Künstliche Intelligenz
iPhone 17: Wann es kommt, wie die Produktion läuft, wie es aussieht
Es dauert gar nicht mehr lange, bis Apples diesjährige iPhones erscheinen: Allen Anzeichen nach wird es im September wieder so weit sein. Pünktlich zum Anlaufen der Produktionsanlagen sind aus Asien und anderswo nun frische Details zu den neuen Modellen durchgesickert. Dabei geht es unter anderem um Änderungen bei Apples Mini-Anzeige Dynamic Island, dem genauen Vorstellungstermin, der Produktion der Geräte und mögliche Sonderfarben.
Der Termin der iPhone-Keynote
So geht der Bloomberg-Journalist Mark Gurman davon aus, dass Apples iPhone-Event in die Woche ab dem 8. September fallen dürfte (KW 37). Der tatsächliche Termin könnte der 9. September sein, denn Apple mag Dienstage für Veranstaltungen. Alternative sind auch gleich der Montag (8.) oder der Mittwoch (10.) denkbar. Freitage oder Wochenenden nutzt Apple nie, denn oftmals werden gleich am Freitag Vorbestellungen ermöglicht. So hielt Apple das iPhone-16-Event im letzten Jahr am 9. September (Montag) ab, die Preorder-Phase begann am darauffolgenden Freitag (13. September).
Geplant sind vermutlich insgesamt vier neue iPhone-Modelle. Das Standard-iPhone 17 trifft auf den neuen Formfaktor iPhone 17 Air mit besonders dünnem Gehäuse sowie die Pro-Modelle iPhone 17 Pro und 17 Pro Max, die jeweils die beste Chip- und Kamera-Ausstattung erhalten dürften. Ein Plus-Modell, also ein großes Standard-iPhone, ist angeblich diesmal nicht vorgesehen. Neben den neuen iPhones werden, sollte Apple sich an sein übliches Playbook halten, auch neue Apple-Watch-Modelle erwartet, insbesondere die dritte Variante der Apple Watch Ultra gilt als besonders interessant unter anderem mit Satellitenfunk.
Die Produktion des iPhone 17 ist Berichten aus Indien zufolge mittlerweile angelaufen. Fertiger Foxconn startete Produktionsläufe sowohl in Indien als auch in China, hieß es. Zentrale Komponenten wie Gehäuse, Bildschirm oder Kamera sollen bereits in den vergangenen Wochen in den Fabriken eingetroffen sein. Alle Geräte – womöglich mit Ausnahme des iPhone 17 Air – sollen von Beginn an auch in Indien gefertigt werden.
Farben und andere Kleinigkeiten
Für die Pro-Modelle plant Apple angeblich besondere Farben, darunter ein „kupferartiges Orange“, so der Leak-Experte Sonny Dickson. Ansonsten sind wohl Schwarz, Grau und Silber für die Modelle vorgesehen, ähnlich wie im Vorjahr. Die neue Kameraanordnung soll über die gesamte Breite des Gehäuses gehen.
Für das iPhone 17 Air sieht Apple angeblich eine Sonderfarbe namens „Sky Blue“ vor. Diese ist eher zurückgenommen, wie der Leaker Majin Bu behauptet. Er will außerdem vernommen haben, dass Apple an der Dynamic Island arbeitet. Diese erwarte eine „signifikante Evolution in den kommenden Jahren“, mit mehr Funktionen und mehr Integration. Apple nutzt die Fläche um die Kamera-Einbuchtung des iPhone, um dort Zusatzinformationen und Live-Aktivitäten anzuzeigen.
(bsc)
Künstliche Intelligenz
Stranger Things: Offizieller Trailer für Staffel 5 weckt Erwartungen
Zwei Minuten und 48 Sekunden – so lange läuft der offizielle Trailer zur fünften Staffel von Stranger Things. Zwei Minuten und zehn Sekunden davon klagt ein Cover von Deep Purples Child in Time die Zuschauer des auf Bombast getrimmten Werks an. Das legt den Grundstein für dramatische Stimmung, es geht um alles oder nichts. Ob der Songtitel auch einen Hinweis auf die Auflösung im Finale gibt?
