Künstliche Intelligenz
iPhone 17, 17 Pro, 17 Pro Max und Air im Test
Das iPhone 17 hat vielleicht die meisten Verbesserungen spendiert bekommen. Der Preis von 949 Euro für die Basisvariante hat sich dabei nicht verändert, aber die Speicherausstattung von 128 auf 256 GByte verdoppelt.
Geblieben sind die Farben Schwarz und Weiß, während Pink, Blaugrün und Ultramarin durch Nebelblau, Salbei und Lavendel abgelöst wurden. Das vom grundsätzlichen Design unveränderte Aluminium-Gehäuse ist nun 2 Millimeter (mm) höher, 0,1 mm weniger breit und 0,15 mm dicker. Das Gewicht stieg etwas von 170 auf 177 Gramm.
- Das iPhone 17 hat durch das 120-Hz-Display und den verdoppelten Speicher am meisten profitiert.
- Die 48-MP-Telekamera der Pro-Modelle bedeutet einen echten Fortschritt, das Unibody-Gehäuse beseitigt Wärmeprobleme.
- Das iPhone Air ist schlank und technisch gelungen, Käufer müssen sich aber auf Kompromisse einstellen.
120-Hertz-Display für das einfache iPhone
Für ein besseres Display mussten iPhone-Käufer in den vergangenen Jahren stets zur teuren Pro-Reihe greifen, das ändert sich jetzt. Erstmals bekommt das Basismodell iPhone 17 ein ProMotion-Display mit variabler Bildwiederholfrequenz. Bei schnellen Bildwechseln oder beim Scrollen dreht es auf bis zu 120 Hertz hoch, bei der Videowiedergabe oder statischen Inhalten auf bis zu 10 Hertz herunter. Letzteres spart Strom gegenüber den vorher starren 60 Hertz.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „iPhone 17, 17 Pro, 17 Pro Max und Air im Test“.
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Künstliche Intelligenz
Neue PC-Spiele im Oktober 2025: „The Outer Worlds 2“ dabei
Der Gaming-Herbst kommt mit vielen Spiele-Highlights daher, darunter der Ego-Shooter „Battlefield 6“, der so etwas wie der Neustart der „Battlefield“-Reihe sein soll. Außerdem findet man auch den vielversprechenden Extraction-Shooter „ARC Raiders“ unter den Neuerscheinungen. Das Spiel erwarten viele Spieler seit den öffentlichen Playtests im Frühjahr mit Spannung.

Bandai Namco
)
The Outer Worlds 2
Das Sci-Fi-RPG „The Outer Worlds 2“ erscheint am 29. Oktober 2025 für den PC sowie die gängigen Konsolen und führt das Weltraumabenteuer des Entwicklerstudios Obsidian Entertainment fort. Der erste Teil des Spiels erschien 2019 und erfreute sich großer Beliebtheit bei Spielern und Kritikern, was auch die mehr als fünf Millionen verkauften Exemplare zeigen. „The Outer Worlds 2“ spielt in der Kolonie Arcadia, die von Machtkämpfen zwischen Politik, Religion und Megakonzernen gezeichnet ist.
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Trailer zu „The Outer Worlds 2“
In der Rolle eines Agenten des „Earth Directorate“ stürzen sich Spieler in die von Krisen gebeutelte Region, um dort mit der eigenen Geschichte Einfluss auf die Zukunft des Systems zu nehmen. Dafür stehen nicht nur ein erweitertes Waffenarsenal und moralische Entscheidungen zur Verfügung, sondern auch ein Fraktionssystem, das die Handlungen des Spielers widerspiegelt. Den sarkastischen Tonfall des Spiels, der bereits im ersten Teil für gute Unterhaltung sorgte, findet man auch in „The Outer Worlds 2“ wieder, ebenso wie rekrutierbare Begleiter, auf die man im Verlauf der Hauptstory trifft.
