoch erst kurz vor der Markteinführung bekannt gegeben.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Insta360 unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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Das sollte man an der Kasse im Supermarkt lieber nicht tun



In „Bargeld: Der stille Tracker in Eurer Hosentasche“ haben wir vor Kurzem erklärt, dass Bargeld gar nicht so anonym ist, wie viele denken. Wer etwa Zigaretten am Automaten kauft oder bei Rewe oder an der Tankstelle seine Geldscheine in einen Zahlautomaten steckt, dessen Geld wird registriert. Mehr noch. Bargeld beim Wocheneinkauf an der Kasse im Supermarkt abheben? Für viele Kunden ist das längst Routine – ob bei Aldi, Lidl, Rewe oder im Drogeriemarkt. Kostenlos, schnell, ohne den Umweg zum Geldautomaten. Doch der Komfort hat seinen Preis. Neben dem Verlust von Anonymität gibt es gleich mehrere Gründe, warum das Geldabheben an der Kasse problematisch sein kann.

1. Bargeld macht transparent

Ob Supermarkt oder Drogerie – viele Banken, insbesondere solche ohne eigenes Automatennetz wie jüngst die ING, bewerben den Service offensiv: Geldabheben beim Einkauf, völlig gebührenfrei. Doch jede Auszahlung wird im Kassensystem protokolliert. Wer zusätzlich Kundenbindungsprogramme wie Payback oder Lidl Plus nutzt, verknüpft seine Bargeldtransaktion mit einem detaillierten Einkaufsprofil – ein Datensatz, der sowohl Einkaufsgewohnheiten als auch zeitliche Bewegungsmuster offenlegt.

Verbraucherschützer kritisieren diese Praxis scharf und haben Lidl wegen der Datenverarbeitung in der Lidl-Plus-App bereits verklagt. Am klassischen Geldautomaten hingegen bleibt der Händler außen vor – und damit auch die zusätzliche Datenspur.

2. Erhöhtes Risiko für Diebstahl

Das Eingeben der PIN in einem belebten Kassenbereich ist oft weniger diskret als am Geldautomaten einer Bank. Besonders Selbstbedienungskassen bergen ein erhöhtes Risiko für sogenanntes „Shoulder Surfing“ – das Ausspähen der PIN durch Dritte. Hinzu kommt die Gefahr eines Überfalls nach der Bargeldabhebung: auf dem Parkplatz, an einer Bushaltestelle oder auf dem Heimweg, insbesondere bei Dunkelheit oder geringer Frequentierung.

3. Obacht, Falschgeld

Nach Angaben der Deutschen Bundesbank wurden 2024 rund 72.400 gefälschte Euro-Banknoten im Wert von 4,5 Millionen Euro aus dem Umlauf gezogen – ein Plus von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Am häufigsten betroffen: 20- und 50-Euro-Scheine, da sie im Alltag am häufigsten genutzt werden.

→ Neue Geldautomaten kommen nach Deutschland: Das wird beim Geldabheben anders

Auffällig ist: Das meiste Falschgeld taucht im Einzelhandel auf und wird oft erst erkannt, wenn es später bei der Bank eingezahlt wird. Damit ist die Wahrscheinlichkeit, an der Supermarktkasse eine „Blüte“ zu erhalten, ungleich höher als am Bankautomaten – dort gilt das Risiko als nahezu null.

Das Bundeskriminalamt warnt: „Wer Falschgeld entgegennimmt und es zu spät erkennt, bleibt auf dem Schaden sitzen. Eine Entschädigung gibt es nicht. Wer es wissentlich weitergibt, macht sich strafbar.“

Weitere Kritikpunkte – auch aus dem Bankensektor

Selbst aus den Reihen der Banken kommt Skepsis gegenüber Bargeld. Die Sparkasse weist darauf hin, dass Banknoten oft mit einer Vielzahl von Keimen und sogar Spuren illegaler Substanzen wie Kokain belastet sind – Folge ihres langen Umlaufs. Studien belegen, dass Bargeld nicht nur hygienisch problematisch sein kann, sondern in seltenen Fällen auch ein gesundheitliches Risiko darstellt.

→ Sparkasse schaltet neue Funktion frei: Das kann die Girocard jetzt



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Apple: Neue Blutsauerstoffmessung für die Apple Watch in den USA


Apple: Neue Blutsauerstoffmessung für die Apple Watch in den USA

Apple hat angekündigt, dass noch heute mit einem Update für die Apple Watch und das iPhone die Blutsauerstoffmessung auf der Apple Watch 9 und 10 sowie der Ultra 2 in den USA zurückkehrt. Die Funktion ist wegen eines Patentstreits mit Masimo auf neu erworbenen Apple Watches seit Anfang 2024 in den USA nicht mehr verfügbar.

Ende 2023 hatte Masimo wegen der von Apple genutzten Technik, für die das Unternehmen Patentansprüche anmeldet, sogar ein Verkaufsverbot erwirkt, weshalb die Apple Watch in den USA für mehrere Wochen nicht erhältlich war.

Heute soll die Blutsauerstoffmessung in den USA zwar zurückkehren, allerdings in einer abgewandelten Form. Apple spricht von einem „redesigned Blood Oxygen feature“. Bei diesem wird die Berechnung und Anzeige der Blutsauerstoffsättigung auf dem verbundenen iPhone durchgeführt, nicht auf der Apple Watch, so Apple. Besitzer einer Apple Watch 9, Apple Watch 10 oder Apple Watch Ultra 2, die derzeit keine SpO2-Messung in den USA nutzen können, müssen ihre Apple Watch auf watchOS 11.6.1 und das verbundene iPhone auf iOS 18.6.1 aktualisieren.

Der Rechtsstreit mit Masimo dürfte derweil nicht beigelegt sein, Apple erwähnt diesen und das Unternehmen nicht. Eine Einigung dürfte demnach nicht erzielt worden sein, weshalb Apple nun einen anderen Weg für die Integration der Funktion gesucht hat.

Nutzer einer Apple Watch in anderen Ländern sind weder von dem neuen Update noch von dem initialen Verbot der Funktion betroffen. Ihnen steht sie weiterhin uneingeschränkt zur Verfügung. Abzuwarten bleibt, ob das „redesigned Blood Oxygen feature“ mit der nächsten Apple Watch für alle Nutzer zum Standard wird oder weiterhin ein Sonderweg für die USA bleibt. Die Änderung kommt wenige Wochen vor der erwarteten Ankündigung der neuen Apple-Watch-Modelle.

Apple will introduce a redesigned Blood Oxygen feature for some Apple Watch Series 9, Series 10, and Apple Watch Ultra 2 users through an iPhone and Apple Watch software update coming later today.

Users with these models in the U.S. who currently do not have the Blood Oxygen feature will have access to the redesigned Blood Oxygen feature by updating their paired iPhone to iOS 18.6.1 and their Apple Watch to watchOS 11.6.1. Following this update, sensor data from the Blood Oxygen app on Apple Watch will be measured and calculated on the paired iPhone, and results can be viewed in the Respiratory section of the Health app. This update was enabled by a recent U.S. Customs ruling.

There will be no impact to Apple Watch units previously purchased that include the original Blood Oxygen feature, nor to Apple Watch units purchased outside of the U.S.

Apple



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