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Offizieller Trailer zur fünften Staffel von Stranger Things
Der Trailer zeigt viele der Demogorgon-Monster in der Echtwelt, die schon die bisherigen Staffeln der Fernsehserie gekennzeichnet haben. Offenbar versuchen die Menschen, mit Feuer gegen Portale zur Schattenwelt (Upside Down) vorzugehen. Der Trailer lässt vermuten, dass das nicht ausreicht – Elfie (Millie Bobby Brown) muss noch mal ihre übernatürlichen Fähigkeiten einsetzen. Auch der mächtige Bösewicht Vecna darf in dem Trailer wiederkehren.
Andeutung der Storyline
Netflix selbst beschreibt die Ereignisse: Die bevorstehenden Probleme wirken größer und überwältigender als alles, was die Helden der Serie in den bisherigen Staffeln überstehen mussten. „Das Militär hat Hawkins, Indiana, übernommen, und die Demogorgons sehen so furchterregend aus wie eh und je, aber wenigstens hat die Bande einander. Und das wird entscheidend sein, wenn sie es im letzten Kapitel der beliebten Serie mit dem aufnehmen, was Vecna für sie vorbereitet hat.“
Stranger Things 5 spielt demnach im Herbst 1987. Hawkins ist vom Aufbrechen von Rissen gezeichnet. Die Helden haben ein gemeinsames Ziel: Vecna zu finden und zu töten. Aber er ist verschwunden – sein Aufenthaltsort und seine Pläne sind unbekannt. Das verspricht Spannung für die Zuschauer.
Anfang Juni hat Netflix bereits die Sendetermine für die fünfte Staffel der Erfolgsserie verkündet. Stranger Things 5 kommt in drei Stücken. Los geht es am 27. November 2025 mit vier Folgen. Ab dem 26. Dezember kommt das zweite Bündel und bringt drei neue Folgen. Die finale Folge kommt zur Primetime an Silvester – in den Vereinigten Staaten. Das entspricht in Mitteleuropa 2 Uhr Nachts des Folgetags. Um die Uhrzeit erscheinen auch die anderen Folgen der letzten Staffel von Stranger Things.
(dmk)
Künstliche Intelligenz
Softbank: 1.000 KI-Agenten ersetzen 1 Arbeitsplatz
„Die Ära, in der Menschen programmieren, neigt sich innerhalb unseres Konzerns ihrem Ende entgegen“, meint Softbank-Gründer Masayoshi Son. „Unser Ziel ist, dass KI-Agenten das Programmieren komplett übernehmen. (…) Wir beginnen gerade die Umstellung dafür.“
Gesagt hat Son das am Mittwoch bei einer von dem japanischen Konzern ausgerichteten Veranstaltung für Kunden, wie Light Reading berichtet. Demnach schätzt der Softbank-CEO, dass für jeden ersetzten Mitarbeiter etwa 1.000 KI-Agenten notwendig würden, weil „Mitarbeiter komplexe Gedankenvorgänge haben.“
KI-Agenten sind Softwareprogramme, die anhand von Algorithmen selbsttätig auf externe Signale reagieren. Sie führen dann gegebenenfalls Aufgaben aus und können dabei auch Entscheidungen treffen, ohne Zutun von Menschen. Die Bandbreite reicht von einfachen Bots bis zu selbstfahrenden Autos.
Erste Milliarde KI-Agenten noch 2025
Noch dieses Jahr soll Softbank die erste Milliarde KI-Agenten zur Arbeit schicken, wenn es nach Son geht; in Zukunft sollen es Billionen werden. Dafür hat Son noch keinen Zeitplan verraten. Die meisten KI-Agenten würden dann anderen KI-Agenten zuarbeiten. Auf diese Weise sollen bei Softbank automatisiert Aufgaben erledigt, Verhandlungen geführt und Entscheidungen getroffen werden. Die Maßnahmen würden sich also nicht auf Softwareprogrammierer beschränken.