Battlefield 6
Am 10. Oktober 2025 geht mit „Battlefield 6“ der neueste Teil der einst so beliebten Ego-Shooter-Reihe an den Start. Zuletzt stand der Name „Battlefield“, insbesondere „Battlefield 2042“, eher für enttäuschte Erwartungen aufgrund fehlender Inhalte, mieser Performance und fragwürdiger Designentscheidungen. „Battlefield 6“ soll es nun richten und der Serie zu altem Glanz verhelfen, indem der Fokus des Spiels (wieder) auf die Gameplay-Elemente gelegt wird, die Spieler in älteren „Battlefield“-Teilen so begeisterten. Der „Battlefield-Neustart“ hat unter anderem eine Einzelspieler-Kampagne im Gepäck, deren Story im Jahr 2027, nach dem Zerfall der NATO, stattfindet.
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Trailer zu „Battlefield 6“
Wichtiger ist für die meisten Spieler aber wohl der umfangreiche Mehrspielermodus, der bis zu 64 Spieler in Schlachten auf teilweise riesigen Karten schickt. „Battlefield 6“ bietet vier Klassen zur Auswahl, darunter Sturmsoldat, Versorger, Pionier und Aufklärer. Jede der vier Klassen hat exklusiven Zugriff auf bestimmte Waffen und Ausrüstungsgegenstände. Außerdem setzt „Battlefield 6“ auf bewährte Spielmodi wie Eroberung, Durchbruch und Rush sowie beliebte Karten wie „Operation Firestorm“.
ARC Raiders
„ARC Raiders“ erscheint am 30. Oktober 2025 für den PC sowie die aktuelle Konsolengeneration. Der von den Embark Studios entwickelte PvPvE-Extraction-Shooter führt Spieler in ein postapokalyptisches Zukunftsszenario, in dem mysteriöse „ARC“-Maschinen die Erdoberfläche verwüstet und die Menschen zu einem Leben in unterirdischen Zufluchtsstätten gezwungen haben. In der Rolle der sogenannten Raiders begeben sich Spieler auf gefährliche Erkundungs- und Sammelmissionen an der Erdoberfläche, wo sie Rohstoffe und seltene Materialien finden und bergen müssen, um diese für den Erhalt und Ausbau der unterirdischen Basis verwenden zu können.
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Trailer zu „ARC Raiders“
Darüber hinaus lassen sich die gesammelten Ressourcen auch für die Herstellung besserer Ausrüstung und das Erweitern der Charakterfähigkeiten einsetzen, um für weitere und vor allem anspruchsvollere Einsätze gewappnet zu sein. In den rund 30-minütigen Raids begegnet man nicht nur feindlichen Drohnen und den teilweise gigantischen Maschinen, sondern auch anderen Spielern, die ebenfalls auf der Suche nach Beute sind.
Diese und weitere PC-Spiele-Neuerscheinungen im Oktober haben wir in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
Tabelle: Alle Neuerscheinungen im Überblick
Titel | Genre | Plattform | Datum |
Éalú | Adventure | Windows | 02.10. |
Digimon Story Time Stranger | JRPG | Windows, PS5, Xbox Series | 03.10. |
Daimon Blades | FPS | Windows | 06.10. |
Carimara: Beneath the forlorn limbs | Adventure | Windows, Mac | 06.10. |
Seafarer: The Ship Sim | Simulation | Windows | 07.10. |
King of Meat | 3D-Plattformer | Windows, PS5, Xbox Series | 07.10. |
Shrine’s Legacy | JRPG | Windows | 07.10. |
Battle Suit Aces | Kartenkampfspiel | Windows, Mac | 07.10. |
Kingmakers | TPS | Windows | 08.10. |
Absolum | Roguelite | Windows, PS5, Switch | 09.10. |
Bye Sweet Carole | Dark-Fantasy-Adventure | Windows, PS5, Xbox Series, Switch | 09.10. |
Beacon of Neyda | Strategie | Windows, Linux | 09.10. |
Little Nightmares III | Rätsel-Horror | Windows, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series | 10.10. |
Battlefield 6 | Ego-Shooter | Windows, PS5, Xbox Series | 10.10. |
Ys vs. Trails in the Sky: Alternative Saga | JRPG | Windows, PS4, PS5, Switch | 10.10. |
Ball x Pit | Roguelite | Windows, Mac | 15.10. |
Fellowship | Dungeon Crawler | Windows | 16.10. |
Sunken Engine | Lovecraft-Simulation | Windows | 16.10. |
Keeper | Adventure | Windows, Xbox Series | 17.10. |
Away From Home | Indie-RPG | Windows | 18.10. |
Jurassic World Evolution 3 | Strategie-Simulation | Windows, PS5, Xbox Series | 21.10. |
Ninja Gaiden 4 | Action-Adventure | Windows, PS5, Xbox Series | 21.10. |
Painkiller | Shooter | Windows | 21.10. |
Vampire: The Masquerade – Bloodlines 2 | Action-RPG | Windows, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series | 21.10. |
Modulus | Automation | Windows | 22.10. |
House Builder 2 | Simulation | Windows | 22.10. |
Relic Guardian | Tower Defense | Windows | 22.10. |
World In The Abyss | Open-World-Survival | Windows | 22.10. |
Moonlighter 2: The Endless Vault | Action-Adventure | Windows | 23.10. |
Vampires: Bloodlord Rising | Open-World-Survival | Windows | 23.10. |
Misery | Koop-Survival | Windows | 23.10. |
Plants vs. Zombies: Replanted | Strategie | Windows, PS5, Xbox Series, Switch | 23.10. |
Tormented Souls 2 | Survival-Horror | Windows, PS5, Xbox Series | 23.10. |
Afterblast | Ego-Shooter | Windows | 24.10. |
Death Frame | Psycho-Horror | Windows | 24.10. |
Escape Simulator 2 | Escape Game | Windows, Mac | 27.10. |
Master of Command | Globalstrategie | Windows | 27.10. |
Mall Simulator 2025 | Simulation | Windows | 27.10. |
The Horde Wants You Dead | Koop-Survival-Shooter | Windows | 27.10. |
Simon the Sorcerer Origins | Point&Click-Adventure | Windows, Mac, Linux | 28.10. |
The Outer Worlds 2 | Action-RPG | Windows, PS5, Xbox Series | 29.10. |
ARC Raiders | Extraction-Shooter | Windows, PS5, Xbox Series | 30.10. |
Mortal Kombat: Legacy Kollection | 2D-Kampfspiel | Windows, PS5, Xbox Series, Switch | 30.10. |
Dragon Quest I & II HD-2D Remake | JRPG | Windows, PS5, Xbox Series, Switch | 30.10. |
Tales of Xillia Remastered | JRPG | Windows | 30.10. |
Terminator 2D: No Fate | 2D-Sidescroller | Windows, Mac, Linux | 31.10. |
Flesh Made Fear | TPS | Windows | 31.10. |
Remain | Survival-MMO | Windows | 31.10. |
Astro Busters | Arcade-Action | Windows | 31.10. |
Die folgende Galerie zeigt die Spiele-Highlights für den PC aus dem September 2025:
Bilderstrecke: Die Highlights im September
Auch im laufenden Monat stehen noch einige Spielveröffentlichungen aus. Eine Übersicht der September-Releases zeigt die folgende Galerie:

Nacon
)
Siehe dazu auch:
(sem)
Künstliche Intelligenz
Smarter Klon für Audienzen: Leo XIV. will kein KI-Papst als Avatar werden
Papst Leo XIV. lehnt entschieden ab, eine KI-Version von sich selbst zu erschaffen. Er warnt davor, dass diese Technologie die menschliche Identität ernsthaft gefährden könnte. Wie der Pontifex der Autorin Elise Allen vom Magazin Crux in einem Interview für eine Biografie verriet, hatte ihn jemand um die Erlaubnis gebeten, einen „künstlichen Papst“ zu entwickeln. Dieser sollte es jedem ermöglichen, eine „persönliche“ Audienz des Bischofs von Rom zu bekommen.