„Die Agenten werden 24 Stunden am Tag tätig sein, 365 Tage im Jahr, und mit einander interagieren“, sagte Son. Sie sollen unabhängig dazulernen und Informationen sammeln. Die KI-Agenten, so erwartet der Japaner, würden deutlich produktiver und effizienter agieren als Menschen. Dabei würden sie lediglich 40 japanische Yen (derzeit gut 23 Eurocent) pro Monat kosten. Nimmt man die angegeben 1.000 Agenten pro Mitarbeiter, kommt man also auf 230 Euro monatlich statt eines Gehaltes für einen Menschen.
Die bei KI häufigen Halluzinationen tut Son als „vorübergehendes und kleines Problem“ ab. Was ihm für die Erfüllung seines Tech-Traumes noch abgeht, sind Software und Betriebssysteme zur Erstellung und Verwaltung der Heerscharen an KI-Programmen. Und natürlich die gigantischen Rechenzentren samt Kraftwerken dafür.
Übrigens dürfte Son bei seinen Plänen davon ausgehen, dass Artificial General Intelligence schon sehr bald Wirklichkeit wird.
(ds)
Künstliche Intelligenz
Google bestellt Wasserkraft für KI im Milliardenwert
Bis zu 3.000 Megawatt Stromerzeugungskapazität aus Wasserkraft sichert sich Google im Osten und mittleren Westen der USA. Einen entsprechenden Rahmenvertrag haben die Unternehmen Brookfield Asset Management und Brookfield Renewable bekanntgegeben. Hintergrund ist der enorme Strombedarf Künstlicher Intelligenz (KI), auf die Google setzt, und die schon jetzt gegebene Stromknappheit. Die Vereinbarung bedeutet allerdings nicht, dass neue Wasserkraftwerke gebaut werden.
KI-Rechenaufgaben sind so komplex, dass bisherige Rechenzentren nicht nachkommen. Stattdessen ist eine neue Klasse riesiger Serverstädte geplant. Limitierender Faktor ist die Verfügbarkeit passender elektrischer Einrichtungen, vor allem aber von Strom. Allein in den USA werden bis 2027 womöglich 50 Gigawatt zusätzliche Stromkapazität benötigt. KI-Konzerne geben daher viel Geld aus, um sich ausreichend Stromversorgung zu sichern, sonst erübrigt sich der Bau der neuen Rechenzentren.
Keine neuen Wasserkraftwerke
Im Mai hat Google den Bau dreier Atomkraftwerke in den USA in Auftrag gegeben. Sie sollen jeweils 600 Megawatt leisten. Im Monat darauf hat Google erneut Geld in ein Kernfusions-Startup gesteckt und zusätzlich eine Abnahmegarantie für ein zukünftiges Kernfusionskraftwerk ausgestellt. Diese Maßnahmen sollen neue Elektrizitätswerke ans Netz bringen.
Anders die Kooperation mit Brookfield. Laut dem Unternehmen führt der Google-Deal dazu, dass Brookfield bei bestehenden Wasserkraftwerken die Betriebsgenehmigungen verlängern und die Anlagen eventuell renovieren oder aufrüsten werde. Doch das wäre angesichts der generellen Stromknappheit und dadurch bedingter Preiserhöhungen in den relevanten Regionen vielleicht sowieso erfolgt, für andere Abnehmer.
3 Milliarden Dollar im ersten Schritt
Der erste konkrete Vertrag unter dem Rahmenabkommen mit Google sieht vor, dass Brookfield 670 Megawatt Kapazität aus zwei Wasserkraftwerken in Pennsylvania für Google reserviert. Entsprechend wird Brookfield die Betriebsgenehmigung verlängern lassen. Eines der beiden Kraftwerke versorgt auch das Eisenbahnunternehmen Amtrak und wird das weiter tun; bei diesem Wasserkraftwerk wäre die Verlängerung der Betriebsgenehmigung also wahrscheinlich sowieso tunlich gewesen.
Für wie viele Jahre sich Google die 670 Megawatt sichert, und wie viel Strom dann fließen soll, verrät die Mitteilung Brookfields nicht. Der Vertrag soll „mehr als drei Milliarden US-Dollar Strom“ repräsentieren.
(ds)
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