„Dieser künstliche Papst hätte den Menschen Antworten auf ihre Fragen gegeben, und ich habe gesagt: Ich werde das nicht genehmigen“, betonte das Oberhaupt der katholischen Kirche. „Wenn es jemanden gibt, der nicht von einem Avatar vertreten werden sollte, dann würde ich sagen, steht der Papst ganz oben auf dieser Liste.“
Seit seiner Wahl im Mai hat Papst Leo wiederholt seine Bedenken über die möglichen Auswirkungen von KI auf die Menschheit geäußert. Dabei hatte er zunächst vor allem das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen im Blick. Der Zugang zu Daten dürfe nicht mit Intelligenz verwechselt werden, gab er etwa zu bedenken. In seinem ersten Telefonat mit der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni im Mai besprach er die Zusammenarbeit mit der italienischen Regierung, um eine Künstliche Intelligenz zu entwickeln, „die ethisch ist und der Menschheit dient“.
Kann Gott in KI gegenwärtig sein?
Im Interview warnte Papst Leo auch vor den Auswirkungen von KI auf Beschäftigung und Identität. „Die menschliche Würde hat eine sehr wichtige Beziehung zu der Arbeit, die wir tun“, führte er aus. „Wenn wir die ganze Welt automatisieren und nur wenige Menschen die Mittel haben“, komme ein „riesiges Problem“ auf die Gesellschaft zu.
Der 70-Jährige zeigte sich zudem überzeugt: „Es wird sehr schwer werden, die Gegenwart Gottes in KI zu entdecken. In menschlichen Beziehungen können wir wenigstens Zeichen seiner Gegenwart finden.“ Wenn die Kirche und andere Kritiker nicht ihre Stimme erhöben, bestehe die Gefahr, „dass die digitale Welt ihren eigenen Weg geht und wir nur noch die Bauern auf dem Schachbrett sind oder am Wegesrand liegen gelassen werden“. Laut Leo steht durch KI auch der Wert der menschlichen Arbeit und damit der Respekt für die Menschen auf dem Spiel.
Die Kirche sei keineswegs gegen technologischen Fortschritt, hob das Oberhaupt hervor. Doch der Glaube dürfe im KI-Zeitalter nicht in den Hintergrund treten. Er mahnte: „Wenn wir die Beziehung zwischen Glaube und Vernunft, zwischen Wissenschaft und Glauben verlieren, wird die Wissenschaft als eine leere, kalte Hülle zurückbleiben und der Menschheit großen Schaden zufügen.“ Gleichzeitig erkannte der Papst positive Aspekte von KI an, die etwa in der Medizin und anderen Bereichen große Fortschritte ermöglicht hätten. Trotzdem bestehe die Gefahr, dass eine künstliche Welt geschaffen und die Wahrheit dabei verloren gehen könnte. Ein Trend, der sich auch in der wachsenden Verbreitung von Falschnachrichten und Verschwörungstheorien zeige.
(mki)
Künstliche Intelligenz
Ausleseverfahren für KI-Gigafabriken: Wer macht in der EU das Rennen?
Die EU-Kommission spricht mit hochrangigen Vertretern der Mitgliedsstaaten, um die Vielzahl der Bewerbungen für den Bau großer europäischer KI-Rechenzentren zu reduzieren. Eine mögliche Option wäre demnach, nationale Bewerbungen zu bündeln, berichtet Euractiv. Doch in Deutschland war ein Versuch von Unternehmen aus der Branche gescheitert, sich auf einen gemeinsamen Vorschlag zu einigen. Einige Unternehmen haben daher eigene Bewerbungen eingereicht, die nun zur Disposition stehen.
76 Vorschläge für KI-Gigafabriken aus 16 Ländern seien eingegangen, berichtete im Juni die Vizepräsidentin der EU-Kommission für technische Souveränität, Henna Virkkunen. Die Interessenten wollten – teils über Konsortien – bis zu 60 AI Gigafactories auf den Weg bringen und dafür über 230 Milliarden Euro investieren.
Der Ansturm übertraf die Erwartungen der Kommission bei Weitem. Brüssel rechnete ursprünglich nur mit „etwa sechs oder sieben Vorschlägen“. Das Ziel liegt letzten Endes weiterhin bei nur vier bis fünf Gigafabriken. Daher müssen nun die meisten Projekte entweder zusammengelegt oder gestrichen werden.
Polen will Interessen bündeln
Bisher waren neben starken Einzelambitionen die fehlende Koordination von Anträgen ein Problem: Einige Regierungen von EU-Staaten wussten nicht einmal etwas von den Bewerbungen aus ihrem eigenen Land. Einige Mitglieder zeigen sich inzwischen aber kooperationsbereit. Polen etwa plant, eine Gigafabrik gemeinsam mit den baltischen Staaten zu errichten. Das polnische Digitalministerium bestätigte gegenüber Euractiv, dass „Gespräche über die Möglichkeit der Kombination von Konsortien“ laufen.
Die große Frage in Brüssel und den beteiligten Hauptstädten bleibt: Welche Länder haben die besten Chancen, eine der begehrten Gigafabriken zu beherbergen? Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) deutete kürzlich an, dass bereits existierende, im Rahmen einer früheren EU-Initiative eingerichtete KI-Fabriken im Rahmen des Vorhabens ausgebaut werden könnten. Für Verwirrung sorgte, dass die 66-Jährige unter der Woche schon von unterschriftsfreien Verträgen sprach. Davon ist inzwischen keine Rede mehr.
Der von der Kommissionschefin ins Spiel gebrachte Ansatz könnte Interessenten wie den Träger des finnischen Supercomputers Lumi begünstigen, der bereits eine AI Factory betreibt. Die finnische Regierung hat sich mit einem von Nokia geführten Konsortium beworben, um die Anlage zu erweitern. Für Virkkunen wäre eine solche Zusage zudem quasi ein Heimspiel: die Tech-Kommissarin kommt selbst aus Finnland.
Verhandlungen in Deutschland laufen
In Deutschland gab es ursprünglich Bestrebungen für eine gemeinsame Eingabe. Eine Initiative deutscher Tech-Konzerne wie SAP, Deutsche Telekom, Siemens, Ionos und der Schwarz-Gruppe scheiterte aber, da sich die Beteiligten nicht auf ein Konzept einigen konnten. Letztlich beteiligten sich mehrere Konsortien mit konkurrierenden Anträgen am Aufruf.
Die Deutsche Telekom preschte mit der Ansage vor, dass zunächst innerhalb der nächsten neun Monate zusammen mit Nvidia ein KI-Rechenzentrum mit der – vergleichsweise niedrigen – Kapazität von mindestens 10.000 GPUs (Graphics Processing Units) entstehen soll. Sie erläuterte aber, diese Zusage sei aber parallel zu einer Bewerbung für die EU-Initiative zu sehen.
Ionos reichte mit Hochtief eine Interessenbekundung für eine AI Gigafactory ein. Zum Einsatz kommen soll neueste Technologie mit einer initialen Leistung von über 50.000 GPUs, skalierbar auf über 100.000 GPUs. Die Schwarz-Gruppe, bekannt durch ihre Töchter Lidl und Kaufland, hat sich über ihre IT-Tochter Schwarz Digits eigenständig beworben. Bayern will mit „Blue Swan“ ebenfalls Standort einer KI-Gigafabrik werden. Als „aktiver Unterstützer eines starken und schlagkräftigen deutschen Konsortiums“ brachte sich zudem Silicon Saxony ins Spiel.
Bastian Koller, Geschäftsführer des Höchstleistungsrechenzentrums Stuttgart (HLRS), sah hierzulande vor dem Sommer Gesprächsbereitschaft bei vielen Akteuren: Er gehe davon aus, „dass sich im Laufe des Verfahrens noch Konsortien zusammenschließen“, sagte er dem Tagesspiegel. Das HLRS ist bei dem Vorschlag der Schwarz-Gruppe sowie der KI-Fabrik-Initiative HammerHAI involviert.
Auch die Telekom erwartete, dass sich der Austausch zwischen den verschiedenen Playern noch einmal intensivieren werde. Bislang meldeten die großen angetretenen Konzerne jeweils selbst Führungsansprüche an.
Während sich die deutschen Bewerber nun neu sortieren, hält sich ein Platzhirsch zurück: SAP will vorerst nicht mehr mitmischen. Thomas Saueressig aus dem Vorstand des Softwareriesen hatte angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen bei der Realisierung einer Mega-KI-Fabrik unterstrichen: „Es geht nur in Partnerschaft.“
(vbr)
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